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Wahlkampf auf Pump: VP hat größten Schuldenberg

12. September 2019, 00:04 Uhr
Wahlkampf auf Pump: VP hat größten Schuldenberg
Hacker-Angriff und Schulden-Gerüchte: VP-Zentrale im Fokus Bild: APA/ROBERT JAEGER

WIEN. Parteien müssen Millionenkredite abstottern. Neuer Bericht über großzügige Honorare für Vertraute von Kurz

Der von der ÖVP angezeigte Hacker-Angriff auf die Parteizentrale hat gestern den Nationalen Sicherheitsrat beschäftigt. Die Darstellung, wonach Daten abgesaugt und dann verfälscht an Medien, vor allem an die Wochenzeitung "Falter", weitergegeben worden seien, stieß bei den anderen Parteien auf Argwohn. Es gebe keine Beweise für diese Version, der Angriff könne genauso gut von innen gekommen sein, resümierten Jetzt-Mandatar Peter Pilz und der FP-Abgeordnete Hans-Jörg Jenewein.

Schuldenanstieg

Davor hat der "Falter" neue Kostenaufstellungen aus der ÖVP vorgelegt. Der Ex-Kanzlerpartei wird darin seit der Übernahme durch Sebastian Kurz 2017 ein rapider Schuldenanstieg, etwa wegen großzügiger Spesenzahlungen, attestiert. Geliefert habe die Daten ein Informant, der eigentlich auf der Suche nach Verbindungen der Volkspartei zum Ibiza-Video gewesen sei. Die ÖVP geht gegen den "Falter" bereits gerichtlich vor, weil dieser von anhaltenden Überschreitungen des Wahlkampfkostenlimits unter Kurz berichtet hat. Was die Partei bestreitet.

Faktum ist, dass die ÖVP, die den höchsten Anteil von der staatlichen Parteienförderung lukriert, auch bei den Schulden an der Spitze liegt: Alleine 2017, im Jahr, in dem Kurz die Partei übernommen hat, wurden 15 Millionen Euro an Bankkrediten aufgenommen. Am Ende betrug der Schuldenstand 21,5 Millionen Euro, heißt es im Rechenschaftsbericht 2017.

2018 und heuer kamen Kredite für die EU-Wahl und für die Nationalratswahl dazu. Der Schuldenstand liege dennoch unter dem Niveau von 2017, heißt es aus der ÖVP. Zahlen dazu gibt es nicht.

Die SPÖ weist übrigens für 2013 bis 2017 ein Kreditvolumen von 12,6 Millionen Euro aus. 9,9 Millionen habe man in der Zeit für Tilgung und Zinsen ausgegeben. Die FPÖ gibt in ihrem Bericht 10,4 Millionen Euro an Fremdfinanzierung für den gleichen Zeitraum an. Zurückgezahlt wurden bis Ende 2017 aber nur rund fünf Millionen Euro.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 13.09.2019 00:39

Die ÖVP die anderen vorwirft mit Geld nicht umgehen zu können, hat den größten Schuldenberg aller Parteien?
😂😂😂😂😂😂😂

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danube (9.663 Kommentare)
am 12.09.2019 23:26

Unser Dauerregierer, der von uns verantwortungsvollen Umgang mit unserem Geld und vor allem den hohen Abgaben fordert, scheitert selbst an dieser Verantwortung

- und das trotz weltweit höchster Parteienförderung plus Spenden plus hoher Summen der WKO!

Die Abhängigkeit der Parteien von Banken erklärt wohl die bankenfreundlichen und versicherungsfreundlichen Gesetze.

Aber der Kurz ist lieb und schön...

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 12.09.2019 22:02

.....und denen sollen wir unseren Staat anvertrauen ?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.09.2019 21:58

oder wenn sich die Wirtschaftspartei nach der Decke streckt und dabei (nicht nur) kalte Füße hat

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.09.2019 21:01

18,5 Mio negatives Eigenkapital Als Firma bist da in der nächsten Minute im Konkurs wenn das auffliegt. Aber die Partei der "Fleissigen und Anständigen" als Experten im Wirtschaftsfragen doch nicht. Wie kann eine Bank jemandem mit negativem Eigenkapital noch Geld leihen ? Wer hat da die Bonitätsprüfung gemacht? Wie sorglos wird damit dem Geld umgegangen ? Was kann man als Bürger von einer Partei erwarten wenn sie in der Hand einer Bank ist ?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.09.2019 20:36

