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Wiesinger-Buch: Autorin will kein "Maulwurf" sein und erwägt Klage

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2020, 11:23 Uhr
Susanne Wiesinger war am Sonntagabend zu Gast in der ZiB2 Bild: ORF

WIEN. Lehrerin Susanne Wiesinger hat am Montag verteidigt, dass sie noch während ihrer geplanten Amtszeit als "Ombudsfrau für Wertefragen und Kulturkonflikte" das Buch "Machtkampf im Ministerium" veröffentlicht hat.

Den Vorwurf der ihr vom Ministerium zur Seite gestellten Beraterin Heidi Glück, sie sei "mehr Maulwurf als Ombudsfrau" gewesen, weist sie zurück – und will deshalb klagen.

Glück, einst Pressesprecherin von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer und Kanzler Wolfgang Schüssel (beide ÖVP) und nunmehr Kommunikationsberaterin, hatte Wiesinger auf Twitter vorgeworfen, sie habe das Vertrauen aller missbraucht, noch dazu werde der Titel des Buchs dem Inhalt nicht annähernd gerecht. "Es ist unanständig und desavouiert ihre eigene Arbeit. Sie hat ihre Rolle falsch verstanden, eher Maulwurf als Ombudsfrau", schrieb Glück auf Twitter. 

  • Das könnte Sie auch interessieren: "Machtkampf im Ministerium": Worum genau geht es in dem Buch von Ombudsfrau Susanne Wiesinger, dessen Veröffentlichung so große Aufregung erzeugt hat? Politik-Redakteurin Barbara Eidenberger kennt die Inhalte >> Zum Bericht

Klage wegen Ehrenbeleidigung?

Die langjährige NMS-Lehrerin und SPÖ-Lehrergewerkschafterin will das nicht auf sich sitzen lassen. Sie erwägt deshalb eine Klage wegen "Ehrenbeleidigung", bestätigt man in Wiesingers Verlag, der Edition QVV von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz.

Sie könne zwar nachvollziehen, dass man die Veröffentlichung des Buchs im Bildungsressort als Vertrauensbruch empfindet, betonte Wiesinger am Montag im Ö1-Morgenjournal".

Wiesinger Buch
Der Stein des Anstoßes Bild: Apa

Als illoyal empfinde sie ihr Vorgehen dennoch nicht. Immerhin habe sie den Abschlussbericht ihrer Arbeit als Ombudsfrau, in dem sie die Ergebnisse ihres Austauschs mit "sicherlich 1.100 Leuten" festhält, bereits im Dezember der damaligen Ministerin Iris Rauskala vorgelegt.

"Ich wusste, dass man das verhindert hätte"

Den Weg der Buchveröffentlichung habe sie aufgrund der "Message Control" des Kabinetts – der ihrem Empfinden nach "einflussreichsten Macht" in einem Ministerium – wählen müssen: "Ich wollte meine Tätigkeit als Ombudsfrau ganz erfüllen und ich wusste, dass man das verhindert hätte", so Wiesinger in der ZiB 2 vom Sonntag.

Machtkampf im Ministerium

Mit ihrem Buch hat Susanne Wiesinger jede Menge Staub aufgewirbelt. Dass eine Mitarbeiterin des Bildungsministers angebliche Missstände in dessen Ressort aufdeckt, ist ungewöhnlich.

Als Beispiel für Inhalte, die sonst gefährdet gewesen wären, nennt sie Kritik von Praktikern an den umstrittenen, von der ÖVP eingeführten Deutschförderklassen.

Wegen des aktuellen Lehrermangels müsse man schon froh, sein, wenn man überhaupt jemanden finde, der in eine solche Klasse geht. Die Schulen seien außerdem mit ihren davor autonom entwickelten Modellen besser gefahren.

Rundumschlag gegen Bildungspolitik

Mit dem Buch "Kulturkampf im Klassenzimmer" hat Lehrerin Susanne Wiesinger im Herbst 2018 eine Debatte über Auswirkungen des konservativen Islam an Schulen losgetreten, im Februar 2019 holte Minister Heinz Faßmann (ÖVP) sie als Ombudsfrau ins Bildungsressort. Heute, Montag, legte Wiesinger ein neues Buch vor: "Machtkampf im Ministerium" ist ein Rundumschlag gegen die Bildungspolitik.

