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Wenn Sebastian Kurz im Wahlkampf den falschen Josef Pühringer trifft

Von René Laglstorfer, 18. Juni 2019, 00:04 Uhr
Bild 1 von 30
Bildergalerie Sebastian Kurz in Oberösterreich
Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Nach der Aufregung um ein "Segensgebet" für VP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz am Sonntag und seiner eiligst einberufenen "Fälschungsskandal"-Pressekonferenz am gestrigen Vormittag traf der Ex-Kanzler am Nachmittag auf seiner "Kurz im Gespräch"-Tour in Oberösterreich ein.

Zum ersten von vier eng getakteten Wahlkampfterminen bog der türkise Parteichef zu Fuß und zehn Minuten verspätet um die Ecke der Neuen Werft am Linzer Hafen – der Auflauf an Start-up-Gründern und Journalisten im "Technologiedock" war enorm. Statt einer Diskussion mit "Jungunternehmern", die eigentlich angekündigt war, brachten arrivierte Firmenchefs ihre Anliegen vor. Auf die Frage nach einer höheren Forschungsförderung antwortete Kurz, er sei nicht der größte "Förderungsfreund", weil es in Österreich bereits einen "Dschungel" an Förderungen gebe. Mehr Geld für Forschung sei dennoch vorbereitet gewesen – "aber wegen der Wahl konnten wir das nicht mehr beschließen." Diesen Satz wird der türkise Spitzenpolitiker in variierter Form noch oft an diesem Tag sagen. Außerdem geht Kurz eine Wette ein: "In fünf Jahren gibt’s die Digitalsteuer, wie wir sie beschlossen haben, in ganz Europa." Zur Sorge eines Geschäftsführers, dass er wegen der türkis-blauen "Abschottung" nicht mehr ausreichend Fachkräfte im Ausland findet, sagte Kurz: "Wir brauchen beides: Offenheit und Abschottung."

Nach den "Jungunternehmern" ging es pünktlich weiter ins Gramastettner Altenheim. "Wir haben alle schon auf Sie gewartet", sagte eine Bewohnerin erfreut zu Kurz, der später erzählen wird, dass seine eigene Oma pflegebedürftig ist. Das viele Händeschütteln wird Kurz bei einem Rollstuhlfahrer fast zum Verhängnis, weil dieser seine Hand lange nicht mehr loslässt. "Sind Sie mit dem Landeshauptmann verwandt?", fragt der VP-Chef einen anderen Bewohner, der tatsächlich Josef Pühringer heißt, aber nicht zur Familie des Altlandeshauptmanns gehört.

Im Sesselkreis mit Kurz redeten sich Pflegekräfte dann den Frust von der Seele. Für 96 Seniorenheim-Bewohner gebe es in der Nacht nur zwei Pflegekräfte. "Stellen Sie sich vor, was das für ein Stress und Druck ist", sagte ein Pfleger. In Oberösterreich stünden trotz der riesigen Nachfrage 350 Heimplätze leer, weil das Personal fehle. "Ich gebe zu, das ist auch eine Kostenfrage, aber wir schauen uns das an", versprach Kurz.

Weiter ging es nach Altenberg zur Firma von Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller und zu einer Wirtshaus-Diskussion, wo der Andrang so groß war, dass davor Lautsprecher aufgestellt werden mussten.

OÖN-TV: Kurz im Seniorenheim Gramastetten

 

„Gott, wir danken dir so sehr für diesen Mann“

„Gott, wir danken dir so sehr für diesen Mann. Für die Weisheit, die du ihm gegeben hast. Für das Herz, das du ihm für dein Volk gegeben hast.“ Dieses „Segensgebet“, vorgetragen von dem aus Australien stammenden Prediger Ben Fitzgerald, hat der wahlkämpfende VP-Chef Sebastian Kurz am Sonntag auf der Bühne der Wiener Stadthalle entgegengenommen. Mit dabei waren 10.000 Besucher eines christlichen Großevents, zu dem Kurz noch als Bundeskanzler eingeladen worden war.

