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Werbung für Ninjapass kostete fünfmal so viel wie Pass selbst

Von nachrichten.at/apa, 07. August 2021, 11:19 Uhr
Covid Ninja Sammelpass für Schulen
Bild: OÖN-TV

WIEN. Die Bewerbung des - im Sommersemester eingeführten - Ninjapasses für Schüler hat mit 430.000 Euro das Fünffache dessen gekostet, was für Erstellung und Produktion nötig war. Die FPÖ kritisiert das als "reine Steuergeldverschwendung", das Bundesministerium verteidigt.

Das Bildungsministerium wies die Kritik am Samstag zurück. Es habe sich um eine Neu-Einführung gehandelt, über die man die Betriebe rasch habe informieren müssen. Im Herbst gibt es den Corona-Testausweis wieder, da wird er nicht mehr beworben.

Schüler haben im Sommersemester erstmals einen Ninjapass bekommen, in dem sie die negativen Coronatest-Ergebnisse für den Schulbesuch in Form von Stickern eingeklebt haben. Dieser Pass galt auch als Eintrittskarte für Veranstaltungen und Lokale. Erstellung und Produktion von 1,2 Mio. Stück inklusive 28,8 Mio. Stickern kosteten 87.500 Euro.

Die Kosten für Inserate schlugen sich hingegen mit 430.000 Euro zu Buche. 163.800 Euro wurden alleine für Werbung im ORF-Fernsehen aufgewendet, der Rest für Inserate in Tageszeitungen und Zeitschriften sowie für Radio-Spots, geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ an Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hervor.

Der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl ortet darin eine reine Geldverschwendung: "Wenn der Ninja-Testpass ohnehin automatisch in den Schulklassen an die Schülerinnen und Schüler verteilt wurde und die Kinder ihre Tests per Pickerl dokumentierten, warum musste dann dieser Stickerpass im ORF und in diversen Printmedien um knapp 432.000 Euro beworben werden", fragte er im Gespräch mit der APA und gab auch gleich eine Antwort darauf: "Das ist eine reine Steuergeldverschwendung und diente lediglich zur Eigen-PR von ÖVP-Bildungsminister Faßmann."

Dem trat eine Sprecherin des Bildungsministers entgegen: Mit dem Ninjapass sei die Schule zur Prüfstelle für Testungen geworden. Schultestungen wurden in allen Betrieben - Restaurants, Schwimmbädern etc. - anerkannt. Darüber habe man die betroffenen Betriebe binnen kurzer Zeit informieren müssen, erklärte sie die Inseratschaltungen bei der Einführung des Testausweises.

Mittlerweile sei dieser ein etabliertes Instrument und somit bei der Neuauflage keine Inserate mehr nötig. Und es sei sogar gelungen, die Druckkosten noch niedriger zu halten: Nur mehr 16.200 Euro veranschlagt das Bildungsministerium für die 1,2 Millionen Ninjapässe, die die Schüler im Wintersemester 2021/22 bekommen werden.

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61  Kommentare
61  Kommentare
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hbert (2.301 Kommentare)
am 10.08.2021 22:00

Wieso überrascht mich das nicht?
Überteuerte IT-Lösung - Baby-Elefant, Kaufhaus Österreich, Probleme mit Grünen Pass, ...
Dass unsere Regierung mit Zahlen nichts abfangen kann, haben sie schon oft genug bewiesen
Und wahrscheinlich wird wieder jemand aus der "Familie" profitieren ...

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 09.08.2021 08:29

In wenigen Wochen ist das wieder vergessen - ohne Konsequenzen ...

Das wissen die türkisen Paten!

Whats coming next?

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 09.08.2021 01:31

Wahrscheinlich bleibt von diesem Steuergeld sehr viel in der Familie. Es sind die Bürger, Wähler, die das verantworten müssen.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.08.2021 17:36

darum sagt man nicht umsonst: österreich ist eines der korruptesten länder weltweit.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 08.08.2021 21:25

"Man"? Die SPÖ und FPÖ werden doch nicht selbstkritisch werden?