Bei 600.- € für die Friseur wird normal schon die mürbe Birne gegen ein neue ausgetauscht. Der Preis setzt sich wahrscheinlich aus 20.- € für Arbeit und 580.- € Kickback für die "Schpende" zusammen. ( "Schpende" ist die Mischung aus Schmiergeld und Spende )

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.09.2019 20:31

Eine Wirtschaftspartei - den ohenhin hohen Schuldenstand trotz Millionen von Gönnern einheimsen ( und die Offenlegung tunlichst vermeiden) und trotzdem das Minus in 2 Jahren verdoppeln? Solch einem Pack soll man noch vertrauen?

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 12.09.2019 18:13

Vielleicht kauft die Milliardärin Horten ihrem Liebling Kurz einen Privatflieger, eine

Dassault 7X - EASA Europe under 2800 hrs
€ 22.039.444
US$ 24.250.000

wäre gerade wohlfeil.

Jet
Hersteller: Dassault
Modell: 7X - EASA Europe under 2800 hrs
Baujahr: 2012
RegistrierungsNr.: off market
Serien-Nr.: not disclosed
Eigenschaften: IFR zugelassen
IFR ausgerüstet
EU-OPS 1 zugelassen
Standort: Liechtenstein
Preis: US$ 24.250.000
(~ € 22.039.444)
---------------------------------------------------

Dann ist der liebe Kanzler und seine Entourage nicht mehr angewiesen, in der Holzklasse diverser Billigairlines in der Welt herumzujetten, was ja augenscheinlich unwürdig ist.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.09.2019 16:19

Die ÖVP erschlägt alles mit einer unglaublichen, total wettbewerbsverzerrenden Materialschlacht bis ins letzte Dorf. Wer die bezahlt, ist völlig wurscht. Irgendein wohlmeinender Herr Pierer etc. wird sich schon finden.

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 12.09.2019 13:21

Fällt euch eigentlich auf, dass sich die üblichen türkisen Kampfposter gar nicht zum Thema Parteifinanzen und Parteischulden äußern? Ich glaub, da gab's einen Maulkorb vom Sebastian: "Nicht darauf reagieren; das sitzen wir aus."

Die ÖVP agiert hier objektiv betrachtet deutlich professioneller als SPÖ und FPÖ; deren permanent gehypte Aufregung über quasi-eh-schon-alles geht einem nämlich zunehmend auf den Geist und ist zusätzlich kontraproduktiv.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 13:34

Ach kitschiger Ungeist; spiel mit dir selbst, oder mit deinem Zumperl

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 12.09.2019 13:41

Na, heute ist er aber grantig. Was hat er denn, weil er so zwider ist?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.09.2019 12:30

http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/supernumberoevpfiles-twitter-userinnen-emp%c3%b6ren-sich-%c3%bcber-die-finanz-leaks-der-%c3%b6vp/ar-AAH8sgU?ocid=ientp

Auf Twitter greifen unter dem Hashtag #oevpfiles UserInnen die im "Falter" veröffentlichten Finanzen der ÖVP auf.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.09.2019 11:41

Wie immer, sagt der ÖVP-KURZ nicht die Wahrheit.

Warum sagt Sebastian Kurz im ORF die Unwahrheit.
Er behauptet allen Ernstes, dass er aus dem Waldviertel kommt.
Sebastian Kurz ist in Wien geboren, aufgewachsen und in Wien zur Schule gegangen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kurz

Sebastian Kurz (* 27. August 1986 in Wien)
Von 1992 bis 1996 besuchte Kurz die Volksschule in der Anton-Baumgartner-Straße in Wien-Liesing, danach das Bundesgymnasium und Realgymnasium Erlgasse in Wien,
Kurz ist der Sohn des Ingenieurs Josef Kurz und seiner Frau Elisabeth, geb. Dehler, einer Lehrerin. Deren Mutter Magdalena Müller, eine Donauschwäbin aus der Batschka (heute Vojvodina, Serbien), siedelte mit ihrer Familie Ende 1944 ins niederösterreichische Zogelsdorf über und heiratete dort den Landwirt Alois Dehler.

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( Kommentare)
am 12.09.2019 12:04

Europa04
Nicht die Wahrheit zu sagen, ist bei der ÖVP Programm.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 12.09.2019 11:12

Das Geld der Volkspartei ist in den Ländern und nicht, wie bei der SPÖ, in Wien gebunkert.

