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Vilimsky traf sich mit Le Pen

21. Februar 2019, 12:58 Uhr
Harald Vilimsky Bild: Foto: APA

Im Brüssel traf sich gestern Harald Vilimsky, FP-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, mit Rassemblement-National-Chefin Marine Le Pen. Er unterstrich den Anspruch, eine „großen, rechten, EU-kritischen Fraktion“ zu bilden.

"Ich will, dass alle drei EU-kritischen Fraktionen möglichst unter einem Dach zusammen sind, mit Salvini als Gesicht", sagte Vilimsky am Donnerstag gegenüber der APA in Brüssel. Brüssel. Dazu zählt Vilimsky neben der rechtsgerichteten ENF (Europa der Nationen und Freiheit), der neben der FPÖ auch der französische Rassemblement National von Le Pen und die italienische Lega von Innenminister Matteo Salvini angehört, auch die rechtspopulistische EFDD (Europa der Freiheit und Direkten Demokratie) und die Fraktion der "Europäischen Konservativen und Reformer" (ECR). Es seien aber noch einige Fragen ungeklärt, etwa die Zahl und Verteilung der Sitze im Zusammenhang mit dem Brexit, sagte der FPÖ-Delegationsleiter.

Das Gespräch zwischen FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz Christian Strache und ihm, Vilimsky, mit Le Pen, habe einem Informationsaustausch gedient, sagte Vilimsky. Dabei sei es etwa um die Situation in Frankreich und die Rolle von Präsident Emmanuel Macron und der protestierenden "Gelbwesten" gegangen.

Dass Salvini das Gesicht der neuen rechtsgerichteten Fraktion sei sollte, werde auch von le Pen "absolut" unterstützt, sagte Vilimsky. Als "Spitzenkandidat" bei der EU-Wahl soll Salvini aber nicht antreten, dies wäre mangels transnationaler Listen "Wahlbetrug", so der FPÖ-Delegationsleiter. In der ENF sei "kein Radikaler und kein Extremist dabei", die Fraktion sei eine "reformorientierte Allianz". Priortät in der EU müssten der Grenzschutz und ein Ende des "Asylchaos" haben, außerdem will Vilimsky Kompetenzen an die nationalen Parlamente zurückverlagern. Vor der Europawahl wolle sich die FPÖ auf einen "rot-weiß-roten Wahlkampf" konzentrieren, Vilimsky schloss aber ein Auftreten Salvinis in Österreich nicht aus.

SPÖ-Delegationsleiterin Evelyn Regner kritisiert das Treffen von Marine Le Pen mit den beiden FPÖ-Spitzenpolitikern. "Das proeuropäische Bekenntnis der österreichischen Regierung ist in diesen Tagen wieder einmal das Papier nicht wert, auf dem es steht. (Bundeskanzler) Sebastian Kurz trifft EU-Spaltpilz Donald Trump zum Fototermin. Und sein Vizekanzler posiert in Brüssel mit Marine Le Pen, deren erklärtes Ziel die Zerstörung der EU ist", sagte Regner. "Statt gemeinsam mit unseren europäischen Verbündeten an der Lösung der aktuellen Krisen zu arbeiten, stoßen wir immer wieder unsere europäischen Partner vor den Kopf."

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.02.2019 17:52

Das die FPÖ als Vasallen-Partei von Putin jede Menge Geld aus Russland bekommt ist durchaus möglich. Das Ziel von Putin kann ja nur sein, die EU in seinem Sinne zu schwächen.

Strache, Kickl und Hofer geht es nicht um Österreich oder eine starke EU, die Flagge in der Welt zeigt, nein die FPÖ ist nur eine Kolonne von Putin im Westen. So kann der Kremlchef leicht zu Informationen kommen, die ihn interessieren.

Russland will den größten Wirtschaftsraum der Welt, nämlich die EU, aus dem Weg haben. Die FPÖ ist dabei gerne behilflich.