"Die Parteilinie scheint wichtiger zu sein als wirkliche Hilfe für die Schüler", so Wiesingers Resümee nach einem Jahr als "Ombudsfrau für Wertefragen und Kulturkonflikte", in dem sie sich im ganzen Land bei einer "Zuhörtour" einen Überblick darüber verschaffen sollte, wie verbreitet Kultur- und Wertekonflikte in Österreichs Klassenzimmern sind. "Wie Parteipolitik unsere Schulen zerstört" lautet denn auch der Untertitel des 240-seitigen Berichts, den die langjährige Wiener NMS-Lehrerin und SPÖ-Lehrergewerkschafterin gemeinsam mit "Addendum"-Redakteur Jan Thies verfasst hat.

Abrechnung mit Kabinett im Bildungsministerium

Vor allem mit dem Kabinett im Bildungsministerium rechnet sie darin ab: An einer weisungsfreien und unabhängigen Ombudsstelle habe man dort - mit Ausnahme des Ministers - kein Interesse gehabt. Stattdessen sei sie bei ihrer Arbeit kontrolliert worden, Rückmeldungen aus der Schulpraxis seien - vor allem bei Kritik an von der ÖVP mitverantworteten Maßnahmen - im Ministerkabinett auf wenig Interesse gestoßen. "Meine Arbeit sollte ausschließlich die politischen Positionen der Volkspartei untermauern", so ihr Eindruck.

Faßmann wies Vorwürfe zurück

Bildungsminister Heinz Fassmann (ÖVP) hat am Montag seine Irritation über die nun freigestellte Ombudsfrau im Bildungsministerium, Susanne Wiesinger, unterstrichen. Die in ihrem Buch erhobene Vorwürfe - etwa, dass sie Interview-Antworten zwecks Kontrolle zuvor abgeben hätte sollen - wies er zurück. Bereits fertig ist Wiesingers Tätigkeitsbericht, er soll noch am Montag veröffentlicht werden.

Der Minister sagte am Montagvormittag am Rande eines Termins, er habe in der Früh ein Gespräch mit Wiesinger geführt (die er Anfang 2019 selbst als "Ombudsfrau für Wertefragen und Kulturkonflikte" ins Ministerium geholt hatte). Er halte ihren Beitrag zum Aufzeigen von Problemen im österreichischen Schulsystem für wertvoll und danke ihr auch dafür, betonte Fassmann.

Fertig sei der Tätigkeitsbericht Wiesingers, er habe diesen bereits auf seinem Schreibtisch und er soll noch am Montag auf der Homepage des Ministeriums online gestellt werden, so der Minister. Es fehle darin allerdings noch ein "Executive Summary".

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95  Kommentare
95  Kommentare
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Analphabet (15.736 Kommentare)
am 22.01.2020 00:07

Es muß eine gewisse Naivität bei Frau Wiesinger zu Grunde liegen, daß Sie glaubte, Kurz würde Kritik zulassen.

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( Kommentare)
am 21.01.2020 09:16

Vielleicht fehlt ihr nur ein bisschen Diplomatie

im Umgang mit den âdrahdn Politikern ?!?

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ECHOLOT (9.111 Kommentare)
am 21.01.2020 05:37

TOLLE MUTIGE FRAU wir bräuchten mehr solche die nicht nur den mund halten u eine poliltik die alles unter den teppich kehrt, sondern aufzeigt u aufdeckt!!
jeder der im pädagogischen bereich in den städten arbeitet, weiß dass es genauso zugeht!

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( Kommentare)
am 20.01.2020 19:49

Man braucht mit Sicherheit kein Maulwurf zu sein,

um zu erkennen, nach welchen (Partei) Richtlinien
in den Ministerien im Personalbereich gehandelt wird.

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reibungslos (15.224 Kommentare)
am 20.01.2020 17:51

Ob sie als SPÖ-Lehrergewerkschafterin das Buch auch geschrieben hätte, wenn es einen SPÖ-Bildungsminister geben würde? Immerhin stand das Bildungsministerium bis 2017 und SPÖ-Leitung. Und seither hat sich ja nicht allzu viel getan.