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 12.09.2019 11:45

Mit einem Ergebnis von 9 % für die ÖVP in Wien 2015 kann dort auch nicht viel Geld "gebunkert sein" (übrigens eine interessante Bezeichnung von Tim, dem bekannten ÖVP-Mitarbeiter).

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.09.2019 12:56

ÖVP = Ö stereich V oll P leite . Ich zerkugel mich. Woher soll ein 31 Jähriger Beschäftigungsloser auch wissen wie man mit Geld umgeht.

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 13.09.2019 00:48

Und dem werden Milliarden anvertraut..... unglaublich.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 12.09.2019 10:00

Nicht dass ich glauben würde, die ÖVP wäre besser als die anderen Parteien in Sachen Finanzen. Dass sie mehr Schulden hat als die anderen, kann ich auch glauben. Ich mache mir aber keine Sorgen, denn die ÖVP vertritt die Kapitalisten und irgend jemand wird ihr schon heraushelfen.

Was mich eher erstaunt, wie intensiv die Medien, sowohl Zeitungen als auch TV, uns Wahlwerbung für die SPÖ unterjubeln, als Information getarnt. Über die ÖVP wird mindestens genau so viel berichtet, aber nur Negatives.

Ich wünsche mir von Herzen eine Zeitung mit wirklich überparteilicher Berichterstattung. Aber wahrscheinlich ist das nicht möglich, weil kein Mensch überparteilich sein kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2019 10:04

> denn die ÖVP vertritt die Kapitalisten

Sagen die beamteten ÖAAB-Schwarzen. "DEES MIASSZ VASTEEHN"

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.09.2019 11:14

@LIBERTA1: Willst du im Ernst behaupten, dass die tief Schwarz-Türkise OÖN Wahlwerbung für die SPÖ macht???

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Mmach (810 Kommentare)
am 12.09.2019 11:55

Wo sind die Zeiten, als alle Zeitungen ungefähr so berichteten (1969):
Franz Olah wegen finanzieller Unterstützung der FPÖ mit ÖGB-Geldern zu einem Jahr "schweren Kerkers" verurteilt. Alle 3 Monate war sogar ein Fasttag verhängt.

Mit den 3% der Stimmen für seine Partei, hat er die SPÖ so stark geschädigt, dass die ÖVP eine Alleinregierung etablieren konnte.

Das waren schöne Zeiten für die ÖVP.

Da hätte man aber daraus lernen können, oder?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.09.2019 12:26

@MMACH: Du bist aber am neuesten Stand!!! 50 Jahre zurückliegende Geschichten auspacken. Das interessiert sicher jeden.
Du musst von Straftaten aus der ganz jungen Vergangenheit berichten. Ich helfe dir!

https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/1356427553749/sunday-times-journalisten-sagen-aus

Schuldspruch: Vier Jahre unbedingte Haft für Ernst Strasser.
Der frühere ÖVP-Innenminister und Europaabgeordnete Ernst Strasser ist am Montag wegen Bestechlichkeit zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Elektronisch überwachter Hausarrest ist laut dem Urteil des Wiener Straflandesgerichts für die ersten zwei Jahre (Hälfte der Haftstrafe) ausgeschlossen.

Muss aber dann beim ÖVP-Innenminister Ernst Strasser schwere strafbare Verfehlungen gegeben haben, wenn er zu VIER Jahren unbedingter Haft verurteilt wurde, im Gegensatz zu einem Jahr, beim lange verstorbenen Franz Olah.

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Mmach (810 Kommentare)
am 12.09.2019 19:02

Danke Europa 04! Da schrieb doch LIBERTA1 :"Was mich eher erstaunt, wie intensiv die Medien, sowohl Zeitungen als auch TV, uns Wahlwerbung für die SPÖ unterjubeln, als Information getarnt. Über die ÖVP wird mindestens genau so viel berichtet, aber nur Negatives."

Ich wollte nur ein Beispiel dafür bringen, wie gerecht und/oder ungerecht die Medien sein können. Da berichtete sogar auch der Express, oder? Aber da war och noch etwas dahinter. Die SP wollte den beliebten und lästigen Olah, der auch der Kronenzeitung Geld geborgt hatte, einfach weghaben. Wurde er im Rathaus nicht sogar aus dem Saal getragen?

