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Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis bei den Länderchefs

10. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Wahlkampfabschluss mit der SPÖ Bild: APA/Roland Schlager

WIEN. Die Landeshauptleute zeigten sich erfreut, dass Van der Bellen im ersten Wahlgang die Mehrheit erzielte.

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SP) hatte im Wahlkampf gleich mehrfach gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen Termine wahrgenommen. Er zeigte sich gestern erfreut über das Wahlergebnis. "Die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher hat heute für Alexander Van der Bellen gestimmt und sich damit für Stabilität und Kontinuität entschieden. Gemeinsam müssen wir im Moment alle Kraftanstrengungen darauf verwenden, Österreich gut durch die aktuellen Herausforderungen zu bringen", sagte Ludwig.

Auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SP) gratulierte. Die Bevölkerung habe "Stabilität und Vertrauen" gewählt und sei keine "demokratiepolitisch bedenklichen Experimente" eingegangen, sagte Kaiser.

Ähnlich äußerten sich auch die VP-Länderchefs. "Eine ruhige und besonnene Amtsführung inmitten äußerst schwieriger und turbulenter Zeiten hat von den Wählerinnen und Wählern heute eine deutliche Bestätigung im ersten Wahlgang erfahren", resümierte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Auch der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (VP) gratulierte Van der Bellen zur Wiederwahl. "Ich bin froh, dass es bereits im ersten Wahlgang eine Entscheidung gegeben hat."

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Knapp fiel die Reaktion des Salzburger Landeshauptmanns Wilfried Haslauer (VP) aus: Er gratulierte Van der Bellen und bedankte sich bei allen, die vom demokratischen Recht der Stimmabgabe Gebrauch gemacht haben. Vorarlbergs Markus Wallner (VP) sprach von einem "guten und respektablen Ergebnis". Er pflege mit Van der Bellen einen engen Kontakt und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Glückwünsche in Richtung Van der Bellen kamen auch von der Tiroler VP. Landesparteiobmann Anton Mattle hatte eine Wahlempfehlung abgegeben. Er sagte, dass Van der Bellen bewiesen habe, dass er "auch in herausfordernden Situationen Ruhe bewahrt".

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