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sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 20.01.2020 21:09

Ja, gut dass es keine Postenschacher gibt. Frau Glueck war im Ministerium bei Gehrer, dann beim Schuessel, jetzt beim Fassmann. ((((
Oj du mein Oesterreich

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 20.01.2020 17:37

Das Anliegen, ein besseres Schulsystem, ist das eine, aber wie Frau Wiesinger herangegangen ist, das ist mehr als unglücklich. Mit dem Holzhammer erreicht man gar nichts.

Sie hätte einen Bericht verfassen und Verbesserungen von innen bewirken können.
Stattdessen ein Buch mit provokanter Aufmachung, der Wirbel nützt nur dem Verkauf. Aber ich werde es nicht kaufen und auch nicht lesen.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.01.2020 19:10

Sie hat doch einen BEricht verfasst und die Übergangsbildungsministerin hat ihn offenbar in der Schublade vergessen und nicht an den nunmehr amtierenden Minister weitergegeben. Aber daraus kann man der Frau Wiesinger wohl doch keinen Strick drehen. Da sollten die Herrschaften im Ministerium vielleicht einmal Ordnung schaffen.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 20.01.2020 17:16

Vinzenz 2015,haben Sie in Ihren Beiträgen auch schon mal Argumente vorgetragen oder sind Sie einfach ein linker Hetzer.?

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 20.01.2020 17:55

Er hört Stimmen. Deshalb.

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vinzenz2015 (49.113 Kommentare)
am 20.01.2020 18:56

Unterstellung eine psychischzen Krankheit = persönliche Beleidigung!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 20.01.2020 17:14

Vinzenz 2015,haben Sie in Ihren Beiträgen auch schon mal Argumente vorgetragen oder sind Sie einfach ein linker Hetzer?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 20.01.2020 17:12

Erschreckend wie man mit Menschen umgeht , die solch desaströse Zustände an unseren Schulen ansprechen und tu RECHT öffentlich machen !!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 20.01.2020 17:39

Frau Wiesinger hat unrecht, wenn sie behauptet, über die Situation in der Schule darf nicht geredet werden. Solche Falschaussagen kommen extrem unsympathisch an.

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sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 20.01.2020 21:11

Richtig, dieGewerkschaft deckt eh die Lehrerprivilegien

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( Kommentare)
am 20.01.2020 16:53

Ich glaube, es gibt kein Ministerium,
in dem mehr Parteipolitik und Parteiideologie umgesetzt werden,
als im Unterrichts- Schul- und Bildungsministerium.

Das war schon unter Hurdes so,
hat sich kontinuierlich bis zur Strick-Liesl fortgesetzt,
die es als Schüsselhörige das System perfektioniert hat,
und wird nach wie vor auf Biegen und Brechen um- u. durchgesetzt.

Jede Bildungsreform ist an dieser Praxis gescheitert.
Das Geld dafür ist für sinnlose Projekte u. Schulversuche verpulvert worden,
und wer daran rüttelt wird gnadenlos an die Luft gesetzt.

PISA IST NUR DAS SPIEGELBILD
ÖSTRREICHISCHER PARTEI - bildungs - POLITIK !!

Wobei es für bildung nicht die passende Kleinschreibung
und für POLITIK nicht die passende Großschreibung gibt.

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LiBerta1 (4.197 Kommentare)
am 20.01.2020 16:26

Dass diese Fraue etwas ganz Schlimmes getan hat, ist angekommen. Aber dürfen wir auch erfahren, was genau das Schlimme ist, was sie geschrieben hat?
Was genau rechtfertigt die Aufregung?
Wenn sie Unrecht hat, dann sollten ihre Worte zerpflückt werden, nicht sie.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.01.2020 16:52

Sie vertreten eine sehr altmodische, wenn nicht sogar rechtsradikale, Ansicht, Liberta! Zuvörderst ist stets zu fragen, wenn einer/eine was sagt: "Darf er/sie/es das sagen"? Und dann "Mit welcher Gesinnung sagt es/sie/er das?"

