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Was an "Schredder-Gate" alles ungewöhnlich ist

22. Juli 2019, 00:04 Uhr
Was an "Schredder-Gate" alles ungewöhnlich ist
Der Verdächtige wurde vom Kanzleramt in die VP-Zentrale übernommen. Bild: APA

WIEN. VP-Mitarbeiter hat eine Druckerplatte unter falschem Namen vernichten lassen, die Ermittlungen laufen.

Ein Mitarbeiter der ÖVP ist mit Vorwürfen, Beweismittel unterschlagen zu haben, konfrontiert. Am Wochenende veröffentlichte der "Kurier" einen Bericht, wonach ein ehemaliger Mitarbeiter von Ex-Kanzler Sebastian Kurz, der mittlerweile in der VP-Zentrale arbeitet, eine Druckerplatte vernichten ließ. Die Sonderkommission Ibiza wurde aktiv, weil sie eine Verbindung zum FP-Skandal vermutet. Bei dem Mitarbeiter wurde bereits eine Hausdurchsuchung durchgeführt.

An "Schredder-Gate", wie die Opposition die Affäre bezeichnet, ist vieles ungewöhnlich. Der Mitarbeiter soll dem Vernehmen nach ein junger Fotograf sein, der für Kurz im Kanzleramt tätig war. Er trug wenige Tage vor dem Misstrauensantrag, mit dem die Regierung Kurz abgesetzt wurde, die Speicherplatte eines Druckers aus dem Kanzleramt zur Firma Reißwolf, um sie zerstören zu lassen. Er gab seine richtige Telefonnummer, aber einen falschen Namen an. Als er die Rechnung über 76 Euro nicht zahlte, schlug die Firma Alarm.

Der Mitarbeiter argumentiert, dass er die Daten vor dem Zugriff von SP-nahen Mitarbeitern schützen wollte. Die ÖVP weist darauf hin, dass es üblich sei, persönliche Arbeitsunterlagen zu vernichten.

Üblicherweise wird ein Kanzler- oder Ministerbüro "besenrein" übergeben. Alles Offizielle wird in Akten abgelegt oder ins Staatsarchiv übertragen. Dass die Aufzeichnungen von Gesprächen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt seien, vernichtet würden, sei normal, heißt es aus Behördenkreisen. Das Schreddern einer Druckerplatte sei eines von mehreren möglichen Mitteln. Doch übernimmt dies normalerweise die Fachabteilung des Hauses, die Hardware wird mehrfach überschrieben und dann zerstört. Dass damit eine externe Firma beauftragt wird, sei nicht Usus, heißt es. Aus den anderen Ressorts ist bisher nichts Vergleichbares publik geworden. Jedoch soll auch vor dem Innenressort rund um den Abgang von Herbert Kickl (FP) ein Lastwagen der Firma Reißwolf gesichtet worden sein.

Opposition fordert Aufklärung

Der Verdächtige beteuerte, dass die Vernichtung nichts mit dem Ibiza-Skandal zu tun habe. Die Opposition sieht dies anders. "In der Ibiza-Affäre ist die ÖVP nicht die Unschuld aus der Lichtenfelsgasse", sagte Jetzt-Abgeordneter Peter Pilz. SPÖ, FPÖ und Neos forderten Aufklärung, da der Mitarbeiter wohl nicht allein aktiv geworden sei. Im Bundeskanzleramt hielt man sich bedeckt: Man könne aufgrund der laufenden Ermittlungen keine Angaben machen.

> Lesen Sie hierzu auch den Kommentar von OÖN-Redakteur Alexander Zens

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42  Kommentare
42  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.07.2019 14:31

https://zackzack.at/2019/07/20/ibiza-gate-kurz-vertrauter-liess-heimlich-akten-vernichten/

https://zackzack.at/2019/07/20/basti-kurz-fliegt-auf-unsere-kosten-um-die-welt/

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.07.2019 14:30

Kurz ließ nicht nur Schreddern, er setzt auch Journalisten massiv unter Druck um eine ihm genehme Berichterstattung zu erhalten.

https://www.derstandard.at/story/2000106478195/ein-buergerlicher-journalist-rechnet-mit-tuerkis-blau-ab

