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Warum die Bundespräsidentenwahl schon jetzt rekordverdächtig ist

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2022, 09:25 Uhr
oefb
Unterstützungserklärung für die Bundespräsidentschaftswahl Bild: APA/Roland Schlager

WIEN. Auch wenn nur eine Parlamentspartei einen Kandidaten nominiert hat: der Stimmzettel für die Hofburg-Wahl kratzt am Rekord. 23 Anwärter sammeln derzeit Unterstützungserklärungen. Wer hat Chancen auf den Einzug in die Hofburg?

Die bisher größte Auswahl gab es 2016 und 1951, mit sechs Kandidaten, die die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen aufbringen konnten. Damit kann heuer neben Alexander Van der Bellen auch FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz fix rechnen. Vier bis fünf weitere Kandidaten dürften ganz gute Chancen haben.

Bierpartei-Chef Dominik Wlazny und MFG-Vorsitzender Michael Brunner dürfte es (geht man von den Stimmen für ihre Parteien bei früheren Wahlen aus) gelingen, die 6.000 Unterschriften bis 2. September zu sammeln. Gute Chancen haben zudem der Ex-Politiker (FPÖ und BZÖ) und jetzige Blogger Gerald Grosz sowie "Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin - und auch "Waldviertler"-Schuhmacher Heinrich Staudinger könnte es gelingen, ist doch auch er recht bekannt.

Video: Um auf den Stimmzettel bei der Bundespräsidenten-Wahl zu kommen muss jeder Kandidat 6.000 Unterschriften sammeln. In einigen Gemeinden soll es Anlaufschwierigkeiten gegeben haben, so die FPÖ.

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ALEXANDER VAN DER BELLEN - Seit 2016 Bundespräsident, setzte sich im Wahl-Marathon mit 53,8 Prozent gegen Norbert Hofer (FPÖ) durch. Die Hofburg ist die dritte Wirkungsstätte des 78-Jährigen. Ursprünglich war der Volkswirt als Universitätsprofessor an den Unis Wien und Innsbruck tätig. Mit 50 ging er in die Politik und wurde Abgeordneter im Nationalrat (1994 bis 2012) - für die Grünen, die ihn 1997 zum Chef erkoren. Nach Verlusten bei der Wahl 2008 trat er als Bundessprecher zurück, 2012 wechselte er vom Nationalrat in den Gemeinderat der Stadt Wien - deren Universitätsbeauftragter er schon seit 2011 war. 2016 trat Van der Bellen als unabhängiger Kandidat - jedoch kräftig unterstützt von den Grünen - bei der Bundespräsidentenwahl an. Geboren wurde Van der Bellen am 18. Jänner 1944 in Wien, als Sohn russisch-estnischer Eltern. Aufgewachsen ist er im Tiroler Kaunertal, österreichischer Staatsbürger wurde er erst 1958. Van der Bellen ist Vater zweier Söhne aus erster Ehe und jetzt mit Doris Schmidauer verheiratet.

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WALTER ROSENKRANZ (FPÖ) - Seit 1. Juli 2019 Volksanwalt - nominiert, wie für die Hofburgwahl auch, von der FPÖ. Der 60-jährige Rechtsanwalt hat bereits eine lange Partei- und Politikkarriere hinter sich: Schon in der Freiheitlichen Studenteninitiative brachte er es zum Bundesobmann, dann kam er über den Kremser Gemeinderat und die Wiener FPÖ (als Hausjurist) in den Nationalrat. 2008 bis 2019 war Rosenkranz freiheitlicher Abgeordneter, von 2017 bis 2019 unter Heinz-Christian Strache auch geschäftsführender Klubobmann. Außerdem führte er von 2013 bis 2019 die niederösterreichische Landespartei. Studiert hat der am 29. Juli 1962 in Krems geborene Rosenkranz in Wien nicht nur die Rechtswissenschaften, sondern parallel auch zwei Jahre das Konzertfach Gitarre an der Hochschule. Der 60-Jährige ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

MICHAEL BRUNNER (MFG) - Der 61-jährige Jurist kam über den Protest gegen die Corona-Maßnahmen in die Politik. In Erscheinung trat der Rechtsanwalt mit seiner Kanzlei in Wien mit zahlreichen Verfassungsbeschwerden gegen die Schutzmaßnahmen. Im Februar 2021 war Brunner dann einer der Mitbegründer und ist jetzt Bundesobmann der Partei MFG (Menschen - Freiheit - Grundrechte). Sie trat im Herbst 2021 erfolgreich bei der Oberösterreich-Wahl an: Auf Anhieb zogen die Impfskeptiker mit mehr als 50.000 Stimmen (6,2 Prozent) in den Landtag ein. Bei den Tiroler Kommunalwahlen im heurigen Februar gelang zwar weitgehend der Einzug in die Gemeinderäte, auf Bürgermeister-Ebene war allerdings kein MFG-Kandidat erfolgreich.