Von kirchlicher Seite kam Kritik, Maria Katharina Moser (Diakonie) sprach von „Missbrauch des Gebets für Wahlkampfzwecke“. Michael Landau (Caritas) verwies angesichts der Inszenierung auf das Gebot, im Privaten zu beten. Für den evangelischen Bischof Michael Bünker ist es „selbstverständlich, für alle politischen Amtsträger zu beten“. Man könne sich „weder Kritik noch Lob“ aussuchen, sagte ein Kurz-Sprecher. Fitzgerald, Leiter der „Awakening“-Bewegung, habe man nicht gekannt.

 

OÖN-TV: Holpriger Wahlkampfauftakt für Kurz und die ÖVP

Die ÖVP beklagt „Skandal“ um gefälschte Ibiza-Mails

VP-Obmann Sebastian Kurz sieht sich durch von Unbekannten „mit hoher krimineller Energie gefälschte E-Mails“ bedroht. In dem vermeintlichen Schriftverkehr zwischen ihm und dem Wiener VP-Chef Gernot Blümel werde suggeriert, dass er Anfang 2018 über die Ibiza-Videos informiert gewesen sei. Und das sei „zu hundert Prozent falsch“, denn er habe wie die Öffentlichkeit Mitte Mai davon erfahren, sprach Kurz gestern in einer eilig einberufenen Pressekonferenz vom „Versuch, uns massiv zu diffamieren“. Über den konkreten Inhalt in den angeblich „Hunderten Mails“, die einem österreichischen Medium zugespielt worden sein sollen, wollten der Ex-Kanzler und VP-Generalsekretär Karl Nehammer nichts sagen.

Weil diese Korrespondenzen den Eindruck erwecken würden, als kämen sie „direkt aus unseren IT-Systemen“ habe man die Beratungsfirma Deloitte Forensic mit der Prüfung beauftragt. In deren Bericht wird als „auffälligste Ungereimtheit“ ein vermeintlich von Blümel an Kurz am „Mon, 27 Feb 2018“ verschicktes Mail angeführt. Tatsächlich handelt sich bei diesem Datum nicht um einen Montag, sondern um einen Dienstag. Auffälligkeiten habe es auch bei den IP-Adressen und bei der verwendeten Zeitzone gegeben. Mutmaßungen über die Urheber der Mails wollte der Ex-Kanzler nicht anstellen. Man habe die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Kritik an Kurz kam von FP-Generalsekretär Christian Hafenecker: „Etwas zu dementieren, das noch niemand gesehen hat, mutet schon seltsam an“, sagte Hafenecker. Er vermute eine „Flucht nach vorne“. Denn in VP-Kreisen habe es lange vor Vorliegen des Ibiza-Videos geheißen, dass es „den Strache eh nimmer lang geben“ werde.

Video: Dass sich Politiker segnen lassen sei in den USA normal, in Österreich sei so etwas kulturfremd, sagt Politikexperte Thomas Hofer im "ZiB"-Interview:

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Autor
René Laglstorfer
Redakteur Land und Leute
René Laglstorfer

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127  Kommentare
127  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.06.2019 19:43

Kurz Machtgier
Aus reiner Machtgier wollte der ÖVP-Chef Kurz nach dem Rücktritt von Strache der FPÖ auch den Innenminister herausschießen und diesen durch ÖVP-Leute ersetzen.
Das wollte die FPÖ nicht und deshalb geht Sebastian Kurz aus Kalkül heraus in diese Neuwahlen.
Die Frage stellt sich jetzt schon:
Wer spekuliert durch dieses Video mit noch mehr Macht nach Neuwahlen? ÖVP

Wieviel Wahlspenden wird den die Schwarz-Türkise ÖVP vom Kurzen diesmal von den Großspendern einstreifen um weiterhin Gesetze für die Wirtschaft, aber gegen die arbeitende Bevölkerung, Pensionisten und die Ärmsten zu machen?

https://kontrast.at/spendenliste-kurz-oevp-parteispende/

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 18.06.2019 20:51

Mei Liab, meine liebe Europa04, wie sie auf einmal zu Schutzschild eines Herbert Kickl werden.

Wer biste soll sie nach gefühlten 4000 Mails gegen Kickl noch irgendwie Ernst nehmen?