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 09.08.2021 01:33

Meinen Sie, daß diese auch zur Familie gehören?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 08.08.2021 15:16

Dass der Testpass den SchülerInnen und Eltern seitens der Schule bekanntgemacht werden kann ist klar.
Außer den Medienberichten wäre es wohl angebrachter gewesen, mittels Kammern oder Direktmailing den Schwimmbädern oder der Gastronomie die Existenz des Passes mitzuteilen.
Auch bei der Passgestaltung kann man dessen Funktion kurz schriftlich auf der Rückseite erläutern.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 08.08.2021 18:31

neujahrsglücksschweinchen

nein - all das wäre nicht gegangen.

Dann hätten sich nämlich die Herren Kurz (Türkise) und Mückstein (Grüne) nicht als die großen Manager inszenieren können.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 08.08.2021 21:27

Direktmailing an alle Mitarbeiter, oder wie stellst du dir das vor, dass Türsteher und Kellnerin diesen kindischen Ausweis einordnen können?

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 12:13

Wenn ein weiterer Weg zur Pressefinanzierung gebraucht wird, hätte ich da ein paar Vorschläge:

Tägliche Inserate, über die Möglichkeit der Arbeitnehmerveranlagung .
Tägliche Inserate, über die Möglichkeit in den Banken Geldscheine in Münzen zu wechseln.
Tägliche Inserate, über die Möglichkeit in den Banken Münzen in Geldscheine zu wechseln.
Den Besuch des Parlaments, um sich nach einer Sitzung richtig ärgern zu können.

Wäre doch gelacht, wenn wir das Geld nicht komplett am Schädel hauen könnten, oder?

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 08.08.2021 13:11

2020 ist das letzte Jahr in welchem Arbeitnehmer noch irgendwas für sie essentielles im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung, also etwa Kredit-Rückzahlungen für Wohnraumschaffung oder private Vorsorge, wenigstens noch zu einem geringen Teil geltend machen können.

Ab 2021 ist Schluss mit den letzten "Steuerprivilegien" für den Pöbel.

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gilli (164 Kommentare)
am 08.08.2021 10:57

Für was braucht man eine Werbung, was sowieso gemacht wird?

Im Grunde eine große Frechheit, was die ganze Zeit mit unserem Geld gemacht wird.
Ja, man kann alles schönrede "Gratis"tests, "Gratis"impfung, ... halten die uns wirklich für so dumm.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 11:29

Politiker halten andere nicht für dumm. Ihre Skrupellosigkeit lässt sie für solche Gedanken gar keine Zeit verschwenden. Sie haben auch keine Angst vor dem Versagen, denn sie haben gelernt, dass Versagen erst das Vertrauen in sie fördert. Je mehr sie sich herausnehmen, um so mehr werden sie bewundert. Die Volksmeinung ist: "Die haben die Gesetze so gemacht, dass sie gegen diese mit nichts verstoßen können. Die sind so clever. Je grenzlegaler eine Handlung ist, umso mehr Bewunderer hat diese. "

Für die vielen Idioten, die schon seit ihrer Kindheit für ihre Handlungen bestraft wurden, sind das ihre Helden.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 08.08.2021 11:53

Dem kann ich viel abgewinnen.
Das ist auch der Unterscheid zu den Schweizern. Diese sehen in den gewählten Politikern ihren eigenen verlängerten Arm und nicht wie Österreicher „die hohen Herren“, welche eben tun uns lassen was sie wollen.
Und das ist auch der Grund, warum viele bilaterale Verhandlungen zwischen EU und Schweiz scheitern.
Nicht weil die Politiker so gut wären, sondern dass sie sich einfach den Wählern unterwerfen müssen. Agieren sie an der Bevölkerung vorbei, ist es aus mit dem Amt. Da fährt die SBB drüber.
Dass sich in der Schweiz ein Finanzminister halten könnte, dessen Laptop Spaziergänge unternimmt, dessen Gedächtnis jedem Demenzkranken Sorge bereiten würde und bei welchem der BP mit den Gerichten auf korrekte Handlungsweisen drängt, ist undenkbar.

Es ist der Wähler, welcher Schuld ist, dass diese Zustände herrschen. Es sind nicht die Korrupten, welche dies von sich aus unterlassen sollten. Das kann man nur hoffen, aber die wahre Schuld trifft den Wähler.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 12:04

Bei meinen Aufenthalten in der Schweiz habe ich das ähnlich gesehen. Die Schweizer Politiker setzen die Tradition der Delegationstreue fort. Dies wird durch die direkte Abstimmung über Einzelentscheidungen unterstützt.
Da wird sogar über die Verlegung einer Kurve eine verbindliche Volksabstimmung im Ort gemacht.
Ich war Zeuge dieser Abstimmung.
So lange die alte Frau in ihrem Häuschen wohnen wird, darf es nicht einmal zu einer neuerlichen Abstimmung kommen, wenn das Mütterchen nicht selbst zustimmt.