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 20.01.2020 17:40

Das Schlimme ist ihre ungeschickte Art und die Illoyalität.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.01.2020 16:22

Das eigentlich Verwunderlich daran ist, dass den Message Controllisten in dem Fall so ein Fehler mit der Glück passiert, die auf die abzustellen, wem ist das eingefallen? Dem Ferialpraktikanten der auch die Festplatten geshreddert hat? Hat der Kurz doch nicht wirklich soviel zu sagen?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.01.2020 15:48

Susanne Wiesinger führt nun einen Zweifrontenkrieg, gegen den Islam und gegen die Schulbürokratie. Der Krieg gegen den Islam ist der Schwierigere, denn alle politischen und medialen Kräfte inklusive der IslamvertreterInnen sind übereingekommen, sinnvolle und zusammenhängende Information über die herrschende islamische Lehre unter der Decke zu halten. Geschlechtertrennung, Körperverhüllung, Heirat ab Pubertät, Verbot von Statuen und Gemälden, von aufreizender Musik, von Gotteslästerung (Literatur, Theater...) wie soll das je mit europäischer Bildung zusammengehen?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 20.01.2020 15:56

Unglaubwürdig wird dieser Kampf (oder persönlicher Kleinkrieg?) spätestens mit dem Gipfelkreuz-HOAX, der niemals passiert, aber umso öfter erzählt wird.

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 20.01.2020 16:01

Genau. Alles nur HOAX. Auch die Frau im Burkini, die in der Damendusche
ausgezuckt ist, weil sich eine Österreicherin nackt geduscht hat.
Oder der HOAX mit dem Sportverbot, könnte ja das Hymen reißen und die Tochter wäre somit wertlos.

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( Kommentare)
am 20.01.2020 16:08

FANFARIKUSS, sie waren in der Damendusche dabei?

Dann verstehe ich den Auszucker ...

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 20.01.2020 18:00

Na klar. Die nackte Frau war schließlich meine Frau. Mir persönlich würde es schon aus hygienischen Gründen missfallen, würde sie sich angezogen duschen.

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 20.01.2020 15:59

Vollkommen richtig.
Nebenbei hat mich heute der Sager von Kogler verstört.
Für ihn kommt ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen nicht in Frage.
Und jener vom Theologen Zulehner.
Er meint dies würde dem "religiösen Frieden nicht dienlich sein!"

Welcher religiöse Friede? In keinem muslimischen Land dieser Erde gibt es echte Demokratien. In keinem muslimischen Land werden Frauen nicht unterdrückt.
In keinem muslimischen Land hat Bildung auch nur annähernd den Stellenwert
wie die Fortpflanzung.
In keinem muslimischen Land werden Minderheiten NICHT verfolgt.

Finde ich schlimm vom Kogler. Umgekehrt kann sich - wie ebenfalls heute gelesen - unsere neue und nun bekenntnislose Justizministerin die Entfernung aller Kreuze
aus Schulen und öffentlichen Gebäuden sehr wohl vorstellen.

Ein Schelm...

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( Kommentare)
am 20.01.2020 16:11

FANFARIKUSS, ich nehme an, sie sind katholisch, stimmts?

Also somit ein Anhänger einer vorderasiatischen Hirtenreligion ... !

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vinzenz2015 (49.113 Kommentare)
am 20.01.2020 17:34

@CINGH
Der war gut! Des gfoit ma!
Abrahams Familie waren Halbnomaden am Rand des Zweistromlands unweit von Ur!

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 20.01.2020 17:59

Ich nehme nicht an, ich bin mir sicher.
Dass bei Vinzenz und dir sämtliche Spurstangen verbogen sind.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 20.01.2020 15:46

SPÖ Gewerkschafterin halt, die nicht weiß, dass man im Auftrag gesammelte Daten ohne Genehmigung nicht ganz einfach privat oder politisch verwerten darf.

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tarantella (876 Kommentare)
am 20.01.2020 15:14

und ich kleine Bürgerin dachte, die Regierung hätte sich TRANSPARENZ auf ihre Fahnen geschrieben ... falsch gedacht

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thukydides (1.213 Kommentare)
am 20.01.2020 15:04

Nun, die ÖVP hat eine mittelalterliche Parteilinie, insbesondere in der Bildungspolitik.