Kurier-Herausgeber Helmut Brandstätter geht in seinem neuen Buch "Kickl & Kurz - Ihr Spiel mit Macht und Angst", mit den beiden Politikern Hebert Kickl (FPÖ) und Sebastian Kurz (ÖVP) hart ins Gericht.

https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5662390/Im-neuen-Buch_KurierHerausgeber-rechnet-mit-Kurz-und-Kickl-ab

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass Kurz eine Orbanisierung Österreichs anstrebt. Journalisten werden unter Druck gesetzt oder Medien gekauft. Kurz-Buddy und Milliadär Benko hat sich bei der Krone und beim Kurier eingekauft. Seitdem streitet er mit Dichand um die Macht.

https://diepresse.com/home/kultur/medien/5601755/Jetzt-greift-die-Krone-Investor-Benko-direkt-an

Pressefreiheit ade mit Kurz. Putin und Orban lassen schön grüßen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.07.2019 11:09

Was für ein Sumpf!

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( Kommentare)
am 22.07.2019 10:12

Sowas aber auch

Ein Mitarbeiter des EX Kanzlers, ein hochintelligenter Mann, sonst wäre nicht ins Kanzleramt geholt worden, passt sich der NVP Vorgangsweise nahtlos an. Die Devise: über den EX Kanzler darf kein Schatten fallen, weg mit allen Beweismittel die das Gegenteil ans Tageslicht bringen würden, Motto: „die SPÖ und Silberstein haben das Ibiza Video in Auftrag gegeben“. Die weder beweis noch belegbare Kurz Ansage im Zuge der Koalitionsauflösung ist eine angedachte Irreführung, die einerseits eine Klage der SPÖ mit sich zieht, anderseits zum NVP Bumerang wird.

Die geistige Leuchte der NVP hat mit dem Betrug (STGB) im Zuge der Vernichtung von hochbrisanten Daten das Gegenteil bewirkt, wie kann man aber auch nur so stupid sein als Auftraggeber einen falschen Namen, Adresse angeben, jedoch die eigene (korrekte) Telefonnummer. Oder ist dies die übliche Vorgangsweise der NVP an die wir uns zu gewöhnen haben.

Gott schütze Österreich..

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 22.07.2019 09:19

Losgelöst vom konkreten Fall, die Ansichnahme von Staatseigentum ist Diebstahl und die Vernichtung dessen Sachbeschädigung und schwerer Amtsmissbrauch. Typisch schwarz, dass die Sache an der Bezahlung von 75 Euro scheiterte.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 22.07.2019 10:55

...lieber Hr. Gutmensch: blättern Sie doch in den Geschichtsbüchern zurück!
Bei der Übergabe von SP Ministerbüros an eine andere Fraktion waren nicht mal mehr Möbel in den Büros!
Da rede ich noch gar nicht von Bildern, welche in der SPÖ Zentrale aufgehängt wurden!

...also ruhig Blut! Nicht alles ist ein Skandal!
Eine Mücke wird nicht so schnell zum Elefanten!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.07.2019 15:21

Sorry das ist einglatte Lüge ích war eine Tag vor der Übergabe im Ministerbüros eine roten Verkehrministers es waren alle Möbel vorhanden.

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Dankarsto (19 Kommentare)
am 22.07.2019 19:28

Und seit Tagen warten die User auf einen Link für diese Behauptungen.

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( Kommentare)
am 22.07.2019 09:07

Was an Schredder- Gate ungewöhnlich ist:

NIX, ÖVP halt !

Ganz nach dem Muster ihrer geheimen Vorfeldorganisation des ÖVT.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 22.07.2019 09:00

Die "Festplatte",das ist wieder Wasser auf die Mühlen der linken

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.07.2019 10:10

... und aller anderen, die sich eine saubere Politik wünschen...

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( Kommentare)
am 22.07.2019 10:23

#RUDOLFA.J

Vollkommen richtig, die Linken haben die geistige Leuchte der NVP „bestochen“ damit er einen Datenträger, der ohnehin (vermutlich) im Rahmen der Datensicherung auf den Server gespiegelt wurde, (somit noch vorhanden sein sollte, aber die Computerviren..) vernichten lässt. Noch dazu unter falschen Namen, Adresse, aber mit der richtigen Telefonnummer. Nur wie üblich, Parteien müssen Sparen, die Vernichtungskosten, wenn kümmert es.

