ÖVP und FPÖ vereinbarten in Vorarlberg Regierungszusammenarbeit
BREGENZ. In Vorarlberg werden ÖVP und FPÖ erstmals seit 2009 wieder eine gemeinsame Landesregierung bilden.
Der Artikel wurde zuletzt um 21:37 Uhr aktualisiert.
Die Vorstände der Vorarlberger Volkspartei und der Freiheitlichen hießen das seit 21. Oktober ausgearbeitete Koalitionspapier am Montagabend beide einstimmig für gut. Die neue Landesregierung bestehend aus fünf ÖVP- und zwei FPÖ-Mitgliedern und wird am Mittwoch angelobt. Damit geht eine zehn Jahre währende Regierungszusammenarbeit zwischen ÖVP und Grünen zu Ende.
Die Inhalte des Regierungsprogramms bis 2029 sowie die Ressortverteilung sollen morgen, Dienstag, öffentlich vorgestellt werden. Aufseiten der ÖVP bleibt das Regierungsteam unverändert: Neben Parteichef Markus Wallner als Landeshauptmann werden wie bisher auch Barbara Schöbi-Fink und Christian Gantner sowie Marco Tittler und Martina Rüscher auf der Regierungsbank Platz nehmen. Die Freiheitlichen werden mit Landesobmann Christof Bitschi und mit Daniel Allgäuer in der Regierung vertreten sein. Bitschi wird zudem den Posten des Landesstatthalters (Landeshauptmann-Stellvertreters) übernehmen.
die Grünen sind nun auch im letzten Bundesland aus der Landesregierung geflogen.
Gut so.
ÖVP-FPÖ haben innerhalb kürzester Zeit eine tragfähige Koalition vereinbart.
In Vorarlberg kanns aufwärts gehen!
LH Wallner hat professionell gehandelt und in Kürze eine tragfähige Landesregierung aufgestellt.
Solche kompetente Politiker, aus beiden Parteien ÖVP +FPÖ, würde Österreich auch im Bund benötigen.
In den Bundesländern ist also eine Zusammenarbeit zwischen ÖVP uns FPÖ möglich. Nun schon das vierte Bundesland mit dieser Koalition. Die FPÖ ist also doch ein solventer Partner der ÖVP.
Eine Zusammenarbeit auf Bundesebene ist dem vernehmen nach nur auf der persönlichen Ebene gescheitert, sachlich dürfte es keine allzu großen Differenzen geben.
Die persönlichen Befindlichkeiten werden zum Schaden des ganzen Landes auf die oberste Ebene gestellt.
Auf Landesebene kann die FPÖ nur einen begrenzten Schaden verursachen - im Gegensatz zum Bund. Sowohl Herr Nehammer als auch Frau Edtstadler haben Herrn Kickl in politischer Funktion "fussfrei erste Reihe" erlebt und halten ihn aufgrund dieser Erfahrung für ein Sicherheitsrisiko und somit für eine Gefahr für Österreich. (Eine Gefahr für die ÖVP ist er in jedem Fall.)
Es geht also nicht um persönliche Befindlichkeiten.
es geht NUR um persönliche Befindlichkeiten!
Sie leben sicher gut und die Schuldenpolitik von Nehammer wird erst ihre Kinder treffen.
Sie sollten Informationen über den Unterschied von Landesregierungen und Bundesregierung einholen. Es würde möglicherweise Ihnen und ihren Angehörigen helfen.
Es muß ihnen tatsächlich entgangen sein, daß es die ÖVP ist, die uns den höchsten SCHULDENBERG hinterläßt. Uninformiertheit ist eben auch sehr nachteilig für uns Bürger und Steuerzahler.