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"Wenn es jemand besser kann, dann muss er aufstehen und das sagen"

Von René Laglstorfer und Barbara Eidenberger, 07. Juni 2019, 00:04 Uhr
"Wenn es jemand besser kann, dann muss er aufstehen und das sagen"
Geboren in Piberbach und aufgewachsen in Kematen/Krems lebt Thomas Drozda seit vielen Jahren in Wien. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WIEN. SP-Parteimanager Thomas Drozda über die SP-Führungsdebatte und die Variante Rot-Blau.

LINZ/WIEN. Er gilt als Reibebaum in der SPÖ: Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda. Kurz vor seinem Besuch beim Ortsparteitag in Neuhofen/Krems (mehr auf nachrichten.at/linz) sprach der gebürtige Kremstaler über seine oberösterreichischen Eigenschaften, die Wahlkampfstrategie der SPÖ sowie die Kritik an ihm und SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.

OÖNachrichten: Bleibt Pamela Rendi-Wagner Spitzenkandidatin der SPÖ?

Thomas Drozda: Wenn da von ÖVP-Seite ein Spin und Unruhe hineingetragen wird und man am Ende sagt, es sind alle angezählt, dann beeindruckt mich das nicht nachhaltig. Wenn es jemand besser kann, dann muss er aufstehen und sagen: Ich kann es besser.

Können Sie ausschließen, dass die Parteichefin von selbst hinwirft?

Warum sollte sie? Sowohl das Parteipräsidium als auch der Parteivorstand haben sie einstimmig als Spitzenkandidatin designiert. Pamela Rendi-Wagner wird die SPÖ in die Nationalratswahl führen.

Als Ministerin wirkte Rendi-Wagner erfrischend, jetzt verunsichert. Ist das nicht auch ein Vorwurf an Sie?

Ich kann das nur zurückweisen. Pamela Rendi-Wagner ist eine starke und mutige Frau. Was Sie ansprechen, ist Kritik, die von außen hineingetragen wird, und nur zum Ziel hat, Unruhe zu stiften.

Auch an Ihnen wird die parteiinterne Kritik lauter.

Das ist vielleicht das Oberösterreichische an mir: Man kann mit mir über alles geradeheraus reden. Was ich nicht mag: wenn man mir über drei Ecken etwas ausrichtet. Ich stelle mich der Kritik vom ersten Tag an. Da hätte man vielleicht auch "guten Tag" sagen und sich die ersten 100 Tage anschauen können, bevor man eine Debatte über meinen Lebensstil führt – nobody is perfect. Die Funktion des Parteimanagers ist nicht dazu da, Everybody’s Darling zu sein.

Warum hat es die SPÖ bei der EU-Wahl nicht geschafft, aus dem Ibiza-Video Kapital zu schlagen?

Weil es der ÖVP gelungen ist, Europa in den Hintergrund zu rücken und die EU-Wahl zu einer Abstimmung über Sebastian Kurz zu machen. Wir hätten uns mehr erwartet, das ist nicht gelungen. Ist das zufriedenstellend? Nein. Bin ich verzweifelt und deprimiert? Nein.

Woher kommt die plötzliche Einigkeit mit der FPÖ bei Misstrauensantrag und Wahltermin?

Es gibt keine plötzliche Einigkeit, sondern das ist ein parlamentarischer Vorgang. Vom Herrn Kickl und der FPÖ trennen uns Welten. Es wird immer gerne diskutiert, wie es die SPÖ mit der FPÖ hält, nachdem gerade die ÖVP mit der FPÖ eine Koalition hatte, die implodiert ist. Ich finde hier in Oberösterreich auch den Landeshauptmann entlarvend, der von seiner Koalition mit der FPÖ in keinster Weise abrückt. Es irritiert ihn auch nicht, was sich da abgespielt hat – damit ist er nicht die ultimative moralische Instanz.

Aber auch der burgenländische SP-Landeshauptmann regiert ja mit der FPÖ weiter.