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 09.08.2021 10:22

Früher hieß die Verabschiedungsformel an Medienleute bei Pressekonferenzen "Wir bitten um faire Berichterstattung".

Entfällt aktuell, weil ja ohnehin Inserate mit dem Wissen auf Umwegrentabilität per journalistiger Polit-Dienstleistung bestellt werden.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 08.08.2021 10:46

Inseratekosten. Alles klar.

Da braucht man sich dann auch nicht mehr zu fragen, was aus der kritischen 4. Gewalt, den Medien geworden ist.

In der Krone kannst gar nichts mehr schreiben was sich gegen die Türkisen wendet. Das wird alles zensuriert.
Mit rechtsradikalen Kommentaren oder groben Beschimpfungen haben sie anscheinend weitaus weniger Mühe.

Ob die Türkisen bereits die Lohnkosten des Zensors übernommen haben ? Ich weiß es nicht.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 10:35

"wies die Kritik am ...... zurück", ist die tägliche Aussage aus der Verwaltung.

Unser ganzes Land besteht nur mehr aus missverstandenen Beamten und deren Anschaffern, den Politikern, oder umgekehrt.
Wird von Verfehlungen gesprochen, so beruhen diese auf Informationsdefiziten, oder zumindest an fehlendem Weitblick.
Rechenkünstler, die nun auch die Mittelschicht als Mittelstand bezeichnen, führen uns mit dem Ankündigungsgenie, das mit Schredderspezialisten und dem Aktfotospezialisten, der ihn liebt umgeben ist, führen uns in eine Zukunft der Superlative, so dass wir deren Weitblick erst in Jahrhunderten erkennen werden.
Ich fühle bereits, dass wir das neue auserwählte Volk sind.

Eine Schulverwaltung, deren Hauptaufgabe die Bewachung des Dämmerschlafes war, hat eine Bravourleistung erbracht und ein Papierl so bedruckt, dass es eine Funktion hatte.

Das rechtfertigt Werbungskosten in ungeahnter Höhe, da uns dadurch auch wieder neue Hoffnung gegeben ist.

Dankt der Lobby!

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 08.08.2021 09:58

Das wichtigste für die Politiker ist doch im Gespräch zu bleiben am besten mit positiven Nachrichten - Hurra, wir sind gesund oder so ähnlich. Außerdem können die "Türkisen" sich mit unserem Geld das Wohlwollen der Presse erkaufen. Je mehr Inserate an die Medien verteilt wird, desto positiver sind die Kommentare über die oft sehr bedenkliche Politik. Um unser Geld ist dem Kanzler und seinen Ministern nichts zu teuer. Da kann er für die Parteikasse wieder "Licht am Ende des Tunnels" sehen. Dafür wird man das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe überprüfen um festzustellen ob man nicht beim Pöbel sparen kann.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 08.08.2021 08:35

Versand von Briefen kostet ein Vielfaches der Briefe.
Na bumm, was für ein Skandal!

Die übliche Skandalisierungsmaschinerie der Opposition.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 08.08.2021 10:53

Da haben sie völlig recht, Herr Hanger.

Die Türkisen werden natürlich nie in der Nähe von Korruption wahrgenommen .

In jedem Betrieb wird unter falschem Namen geschreddert und die Rechnung nicht bezahlt und auch meine Nachbarin geht mit dem Laptop aus dem Finanzamt spazieren. Braucht ja fische Luft.

Wenn Korruption leuchten würde, wäre alles in ein schönes Türkises Licht gehüllt.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 11:44

Da fällt mir eine Aussage eines lieben Freundes ein:

Nicht die Dummheit an und für sich, kommt bereits so teuer, sondern das was diese anrichtet. Die Aufgabe der Gesellschaft ist es, sich vor der Dummheit zu schützen und dieser keinen Raum zu gewähren.

Paradox ist es erst, wenn diese im Bildungsministerium angesiedelt wäre, oder?