Ich habe gehofft, dass meine Botschaft ankommt. Ich wollte ein bisschen andeuten, dass mich die jüngsten Ereignisse in der ÖVP, an die Ereignisse in der damaligen SP erinnern.

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( Kommentare)
am 12.09.2019 09:49

IBIZA das ganze Jahr - der KURZkanzler samt seiner Yuppie-Truppe macht Party auf Kosten aller Österreicher(innen). Diese türkisen Hochstapler gehören verklagt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2019 09:59

> Diese türkisen Hochstapler gehören verklagt.

Wenn schon, dann vom Parlament! Das Parlament ist, laut Verfassung, die dafür vorgesehene Institution.

Allerdings besteht da ein fataler Interessenskonflikt: Die Beklagten sind die obersten Parteifunktionäre der Mehrheit im Parlament und damit die Vorgesetzten ihrer Kläger. Da beißt sich die demokratische Katze in den Schwanz.

Aber die Zenzi wird schon dafür sorgen, dass das geheim bleibt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.09.2019 09:30

Die türkise ÖVP zieht von vorne bis hinten eine Show ab und lässt sich diese viel Geld kosten.

Sie tut so, als ob sie "im System" sparen würde, spart aber bei der Masse der Bürger, um die wirklich wohlhabenden zu schonen.

Kurz gibt des volksnahmen Schwiegersohn-Kanzler, lässt aber bei seinen Show-Events nur die Parteigänger an sich heran und macht mit diesen Wandertage für die Medien.

Und die eigene Partei macht Propaganda und muss dafür Kredite um Mio. aufnehmen, obwohl es viele Groß-Spender und höchste Parteien-Förderungen gibt.

Schade, dass es so viele Bürger gibt, die die Show nicht durchschauen und auf die Propaganda dieser Kurz-ÖVP hereinfallen. Für genau diese wird die Show gemacht, genau diese Bürger sind Schuld daran, dass sich diese Show für die ÖPV lohnt und Kurz wieder Kanzler einer rechten Blender-Koalition werden kann.

Und dann werden sich die wenigen vernunftbegabten Bürger wieder wundern müssen, "was alles möglich sein wird"

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.09.2019 09:32

Aber die dummen Kälber wählen sich ihren Schlächter selber (und zwar am Wahltag Ende September).

Kurz wird sich nach der Ergebnis-Präsentation ins Fäustchen lachen, mit Köstinger und seinen Luxus-Beratern eine Runde im Geilomobil drehen und dann im Nobel-Restaurant ein vornehmes Dinner zu sich nehmen.

Seine Berater werden am nächsten Tag: "Einer von uns", "Spricht unsere Sprache" etc. propagieren.

Show must go on!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2019 09:44

> Die türkise ÖVP zieht von vorne bis hinten eine Show ab

Sei halt ned so neidig im ping-pong- "divide et impera" Geplänkel.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.09.2019 09:56

@jago: Ich lasse mir von anderen Postern einiges vorwerfen, aber "Neid" überhaupt nicht gerne, weil "Neid" zufällig in meinem Wesen sehr gering ausgeprägt ist und hier beim Thema im speziellen auch nicht.

Wenn Du mir, obwohl Du weder mich, noch meine konkreten Motive, aus denen heraus ich das poste, kennst, schon mit irgendwelchen Todsünden kommen willst, dann wisse, dass sie mir ca. in dieser Gewichtung zu Schulden kommen lasse (mit aufsteigender Bedeutung):

1. Trägheit
2. Neid
3. Habsucht
4. Zorn
5. Stolz
6. Unmäßigkeit
7.Unkeuschheit

Die Verteilung/Intensität/Häufigkeit hängt natürlich auch noch von meiner aktuellen Tagesverfassung und Stimmungslage ab.

Ich bin weder auf die ÖVP-Partys "neidig", noch auf First-Class-Jet-Flüge, noch auf die zu kleinen und engen Anzüge mit den zu kurzen Sakkos, die Basti Kurz trägt und in denen er aussieht, als hätte er seinen Firm-Anzug wieder aus dem Schrank hervorgeholt, noch auf seine Segnung durch einen Sekten-Prediger...

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2019 10:14

> Ich bin weder auf die ÖVP-Partys "neidig"

Auf einen pekuniären Neid wäre ich bei dir eh nicht gekommen. Da ist es mir nur um den derzeitigen Erfolgskurs der ÖVP gegangen, der deiner offensichtlichen, "linken Haltung" weh tut.