Und was daran gut ein soll, wenn die FPÖ die Agenda von Putin in der EU vertritt, dass sollen hier die Strache-Fans bitte mal deutlich erklären!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 21.02.2019 21:49

DAS! wurde unten gelöscht!

Wer sind der Freunde der FPÖ in der EU?

"Juli 2013 beschloss das Europaparlament die Aufhebung der Immunität von M.Le Pen.
Sie hatte 2010 Straßengebete von Muslimen
mit der Okkupation Frankreichs durch das nationalsozialist. Deutschland verglichen.

Im Jan. 2017 weigerte sich Le Pen, 342.000 Euro an das Europäische Parlament zurückzuzahlen,
die sie verwendet hatte,um regelwidrig Mitarbeiter des FN zu entlohnen.
Juni 2017 wurde bekannt,dass die franz. Justiz gegen Le Pen in dieser Angelegenheit wegen des Verdachts der Untreue ermittelt.
Le Pen wurde zweitinstanzlich Juni 2018
zur Rückzahlung von 300.000 Euro verurteilt.

M.Le Pen lehnt eine multikulturelle Gesellschaft strikt ab.

Sie betont in ihren Reden den –ihrer Meinung nach– schädlichen Einfluss der Einwanderung auf die französische Gesellschaft und Wirtschaft.

Sie fordert die Todestrafe,

Sie fordert Abstimmung betr. Austritt aus NATO u. aus der EU!!"

= Zit.Wikiped!!!

Vilimsky/Strache -bon voyage!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 21.02.2019 21:50

PS.
Es empfiehlt sich nicht "Viehlimsky" zu schreiben!
Okay - ist halt so!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.02.2019 20:31

Das war für die Planung:
Wie viel Champagner pro Sitzung, es geht dabei ja auch um eine "gute" Sache:
Die EU zu zerstören!

Wer diese Fraktionen wählt, kann sich nicht auf "hab ich nicht gewusst", mimimi, hinausreden.

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lester (11.395 Kommentare)
am 21.02.2019 20:29

Gleich und Gleich gesellt sich gern.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.02.2019 20:10

zu Le Pen:
Das politische Hauptziel formuliert sie unverblümt: "Wir wollen diese EU zerstören." Wahlweise nennt Le Pen die Union und ihre Institutionen "eine Diktatur" oder wirft diesen "Verrat am Volk" vor - derstandard.at/2000037131779/Marine-Le-Pen-Unser-Ziel-ist-die-Zerstoerung-dieser-EU

Nur zur Information wer so alles die Besties von Hr. Vili sind. Orbans Halbdiktatur möchte ich da noch gar nicht ansprechen.

Und zur Erinnnerung falls irgendwann wieder mal ein FPÖler behauptet: "... wir sind eine pro-europäische eingestellte Partei..."

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Franz60 (512 Kommentare)
am 21.02.2019 19:46

Da wird der Schampus rinnen, auf Kosten der Steuerzahler.

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am 21.02.2019 20:00

klar, der französischen !

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strasi (4.410 Kommentare)
am 21.02.2019 19:28

Hat sich wer mit der Frage befasst, warum eigentlich Anti-EU-Parteien für das EU-Parlament kandidieren?
Reine EU-Negativpolitik zwecks Zerstörung der EU (Le Pen) darf nicht weiter im Vormarsch sein.

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.02.2019 19:54

Es kandidierte ja auch eine Anti-Österreich Partei bei den Nationalratswahlen. Der Wähler wollte sie jedoch nicht mehr im Parlament haben. 😁

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 22.02.2019 07:46

Eine hats sogar als Juniorpartner in die Regierung geschafft. Das hegt natürlich Hoffnungen für die EU.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 21.02.2019 17:52

Strache u. Vilimsky bei M.Le Pen!
Warumenen?

Die FPÖ initiert auf EU Ebene eine

Fraktion rechter bis rechtsextremer Parteien!

Is ned so schlimm- sind ja nur "Auffassungsunterschiede" zu den extremistischen Parteien:
Nationalismus, Rassismus, Einführung der Todesstrafe, Austritt aus der EU, Antisemismus, Ausländerfeindliche Hetze ...
sind ja nur "Auffassungsunterschiede", ist ja nur das "breite Spektrum, das andere Parteien auch haben!?!