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 08.08.2021 06:49

So ernährt die famiglia ihre Freunde mit unserem Geld! !

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gent (3.909 Kommentare)
am 08.08.2021 07:55

Geh bitte bezeichnens das was wir Ihnen an Mindestsicherung zugestehn net als „unser Geld“

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 08.08.2021 02:23

Koste es was es wolle. Anscheinend wissen Viele nicht, daß Kurz das Geld der Steuerzahler meinte. Was sagt es aus, daß es immer noch Viele gibt, die den Verschwender ihre Stimme geben.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 08.08.2021 02:24

Die dem , muß es natürlich heißen

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hbert (2.301 Kommentare)
am 07.08.2021 23:00

Alles was Werbung und somit PR oder IT rund um Corona betrifft, kostet immer eine Lawine und hat immer sehr fragwürdige Effizienz.

Wann wird endlich evaluiert, wer davon profitiert und wie diese Firmen zu aktuellen Regierung stehen?

Ich freue mich schon auf den Moment, wenn unser Super-Basti endlich seine Immunität verliert und für alle seine Machenschaften auch Rechenschaft geben muss - man wird ja noch träumen dürfen, aber angebracht wäre es auf jeden Fall!

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 11:53

Sie müssen das zu Ende denken. Dem sind die Auswirkungen seiner Handlungen sicher nicht bewusst, wodurch er in Österreich nie zur Rechenschaft gezogen werden kann. Die Gesetze wurden von Politikern so gemacht, damit sie niemals oder nur sehr schwer zur Verantwortung gezogen werden können.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 07.08.2021 20:45

Was anderes war von der türkis-grünen Bundesregierung nicht zu erwarten.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.08.2021 19:32

Koste es was es wolle

Fünf mal soviel erscheint bei solchen Sprüchen geradezu günstig.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 07.08.2021 18:38

@EUROPA04: Über die ORF-Wahl kann nicht berichtet werden, weil es keine Wahl gibt.
Der künftige ORF-Chef Weißmann wird nicht gewählt, sondern von der ÖVP bestellt.

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teja (5.862 Kommentare)
am 08.08.2021 10:29

Wie in Nordkorea alle Bewerber von der Einheitspartei. ORF hält.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.08.2021 19:47

Warum wird mein Posting gelöscht, nur weil ich darauf hingewiesen habe, dass über Corona laufend berichtet wird, aber über die ORF-Wahl die mit Sonderpresseförderung geförderten Medien nichts berichten.

https://www.profil.at/oesterreich/warum-die-orf-wahl-erbaermlich-ist/401466112

Der Verfassungsjurist Heinz Mayer kritisiert den Wahlmodus und sagt: „Stiftungsräte sind haftbar, wenn nicht der beste gewählt wird.“
“ Er hält es für „erbärmlich, dass die 37-Prozent-Partei ÖVP sich den ORF-Generaldirektor aussuchen kann“

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gent (3.909 Kommentare)
am 07.08.2021 20:02

Der Maier Heinzi ist pensionierter roter Lohnschreiber! Tuns doch nicht so, als wäre dessen „Meinung“ auch nur einen Pfifferling wert!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 07.08.2021 18:13

Eh klar, dass bundesweite Kommunikation mehr kostet als ein paar Drucksorten.
Zu Gutenbergs Zeiten wäre es möglicherweise noch anders gewesen.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 07.08.2021 20:47

Viel Inszenierung
wenig Inhalt.

Perfektes abbild der türkis-grünen Bundesregierung.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 07.08.2021 18:02

TV und Radiowerbung, dazu Zeitungsinserate, welche bekanntlich die Jugend zu Hunderttausenden liest, das macht sicher Sinn.
Welcher 10jähriger liest Zeitung?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 07.08.2021 18:10

Zumindest posten hier offenbar nicht wenige. 😉

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rmach (15.100 Kommentare)
am 08.08.2021 11:49

Das wird die nächste Inseratenwelle auslösen. Werbung für das Lesen der Werbung., ist das nächste Projekt, um sich die Gunst der Presse zu sichern.

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( Kommentare)
am 07.08.2021 17:30

Eine andere Frage:
was haben Kickls Pferdespielereien dem Steuerzahler gekostet und waren wirklich nur für den 'Friedrich'.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.08.2021 17:47

Die halbe Welt hat Pferde im Polizeidienst
Ich persönlich hab sie in NewYork, London, Berlin und Brüssel gesehen.