Michael Brunner tritt an. Bild: MFG - Menschen Freiheit Grundrechte

DOMINIK WLAZNY - Strebt unter bürgerlichem Namen die Hofburg-Kandidatur an, ist aber besser bekannt als "Marco Pogo", Sänger und Komponist der Punkrock-Band Turbobier. Für die Musik entschied er sich während seiner Zeit als Turnusarzt. Über die Musik kam er zur Politik. 2015 gründete er - wegen eines gleichnamigen Songs - die Bierpartei, zum Spaß. 2019 machte er Ernst damit: Bei der Nationalratswahl 2019 schaffte Wlazny die Kandidatur in Wien und holte fast 5.000 Stimmen. Bei der Wiener Gemeinderatswahl 2020 waren es schon rund 13.100, aber nicht genug für den Landtagseinzug. Den Einzug in einige Bezirksvertretungen schaffte die Bierpartei aber, Pogo ist Bezirksrat in Simmering. Und alles andere als Impfskeptiker: Der (nicht praktizierende) Arzt impfte in Wiener Impfstraßen und auch vor seinem Konzert in der Arena gegen Corona. Das Medizinstudium in Wien hat er 2012 abgeschlossen.

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BP-Wahl: Wlazny jüngster Kandidat, Van der Bellen drittältester

WIEN. Bei der Bundespräsidentschaftswahl am 9. Oktober könnte der jüngste jemals wählbare Kandidat auf dem Stimmzettel stehen - vorausgesetzt ...

TASSILO WALLENTIN - Der Wiener Rechtsanwalt möchte als unabhängiger Kandidat am 9. Oktober antreten - und nicht, wie im Vorfeld erwartet worden war, als Kandidat der FPÖ. Diese wollte den Rechtsanwalt 2018 zum Verfassungsrichter machen, aber angesichts großer Vorbehalte des Koalitionspartners ÖVP und des Bundespräsidenten verzichtete Wallentin. Grund für die Skepsis waren seine sonntäglichen Kolumnen in der "Kronen Zeitung", in denen er immer wieder mit Angriffen auf die EU auffiel. Die Kolumnen werden nun eingestellt, teilte die "Krone" - deren Gründer Hans Dichand der Anwalt über mehrere Jahre vertreten hat - bei Bekanntgabe seiner Kandidatur mit. Wallentin wurde am 25. Dezember 1973 geboren, studierte (nach dem Schulbesuch in Wien) in Salzburg Rechtswissenschaften. Dort war er zunächst Universitätsassistent, nach Mitarbeit in einer Anwaltskanzlei in den USA gründete er 2004 seine Kanzlei in der Wiener Innenstadt.

GERALD GROSZ - Der 45-jährige Steirer ist mittlerweile Blogger, hat aber eine lange Karriere in der Politik hinter sich - erst bei der FPÖ und dann bei Jörg Haiders BZÖ. Zur FPÖ kam er schon 1992, über den Ring Freiheitlicher Jugend. Nach der Schule absolvierte Grosz eine kaufmännische Lehre in einer Grazer Werbefirma, 1999 wurde er parlamentarischer Mitarbeiter im FPÖ-Klub. Von 2000 bis 2005 war er Pressesprecher von FPÖ-Regierungsmitgliedern (Herbert Haupt und Sigisbert Dolinschek). 2005 wechselte er zum neu gegründeten BZÖ, wo er in zahlreichen Funktionen tätig war, u.a. als Steiermark-Chef, Generalsekretär, Grazer Gemeinderat, Nationalratsabgeordneter (2008 bis 2013) - und nach dem verpassten Wiedereinzug 2013 als Parteichef. 2015 zog er sich aus der Partei zurück und wurde Unternehmer und Blogger. Grozs - geboren am 15. Februar 1977 in Graz - ist seit 2013 mit seinem Lebensgefährten verpartnert.