Hauptsache über Kurz irgendwas negatives sagen.
Glauben sie und ihre Agessiven Linksschreiber das sie die Meinung der Wähler beeinflussen können?

Vielleicht tue ich ihnen auch Unrecht und es ist für sie einfach nur eine Therapie im die Enttäuschung über die SPÖ zu verdauen, da haben sie wieder mein vollstes Mitgefühl.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 19.06.2019 08:53

Du stehst als SPÖ-Schreiberling also noch hinter einem Innenminister Kickl?

Interessant vor allem aufgrund der hohen Anzahl an Misstrauensanträgen, waren diese also nicht ernst gemeint oder warum ist das Vertrauen nun so gestiegen, dass die SPÖ einen Innenminister Kickl verteidigt.

Oder nutzen die SPÖler einfach nur jede Gelegenheit für Kooperationen und Dolchstöße aus?

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.06.2019 13:39

> Kurz Machtgier
SPÖ-Neidhammel
Dass sich bei euch kein Gegner diese Mühe macht kann
a) lächelnde Wurschtigkeit
oder
b) fehlende Hinterfotzigkeit sein

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Molodia (321 Kommentare)
am 18.06.2019 16:41

# Der nächste PR-Gag und die Herzen werden ihm erneut zufliegen

Baschtl im Opernballoutfit à la Conchita Wurst, natürlich in Türkis gehalten, erweitert mit einer blonden Donald Trump-Perücke am Kopf besucht auf der Schallaburg
die Ausstellung „Der Hände Werk“.

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hwild (235 Kommentare)
am 18.06.2019 14:45

Ein Kurz für ein Hallelujah …

Aha, „überrascht“ war ER, der einfach überraschend zufällig in eine evangelikale Glaubensshow hineingestolpert war, und der Geist hat dem Prediger überraschend SEINE Anwesenheit geflüstert.
<>
ER wurde ja auch nach seinem Rausschmiß von den zufällig versammelten türkisen Jubelpersern überrascht. Machtbewußte haben zufällige Volksovationen immer schon geliebt.
<>
Ähnlich „überrascht“ vom Rücktritt Mitterlehners war er damals, der Regierungssprengmeister Kurz; aber vielleicht deshalb, daß SEIN parteiinternes Mobbing und SEINE perfekte Planung, an die Spitze zu kommen, so glatt funktioniert haben.
<>
Die Message Control und das ablenkende Agenda–Setting der Machttechnokraten mit Teflonhaut nehmen mit SEINER Präsentation vor evangelikalen Kreisen noch skurrilere Züge an. –

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hwild (235 Kommentare)
am 18.06.2019 14:46

Es ist zu befürchten, daß im Herbst wieder viele politisch dumme Wähler darauf hinein fallen! Aber, vielleicht schafft es die ehemals staatstragende „schwarze“ ÖVP doch noch, sich von

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 18.06.2019 12:46

Die Heiligsprechung von Kurz wird ja jetzt schon täglich vorgenommen, besonders von einer OÖ. Parteizeitung sowie von "Österreich" und "Heute".

Aber die Wahl ist noch fern, Dutzende mails werden noch auftauchen und der Bevölkerung die Augen öffnen, wie der schwarze Machtbereich funktioniert.

Kurz liebt nur sich selbst, seinen Machtanspruch ...... aber schauen wir mal, ob ihm die FPÖ da nicht einen Strich durch die Rechnung macht.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.06.2019 12:56

am 29. 9. müssen sie es leider glauben.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.06.2019 13:00

die politiker haben sehr viel glück, weil das öst. volk großteils sehr dumm ist u. diese eine gaunerei nach der anderen begehen können.

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hwild (235 Kommentare)
am 18.06.2019 14:47

Ud dazu ein kleiner Literaturtipp:
Herrschaft der Niedertracht
Warum wir so nicht regiert werden wollen – eine Streitschrift
Robert Misik
Kapitel 2: Der Mann mit dem gewissen Nichts
Der Kunstfigur Sebastian Kurz kann man nicht vorwerfen, seine Werte verraten zu haben, denn er hatte ja nie welche

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 18.06.2019 12:41

Auch in der ÖVP regt sich Unmut gegenüber dem gescheiterten Ex- und Kurzzeitkanzler.