Der Mitarbeiter (Vernichtungsprofi) wird in Zukunft mit Sicherheit auf einen NVP Ministerposten landen, die geistigen Fähigkeiten sind jedenfalls vorhanden

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.07.2019 08:53

Immerhin wissen wir jetzt, was der Kurze für einen "gewöhnlichen Vorgang" hält- so was dürfte also in seinem Umfeld ganz gewöhnlich sein.

Wer den noch wählt hat auch nichts Besseres verdient!

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 22.07.2019 08:47

Der Sumpf in dem sich die ÖVP suhlt wird immer größer.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.07.2019 08:37

Chronologie:
Seit Mitte Mai ist in der österreichischen Innenpolitik kein Stein auf dem anderen geblieben. Das Ibiza-Video, welches Vizekanzler Strache den Job gekostet und die Regierung zu Fall gebracht hat.
- 17. Mai: Der Spiegel und die SZ veröffentlichen ein ihnen zugespieltes Video, mit politisch und moralisch verwerflichem Hintergrund.
- 18. Mai: Kickl wird als der im Video Aufsehen erregenden Finanztransaktionen damals zuständige FPÖ verantwortlicher zwecks Untersuchug des Falles als Innenminister entlassen und nimmt die ganze FPÖ Ministerriege mit.
- 19. Mai: Bundespräsident Alexander van der Bellen (AvdB) kündigt nach einem Gespräch mit Kurz Neuwahlen an.
- 21. Mai: AvdB stimmt der Entlassung Kickls und den FPÖ-Ministern zu.
- 22. Mai: Kurz kreiert anstelle der FPÖ-Minister, beamtete Fachminister an deren Stelle. Die Minister werden von AvdB angelobt.
- 26. Mai: Bei den EU-Wahlen fährt die ÖVP mit 35, 4 Prozent einen noch nie da gewesenen Triumph ein.
Es folgt Teil 2/2

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.07.2019 08:40

Teil 2/2
- 27.Mai: SPÖ, FPÖ und die Liste JETZT bringen in einer historischen Nationalratssitzung einen Misstrauensantrag ein und stürzen die Regierung Kurz.
- 28.Mai: AvdB enthebt die Regierung Kurz des Amtes, wird aber gleich darauf mit der interimistischen Fortführung der Amtsgeschäfte unter der Führung von Löger betraut.
- 30.Mai: AvdB stellt VfGH-Präsidentin Brigitte Bierlein als künftige Bundeskanzlerin bis zur Bildung einer neuen Regierung nach den Wahlen im September vor.
- 02.Juni: Bierlein hat ihr Beamtenkabinett zusammengestellt.
- 03.Juni: Die neue Beamtenregierung wird von Bundespräsident Alexander van der Bellen angelobt.

Zitat aus dem Artikel "Er trug wenige Tage vor dem Misstrauensantrag, mit dem die Regierung Kurz abgesetzt wurde, die Speicherplatte eines Druckers aus dem Kanzleramt zur Firma Reißwolf, um sie zerstören zu lassen."
Jetzt heißt es schon "wenige Tage vor dem Misstrauensantrag!" vorher hieß es: "weinge Tage nach dem Ibiza-Skandal"
Kennst an Unterschied?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.07.2019 08:55

Danke . Wir sind alle Zeitzeugen und können auf Ihre Geschichtsstunde verzichten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.07.2019 09:08

FREUNDLICHERHINWEIS,
Selbstverständlich sind alle Zeitzeugen, nur finde ich oft einen Zeitstreifen, zwecks besserer Übersicht von Vorgängen nicht schlecht. In Diskussionen ist es meist üblich, eine derartige Aufzeichnung anzuwenden um einen gemeinsamen Überblick über die bisherigen Abläufe zu haben. Dieses war auch hier meine Absicht.