Vor zwei Wochen hätten Sie mich auch noch nach dem Linzer Bürgermeister gefragt, der hat jetzt sein Arbeitsübereinkommen beendet, und es ist kein Thema mehr. Der burgenländische Landeshauptmann hat jetzt einen vorzeitigen Wahltermin für Jänner angekündigt, und wie es nach der Wahl dort weitergeht, wird er entscheiden.

Ist eine SPÖ-FPÖ-Koalition nach der Nationalratswahl eine Option?

Die Antwort ist ein klares Nein. Ich halte das für ausgeschlossen.

Wird es weitere rot-blaue Beschlüsse geben?

Das ist durchaus möglich und nennt sich Parlamentarismus.

Wird es eine Neuregelung der Parteienfinanzierung geben?

Ich verlange Aufklärung über die Herkunft der Gelder und klare Spendenobergrenzen pro Spender mit 10.000 Euro und pro Wahlkampf mit 200.000 Euro.

Funktionäre verstehen nicht, dass die SPÖ einen Berater engagiert, der pro Monat rund 20.000 Euro Honorar erhält. Wird die Zusammenarbeit beendet?

Es gibt kein Unternehmen und keine politische Partei, die nicht auch externe Expertise einholt.

Wie wird die SPÖ den Wahlkampf anlegen?

Wir werden im Wahlkampf völlig neue Wege des Dialogs gehen und zunächst viele Fragen stellen. Wir müssen auch mit jenen reden, die schon seit Jahren nichts mehr von uns gehört haben – das ist nämlich eines unserer Probleme. Auch wenn sie uns dann nicht gewählt haben, sollen sie am Ende sagen: "Die SPÖ ist ganz okay."

Wie will die SPÖ die Fehler aus dem Wahlkampf 2017 verhindern?

Indem wir ein handverlesenes Team engagieren und nicht im Entferntesten an Negativ- oder Dirty Campaigning denken. Und indem wir ganz genau prüfen, mit wem wir zusammenarbeiten und wie vertrauenswürdig diese Personen sind.

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Autor
René Laglstorfer
Redakteur Land und Leute
René Laglstorfer
Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online-Redaktion
Barbara Eidenberger

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60  Kommentare
60  Kommentare
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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 12.06.2019 14:52

Zitat:
Indem wir ein handverlesenes Team engagieren und nicht im Entferntesten an Negativ- oder Dirty Campaigning denken. Und indem wir ganz genau prüfen, mit wem wir zusammenarbeiten und wie vertrauenswürdig diese Personen sind.

Na, dann ist ja alles Bestens. (Ironie off).

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 08.06.2019 08:34

In einerDemokratie entscheidet, die Basis, wer als Spitzenkandidat in eine Wahl geht. Dafür ist aber jetzt zu spät, weil die SPÖ einfach alles verschläft. Darum hat sie auch aus dem Ibiza Video kein Kapital schlagen können. Wenn die SPÖ nicht bald aufwacht, geht sie unter. Hr. Drozda, Leute, die sich für eine Funktion melden, können Sie vergessen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 08.06.2019 02:15

Drozda ist lange genug in der Politik, Er müßte es wissen, Leute mit dem Messer in der Hand, melden sich nicht.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.06.2019 23:39

Habe das Interview mit Frau PRW in der ZiB 2 gesehen.
Die Frage von Fr. Dittelbacher "Sind Sie vielleicht zu nobel?" war berechtigt. Ja, Fr. PRW ist zu nobel, sie versucht mit Charme und Freundlichkeit zu überzeugen, doch das kommt bei Betonschädeln nicht an. Interne mails sollen nach außen gegeben werden, na bitte! Pammy hat keine Lobby hinter sich - Parteimitglied ist sie erst seit sie Ministerien ist - Durchgriffsrecht wird sie auch keines haben, der neue Wahlkampfleiter wurde ihr aufs Auge gedrückt. Fast hämisch grinsend präsentiert der Dosko den Sinn der Donnerstagsrunde. Würde man ein persönlicher Freund der Pammy sein, müsste man ihr raten, schmeiß hin, tritt aus, dieser Partei ist nicht mehr zu helfen. In den 130 Jahren Sozialdemokratie wurde für Arbeiter_innen und Arbeitnehmer_innen viel erreicht, zählt nichts mehr, wird als selbstverständlich wahrgenommen, Dank ist kein Kriterium der Politik. Die Sozialdemokratie ist heute schon nur mehr ein Kapitel in den Geschichtsbüchern.