Gerald Grosz  
Der ehemalige BZÖ-Chef Gerald Grosz   Bild: APA/ERWIN SCHERIAU

HEINRICH STAUDINGER - Geboren (am 5. April 1953) und aufgewachsen in Oberösterreich, ist Staudinger mit den "Waldviertler Schuhen" bekannt geworden. Studien hat er mehrere (u.a. Medizin) begonnen, aber keines abgeschlossen. Stattdessen gründete er 1980 in der Lange Gasse in Wien-Josefstadt ein Schuhgeschäft, beteiligte sich an der Schremser Waldviertler Schuhwerkstatt - und legte damit den Grundstein zum Unternehmen GEA mit mittlerweile mehr als 50 Filialen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Bekannt geworden ist der 59-Jährige nicht nur mit Schuhen, Möbeln und Naturmatratzen, sondern auch als "Schuhrebell" durch seinen öffentlichen Konflikt mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) für das eigene Geschäft und generell für private Finanzierungsmodelle ("Crowd Funding").

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Ein Präsident für immer weniger Wähler

In Österreich leben immer mehr Menschen ohne Wahlrecht. An der Präsidentenwahl werden 1,4 Mio. über 16-Jährige mangels Staatsbürgerschaft nicht teilnehmen können. Vor 20 Jahren wären es nur 580.000 gewesen. Die Zahl der Wahlberechtigten ist dagegen zuletzt gesunken. Besonders viele Nicht-Wahlberechtigte gibt es in den Städten und im Westen. Der Politikwissenschafter Peter Filzmaier kann sich eine Reform vorstellen, rät aber, sie "möglichst fern von jeder Wahl zu" diskutieren.

Wie von der APA ausgewertete Daten der Statistik Austria zeigen, sind in Innsbruck und Salzburg rund 30 Prozent der Bevölkerung im Wahlalter nicht stimmberechtigt, in Linz und Graz ein Viertel (Stand 1. Juli). In Wien liegt der Durchschnitt bei knapp einem Drittel - allerdings mit starken regionalen Unterschieden: in einzelnen Bezirken haben vier von Zehn Wienerinnen und Wienern im Wahlalter keine Staatsbürgerschaft. Österreichweit haben rund 18 Prozent der Wohnbevölkerung ab 16 keine Staatsbürgerschaft - also gut jede sechste Person im Wahlalter.

Die höchsten Werte gibt es allerdings außerhalb der Ballungszentren. Diese Gemeinden sind Sonderfälle: die Exklaven Jungholz (Tirol) mit 66 und Mittelberg (Vorarlberg) mit 51 Prozent Nicht-Wahlberechtigten sind von Österreich aus nur über deutsches Staatsgebiet erreichbar. In Kittsee (Burgenland) und Wolfsthal (Niederösterreich) haben sich wegen der Nähe zu Bratislava viele slowakische Familien niedergelassen. Durchwegs hoch ist der Anteil aber etwa auch im Vorarlberger Rheintal.

Die Zahl der Wahlberechtigten stagniert dagegen. Bei der Nationalratswahl 2019 waren um 4.000 Menschen weniger stimmberechtigt als noch 2017 bzw. bei der Bundespräsidentenwahl 2016.

Ausschluss mit negativen Folgen

Für den Politikwissenschafter Filzmaier kann der dauerhafte Ausschluss breiter Bevölkerungskreise durchaus negative Folgen haben. Denn auch Menschen ohne Staatsbürgerschaft seien von Entscheidungen des politischen Systems betroffen, ohne aber mitentscheiden zu dürfen. Daher könnten sich möglicherweise unerwünschte Ventile für Unzufriedenheit bilden. "Da Menschen von Entscheidungen des politischen Systems an ihrem Wohnort betroffen sind, könnte man das auch statt der Staatsbürgerschaft an den Wohnort knüpfen", meint Filzmaier. Freilich erst nach einer langen Zeit des Aufenthalts.

Eine Mehrheit für eine Reform zeichnet sich allerdings nicht ab. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte sich schon im Mai mit dem Vorschlag, Einbürgerungen zu erleichtern, eine Abfuhr bei ÖVP und FPÖ geholt. Filzmaier plädiert denn auch dafür, die Wahlrechtsdiskussion außerhalb des Wahlkampfes zu führen, um Emotionalisierung zu vermeiden - zumal es valide Pro- und Contra-Argumente gebe. "Innerhalb der Spielregeln treffen wir laufend Wahlrechtsentscheidungen, die man so oder so sehen kann und beide Seiten sind Demokraten", betont der Politikwissenschafter und verweist etwa auf jüngste Änderungen beim Wahlalter sowie beim Wahlrecht für Zweitwohnsitzer. "Meine dringendste Empfehlung ist, diese Wahlrechtsdebatte möglichst fern von jeder Wahl zu führen."