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( Kommentare)
am 22.07.2019 11:59

Vergiss den "FreundlicherHinweis", das ist ein fanatischer Linker und logischen Argumenten nicht zugänglich!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.07.2019 19:09

Wer mich als "fanatischen Linken" bezeichnet, sagt nur, dass er selber ein fanatischer Rechter ist. Oder hat von echten, fanatischen Linken keine Ahnung. Unterhalten Sie sich mal mit einem Trotzkisten oder ähnlichem, dann reden wir weiter.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 22.07.2019 08:32

Besonders Clever war der angebliche „junge Fotograph“ nicht. Es böten sich zahlreiche bessere Alternativen an, um sich einer Festplatte zu entledigen, als sie unter falschem Namen, mit richtiger Telefonnummer und mit unbezahlter Rechnung einem kommerziellem Unternehmen zu übergeben. So doof kann eigentlich niemand sein. Da steckt mit Sicherheit etwas anderes dahinter...

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 22.07.2019 09:21

Wenn es ums Zahlen geht ist es bei den Schwarzen immer oha!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 22.07.2019 11:17

Veilleicht war der junge Fotograf ein Agent von Silberstein? Kann noch kommen.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 22.07.2019 07:52

Guten Morgen, die Linken Berufsaufreger sind schon heftig am Schreiben und der Blutdruck hat sich schon eingependelt.

Aus einer solchen Nichtigkeit einen Skandal Formen zu wollen ist wahrscheinlich dem Sommerloch und den einfachen Geistern geschuldet.

Vielleicht hat der junge Fotograph auch einiges Privates auf diesem Drucker erledigt und wollte nicht das nach der Übergabe jemand diese Daten ausliest.

Nicht jeder ist ein IT Spezialist und kann Druckerplatten überschrieben und neu Konfigurieren, ich bräuchte da auch einen Schraubenzieher und einen Hammer.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.07.2019 08:00

fürn Biobauern ist es natürlich alles nicht zu verstehen, auch warum der Handlanger dazu einen falschen Namen angeben musste - Hauptsache die Subventionen trudeln weiter ein.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 22.07.2019 08:10

Schön das sie sich von meiner ersten Zeile angesprochen fühlen.
Ihre Subventionskeule ist genauso lächerlich und Wirkungslos wie wenn ein Tal Silberstein die Antisemitismuskeule auspackt.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.07.2019 08:43

...nur bei seinem steinigen Hohlweg wird er sensibel...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.07.2019 08:54

Oder ein türkiser Propaganda-Papagei die Silberstein-Keule.....

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( Kommentare)
am 22.07.2019 09:21

Am lächerlichsten ist jedenfalls ihr Zugang zur deutschen Rechtschreibung, Bio!

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( Kommentare)
am 22.07.2019 09:19

Bio, dass sie einen festen Hammer haben, dürfte allen hier klar sein.
Auch ihre "Normalität" dürfte wahrscheinlich ihrem einfachen Gemüt zuzuscheiben sein.

Und jetzt tun's uns einen Gefallen, gehen's wieder in dern Stall, dort sind sie anscheinend besser aufgehoben!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 22.07.2019 09:26

Mein lieber Cinghiale, das tut mir aber jetzt echt leid.

Nicht jeder kann sich eben so gewählt und höflich Ausdrücken wie Sie.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 22.07.2019 07:44

Was ist eigentlich eine "Druckerplatte"?
Wenn es eine HDD ist, dann stellt sich für mich als IT-ler die Frage, warum man diese schreddern muss, wenn tatsächlich nur Druck-Informationen drauf waren.

Ausgebaut war sie schon, warum hat man diese nicht einfach sicher gelöscht (mehrfach komplett mit sinnlosen Daten überschreiben) und dann wieder eingebaut?

Außerdem: Warum sollte da der komplette Inhalt der Druckaufträge enthalten sein?
Oder waren bereits Dateinamen so verfänglich ("Sturz und Machtübernahme von Kern", "Ibiza-Drehbuch" etc.)? Oder war ganz was anderes als Druckinformationen auf der Disk?

Üblich ist es nicht, dass man damit extra zum Entsorger fährt und unter falschem Namen abgibt...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 22.07.2019 08:31

Erschrecken, wie ungeschickt diese Leute sind. Früher hat man mit einer Handbohrmaschine Festplatte unbrauchbar gemacht. Ein paar Löcher hinein gebohrt und fertig. Wenn es ganz sicher sein soll, kann man auch die Speicherplatten herausreißen und mit einer Blechschere zerschneiden. Man braucht jedenfalls keine Firma dazu.

