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Wien-Wahl: Nepp wird FP-Spitzenkandidat

13. November 2019, 13:15 Uhr
Straches Wiener Erbe von Wolfgang Braun
Dominik Nepp, Wiener FPÖ-Chef Bild: APAi

WIEN. In einer Klubklausur hat die Wiener FPÖ entschieden, dass Dominik Nepp ihr Spitzenkandidat für die Wien Wahl 2020 sein wird.

Getroffen hat man sich unter dem Motto "Wien braucht eine starke FPÖ", thematisch stand die Vorbereitung auf die Wiener Wahl im Zentrum. Bei der Wahl des Spitzenkandidaten gab es keine Überraschung, wie Dominik Nepp selbst erklärte: "Ich bin designierte Landesparteiobmann und daher es auch die logische Konsequenz, dass ich als Spitzenkandidat ins Rennen gehe." Der offizielle Beschluss fällt auf einem Parteitag im Frühjahr. 

Inhaltlich bleibt man sich bei der Wahl treu: "Schleichende Islamisierung, Sicherheitsdefizit, keine soziale Gerechtigkeit in gewissen Bereichen - diese Probleme sind noch immer da und wir haben noch immer die gleichen Antworten dazu." 

Erste Wahlkampftöne schlug Nepp in der Pressekonferenz bereits an. Rot-Grün habe die Wiener "verraten und verkauft", die ÖVP und ihr Obmann Sebastian Kurz seien eine "Mogelpackung", der es nur um ihre "Machtpositionen" gehe. Sollte es zu einer Koalition zwischen Türkis und Grün kommen, werde es auch in Wien zu einem "totalen Linksruck der ÖVP" kommen. 

Angst vor potenzieller Konkurrenz von ehemaligen Parteifreunden - nämlich davor, dass Heinz-Christian Strache mit einer eigenen Liste antritt - hat Nepp nicht. Er nehme Strache beim Wort, als dieser bei seiner Abschiedspressekonferenz gesagt hatte, sich in der Privatwirtschaft verwirklichen zu wollen. 

Die Prüfung jener Belege, die der ehemalige FPÖ-Parteichef Strache als Spesen mit der Wiener FPÖ abgerechnet hat, geht ins Finale: "Wir sind im Fertigwerden", sagte Nepp. Bisher habe es seitens der Partei keine Auffälligkeiten gegeben, hieß es.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.11.2019 21:47

Ganz ehrlich, diese Blaue Truppe hat doch total ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Der große Schmähreisser dieser Partei, HC wurde selber von seiner eigenen Partei abmontiert.
Was hat die FPÖ denn zusammengebracht, um das Problem der illegalen Einwanderung zu stoppen?
Was hat die FPÖ denn zusammengebracht, um die Sicherheit österreichischer Bürger zu verbessern?
Was hat die FPÖ eigentlich außer dem Aufheben des Nichtraucherschutzes wirklich zusammengebracht?
NICHTS , GAR NICHTS!

Der letzte Einfachdenker wird auch noch draufkommen, dass die FPÖ nur mehr eine Partei für die schlagenden deutschnationalen Burschenschaften sein wird. Sicher nicht für den kleinen Mann auf der Strasse - da lach ich heute noch drüber.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.11.2019 21:33

Wie heiß doch gleich der zuständige Finanzreferent der Wiener FPÖ zum Zeitpunkt der Spesenexzesse von HC Strache?

Richtig - Dominik Nepp

Einen weniger belasteten Burschenschafter konnte man in der Wiener FPÖ (die mit Burschenschaften natürlich rein gar nichts zu tun hat) für die Rolle des Spitzenkandidaten offenbar nicht finden.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.11.2019 18:32

Wie man sieht hat sich der Klub "geistiger Biomüll" schon versammelt.
Mit Obmann Fragender an der Spitze *g*

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.11.2019 21:26

Was KONKRET empfinden Sie an meinem Kommentar als "Biomüll"?

Ich hoffe, dass Sie intellektuell in der Lage sind, diese Frage sinnerfassend zu lesen auch KONKRET zu beantworten, bin aber ehrlichgesagt eher vom Gegenteil überzeugt.

Also: überraschen Sie mich!

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oblio (24.764 Kommentare)
am 13.11.2019 21:49

Ramses der 55.

Den Nepp brauchst nicht anbeten, so bös wie der dreinschaut,
mag er sich doch selber nicht!

Geschweige denn überhaupt jemanden und die Österreicher/innen
auch kaum!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 13.11.2019 15:05

Er kann nichts für seinen Familiennamen, aber es reimt sich ein Wort bestens. NEPP=.EPP

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 13.11.2019 16:54

da gab es mal eine Sendung im ARD od. ZDF glaub ich, die da hieß:
Nepper, Schlepper, Bauernfänger

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.11.2019 14:55

Da es sich um einen FPÖ-Politiker handelt sollte extra betont werden: es gilt die Unschuldsvermutung!

Abgesehen davon: er ist

o führendes Mitglied in der angeblichen "sozialen österreichischen Heimatpartei", aber auch

o Mitglied einer deutsch-nationalen Burschenschaft sowie

o Mitglied des - per Eigendefinition elitären, multinationalen und paneuropäischen- St.Georgs-Ordens des Karl (ohne "von") Habsburg.

Wie das alles geht, ohne dabei völlig meschugge zu werden, kann wohl nur der Held vom Tempelberg (Borschenschafter, St.Georgs-Ritter und FPÖ-Chef) Norbert Gerwald Hofer beantworten

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 13.11.2019 14:52

Da werden sich die anderen Parteien freuen, wenn die FPÖ mit dem Fliegengewicht Nepp antritt.

Was findet man denn im Wörterbuch unter dem Eintrag Nepp?

/Népp/
Substantiv, maskulin

minderwertiges Produkt, minderwertige Dienstleistung
"da hast du dir einen schönen Nepp andrehen lassen"

Wer Nepp wählt, wird eine Politik ernten, die zum Nachteil der "normalen" Menschen sein wird. Dafür eine Politik für die Reichen, die Konzerne, russische Oligarchen und die Oberen 10.000.

Wenn ein Arbeitnehmer den Nepp wählt, ist ihm nicht mehr zu helfen. Den der Nepp wird immer eine Politik gegen die Arbeitnehmerinteressen machen. Schon rein ideologisch bedingt, vertritt die FPÖ wie man bei den Parlamentsabstimmungen immer wieder sehen kann, in erster Linie die Arbeitgeberinteressen.

So ein Nepp der Nepp.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.11.2019 14:15

"Wien braucht Nepp." Hmm. Kommt nicht so gut. "Ohne Nepp geht es nicht!" Auch eher blöd. "Kein Nepp in Wien!" Das ist gut!

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