Warum Sebastian für Pamela ein rotes Tuch ist
WIEN. Gegenseitige Aversion der Spitzenkandidaten ist nur ein Grund, der gegen das Comeback einer Großen Koalition spricht.
Noch am Tag nach dem bisher heftigsten Schlagabtausch bei einem ORF-Duell gingen gestern zwischen den Teams von Pamela Rendi-Wagner und Sebastian Kurz die Wogen hoch. Im Zentrum stand der Vorwurf der SP-Spitzenkandidatin an den Ex-Kanzler, dieser hätte unmittelbar vor seinem Duell mit Norbert Hofer die Information an die Öffentlichkeit gespielt, dass der FP-Obmann trotz akuter Erkrankung antreten würde. Falsch, sagen die Kurz-Leute.