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danielsteiner (479 Kommentare)
am 22.07.2019 07:11

Die Skandale der ÖVP häufen sich. Es scheint, als hätten dieser Partei die 32 Jahre ununterbrochener Machtausübung nicht gut getan. Mehrere Jahre Oppositionsbank würden den Schwarzen gut tun. Der Republik Österreich sowieso.

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( Kommentare)
am 22.07.2019 06:18

Diese aktion spricht für sich selbst, wie so vieles beim berufslosen neo-dollfuß und seiner türkisen bande.

Aber irgendwie wird er es schon wieder schaffen, einen konnex zu “silberstein“ herzustellen, auch wenn er es noch immer nicht beweisen kann.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.07.2019 05:43

Am 23. Mai, am Tag an dem die Harddisk vernichtet wurde, war übrigens offiziell eigentlich gar nicht klar, ob Kurz tatsächlich als Kanzler gestürzt würde.Das war der Donnerstag, und da gab es noch Gespräche. Weder SP noch FP hatten sich bereits festgelegt.
Und präventiv einen derart paranoiden Akt zu setzen, das ist mehr als nur suspekt. Wer macht also so etwas - und warum?

Wer nichts zu verbergen hat, hat ja bekanntlich nichts zu befürchten:

Ungeachtet des Inhaltes stellt sich auch die Eigentümerfrage der Festplatte. Falls sie nicht von der ÖVP sondern der Republik gekauft wurde, ist jedenfalls ein Straftatbestand erfüllt worden.

Also ganz normale Routine...und die bringen die Kurzianer nicht mal richtig hin...
Regierungsunfähigkeit kann nicht offensichtlicher sein...

Mich würden die Gerüchte interessieren, vor denen Kurz bei jeder Wahlveranstaltung warnt und seine Zuhörer beschwört, diese nicht zu glauben -
christlich-soziale Heuchler.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.07.2019 04:15

Die övp kann sich keine neue Festplatte leisten, obwohl diese Partei von den Wirtschaftskapitänen nennenswerte Zuschüsse erhält, statt die alte Festplatte mit den Hammer zu bearbeiten und eine neu zu kaufen, lässt sie diese Festplatte bei einer Firma, unter falschen Namen und richtiger Telefonnummer, einfach schreddern!

Ich habe mehrmals die Festplatte mit den Hammer zerstört wenn ich einen neuen PC gekauft habe, denn da sind Börse-, Bankdaten u. auch Passwörter gespeichert die niemanden etwas angehen und für mich Schaden bedeuten würden, wenn der "Finder" sie gebrauchen würde!

Der Angestellte der övp hat dabei nicht bedacht, dass die Angestellten des Schredder-Betriebes diese Festplatte einfach kopieren, auswerten und gegen die övp auch verwenden kann?!

So dumm kann eine Partei nicht sein, dachte ich zuerst, aber diese Partei und ihre Bediensteten sind so dumm .....

So einer Partei wie die övp nun einmal ist, legt man ganz Österreich zu Füssen und gibt über 30 Prozent stimmen?

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enoch (564 Kommentare)
am 22.07.2019 08:58

Vielleicht bin ich blauäugig, aber eine Firma wie Reisswolf wird sichere Prozesse definiert haben um solche Kopien auszuschließen.
Wenn so etwas einmal passieren und öffentlich werden würde, dann würde das die Auftragslage beeinträchtigen.

Der Rest ist trotzdem dumm und die gesamte Geschichte suspekt.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 22.07.2019 02:48

So handeln Personen, Die Dreck am Stecken haben. Er ist Mitarbeiter der Kurz ÖVP.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.07.2019 10:48

Kurz findet das nicht ungewöhnlich.... hmmmmm....

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 22.07.2019 02:28

Für die ÖVP ist es also normal, dass alles vernichtet wird. Genauso wie es normal ist, dass ein Familienfest der Steuerzahler mit ein paar Hunderttausend Euro finanziert.
Mit positiven Änderungen des Systems fallen die Türkisen jedenfalls nicht großartig auf.
Aber offenbar ist es den Leuten egal wie die Umfragen beweisen. Das zeigt aber auch welche Meinung die Menschen von der Politik haben.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 22.07.2019 07:19

Wieviel kann man solchen Umfragen glauben? Die Realität sah oft schon ganz anders aus - wird diesmal nicht anders sein.

Unfassbar WIDERLICH was da abzugehen scheint.

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