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125  Kommentare
125  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
TerraMata (1.121 Kommentare)
am 18.08.2022 13:08

Ehrliche Chancen in die Stichwahl haben von 20 meine Meinung haben nur:

Walter Rosenkranz FPÖ
Tassilo Wallentin parteilos
Heinrich Staudinger parteilos
Alexander Van der Bellen
Dominik Wlazny (alias Marco Pogo)

Wettquoten ??

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.08.2022 11:38

Jeder dieser Kandidaten würde Uns Staatsbürger mehr dienen als VdB. VdB ist diese Brüsseler EU wichtiger als unsere Heimat . Wir Steuerzahler kommen für das fürstliche Gehalt dieses Präsidenten auf.

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nodemo (2.205 Kommentare)
am 15.08.2022 20:36

Linke Standard Sichtweise !!! Die Liste rechter bis sehr rechter Herrschaften (es sind nur HERRschaften), die gegen Alexander Van der Bellen antreten wollen, wird immer länger und ist jetzt schon rekordverdächtig.

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( Kommentare)
am 16.08.2022 10:25

Stimmt, ein Rosentrump, Grosz und Brunner rittern um dieselbe dubiose Wählerschicht.

Interessant wird zu beobachten wo sich ein Tassilo Wallentin da einreiht...

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.08.2022 11:40

Sie dürften sich noch nie in den Spiegel geschaut haben.

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Joshik (2.913 Kommentare)
am 15.08.2022 20:08

VdB braucht nur 50 Prozent und eine Stimme. das schafft der locker - und er schafft das trotz der Gehässigkeiten, die leider auch in OÖN-Debatten gegen unseremnBundespräsidenten verbreitet werden.
.
die meisten ÖsterreicherInnen sind aber nicht so - und somit wird es wieder eine Mehrheit für VdB werden

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nodemo (2.205 Kommentare)
am 15.08.2022 20:18

VdB braucht nur auf 50 Prozent von seinem Gehalt verzichten, dann ist ihm sein Job in der Hofburg gesichert.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.08.2022 18:43

Rekordverdächtig viele pro Russland Kandidaten jedenfalls. Mehr als 50 Prozent, was wiederum die Bevölkerung ganz gut widerspiegeln dürfte: raus aus der EU in rein in die Russische Föderation!
Nur wegen dem billigen Gas und dem vodka?
Ich weiß nicht recht.
Empathie mit den auch überfallenen Ukrainern mag sich nicht einstellen, trotz unserer strapazierten Historie!? Ok, wohl doch eher Anschluss gewesen.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 17:36

Ich gehe davon aus, dass Bellen bestätigt wird. Warum fragen Sie?
Wenn Vinzenz behauptet, dass der Nationalrat regiert und dafür 10 Plus erhält, dann wird doch auch Bellen seine Fans finden, oder?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 15.08.2022 18:09

Rm
Die demokratische Meinungsbildung geschieht im Nationalrat!!
Wo sonst??

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:29

Wie der Bellen! Sie werden mir abgehen. Zwischen dem Meinungsbilden und dem Regieren ist auch für Grüne ein Unterschied.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:30

Nur nichts zugeben!

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:31

Sie geben sich die Plus scheinbar selber, oder?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 15.08.2022 21:33

Ja! Manchmal 23!!

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tius (129 Kommentare)
am 15.08.2022 16:13

Wegen der vielen Bundespräsident Kandidaten wird die römische Regel angewendet.
Teile und herrsche, der Nutznießer daraus ist der bisherige BP.

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.08.2022 16:45

Schau ma mal, wieviel der Van der Biden tatsächlich mobilisieren kann. Er hat schließlich lange genug gezeigt, was alles (nicht) möglich ist.

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.08.2022 16:49

Ein Heini Staudinger hat in meinem Bekanntenkreis schon sehr viel Zuspruch, obwohl medial bisher kaum noch über ihn berichtet wurde. Im Gegensatz zum VDB. Wenn der mal mehr Öffentlichkeit bekommt, dann werden viele VDB Fans wechseln. Ob VDB überhaupt in die Stichwahl kommen wird?