Man realisiert was man sich damit angetan hat.

Teil einer Erlöser- und Erweckungs-Sekte zu sein ist dann doch etwas zu unheimlich.

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hwild (235 Kommentare)
am 18.06.2019 14:48

Ja, und WANN endlich schafft es die ehemals staatstragende „schwarze“ ÖVP doch noch, sich von der politischen Kunstfigur, dem Mann mit dem gewissen Nichts zu emanzipieren und positive Grundsätze und Werte zu vertreten …

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.06.2019 12:23

So ein Blender.

Die Leute lieben ihn.

Die Bevölkerung will offensichtlich verarscht werden

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.06.2019 12:29

Nicht "die" Bevölkerung. Nur der leichtgläubige Teil davon.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.06.2019 12:29

ich bin mir sicher, dieser machtbesessene komplexler, läßt sich nach der wahl noch heilig sprechen.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.06.2019 13:26

Da gebe ich dir recht.

Messias ist ihm als Titel zu wenig.

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kual (1.360 Kommentare)
am 18.06.2019 16:18

wenn sie den Kurz noch vor der Wahl ans Kreuz nageln , dann kann er sich zu Weihnachten nach seiner Wiedergeburt mit dem Jesulein um eine Krippe streiten , hoffentlich wird dann der Hümmivoda net grantig !

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.06.2019 13:43

> dieser machtbesessene komplexler

Der macht doch nur seine Arbeit. Als Wahlkämpfer.
Mich kriegt er nicht hin aber dich scheint er furchtbar aufzuregen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.06.2019 10:59

Segnungen von religiösen Fundamentalisten, als Ablenkungsmanöver davon eine Presse-Konferenz über irgendwelche emails, die keiner kennt, die Ablehnung seines Nationalratsmandats für das er gewählt wurde?

Es wundern sich jetzt auch schon viele über Kurz, die ihn 2017 noch gewählt haben.

Für die arbeitenden Menschen hat Kurz ohnehin nichts gemacht außer Verschlechterungen im Arbeitsrecht und in der Sozialversicherung wo jetzt die Unternehmer das Sagen haben.

Wo bleibt die Entlastung der Arbeitnehmer Herr Kurz? Oder haben sie alle Steuermilliarden der Arbeitnehmer schon an ihre Großspender verschachert?
Wo bleibt die Abschaffung der kalten Progression?

Mit dem Bremser Kurz wird nie etwas Gutes für die Arbeitnehmer herausspringen. Braucht er doch den ganzen Zaster für die Industriellen, Immobilienhaie, Aktionäre und Großgrundbesitzer.

Es ist gut, dass das Parlament jetzt Kurzfrei ist. Die Blockaden sind weg. Jetzt geht endlich auch mal was Gutes für die Arbeitnehmer weiter.

Kurzfrei!

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 18.06.2019 11:53

Gut, dass lt. Kalender bald der Sommer beginnt und der Frühling endet.
Schade, dass deshalb nicht auch das Forum frühlingsfrei wird.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 19.06.2019 00:06

Was sind ihre Argumente dafür?

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Xani (4 Kommentare)
am 18.06.2019 10:14

Schön langsam frage ich mich, ob so manche Medien gratis Wahlwerbung machen um das Wahlwerbebudget der Partei nicht zu belasten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.06.2019 09:53

Für manche stellt die Veranstaltung in der Stadthalle an Unmoral, die Veranstaltung auf Ibiza in den Schatten.
Kirchenvertreter haben zu Ibiza keine Worte gefunden. Die Stadthalle, da wird Kurz kritisiert. Die Sektenveranstaltung als solche, die dürfte für unsere Kirchen ja in Ordnung gewesen sein, da fällt ihnen nichts ein. Der, eigentlich Kurz überraschende Segensspruch eines Sektenpaters, da finden sie schnell ihre Bemerkungen.
In welcher scheinheiligen Welt leben wir eigentlich?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.06.2019 10:00

->ah, sind leicht in Ibiza da Schönborn und da Kurz eh auch dabei gewesen?

