Weniger Zustimmung für Corona-Politik
WIEN/LINZ. Gastronomie-Sperre ist unbeliebt, Abstand und Maske werden akzeptiert.
62 Prozent der befragten Oberösterreicher sind der Meinung, dass die Bundesregierung das Corona-Krisenmanagement bisher gut gemacht habe. Das ist eine Mehrheit, aber im Juli waren es noch 80 Prozent. Zu dieser Zeit sei der erste Lockdown vorüber gewesen, mit dem Gefühl, man habe es "gut hingekriegt", sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller. Jetzt geht die Zustimmung zurück, nicht zuletzt weil die Corona-Zahlen massiv gestiegen sind und neue Einschränkungen notwendig wurden. Zu beachten ist, dass die Befragung während des "Lockdown light" (und kurz nach dem Terroranschlag in Wien) durchgeführt wurde und dass sich in den letzten Tagen der Umfrage schon der harte Lockdown andeutete.
28 Prozent sagten, die Maßnahmen des weichen Lockdowns seien überzogen. 60 Prozent hielten sie für richtig, zwölf Prozent für zu wenig weitreichend.
Auch die Akzeptanz einzelner Corona-Maßnahmen wurde abgefragt. Mit Abstandhalten und Maskenpflicht an öffentlichen Orten etwa haben die Oberösterreicher kaum mehr ein Problem. 83 Prozent sind damit voll und ganz einverstanden, neun Prozent zum Teil, acht Prozent nicht. Unbeliebt ist das Schließen von Gastronomie und Hotels: 37 Prozent sind nicht einverstanden, nur 28 Prozent voll und ganz. 25 Prozent sind nicht mit der Sperre von Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen einverstanden, 37 Prozent voll und ganz.
68 Prozent der Befragten sagten, dass Oberösterreichs Landesregierung ihre Sache bei der Corona-Krisenbewältigung gut gemacht habe. Hier gibt es keinen Vergleichswert vom Juli. (az)
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Wen wundert es, daß die Zustimmung sinkt ? wenn Die rechte Hand nicht weis, was die Linke tut oder will. Wenn Anschober nicht weis was Kurz befehlen wird, oder Kogler vergißt.
Wen wundert dieser Prozentsatz, entspricht er doch in etwa der Abstimmung.
Die haben nichts dazu gelernt.
Wir haben einen BK, der sich an seine eigenen Regeln nicht hält, dem die Expertenmeinungen und auch die Meinungen seines Koalitionspartner ziemlich egal sind.
Und unsere Grünen: plappern doch nur zusammenhanglos nach, was der BK vorgibt und sind sich dabei nicht einmal bewusst, wie oft sie dabei sich selber widersprechen.
Auf welchen Drogen sind die alle?
Wenn man die plenarsitzungen der regierung nachverfolgt sieht man dass politiker selber sich nicht an vorgeschriebene regeln halten, wundert sich dass diese massensitzungen immer noch abgehalten werden dürfen. warum sollte man sich dann die 100%ige akzeptanz dieser massnahmen in der bevölkerung erwarten können? Und dass man den sommer verschlafen hat, in den schulen kein lockdown vorbereitet hat, was dort heute funktioniert beruht auf eigeninitiative engagierter lehrer und edv freaks unter denen, die anderen geholfen haben im umgang mit videokonferenzen usw da wurde auch einiges nicht geliefert von regierungsseite, masken, schulungen sowohl auf schüler und lehrerseite. Viele firmen haben sich richtig gut vorbereitet unsere regierung jedoch ist schwach im organisieren, umsetzen und dann noch sehr fehleranfällig bei routinearbeiten, wer soll das ernst nehmen. Das ist nicht professionell. Professionell ist nur die selbstinszenierung und das ist zu wenig.
Richtig. Die jetzige massnahmen sind total überzogen. Das einzige was geschlossen gehoert, sind die schoenheitssalone. Wenn man im Alltag niemand die Hand schütteln darf, so haben diese Masseure doch körperlichen Kontakt mit den Kunden. Kann mir nicht vorstellen, daß man mit Handschuhen besser massieren kann. Dieses Material von den Handschuhen reibt ja eher auf der Haut, als es von Nutzen ist.
In Niederösterreich verschenkt jemand ein Bier, die fremde Person soll es aber bei ihm zu Hause trinken.
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht
und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Die Existenzängste werden täglich mehr und größer. Die Bürger haben keine Zeit mehr und haben sicher von den Ankündigungen der Kurz Regierung genug. Die Zustimmung zu der Ankündigungsregierung wird dann sinken, wenn die Insolvenzzahlen explodieren.
Ich bin sogar der Meinung, dass es bald Leute geben wird, die sich um jede Arbeit bemühen werden, auch wenn diese am Sonntag zu verrichten ist. Ich erinnere mich da an eine Zeit, in der ich das selbst erlebte.
Altlandeshauptmann puehringer war immer gegen eine sonntagsoeffnung. Weil daß der einzige Tag ist, wo sich die Angestellten vom Handel erholen können und einen familientag daraus machen. Viele arbeitslose gab es schon immer. (nach der kreisky-area). Ausserdem ist das Problem auch ein bisschen hausgemacht. Man kann nicht unzählige Leute nach oestereich holen, wenn zu wenig Arbeitsplätze vorhanden sind.