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.06.2019 22:47

Auf diesen dummen Spruch hat die Partei aber rasch reagiert. Wahlkampfleiter ist schon der Herr Deutsch. Hoofe der Herr Drozda steht nicht sinnlos im Weg und verabschiedet sich in Richtung AMS.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 14:09

Bemerkenswert an dem ganzen Interview ist, wie Drozda vielen Fragen ausweicht, indem er etwas anderes antwortet als gefragt worden ist. Soviel zur von ihm selber behaupteten "oberösterreichischen Geradlinigkeit".

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 14:07

"Weil es der ÖVP gelungen ist, Europa in den Hintergrund zu rücken und die EU-Wahl zu einer Abstimmung über Sebastian Kurz zu machen."

Der Herr Drozda als SPÖ-Manager lässt unter den Tisch fallen, dass in den letzten Tagen vor der EU-Wahl die SPÖ ihren eigenen Spitzenkandidaten Schieder aus der Werbung genommen und durch Fotos von Rendi-Wagner ersetzt hat. Das Kalkül war offensichtlich: Innenpolitische Krise = der SPÖ vertrauen. Wie das ausgegangen ist, weiß man zur Genüge...

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 07.06.2019 19:34

Persönliche Beleidigung

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 20:21

Dein Kommentar ist nicht selbsterklärend...

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 07.06.2019 13:02

mit solch einem depp wünsche ich der spö viel glück

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 14:05

Leute wie der Drozda sind das Glück der ÖVP. Zumindest auf die Herbst-Wahl bezogen.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 07.06.2019 12:57

Kann sein, dass mehr im Dunstkreis der SPÖ/ÖVP/NEOs Freunde der Anwälte Ramin Mirfakhrai und Lansky zunehmend schlechter schlafen:

Ich hoffe die aktuellen eu-infothek bestätigen sich:
EU-Infothek vorliegenden Informationen könnten sich die Hoffnungen jener, die an einer schnellen Aufklärung über die Hintermänner und Verantwortlichen des Ibiza Videos nicht interessiert sind, sehr rasch als Fehlspekulation erweisen.

Die im Wiener BKA eingerichtet Soko Ibiza arbeitet professionell und zügig an der Aufklärung. Die Aktivitäten von Staatsanwaltschaft und BKA sind so geheim, dass Beschuldigte nicht einmal erfahren, welche/r Staatsanwalt/anwältin für die Ermittlungen zuständig ist. Den Beschuldigten wurde bis jetzt auch jede Akteneinsicht verweigert. Die übliche Vorgangsweise der Anwälte von Beschuldigten, durch Akteneinsicht und durch Erhalt von Kopien der Einvernahmeprotokolle einen Informationsvorsprung zu bekommen, ist derzeit nicht möglich.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 14:15

Irgendwie wundert es mich nicht, dass ausgerechnet du solche Seiten wie EU-Mediathek als Quelle heranziehen.

https://www.ami25.at/die-gluecksritter/novomatic-lobbyisten-der-professor/index.html

Deine Zweitinformationsquelle ist vermutlich die Strache-Facebookseite.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.06.2019 12:54

