Zu langsam: Kritik an Härtefonds
WIEN. Mitte April hatte die Bundesregierung einen Familienhärtefonds eingerichtet, um besonders von der Coronakrise betroffenen Familien zu helfen, der Fonds ist mit rund 90 Millionen Euro dotiert.
Rund 76.000 Anträge auf Auszahlungen aus diesem Fonds hat es bisher gegeben. Bis Ende Juli seien rund 35.500 Anträge positiv entschieden worden, ca. 11.800 seien abgelehnt worden, hieß es gestern aus dem Familienministerium von Ministerin Christine Aschbacher (VP).
Rund 29.300 Fälle – immerhin 38 Prozent – sind noch nicht entschieden. Dies empört die SPÖ. Der stellvertretende SP-Klubchef Jörg Leichtfried kritisierte, dass es der ÖVP-geführten Regierung mehr um Showpolitik gehe als um rasche Hilfe für die Betroffenen.
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