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Wechselfälle: Wie Parteien mit ehemaligen Obleuten umgehen

Von Christoph Kotanko,  23. August 2019 00:04 Uhr
Wechselfälle: Wie die Parteien mit ihren ehemaligen Obleuten umgehen
Linz, 1. Juli 2017: Kurz übernimmt nach hässlichen Manövern Mitterlehners Amt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

GRAZ. Die Messehalle ist gebucht: Am 14. September übernimmt Norbert Hofer beim FPÖ-Parteitag in Graz die Obmannschaft von Heinz-Christian Strache. Wie der Wechsel über die Bühne gehen wird, ist noch nicht ganz klar. Dass er unvermeidlich ist, bezweifelt in der FPÖ niemand.

Von einem möglichen Comeback Straches will keiner reden. Die Sprachregelung lautet: Zuerst ist die Video-Affäre restlos aufzuklären – das kann lange dauern. Bis dahin ist alles, was Strache sagt, dessen persönliche Meinung. Der hastige Abgang des Langzeit-Obmanns (er führte die FPÖ immerhin 14 Jahre lang) ist eine Betriebsstörung voll Peinlichkeit und Aufgeregtheit. Das ist freilich keine Premiere – weder bei den Blauen noch bei anderen Parteien. 1986 kam Jörg Haider durch einen
 

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