@fritzlfreigeist

Warum, warum, warum?
Irgendwie fühlen sich die Damen zur Loyalität verpflichtet oder sind gebunden. "Tante Birgit" hat beim Drozda nichts zu sagen und Pammy weiß nicht, was sie noch alles tun soll. Jeder, quer durch die Parteien, hängt sich an Personen auf. Messias Kult bei Schwarz/Türkis, Hofer / Kurz als "bad - good cop" Duo, "Pammy & Companie" Dreschen bei der SPÖ, nur die NEOS stehen einigermaßen für ein Programm. Mit "No Smoke" und ParteienG minimalistisch zwar, aber das reicht für ihr bürgerlich-liberales Klientel und für 10 - 12%.
Doch die SPÖ hat kein Programm, keine Ausrichtung, kein USP, ihre bereits erwähnten sozialen Themen sind (noch) Minderheitenthemen. Die Zeit des erreichten Wohlstandes, die identitätsverlustigenden Jahre in der GroKo mit der ÖVP sind über sie hinweggewachsen. Sich selbst als "in der Wolle gewaschene Sozialdemokrate" nennende Personen sagen: "Dass sie das Ausländerthema nicht behandelten, verzeihe ich ihnen nie!"
Was sagst du dazu?

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 07.06.2019 19:35

Ich zitiere Sie:
...Tante Birgit" hat beim Drozda nichts zu sagen und Pammy weiß nicht...

Aus Ihrer dummen Wortwahl schließe ich, dass Sie noch in den Kindergarten gehen und bei der Wahl sowieso nichts verloren haben!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.06.2019 20:06

Sie sind ein armer humorbefreiter Wicht.
Machen Sie eine Therapie im Holiday Inn von Kikeritspatsch'n und kühlen Sie sich ab.
Vielleicht kommen die "Bözen Onkels" oder Caroline Kebekus von PussyTerror vorbei und erheitern Sie.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 07.06.2019 12:23

"Wenn es jemand besser kann, dann muss er aufstehen und sagen: Ich kann es besser."

Keiner muss etwas müssen.
Die Frage ist, ob der der es besser kann auch machen will und ob man ihn lässt, es besser zu machen.

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 07.06.2019 19:36

...Die Frage ist, ob der der es besser kann auch machen will und ob man ihn lässt, es besser zu machen.

Nun, wenn der, der es besser kann, nicht machen will, dann soll er einfach den Mund halten!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 07.06.2019 12:23

Schickt's doch den Drozda endlich weg, bevor noch mehr schiefgeht. Der Mann ist nicht einmal ungeeignet. Der ist nicht geeignet, Frau P.R.W. ein Profil zu geben. Der Mann hat soviel mit sich selber zu tun, der stört sogar.
Drozda sollte jetzt schauen, dass innerhalb der SPÖ eine gewaltige Einigkeit konzentriert auf die Vorsitzende aufgebaut wird. Der hat mit sich selber soviel zu tun, dass er zu nichts anderem mehr fähig ist.
Der Mann kann nichts. Der soll Werbeprospekte in Kuverts einsackln zu etwas anderem taugt doch der nicht. Wenn ich mir dieses Interview durchlesen, dann frage ich mich welch unterdurchschnittlichen IQ dieser Mensch haben muss, um solche Kinderantworten zu geben. Ein Mittelschüler kann darüber nur lachen, was der hier im Interview von sich gibt.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.06.2019 11:30

Hauptsache der unfähige Drozda bekommt monatlich mehr Gage als ein Hackler im ganzen Jahr, da kann er ruhig schöne Sprüche machen und mit Rendi-Wagner die Paddei in den Abgrund reissen.

Es scheint so, dass sich nur mehr Unfähige wie die Gerstorfer, die Rendi-Wagner und Freundinnen, um den Job einer Vorsitzenden reissen, die Wähler sind ihnen vollkommen egal.