Mir tut der Erfolgskurs der ÖVP auch weh aber nicht weil ich links orientiert bin sondern weil mich die Kurz'sche Rattenfänger-Mentalität anekelt, besonders bei der Jugend.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.09.2019 10:33

@JAGO: Du hast recht, ich bin "links" orientiert, vor allem beim Punkt "Gerechtigkeit" und "Faire Chancen für alle", aber so wie Dich stört mich der (hoffentlich) kurze Kurz-Hype zusätzlich noch wegen seiner Rattenfänger-Mentalität und auch wegen seiner extremen Unehrlichkeit. So gut wie alle Maßnahmen, die diese ÖVP umgesetzt hat, hat sie mit falschen, unseriösen und vorgeschobenen Argumenten erklärt und über die wahren Absichten und Ziele ihrer Politik belügen sie die Wähler auch!

Ich kann Politik rechts von links, also meinetwegen "mittig" oder "mitte-rechts" teilweise auch anerkennen, aber nur, wenn sie ehrlich und offen betrieben wird und wenn Worte und Taten, Absichten und Umsetzung übereinstimmen. Das ist bei dieser Kurz-Show-türkis-ÖVP absolut nicht der Fall.

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 13.09.2019 00:55

HASPE

Du schreibst mir aus der Seele.

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Tscheteri (201 Kommentare)
am 12.09.2019 09:28

Das dokumentiert uns Steuerzahler deutlich, dass die (hoffentlich) Kurz - Bewegung die Richtigen für die Sanierung unseres Budget sind... Gell!?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2019 09:49

> Sanierung unseres Budget

Ageh, solang noch wer die Bonds kauft,,,

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 12.09.2019 09:20

Ich kann mich noch gut erinnern, wie dutzende von ÖVP-Fans und Kurz-Anhängern die sparsamen Reisen in der Economy Class verteidigt haben. "Einer von uns", der im System spart.

Kommt ihr euch nun blöd vor, wenn er der dreisten Lüge überführt wird? Er saß tatsächlich in der Business Class und hat euch ein gefälschtes Foto aus der Economy gesendet.

Berührt euch das? Ist euch das wurscht?

Fakt ist, Andere machen das nicht so. Andere stehen dazu, dass sie als vielbeschäftigte Politiker eben Business Class fliegen. Ist für mich absolut OK. Mache ich beruflich auch so. Nur der Basti nicht. Er will ja "einer von euch" sein. Ist er eben nicht. Er ist ein Blender, ein Selbstdarsteller und er hat euch belogen.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 12.09.2019 08:24

und..... “Die ÖVP setzt in diesem Wahlcheck ihre Strategie der letzten dreißig Jahre Schwarz geführter Klimapolitik in Österreich fort: Viele Worte, wenig Taten”, so Adam Pawloff, Klima- und Energiesprecher Greenpeace, zur mangelnden Bereitschaft der ÖVP, klar Stellung zu beziehen.!

https://zackzack.at/2019/09/10/jetzt-liste-pilz-an-der-spitze-beim-klimaschutz/

Martin Balluch arbeitete bereits in den 90er Jahren an der Seite des Physikergenies Stephen Hawking daran, die Politik auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 12.09.2019 08:13

Wien, 11. September 2019 / Die Kontakte der Ibiza-Parteien nach Osteuropa, werden die Republik noch länger beschäftigen. Umso seltsamer, dass sowohl FPÖ als auch ÖVP mit prominenten Politikern aus Osteuropa werben. Zuerst schickte Kurz seinen Freund in den Ring: Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, bekundete seine Unterstützung für Kurz...........

Klitschko unter Korruptionsverdacht, Orbán auf EU-Ebene mit ÖVP........
...... Freut sich der Altkanzler wirklich über diese dubiose Unterstützung? Da muss die FPÖ natürlich nachziehen. Norbert „Kuschel“ Hofer besuchte nun den Vorreiter der autoritären Wende: Viktor Orbán.

https://zackzack.at/2019/09/11/ibiza-parteien-mit-wahlhelfern-aus-dem-osten/

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.09.2019 11:36

Seit Ibiza und den bulgarischen Ohrfeigen für Gudenus, der Kontakte von Gusenbauer wissen wir auch offiziell warum, die Ostler so beliebt sind.

