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Vermögenssteuern: Tiroler AK-Chef will darüber reden

08. September 2024, 16:23 Uhr
Vermögenssteuern:Tiroler AK-Chef will darüber reden
VP-Querdenker Erwin Zangerl

Innsbruck: VP-Gewerkschafter stellt sich gegen die Parteilinie.

 Der Tiroler Arbeiterkammer-Präsident Erwin Zangerl (VP) wird dem Ruf als Querdenker seiner Partei einmal mehr gerecht. Er wolle eine "offene und ehrliche Diskussion" über Vermögenssteuern führen, sagte Zangerl am Sonntag. Bei Vermögenssteuern müsse in der Bevölkerung nachvollziehbar sein, für wen sie gelten. Aktuell würden sich "Leute betroffen fühlen, die wahrscheinlich gar nicht betroffen sind". Für ihn sei fraglich, ob der Nutzen den bürokratischen Aufwand übersteige ("das wird das Budget wohl nicht sanieren").

Am Tag davor hatte VP-Spitzenkandidat Karl Nehammer ausgeschlossen, dass seine Partei in einer neuen Bundesregierung die Einführung von Vermögenssteuern mittragen würde.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Objektiv (2.688 Kommentare)
am 09.09.2024 06:51

Bei der SPÖ würde die Redaktion von Streitereien in der Partei schreiben . . .

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Ybbstaler (1.240 Kommentare)
am 08.09.2024 21:12

Nein, danke über neue Steuern wollen wir nicht reden. Reden wir offen über Möglichkeiten die Steuerlast zu reduzieren. Wir zahlen auf Anschlag, es langt.

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Objektiv (2.688 Kommentare)
am 09.09.2024 06:49

Trotzdem ist in Österreich im Ländervergleich Arbeit zu hoch und Vermögen zu gering besteuert!

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cyrill24 (745 Kommentare)
am 08.09.2024 20:35

Vielleicht sollte man mal darüber reden wieso die AK 2014 ein Anleihe und Aktienvermögen von über 140 Mio Euro hatte und was mit dem Geld passiert!

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Berkeley_1972 (2.398 Kommentare)
am 08.09.2024 19:36

jo, jo … die Sozen und Kämmerer: das können‘s am Besten - Hand aufhalten und mit der anderen Hand ins Taschl der anderen greifen. 🤮

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Kopfnuss (10.520 Kommentare)
am 08.09.2024 20:56

Ein ÖVP-Sozi. 😂

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glingo (5.209 Kommentare)
am 09.09.2024 08:29

Schön ins eigene schwarz Fleisch geschnitten
Diese Aussage kam von einem ÖVPler
Also lesen bevor sie einen Blödsinn schreiben
Danke Berkeley für Ihren Sinbefreiten Kommentar

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detti (1.965 Kommentare)
am 08.09.2024 18:05

Ohne neue Steuern auf Vermögen wirds nicht gehen. Immer nur Förderungen für die Wirtschaft und die ohnehin Betuchten ausschütten, wird zwangsläufig zu einem Unfrieden in der Bevölkerung führen. Wie kommt die alleinerziehende Pflegerin dazu in einer überhitzten Mietwohnung zu sitzen, ihr Kind in einer Brennpunktschule zu haben und dem lieben Opa den Hintern zu putzen, dessen Angehörige das geschenkte Anwesen thermisch sanieren und sich fette Förderungen dafür holen. Ist das gerecht??

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Kopfnuss (10.520 Kommentare)
am 08.09.2024 20:58

"Ohne neue Steuern auf Vermögen wirds nicht gehen."

Natürlich geht es. Aber der Staat muss die Ausgaben in den Griff bekommen.
Fast jeder Experte bestätigt, dass Österreich ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem hat.

Ständig neue Steuern funktioniert nicht mehr, Österreich ist bereits ein Land mit extrem hohen Abgaben!

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glingo (5.209 Kommentare)
am 09.09.2024 08:32

Abgaben bei den falschen in den letzten Jahren würde die Mittelschicht versucht auszurotten.
Firmen wurden mit Geld überschwemmt und wussten nicht wohin damit.

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spoe (15.149 Kommentare)
am 09.09.2024 18:52

"Abgaben bei den falschen"

Das berühmte Floriani-Prinzip der Linken?
Zu besteuern sind die anderen!

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