So wird die SPÖ weiter dahinwelken, der freie Fall ist eingeläutet.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.06.2019 11:45

Du musst der "Tante Birgit" aber zugestehen, dass sie ihren schönen Job als AMS Chefin OÖ aufgab um die marode SPOÖ zu übernehmen.
Die "schöne Pammy" gab eine ruhige Kugel im Ministerium auf, um das Gesundheitsministerium zu übernehmen und sie nahm auch ein Himmelfahrtskommando names SPÖ Vorsitz an. "Die größte Herausfordrung meines Lebens" sagte sie und übertrieb dabei nicht.
Es gibt im Leben Abschnitte, wo man anerkennen muss, "Ich habe es versucht, aber da war nichts mehr zu machen".
Für die SPÖ gelten die Goethe / Faust Worte:
"Die Uhr mag stehen,
die Zeiger fallen,
dann sei die Zeit für mich vorbei."
Traurig, aber wahr!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.06.2019 11:55

freischütz

Und warum halten dann die Damen an diesem unfähigen Drozda fest, der sein ganzes Leben nur im Parteiwesen verbrachte und nichts auf die Reihe brachte.
In der Privatwirtschaft würde man diesen Drozda nicht einmal als Portier nehmen, der kann nichts, bringt nichts rüber, einfach eine Fehlbesetzung.

Wenn er redet, glaubt man, er wartet auf einen Einflüsterer, oder aber er muss erst die Worte sortieren, bevor er sie durch den Mund presst .......... grauslich, so eine Redegabe.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 14:23

Bei den Drozda-Fernsehinterviews in letzter Zeit hatte ich nie das Gefühl, dass da etwas Konstruktives mit Hintergrund kommt. Sondern nur ein klassischer Wadelbeißer gegenüber anderen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.06.2019 14:21

Weder Gerstorfer noch Rendi-Wagner möchte ich persönlich etwas Negatives unterstellen und finde sie beide menschlich gesehen nett und freundlich. Man merkt halt beiden Damen an, dass sie kein Gespür für Spitzenpolitik haben, und im Prinzip waren sie so naiv, dass sie sich als Vorsitzende hochjubeln ließen.

Das lag aber daran, dass sowohl die SPÖ-Ö als auch die SPÖ-OÖ organisatorisch und inhaltlich ziemlich marod sind und deswegen niemand anderer da war, der den harten Job übernimmt.

Dazu kommt, dass sowohl der Drozda als auch die oö. Geschäftsführerin nicht das Gelbe vom Ei sind. Keine Macher und Unterstützer, sondern nur weitere Bausteine am Weg zum nächsten Wahldebakel.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 07.06.2019 11:00

glaub kaum daß es wer besser kann die „Partei Manager“ haben doch nur die Parteiinteressen im Visier
das Vertrauen im Volk wieder zu gewinnen da brauchts schon mehr als schöne Worte

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.06.2019 10:16

Ich war in Neuhofen nicht dabei, kann mir aber vorstellen, wie es gelaufen ist.
Drozda kommt, hält 20 - 30' eine Stehrede, dann "dürfen" Fragen gestellt werden. Die Antworden sind wieder ein Kurzreferat. Dann gibt's Fragesteller, deren Frage auch ein Kurzreferat ist. Eine echte Diskussion über die Befindlichkeit, Anregungen, Wünsche, Bedenken der Teilnehmer_innen, der sogenannten Basis, kommt nicht auf, weil sie eingebremst wird. Nach einer 90' ist alles vorbei. "Wir san zwar ned perfekt, es könnt a bissl besser stehen, aber sonst samma super. Wird schon werd'n." Bier trinken, durch die Reihen gehen, bissl hinsetzen, nach weiteren 30' "Pfiat eich, Freundschaft", - Dienstwagen + Chauffeur, Abfahrt, Handy 'raus, Aufatmen.... Basisprolosieren ist abgehakt.
Die

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mape (8.837 Kommentare)
am 07.06.2019 09:40

Der Mensch ist überhaupt nicht arrogant !