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PhSe (110 Kommentare)
am 15.08.2022 14:55

Dass die ÖVP und die SPÖ keinen Kandidaten nominieren, sagt eigentlich alles über Bedeutung dieses Amts aus...
Früher gab es einen Schweige-Kanzler, heute muss man vom einem Schweige-BP sprechen, der erst jetzt in Zeiten des Wahlkampfs die Hofburg verlässt und sich unter das gemeine Volk mischt

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Joshik (2.913 Kommentare)
am 15.08.2022 15:22

es sagt überhaupt nichts über das Amt aus, werte/r PSHE - sondern über die Zufriedenheit mit dem derzeitigen Bundespräsidenten
.
und für Leute wie dich gibt's eh genug andere Kanditaten. oder willst du ernsthaft behaupten, du hättest lieber eine/n VP- oder SP-KanditatIn gewählt?
.
VdB hat seine Sache sehr gut gemacht - und die Mehrheit der ÖsterreicherInnen werden das im Oktober mit ihrer Stimme honorieren

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 17:21

Den Artikel Präsidentschaftswahlkampf dürfen diese Zufriedenen aber m.E. nicht lesen. Da stehen Sachen, dass mir ganz schwindlig wurde. Nur wegen einem Teil davon wurde ich schon mindestens 3x gesperrt.
Das steht aber schon lange im Netz.
Haben andere, andere Regeln?

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willie_macmoran (2.577 Kommentare)
am 15.08.2022 17:34

Nur weil du und ein paar andere Forentrolle nicht mit Hr. VdB zufrieden seid kann man darauf nicht auf die große Mehrheit der Bevölkerung schliessen.

Saldo beim Vertrauensindex +42!! (d.h. 71% vertrauen Hr. VdB)

Ob du da nun dabei bist oder nicht ist vollkommen irrelevant.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 17:51

Das vertraute "du", dass hier unangebracht missbraucht ist, passt ganzheitlich zur Anmassung.

Ich habe Moralvorstellungen, die mit der Verhaltensweise von Bellen, nicht im Einklang stehen.

Benehmt Euch, wie es uns von Kant und anderen, als Ausdruck der Vernunft gelehrt wurde.

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willie_macmoran (2.577 Kommentare)
am 15.08.2022 18:08

Das Sie muss man sich halt auch verdienen.

Bzgl. deiner Moralvorstellung: die sind halt alleine dein Problem. Der große Teil Österreichs sieht es eben anders.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:44

Wäre lt. Freud auch nicht anders zu erwarten, oder?
Übrigens: Bildung, Vernunft und Benehmen korrelieren lt. Studien ebenso.
Versuchen Sie es wenigstens.

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Joshik (2.913 Kommentare)
am 15.08.2022 19:58

du kommst dir wohl als was Besseres vor )))
.
wie wird man denn zu so einem Ungustl?

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rmach (14.916 Kommentare)
am 16.08.2022 08:10

Ob Ihnen Willi eine Antwort geben wird?

Meine Moralvorstellungen sind die Basis einer, bald 55 -jährigen Ehe mit lieben Kindern und Enkelkindern und einem ebenso langen Geschäftserfolg.

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 15.08.2022 20:22

in der ersten Amtszeit von VdB sind unsere Frauen nochmals mit einem blauen Auge davongekommen und wurden nicht mit dem Kopftuchzwang belegt.
Was denkt er sich wohl für die 2. Amtszeit aus? Die Aussage VdB hat seine Sache gut gemacht kann man wohl nur deshalb bestätigen, weil er NICHTS getan oder er und seine Grüne Partie gegen die FPÖ gehetzt hat. Nur DAS ist das Ziel der Grünen sagte Kogler. Mit seinen beinahe 80 Lebensjahren soll er in Zukunft das tun was er am Besten kann, nämlich NICHTS.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.08.2022 11:46

Liebster JOSHIK, es ehrt ja ihre Bescheidenheit und es ist ja tatsächlich so, wenn man an dieses Amt keinerlei Ansprüche stellt, dann ist man mit VdB zufrieden.

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.08.2022 14:10

"Eine Impfpflicht ist nicht geplant, es gibt ja auch keine Wahlpflicht."
Alexander Schallenberg

Dafür musste ich die Google-Suche starten, weil ich seinen Namen nicht mehr wusste.

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Rozbua (545 Kommentare)
am 15.08.2022 14:04

Am meisten freue ich mich am Wahltag auf das Mimimi vom MFG-Schwurbler und vom Grosz-Maul über das dürftige Abschneiden.

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.08.2022 14:07

Wenn das ihre größte Freude ist, naja.

