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Weniger Zustimmung für Corona-Politik

21.November 2020

62 Prozent der befragten Oberösterreicher sind der Meinung, dass die Bundesregierung das Corona-Krisenmanagement bisher gut gemacht habe. Das ist eine Mehrheit, aber im Juli waren es noch 80 Prozent. Zu dieser Zeit sei der erste Lockdown vorüber gewesen, mit dem Gefühl, man habe es "gut hingekriegt", sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller. Jetzt geht die Zustimmung zurück, nicht zuletzt weil die Corona-Zahlen massiv gestiegen sind und neue Einschränkungen notwendig wurden. Zu beachten ist, dass die Befragung während des "Lockdown light" (und kurz nach dem Terroranschlag in Wien) durchgeführt wurde und dass sich in den letzten Tagen der Umfrage schon der harte Lockdown andeutete.

28 Prozent sagten, die Maßnahmen des weichen Lockdowns seien überzogen. 60 Prozent hielten sie für richtig, zwölf Prozent für zu wenig weitreichend.

Auch die Akzeptanz einzelner Corona-Maßnahmen wurde abgefragt. Mit Abstandhalten und Maskenpflicht an öffentlichen Orten etwa haben die Oberösterreicher kaum mehr ein Problem. 83 Prozent sind damit voll und ganz einverstanden, neun Prozent zum Teil, acht Prozent nicht. Unbeliebt ist das Schließen von Gastronomie und Hotels: 37 Prozent sind nicht einverstanden, nur 28 Prozent voll und ganz. 25 Prozent sind nicht mit der Sperre von Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen einverstanden, 37 Prozent voll und ganz.

68 Prozent der Befragten sagten, dass Oberösterreichs Landesregierung ihre Sache bei der Corona-Krisenbewältigung gut gemacht habe. Hier gibt es keinen Vergleichswert vom Juli. (az)

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