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 07.06.2019 09:11

Wenn ich mir die Antworten dieses Herrn Drozda lese,
kann ich nur sagen sinnentleert auf tiefstem Intelligenzniveau. Wie soll so ein Mann eine Werbekampagne der SPÖ zum Erfolg bringen. Nur von sich selber überzeugt alleine, das genügt nicht Herr Drozda. Ihr habt den Beginn der Wahlwerbung total versaut und es wird kaum besser werden mit so einer schwachen Person.

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Heza (816 Kommentare)
am 07.06.2019 08:28

Die „spö Führung“ geht nicht auf die Basis ein. Sie sollten vielleicht einmal ,nicht nur auf Wiener, sondern auch auf Bundesländer Mitglieder hören. Sie wollen von Österreichern gewählt werden, agieren aber nicht dafür. So gesehen würden viele kleine Mitglieder die Arbeit wohl besser machen als eine abgehoben SPÖ Führung.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.06.2019 08:13

Viele könnten es besser, die werden aber nicht gehört. Ich z.B. grinsen
Drozda sieht vor lauter Wald die Bäume nicht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.06.2019 08:04

Ich Herr Drozda, denn Ihre Antwort auf das schlechte Wahlergebnis, dass die SPÖ die Wahlbeteiligung erhöht hat, ist so blöd, dass man erkennt, dassSie zwar NLP können, aber am falschen Posten sitzen, das kann ich auch!

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0x00 (2.042 Kommentare)
am 07.06.2019 08:02

Ich kanns besser grinsen. Warum frägt mich der Drozda bloß nicht? Jeder Vollpfosten kann SPÖ-Vorsitz

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.06.2019 07:38

Steuergeldverschwendung ala ÖVP:
Kurz gab an nur einem Tag 26.610 Euro für Facebook-Werbung aus
ÖVP setzt massiv auf das soziale Netzwerk – In den vergangen sieben Tagen wurden über 54.000 Euro ausgegeben.
Der Wahlkampf hat begonnen. Und schon jetzt spielt Facebook eine zentrale Rolle. Besonders die ÖVP setzt auf das soziale Netzwerk, wie dessen Transparenzdatenbank dokumentiert. So gab die Partei des Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz alleine am 28. Mai 26.610 Euro für Anzeigen auf Facebook aus. Eine beachtliche Summe. Hauptsächlich wurden kurze Videos ("Das Volk wird entscheiden") und Fotos von Sebastian Kurz verbreitet. In den vergangen sieben Tagen wurden über 54.000 Euro von der ÖVP ausgegeben.

https://derstandard.at/2000104084140/OeVP-gibt26-610-Euro-fuer-Anzeigen-auf-Facebook-aus

https://www.facebook.com/ads/archive/report/

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.06.2019 07:49

Und? Silberstein hat 500000€ aufwärts gekostet ..... das Ibiza Video 600000€ ??? Da ist der Kurz ein Lärcherl

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.06.2019 07:53

@ISTEHWURST: Zum Thema "Silberstein":

30. September 2017

Der nächste Knalleffekt. ÖVP-Kurz-Lüge aufgedeckt!

Jetzt bestätigt auch der Ex-SPÖ-Kern-Berater Tal Silberstein, dass ÖVP-Kurz in der Diskussion mit mir auf oe24 gelogen hat. ÖVP-Kurz erkannte Silberstein 2014 im Flugzeug nach Tel Aviv, bat Silberstein sich zu ihm (Kurz) zu setzen, beide redeten persönlich ein bis zwei Stunden und später kontaktierten Silberstein noch ÖVP- bzw. Kurz-Mitarbeiter für ein weiteres Treffen. Zu diesem Zeitpunkt war auch SP-Ex-Kanzler Gusenbauer als Berater für internationale Angelegenheiten für ÖVP-Außenminister Kurz tätig!
Tja einmal mehr - LÜGEN haben KURZe Beine!

https://www.facebook.com/HCStrache/posts/der-n%C3%A4chste-knalleffekt-%C3%B6vp-kurz-l%C3%BCge-aufgedeckt-jetzt-best%C3%A4tigt-auch-der-ex-sp%C3%B6/10155354253848591/

https://diepresse.com/home/innenpolitik/nationalratswahl/5297689/SilbersteinMitarbeiter_Bekam-von-der-OeVP-100000-angeboten

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 07.06.2019 08:10

Meine liebe Europa04, mal eine persönliche Frage.
Schreiben sie diese enormen Texte jeden Tag neu oder verwende sie Textbausteine die sie immer wieder einfügen?

