"Wir müssen verhindern, dass alles zusammenbricht"
WIEN. Infektiologe Thalhammer spricht sich für kürzere Quarantäne aus und mahnt zu Maskendisziplin
"Es gibt noch keine suffiziente Therapie gegen Corona, damit ist das Wichtigste die Verhinderung einer Ansteckung", sagt Florian Thalhammer, Infektiologe der Medizinischen Universität Wien.
Sorge bereitet dem Mediziner die Situation in den Krankenhäusern. "Wir müssen jetzt verhindern, dass alles zusammenbricht", warnt Thalhammer. Denn es gehe nicht nur darum, dass genügend Betten zur Verfügung stünden, sondern auch, dass es ausreichend Personal gibt, um die Patienten zu behandeln. "Das Problem