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willie_macmoran (2.577 Kommentare)
am 15.08.2022 17:36

Nö Danube, am meisten freu ich mich auf dein Geflenne wenn dein Hr. Rosenkränzchen keine 20% bekommt. Da freu ich mich schon drauf.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:04

Ich bekomme morgen Eierschwammerl in Rahmsauce und Semmelknödel, da freue ich mich drauf.
Jedem das, was er sich wünscht. Übrigens, mir ist ganz egal, wer Präsident ist/wird.

Ich meide möglichst jeden Kontakt mit Politikern.

Die sind alle nur Kurzzeiterscheinungen ohne Bedeutung für mein Handeln.

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willie_macmoran (2.577 Kommentare)
am 15.08.2022 18:10

Dafür das Ihnen Politik lt. ihrer Aussage ziemlich wurscht ist haben Sie mit über 10Tsd Forenbeiträge eigentlich recht fleissig in einen hauptsächlich politischen Diskussionsforum gepostet.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:52

Ich bin jetzt mit meinen Untersuchungen fertig. Die Arbeit beschäftigte sich mit der speziellen Soziologie der Poster.
Die Administration der OÖN hat mein Storno wegen Überlastung noch nicht bearbeitet.
Bin gespannt, wie lange das noch dauert.

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.08.2022 18:44

Am meisten freue ich mich auf meine nächste Bergtour. Werd diesmal unter dem freien Himmel übernachten. Ruhe, Natur und gute Luft - darauf freue ich mich schon. Schönen Tag noch.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 15.08.2022 18:59

Schönen Tag morgen. Oben ist es sicher angenehm kühl.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.08.2022 13:54

Mir tun ja die ganzen Basti Wähler leid.
1. weil ER nicht antritt
2. weil sie irgendwie dumm dastehen und nicht wissen, wen sie wählen sollen.

😂😂😂😘😘😘

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 15.08.2022 13:11

Bitte kein Van da Bellen mehr!
Einer, der dieser Regierung genau auf die Finger schaut!
Ein Herr Rosenkranz, als Volksanwalt wäre hier richtig!
Von Lächeln und lieben Worten, ein BP muss streng das Vorgehen der Polik beobachten!!

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Juni2013 (9.608 Kommentare)
am 15.08.2022 17:28

Wir brauchen keinen BP mit deutschnationaler Gesinnung!
Laut einem Bericht in weekend.at vom 13.07.2022 ist Rosenkranz ein "Alter Herr" bei der Libertas, einer deutschnationalen, schlagenden Wiener Burschenschaft mit Verbindungen in die Neonazi-Szene.
Leute denkt bei der anstehenden Wahl daran welche Gesinnung im Kopf dieses Mannes, der sich um das höchste Amt in Ö bewirbt, steckt! Informiert Euch!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 15.08.2022 12:07

Bei all diesen Kandidaten ist es besser, Mann/Frau bleiben zuhause! Der bessere ist, da auch was geschaffen hat, der Staudinger Heini! alle anderen sind Parteigeschädigt, Leben von oder mit der Partei.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 15.08.2022 12:35

Heps
Zu hause bleiben .....
= elitäres Demonkratieverständnis!!

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.08.2022 14:06

"Zu Hause bleiben" ...das war der Heldenslogen in der Coronaphase.

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westham18 (4.334 Kommentare)
am 15.08.2022 12:47

Staudinger ist "der" Kandidat für alle Querdenker. Man hört schon, da gibt's einen Bonus für alle seine Wähler - Gratisschuheinlagen. Für all die vielen Protestwähler gibt's die 🍻Partei. 👍💥😅

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 15.08.2022 11:05

Wenn eine Person direkt vom Volk gewählt wird sollte es eine Pflichtwahl für das Volk sein!!!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 15.08.2022 11:49

Ich übe mein Wahlrecht immer aus auch wenn ich leere Stimmzettel abgebe

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 15.08.2022 12:05

haben sie noch nicht begriffen das es egal ist wer uns hänselt ? 🤣

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 15.08.2022 12:37

Defätistischer Inhalt!

Für den Rosenkranz zu kämpfen wäre Mannesehre!
Aber so...???

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Gelesen (710 Kommentare)
am 15.08.2022 14:47

Die BP Wahl war einmal verpflichtend.

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observer (22.145 Kommentare)
am 15.08.2022 19:20

Dann wäre das für den Sieger womöglich noch viel blamabler, wenn sehr viele ungültig wählen würden. Und das würden in diesem Fall wohl viele. Ausserdem ist es diskutierbar, ob man jemand zur Ausübung eines Rechts zwingen darf oder soll. Würde vielleicht auch nicht vor dem Europäischen Gerichtshof halten.

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