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mape (8.848 Kommentare)
am 18.06.2019 10:12

Sie haben den 1.Preis für die "intelligenteste" Meldung gewonnen!
Gratulation!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.06.2019 10:04

"Die Sektenveranstaltung als solche, die dürfte für unsere Kirchen ja in Ordnung gewesen sein, da fällt ihnen nichts ein."

Doch. Unser aller Oberhaupt der röm. kath. Kirche, der stets salbungsvolle Worte hinsichtlich Pluralismus und Respekt vor dem Islam spendende Kardinal Christopg Schönborn höchstselbst war ja auch zugegen!

"In welcher scheinheiligen Welt leben wir eigentlich?"

Die Frage müssen sie sich vor ihrem türkisen Schrein selbst beantworten.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 18.06.2019 09:47

sollte der ex Kanzler der ja nichts zustande gebracht hat doch nochmal gewählt werden, ich kanns nicht glauben....

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.06.2019 12:33

am 29. 9. müssen sie es leider glauben.

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 18.06.2019 09:40

Täglich "beglücken" uns die OÖN mit einem Artikel über den Hl. Basti und seine Schnösel-Partie. Mit der Zeit wird die Über-Inszenierung langweilig und die Reaktionen darauf einem Sektenführer immer ähnlicher. Sehr befremdlich!

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kunterbunter (237 Kommentare)
am 18.06.2019 18:41

Nicht nur die ÖN, alle Zeitungen schreiben täglich über Kurz.....

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.06.2019 09:38

Das Wichtigste für Kurz ist jedenfalls - AUFMERKSAMKEIT, SCHLAGZEILEN und KOMMENTARE erhalten zu haben! Vergessen ist alles was er verbockt hat, die unsoziale Politik, die FPÖ in die Regierung geholt zu haben, die "bsoffene Gschicht", die E-Mails und vor allem die Kommunikationslosigkeit die er mit den anderen Parteien in Österreich pflegt!
Der SEGEN des Jesufreundes aus Übersee möge auftreffen, Kurz erleuchten, demütig machen und Frau Dr. Wagner zum Wahlsieg führen! Amen! Im Namen von Jesus!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.06.2019 13:01

Welche "bsoffene Gschicht" und welche E-Mails hat Kurz verbockt?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.06.2019 09:32

Naja, wenn ich mir so die Segenssprüche eines HC-Strache in den Bierzelten oder der Jahnturnhalle anschaue, dann muss ich mich ehrlich fragen, was dümmer ist.
- Die Stadthalle
- Die Jahnturnhalle
- Die vielen Bierzelte
Eine Massenbegeisterung hervorrufen. Mehr ist beides nicht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.06.2019 10:04

-> vielleicht solltest du deinen heiligen Kurz einen Taucheranzug kaufen, sollte die Sintflut kommen. Des Klima ist ihm ja bekanntlich sehr wurscht, aber in jeder Beziehung.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.06.2019 10:06

Im Gegensatz zu ihnen - wie anders könnten sie das sonst wissen - war ich noch nie:
Auf dem Urfahraner Markt und in der Jahnturnhalle.
In Bierzelten schon.
Bezirksmusikfeste sind Orte der begegnung und dort fliegen keine Fäuste oder werden auch keine Messer gezückt.
Strache habe ich auch noch nie live gesehen dort.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.06.2019 12:36

was dümmer ist? natürlich der strache.

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123spanring (47 Kommentare)
am 18.06.2019 09:30

Was ist türkise Parteichef welche Partei vielleicht sogar Giebelkreuz.
Wie das läuft muss doch bei der nicht gekauften Staatsanwaltschaft die Alarm Glocken läuten. Ich sehe wenn ich die richtigen Geschichte Bücher lese reine Wieder Betätigung.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.06.2019 11:53

Du liest Bücher? Ehrlich?

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 18.06.2019 09:14

Die ÖVP spricht von einem email-Skandal. Sagt aber nicht, worum es eigentlich geht. Da drängt sich schon der Verdacht auf, dass das Thema herunter gespielt werden soll, bevor es medial einschlägt.