Das meiste was ich von ihnen lese kommt mir bekannt vor und immer die selben Links.
Was ist ihr Ziel und ihre Motivation dahinter, was wollen sie erreichen?

Haben sie auch eigene Ideen oder genügt es ihnen wirklich nur andere schlecht zu Reden?

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 07.06.2019 09:57

Wie ist das beim Bioblauen?

Haben sie auch eigene Ideen oder genügt es ihnen wirklich nur andere schlecht zu Reden?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.06.2019 12:57

@BIOBAUER: Die Frage mit den Textbausteinen muss ich an dich zurück geben. Du schreibst mir immer das Gleiche.
Zum Thema Schlechtreden schaust du dir einmal deine Kommentare an, dann kannst du erst von Anderen reden. Zuerst vor der eigenen Tür saubermachen!!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.06.2019 13:55

Lüge

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Heza (816 Kommentare)
am 07.06.2019 09:04

Von Steuergeld Vermehrung kann man bei der SPÖ auch nicht sprechen. Wenn man sich die Finanzen von Wien ansieht kann man nur hoffen das nie ein roter Finanzminister wird.

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 07.06.2019 19:37

Steuergeldverschwendung ?
Ich denke, das steht Ihrereins nicht mal zu, dieses Wort in den Mund zu nehmen.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 07.06.2019 07:34

War da was, war ja nichts. Die genannten Herren sind bereits alle bei der VP.

---> dieser Mann macht sich und die Partei lächerlich.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 07.06.2019 06:56

Ich kann es besser.!!!!!
Was zahlt ihr?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.06.2019 07:03

Du bewirbst dich bei der falschen Adresse. Das alleine zeigt, dass du es nicht besser kannst.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.06.2019 07:13

Post für Felixh!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.06.2019 06:48

Die ÖVP versucht mit den ihr gut gesinnten Medien eine Krise der SPÖ herbeizureden.
Die sollten selber einmal ihr Personal anschauen. Ein Name: Gustl Wöginger!!!
Mit (UN)Gustl Wöginger als OÖ-Spitzenkandidat, der nur die Interessen der arbeitenden Bevölkerung verraten hat, wird die ÖVP auch nicht gerade Meter machen.
Dieser ÖAAB-Chef hat sämtliche Interessen der Wirtschaft zum Nachteil der Arbeiter mitgetragen und wird das weiterhin praktizieren.
Bei der AK-Wahl wurde der ÖAAB-Chef, ÖVP-Klubobmann Wöginger und die ÖVP dafür auch gebührend "belohnt"

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plato (89 Kommentare)
am 07.06.2019 12:18

"die Interessen der arbeitenden Bevölkerung verraten" Na, was glaubt da jemand wer diese Interessen mehr veraten hat. Die ÖVP oder die SPÖ mit ihren Multimillionären und Unternehmern (Androsch u.s.w.) als Einflüsterer. Denen ist in wirklichkeit nur recht was der Kurz aufführt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 07.06.2019 06:36

War da was, war ja nichts. Die genannten Herren sind bereits alle bei der VP.

---> dieser Mann macht sich und die Partei lächerlich.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.06.2019 07:07

Sag doch mal, was du konkret vorwirft und was die ÖVP besser macht. Insbesondere für AN.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.06.2019 07:10

War für Rufi. Dieses Problem, dass Antworten nicht dort landen, wo sie hingehören, hatte ich gestern schon.

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