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Wer kommt, wenn Rendi doch bald mürbe wird?

Von Wolfgang Braun,  30. November 2019 00:04 Uhr
Wer kommt, wenn Rendi doch bald mürbe wird?
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, kämpferisch nach der Sitzung der SPÖ-Führung gestern Nachmittag in Wien: "Ich bin Chefin, und ich bleibe Chefin". Bild: APA/ALEX HALADA

WIEN. Die SPÖ, eine Partei am Rande des Nervenzusammenbruchs – und ein Weg nach Rendi-Wagner zeichnet sich nicht ab.

Gestern Vormittag erklärte Pamela Rendi-Wagner, sie sehe sich als SPÖ-Chefin fest im Sattel. Da erinnert man sich an ein Zitat, das Hannes Androsch im Herbst 2015 auf die Frage, ob Werner Faymann noch fest im Sattel sitze, zum Besten gab: "Man kann im Sattel sitzen, und unterm Sattel ist kein Pferd." Im Mai 2016 trat Faymann zurück.