18 Prozent: Städtebund will "ein ordentliches Stück" vom Steuerkuchen
LINZ. Finanzausgleich: 93 Milliarden Euro werden an Bund, Länder und Kommunen verteilt
Der Anspruch für den anstehenden Finanzausgleich sei "sicherlich nicht unverschämt" oder "hochtrabend", sagte der Linzer Bürgermeister und Präsident des oberösterreichischen Städtebundes Klaus Luger (SP), sondern "absolut gerechtfertigt". "Die Städte und Gemeinden brauchen viel mehr Geld." Statt zwölf sollen diese künftig 18 Prozent der Steuereinnahmen des Bundes erhalten. Das würde ein Plus von 5,6 Milliarden Euro bedeuten. Alleine Linz könne so Mehreinnahmen von 150 Millionen Euro verbuchen.