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( Kommentare)
am 12.09.2019 08:05

Wir sparen im System ... Aha, das Parteiensystem betrifft das jedenfalls nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 12.09.2019 07:49

Die Wirtschaftskompetenz der VP halt, zeigt sich nicht nur bei den Finanzministern.
Auch parteiintern ist man also Schuldenkaiser...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.09.2019 07:34

Jetzt wissen wir auch, warum die Parteienförderung von ÖVP-FPÖ erhöht wurde!
Das wurde mit dem Schuldenberg der ÖVP jetzt bewiesen!
Wahrscheinlich sind die horrenden „Beraterhonorare“ ja auch versteckte Parteienfinanzierung?

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5603676/Parteienfoerderung-unter-Oppositionsprotest-erhoeht

Parteienförderung unter massiven Oppositionsprotest erhöht.
Die Parteienförderung wird um zwei Prozent erhöht. Eine "unerträgliche Steuergeldverschwendung", kritisiert die Opposition.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2019 09:53

> Jetzt wissen wir auch

"wir"? Majestätsplural.
Das hätte ich von Euer Hoheit nicht erwartet, dass Euer Hoheit gegen Euer Hoheit Gegenpartei Partei ergreifen.

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Mmach (810 Kommentare)
am 12.09.2019 07:30

Die finanzielle Verbesserung ist lt. Ortlieb der Hauptgrund für die angestrebte Karriere in der Politik. Wesentlich höhere Bezüge, als in den gelernten oder ungelernten Berufen sind hier üblich. Der Ortlieb als ehemaliger Abgeordneter muss es eben wissen.
Die Absicherung mittels Beraterhonorarkreislauf sichert auch nach der freiwilligen oder unfreiwilligen Abdankung die Pfründe für den Politiker selbst und/oder sein persönliches Umfeld.
PolitikerInnen werden mit Parteigeld und/oder Geld aus dem Amt beraten. Durch diese Beratung werden sie und ihre Umgebung so klug, dass sie nach ihrem Ausscheiden dann jene beraten, die vorher sie beraten haben.
Nachdem diese Beratungen so wertvoll sind, so sind diese auch fürstlich zu honorieren.
Sich in diesen Kreislauf hineinzudrängen, ist selbstredend nur mit dementsprechenden Methoden möglich.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.09.2019 08:03

Dürfte passen. Nur mit, nachdem diese Beratungen so wertvoll sind, sind diese auch fürstlich zu belohnen.
Wie weit liegt "Beratung" und Korruption beisammen? Macht Beratung die möglich?

Wann lassen sich Politiker dahingehend beraten, dass sie uns Bürger nicht für dumm und dämlich verkaufen sollen, uns ernsthaft vertreten sollen und nicht Marionetten spielen dürfen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.09.2019 08:05

Nur mit...Da ist das NICHT entschwunden!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.09.2019 08:05

Nur mit...Da ist das NICHT entschwunden!

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Mmach (810 Kommentare)
am 12.09.2019 08:48

Geschichte ist zwar mein Steckenpferd, aber ich kenne kein Beispiel dafür, dass ein Politiker, der der vom Volk der Delegationsuntreue beschuldigt wurde, sich wieder auf den Weg der Delegationstreue begeben hat.
Ob die Vorgänge in Österreich gesetzlich oder moralisch bedenklich sind, will ich nicht beurteilen.
Auf diese langen Phasen der erklärten Delegationsuntreue folgte dann meist eine kurze, in der die ehrwürdigen Tugenden das Dasein regierten.
Der Phasenübergang war oft mit gr0ßen Grausamkeiten verbunden.
In Fragen der Moral sind m.E. zu viele Politiker beratungsresistent.

Vielleicht gibt es aber Historiker, die andere Beispiele kennen?

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handycaps (2.138 Kommentare)
am 12.09.2019 07:22

Schluss mit der Schuldenpolitik predigen und die Partei an den finanziellen Abgrund manövrieren. Mit dem Privatjet um € 7700.- nach Rom fliegen und dann Fotos aus der Economy Class twittern. Tricksen, Täuschen und Tarnen wie man es von Sebastian Kurz gewöhnt ist!
Die türkise Wählerschaft lässt sich nicht nur kräftig auf den Kopf sch..... , nein, der Basti darfs auch noch am Kopf verreiben!

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