Volksanwaltschaft: Elisabeth Schwetz soll Walter Rosenkranz folgen
WIEN. Die FPÖ hat sich auf die Nachfolge ihrer Vertretung in der Volksanwaltschaft geeinigt.
Am Donnerstag gaben die Freiheitlichen in einer Aussendung bekannt, dass Elisabeth Schwetz, bisher Bezirksobfrau von Wels-Land, diese Funktion übernehmen soll. Vakant wurde der Posten, nachdem Amtsinhaber Walter Rosenkranz im Oktober zum Nationalratspräsidenten gewählt wurde. Bestätigt werden muss dieser Vorschlag noch in der nächsten Sitzung des Nationalrats.
Sofern dies passiert, würde die 42-jährige Juristin das Amt bis Ende der Funktionsperiode im Juni 2025 übernehmen. "Die Volksanwaltschaft bietet den Österreichern Hilfe an, wenn sie sich von den Behörden nicht gerecht behandelt fühlen. Als Bezirkshauptfrau kenne ich die Sicht der Behörde und kann somit dazu beitragen, die Fälle im Sinne der Menschen bestmöglich zu vertreten", teilte Schwetz mit.
"Stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn"
Parteichef Herbert Kickl sprach ihr sein Lob aus: "Elisabeth Schwetz ist eine Expertin im Verwaltungsrecht und hat als Obfrau des Sozialhilfeverbandes einen besonders stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Es freut mich, dass sie sich bereit erklärt hat, in die Fußstapfen von Walter Rosenkranz zu treten."
Schwetz wurde 1982 in Linz geboren und absolvierte in Wien die Studien der Rechtswissenschaften und der Romanistik. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Jahr 2006 als parlamentarische Mitarbeiterin beim FPÖ-Nationalratsabgeordneten Lutz Weinzinger, danach wurde sie Referentin im Freiheitlichen Parlamentsklub. Sie war von 2013 bis 2015 Büroleiterin des Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer und danach in derselben Funktion für Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner tätig. Nach der Leitungsfunktion der Anlagenabteilung in der Bezirkshauptmannschaft Perg wurde Schwetz im April 2018 zur Bezirkshauptfrau des Bezirks Wels-Land bestellt. In diesem Bezirk ist sie auch Obfrau des Sozialhilfeverbandes.
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Eine bestens geeignete Nachfolgerin für Walter Rosenkranz in der Volksanwaltschaft.
Das muss sie erst durch Taten beweisen. Bisher hat sie noch gar nichts zu bieten.
Sie dürften einen Komplex gegenüber fähigen Frauen haben?
Wo santabag recht hat, hat er recht.
Sie muss es trotzdem erst beweisen und es ist unerheblich, ob diesen Job eine Frau oder ein Mann macht!