Die Handlung des ÖVP Bildungsministers spricht Bände, Kurz, untragbar.

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( Kommentare)
am 20.01.2020 14:42

Gehört es nicht zur Aufgabe einer Ombudsfrau,
sich für Wahrheit und Recht einzusetzen,
Missstände zu bekämpfen ,
und einen rechtlich geordneten Betrieb herbeizuführen ?

Ja schon!
Aber nur so lange es nicht der Parteilinie widerspricht.

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aortner (692 Kommentare)
am 20.01.2020 14:40

Politik bedeutet nach meinem Verständnis dem Volk zu dienen und es nicht zu manipulieren. Dies gilt insbesondere in der Bildung. Deshalb finde ich es mutig, dass Missstände aufgezeigt werden. Allerdings war das Timing von Frau Wiesinger falsch. Sie hätte zuerst den Abschlussbericht abgeben und ihren Einjahresjob vollenden sollen und erst dann mit dem Buch an die Öffentlichkeit gehen sollen. Sie hätte sich damit viel Ärger erspart.

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( Kommentare)
am 20.01.2020 14:45

Sie glauben aber nicht wirklich,
daß irgend ein Politiker gegoogelt hat,
Politik heißt dem Volk zu dienen ?

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.01.2020 15:07

Sie hat ja den BEricht im DEzember abgegeben, aber offenbar hat ihn die Übergangsministerin schubladisiert und nicht dem nunmehrigen Minister weitergegeben. Ein Versehen sicher, nicht mehr.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 20.01.2020 22:53

Aaaasoooo, dann haben sich die Blaunen nur verlesen, die BEdienen sich ja am Volk ...
Wie ich schon immer sagte: Die Blaunen sind eine einzige Anklage an die Bildungspolitik.

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alteraloisl (2.677 Kommentare)
am 20.01.2020 13:57

Fair ist das Verhalten dieser Dame meiner Meinung nach nicht. Sie hatte ja einen staatlichen Auftrag. Dabei hat sie über 1.000 Menschen befragt und sollte einen Bericht erstellen. So nebenbei hat sie aber ein Buch geschrieben!!! Ist das korrekt? Ich hätte mir als steuerzahlender Staatsbürger gewünscht, dass sie nicht nur die Mängel aufzeigt aber gleichzeitig auch 2 - 3 Lösungsvorschläge ausarbeitet. Für meine Begriffe hat sie ihren wahrscheinlich sehr gut dotierten Job für ein privates Buch geschrieben. Das ist für mich schon sehr grenzwertig. Auf alle Fälle nicht klug. Wenn das private Buch schon vor dem Abschlussbericht fertig ist, ein strategischer Fehler; leider wieder auf unsere Steuerkosten. Aber vielleicht ist das der Zustand in unseren Ministerien.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.01.2020 14:05

Darf ich, Alteraloisl, ein Wort der Verteidigung für Frau Wiesinger vortragen? Selbst hätte ich mir vor 2 Jahren am Anfang von Schwarzblau gewünscht, dass sie eine schonungslose Eröffungsbilanz im Schulwesen vorlegen: welcher Anteil an SchülerInnen bzw. deren Eltern stehen der europäischen Kultur so fern und lehnen sie ab, dass sie immer dem islamisch/orientalischen Kulturkreis angehören werden? Wo ist Hoffnung? Wieviel europäische Substanz ist noch vorhanden? Welchen Anteil stellen noch Einheimische, die ihre Kinder noch/schon mit normalem Verhalten und deutscher Sprache in die Schule schicken? Ich glaube, Frau Wiesinger übernimmt nun diese von der offiziellen Politik vermiedene bzw. unter der Betondecke gehaltene Aufgabe.

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 20.01.2020 16:03

"Welchen Anteil stellen noch Einheimische, die ihre Kinder noch/schon mit normalem Verhalten und deutscher Sprache in die Schule schicken?"