Der Rassemblement National und
die FPÖ bilden mit der
italienischen Lega Nord von Matteo Salvini und
Geert Wilders‘ niederländischer Partei für die Freiheit die Fraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“
im EU-Parlament.
Orban kommt auch bald dazu!

Die Fraktion und ihre Parteien
werden von Kritikern als rechts bis rechtsextrem eingestuft und
stellen 37 Abgeordnete im europäischen Parlament.

... und morgen die ganze Welt ...

Strache, die FPÖ mit bei dieser "gmischten" Partie??!!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 18:02

Walter Ötsch meint, die Rechtspopulisten haben deshalb international Erfolg, weil sie offenbar den globalisierten Markt beeinflussen können und nicht hilflos dem freien Markt gegenüberstehen, wie viele von der Politik annehmen.

Ötsch stellt genau die richtigen Fragen, hier ein empfehlenswertes Interview!
https://oe1.orf.at/player/20190221/543463

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.02.2019 17:34

Na, kein Aufschrei von Herrn Schieder. Darf die Frau Regner ihren Verfolgungswahn offen ausleben. Bravo SPÖ.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.02.2019 16:55

Na, mit wem sollte er sich sonst treffen,
mit der Merkel oder mit den Junker oder vielleicht gar mit dem Karas?

Die Le Pen ist schon richtig und auch der Salvini, der Letztgenannte liegt im Clinch mit dem Franzosen Macron- und das ja kein Irrtum besteht- den mit den seit Monaten streikenden Gelbwesten!

So kann´s nicht weitergehen mit der EU, sie wird sonst in einzelne National-Staaten zerfallen, wenn nicht einer Ordnung schafft und "aufräumt" in dem ...🐖

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hasta (2.848 Kommentare)
am 21.02.2019 16:29

Diese Kommentare sind einfach widerlich, unterstes Niveau!

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( Kommentare)
am 21.02.2019 20:04

. . . .die Nichtssagenden
kommen sogar ganz ohne aus.

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santabag (5.912 Kommentare)
am 21.02.2019 15:11

Der Vilimsky? Ist das der mit dem sympathischen Gesicht?

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( Kommentare)
am 21.02.2019 17:57

Na ja, im Vergleich zu Voggenhuber ist er optisch ein Märchenprinz!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 21.02.2019 19:20

Des Gfries vom santla möcht ich mir garnicht vorstellen....😛

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santabag (5.912 Kommentare)
am 21.02.2019 19:28

Dass Ihre Rückmeldung so ausfallen würde, war jedem Kindergartenkind von Anfang an klar.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 20:08

Ihnen auch ?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 21.02.2019 19:24

Unsympathischen Gesicht. Ja es stellt sich die Frage, was an diesem Mann positiv erscheinen könnte. Fällt offensichtlich vielen Leuten schwer.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 20:07

Könnten'S uns bitte zum Vergleich

ein Foto von Ihnen schicken ?

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( Kommentare)
am 21.02.2019 22:00

ich könnt Ihnen ein Photo schicken von dem Kärtner aus Krumpendorf am Wörthersee der öfter zum einkaufen nach Italien fährt.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 21.02.2019 14:07

So eine Fraktion hätte ohnehin nicht lange Bestand. Denn sie bestünde nur aus Propenenten, die jeweils immer nur ihr eigenes engstirniges Anliegen ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen wollen.

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KommundKauf (219 Kommentare)
am 21.02.2019 14:03

Widerlich.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 21.02.2019 13:50

Auf eine Champagner Party mit Steuergeld!
War der Gabalier auch dabei mit Landbauertexten?

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 22.02.2019 23:30

liebstes linzerl, auch wenn Sie es nicht lesen wollen, diese Politiker sind derzeit die Einzigen, Die sich gegen die Konzern- und Bankenpolitik in Europa wenden.

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