Was genau ist daran schlecht?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 07.08.2021 18:11

Wo liegt in Österreich, speziell in der Wiener Innenstadt, der Vorteil?

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.08.2021 18:33

Auch wenn es typischer Whataboutismus der Türkis-Schwarzen Influencer zu sein scheint: Ja, sehr viele gute Ideen der letzten 20Jahre auch Umsetzungen kamen von den Blauen.

Wien ist nicht nur Innenstadt, aber selbst da, gäbe es gute Einsatzmöglichelkeiten.

Weltweit sieht man Pferde nicht nur im Zentrum von Städten, vorallem bei Sport- oder Kulturveranstaltungen, Massenaufläufen, in Parks und Freizeitgebieten. Für Österreich ergeben sich zB. gute Einsatzmöglichkeiten Donauinsel, Prater usw. usw.

Gegenfrage: War da nix zu verdienen für gewisses Klientel?

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( Kommentare)
am 07.08.2021 18:40

NEDDEPPAT, was soll deine Antwort:
"Die halbe Welt hat Pferde im Polizeidienst. Ich persönlich hab sie in NewYork, London, Berlin und Brüssel gesehen."

Reicht dir dieses als Begründung, dass wir in Österreich auch diese Kickl-Spielerei brauchten? Verdammt viel Geld, was die verschlungen haben, nur weil Kickl damit einen Komplex bedienen wollte um hoch zu Ross sitzen zu dürfen, mit blauem Überhang. 'Geht's noch deppater', wie der Altlandeshauptmann heute in seinem OÖN-Interview gesagt hat?

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.08.2021 19:21

Glaub ich nicht, und Sinn macht das allemal.

Sicherheit und Freiheit sind hohe Güter. Noch was, um zurück zum Thema zu kommen. Beim Geldausgeben zeigen uns ja eh gerade ihre Bobos wie es geht.

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hbert (2.301 Kommentare)
am 07.08.2021 23:05

Das Problem war aber "nur", dass kurz zuvor, die gesamte Infrastruktur für Pferdeeinsatz aus Kostengründen aus dem BH-Budget gestrichen wurde!

Ö war immer eine Pferde-Nation, aber etwas wieder aufbauen, was zuvor kaputt-gespart wurde, ist halt schwer.

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( Kommentare)
am 07.08.2021 17:21

Ist dieser Ninjapass eine längerfristige Einrichtung oder läuft die kurz nach Ablauf der Werbung wieder aus? Wenn der Pass nicht für eine längere Zeit gedacht ist, ist es tatsächlich eine ziemlich teure Angelegenheit dieser Werbung.
Ich nehme aber an, dass es sich um eine längerfristige Verwendung dieses Passes handelt, also muss der Start gelingen, damit sich dieser Pass auch überall schnellstens etabliert und dadurch die Werbekosten sich auch als langfristige Investition rechnet.

Werbung verfolgt eben eine Strategie einer schnellen Marktpräsenz. Jedes Produkt, welches länger auf dem Markt sein soll, muss anfänglich stark beworben werden. Erst am Ende der Laufzeit dieses Produktes kann man die Kosten vergleichen.

Natürlich kann das eine Partei, welche gegen alles ist, nicht beurteilen. Dafür werden Werbeprofis eingesetzt, welche alles bis ins Detail durcharbeiten, eine genaue Strategie festlegen, mit welcher Werbung der Kundenkreis wann, wie angesprochen wird und noch vieles mehr.

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( Kommentare)
am 07.08.2021 17:25

Zitat: "Mit dem Ninjapass sei die Schule zur Prüfstelle für Testungen geworden. Schultestungen wurden in allen Betrieben - Restaurants, Schwimmbädern etc. - anerkannt. Darüber habe man die betroffenen Betriebe binnen kurzer Zeit informieren müssen, erklärte sie die Inseratschaltungen bei der Einführung des Testausweises."

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 07.08.2021 16:51

Wäre auch interessant welche Unternehmen da mit der Erstellung der Werbung beauftragt wurden. Nicht dass von denen unerwarteterweise vielleicht Parteispenden kamen/kommen werden.

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gent (3.909 Kommentare)
am 07.08.2021 18:59

Aber geh, wohin denken Sie

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