Nacharbeiter, der Anteil ist sehr hoch!
Nämlich in den (christlichen) Privatschulen, in welche jene PolitikerInnen und gut Betuchte ihre Kinder schicken, welche dann von Ausländerfeindlichkeit reden!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.01.2020 16:38

Glaub ich absolut, Fanfarikuss!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.01.2020 15:12

Wenn die Übergangsbildungsministerin auf dem BEricht hockt und ihn nicht weitergibt, kann doch Frau Wiesinger nichts dafür, oder? Sie hat auch 10 Thesen zur Verbesserung in diesen Bericht geschrieben, aber wenn das irgendwo in einer Schublade verrottet, dann kann man schön auf sie aushauen. Die Aufpasserin, die kleine Glück spielt da mehr als eine dubiose Rolle, na ja, die ÖVP wird schon gewusst haben, warum sie eine Aufpasserin überhaupt braucht, weil ausbrechen aus der ÖVP-Linie das geht ja gar nicht.

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( Kommentare)
am 20.01.2020 16:07

ALTERALOISL, sie haben:

[ ] das Buch "Machtkampf im Ministerium" von Frau Wiesinger gelesen
[ ] den Tätigkeitsbericht von Fr. Wiesinger gelesen
[ ] posten, weil sie die Hintergrunddetails kennen

Nichtzutreffendes bitte ankreuzen!

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StefanieSuper (5.482 Kommentare)
am 20.01.2020 13:55

Das weiß ich schon seit den Siebziger Jahren. In Städten gab es daher immer 2 Schulen eine für einen roten und eine für einen schwarzen Direktor. Bei den Objektivierungsverfahren wurde ein Schauspiel aufgeführt, um seinen Kandidaten - um des lieben Friedens willen - durch zu bringen achtete man sehr darauf, dass die Farben der Direktoren zur Politik passen. Qualität spielte nur sehr bedingt eine Rolle. Frau Wiesinger hat gesagt, was sie sich denkt. Das geht natürlich bei den eingebildeten Politikern und ihren Handlangern nicht. Sie wird daher keine besondere Karriere machen dürfen. Die hat in OÖ ja die sehr willige Landesrätin Haberlander gemacht. Der derzeitige Minister, der ja von Schulen kaum eine Ahnung hat oder die Vorgängerin Gehrer (Handarbeitslehrerin) haben auch kaum Erfahrung, worum es wirklich geht. Viele dieser Exlehrer sind nun im Ministerium bei einem höheren Gehalt und weniger Stress aber der Möglichkeit gscheit daher zu reden.

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( Kommentare)
am 20.01.2020 13:35

Da hat die Fr. Wie singer vollkommen recht. Sie darf es sich nicht gefallen lassen. Wo kämen wir denn hin, wenn man keine Wahrheit mehr aussprechen darf. Nur weil sie die Linken nicht verkraften. Die muessen einmal einsehen, daß nicht jeder nach ihrer pfeife tanzt.

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KritischerGeist01 (5.141 Kommentare)
am 20.01.2020 13:51

@ Nala:
Hast du den Beitrag ganz gelesen und auch verstanden? Bist du dir sicher? War es auch der richtige Beitrag? Wo bitte steht, dass "die Linken" die Wahrheit nicht verkraften? Seit wann ist die ÖVP links? Denn genau um die bekannte Message Control der Türkisen Kurz'linge geht es hauptsächlich im Buch von Fr. Wiesinger.

Eine Meinung zu einem Thema zu haben ist eine gute Sache. Du hast aber eine ausgewiesene Paranoia zu allem was dir "links" erscheint. Das ist nicht mehr so gut, weil realitätsfremd und auf dem intellektuellen Niveau eines Vorschülers.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 20.01.2020 14:02

Bald ist bestimmt Ruhe...

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( Kommentare)
am 20.01.2020 16:19

NALA soll Zusammenhänge verstehen, die über drei Zeilen hinausgehen ?
Mein lieber KRITISCHERGEIST, sie sind vielleicht ein Optimist ...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.01.2020 13:21

Das blonde Dickerchen war doch im Fernsehen immer sehr überzeugend. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dass sie pechschwarz war.

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gent (3.909 Kommentare)
am 20.01.2020 13:48

"Das blonde Dickerchen" ist sowas von daneben, dass man Sie hier sperren sollte! Wäre interessant zu sehen, wie toll Sie aussehen.

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