Das wäre dann zwar ein taktisch guter Schachzug, aber mit einem sehr faden Beigeschmack. Ehrlichkeit und Vertrauen sieht wahrlich anders aus. So jemand soll MEINEM Österreich jedenfalls nicht vorstehen. Noch dazu wo sich der Kurze dermaßen über die Silberstein-Methoden beschwerte.

Die ÖVP kehre bitte zuerst vor der eigenen Haustür.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 18.06.2019 09:05

Wie kurz den Falschen trifft. Nehmtsihmsgwehrweg!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.06.2019 08:50

Von kirchlicher Seite kam Kritik:
"Maria Katharina Moser (Diakonie) sprach von 'Missbrauch des Gebets für Wahlkampfzwecke“.
Nein, was die Kirche alles vorschreibt. Du sollst an einen Gott glauben und zu ihm beten. Ihm dein Anliegen vorbringen. (Wahrscheinlich ausgenommen im Wahlkampf)

"Michael Landau (Caritas) verwies angesichts der Inszenierung auf das Gebot, 'im Privaten zu beten." (Also reißt die Kirchen ab und betets daheim)
Die Kirche selber weiß nicht, wo sie sich überall lächerlich machen kann. Da wird scheinheilig von der gemeinsamen Ökumene gepredigt.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 18.06.2019 09:18

...........traurig für die Normalsterblichen alles nur mehr "CHOW" bis ins tiefe Land hinaus, alles legt die Arbeit nieder um den gesegneten zu sehen. Es ist heuer ein Merkur Jahr es kann bitter Kalt werden bis zum September, wenn er jetzt schon ohne GOTT nicht mehr weiter weis. Wann wird er auf die lebensnotwendigen Klima-Fragen eingehen???

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.06.2019 09:35

MILLI34,
worin unterscheidest du dich von der Show in der Stadthalle mit deiner Show, dem Glauben an die Sterndeutung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.06.2019 08:41

Jeder weiß, dass in Sachen Startups in der Tabakfabrik die Musik spielt. Wohin zerren aber die OÖVPler Kurz? In die WK-Spielwiese "Neue Werft", die zwar ziemlich unbedeutend, aber tief türkis ist. Und wen trifft Kurz da? Jungunternehmer? Eher weniger. Hauptsächlich machten sich - wie sollte es anderes sein - Kammerfunktionäre, oder wie die OÖN schreibt "arrivierte Firmenchefs" wichtig, die vor allem eins forderten: Steuergeld für ihre privaten Geschäfte. Nichts türkis Neues in den schwarzen Löchern.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.06.2019 17:52

FREUNDLICHERHINWEIS,
Startups in der Tabakfabrik sind andere, als in Haagenberg und wieder andere, als im Technologiezentrum. Mit der Neuen Werft genau so wenig vergleichber.

Für Einfachdenker, für die zeigt sich kein Unterschied. Für einen Freundlichenhinwes bestimmt noch weniger, denn der wird nie in die Näher solche Ideenschmieden kommen. Schreiben darf er aber seinen sinnlosen Blödsinn, im Glaben sein Horizont ist die Grenze des Wiessens.

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 18.06.2019 08:37

Grundsätzlich ist dass alles nicht falsch was er macht, für sich beten lassen, und Gespräche mit der Bevölkerung.

Humor hat er auch; Josef Pühringer hätte ich auch die selbe frage gestellt, 😀

Und seinen Pflichten kommt er auch nach; Tour, Pressekonferenz usw.

Alles gut!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.06.2019 08:41

Gespräche sollten auch ernst genommen werden und Gebete als mediale Show darf man wohl auch anzweifeln.

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 18.06.2019 08:52

Kurz hat fast kein privat Leben mehr, bei dem Event sind 10 000 Menschen gewesen, über keinen davon beschwerten sich irgendwelche Journalisten nur über Kurz.. und dass ist ungerecht!!!

Es ist sein gutes Recht selbst zu entscheiden wo er hingeht, er ist ein mündiger Erwachsener!!!

Und keine Marionette, die nur dass tun soll was man ihr vorgibt.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 18.06.2019 09:46

Er ist eine Marionette : - )

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