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Verhandeln ja, sondieren nein: SPÖ will Kurz zu Entscheidung drängen

Von Jasmin Bürger, 18. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Verhandeln ja, sondieren nein: SPÖ will Kurz zu Entscheidung drängen
SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner kommt nur zu echten Koalitionsverhandlungen wieder, Bild: REUTERS

SPÖ will keine Parallelverhandlungen, VP-Chef Kurz lässt sich mit Grünen und Neos Zeit

WIEN. Knapp drei Stunden nahmen sich VP-Obmann Sebastian Kurz und SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner für ihr erstes Sondierungsgespräch in größerer Runde Zeit. Es könnte auch das letzte Treffen der türkisen und roten Delegation gewesen sein: Denn "für uns ist Schluss mit Sondierungsgesprächen", legte sich Rendi-Wagner beim Abschied im Winterpalais des Prinzen Eugen fest.

Zu einem Wiedersehen kommt es nur, wenn Kurz die SPÖ zu Koalitionsverhandlungen einlädt: "Wir sind zu Regierungsverhandlungen auf Basis unseres Wertekatalogs bereit, aber nicht zu Parallelgesprächen und nicht dafür, Zeit zu schinden", so Rendi-Wagner. Solange die ÖVP auch mit den Grünen und Neos sondiere, fehle "die notwendige Ernsthaftigkeit für echte Verhandlungen". Ein weiteres Abtasten sei nicht notwendig, denn Personen und Positionen seien auf beiden Seiten bekannt. Die ÖVP hatte angekündigt, die Sondierungen auch nächste Woche fortzusetzen.

Ob Türkis-Rot überhaupt noch Chancen hat, darauf wollten weder türkise noch rote Verhandler eingehen. Atmosphärisch sei das Gespräch positiv verlaufen, betonten sowohl Rendi-Wagner wie auch Kurz im Anschluss. Von einer "guten, selbstreflexiven Analyse des Verhältnisses zwischen SPÖ und ÖVP der vergangenen Monate und Jahre" sprach die SP-Chefin, Kurz hatte schon vor dem Treffen vom "schwierigen Verhältnis" und Fehlern, die auf beiden Seiten, auch von ihm, passiert seien, gesprochen. Nun müsse man schauen, ob ein Neustart möglich sei.

Zu einer Entscheidung drängen lassen will sich Kurz von der SPÖ freilich nicht: Die Sondierungen mit Grünen und Neos würden "länger dauern", sagte er, schließlich kenne man einander noch nicht so gut.

Keine Signale von der ÖVP

Über die gestern besprochenen Themen schwiegen ÖVP wie SPÖ, Rendi-Wagner bekräftigte aber, dass "etwaige Verhandlungen wegen der inhaltlichen Unterschiede nicht einfach wären". Was eine Untertreibung sein dürfte: Tatsächlich soll es seitens der ÖVP keine Signale an die SPÖ gegeben haben, dass man bei einzelnen Streitthemen zu Bewegung bereit sei, erfuhren die OÖNachrichten aus dem Verhandlerumfeld.

Und auch atmosphärisch dürften nicht alle Spannungen ausgeräumt sein, wie kleine Details zeigen: Nach der Verwirrung um den sechsten Vertreter im SP-Team, den Rendi-Wagner nachnominieren musste (die OÖN berichteten), folgte gestern ein Geplänkel um das Zeitmanagement: Eine APA-Meldung, wonach die SP-Vertreter zu spät gekommen seien, wies die SPÖ mit dem Hinweis zurück, dass man sich an die Vereinbarung mit der ÖVP, dieser den Vortritt beim Eintreffen zu lassen, gehalten habe, aber die VP-Vertreter zu spät dran gewesen seien.

Heute Sondierungen mit Grüne und Neos

Nach dem Ausstieg der SPÖ bleiben VP-Chef Sebastian Kurz und seinem Sondierungsteam (die Ex-Ministerinnen Elisabeth Köstinger, Margarete Schramböck und Ex-Minister Gernot Blümel, Klubchef August Wöginger sowie Berater Stefan Steiner) mit den Grünen und Neos zwei Partner zum Ausloten einer Koalition. Wobei nur mit den Grünen noch eine Zweierkoalition möglich ist. Werner Kogler ist mit seinem Team (Birgit Hebein, Leonore Gewessler, Alma Zadic, Rudi Anschober und Josef Meichenitsch) um 10 Uhr dran. Um 14 Uhr folgen Neos-Obfrau Beate Meinl-Reisinger und ihr Team (Josef Schellhorn, Nikolaus Scherak, Nick Donig, Robert Luschnik und Andrea Klambauer).

Rendi-Wagner erwartet sich keine einfachen Verhandlungen

Pamela Rendi-Wagner erwartet sich keine einfachen Verhandlungen mit der ÖVP, sollten konkrete Gespräche über eine Regierungsbeteiligung zustande kommen. Inhaltliche Differenzen habe man bereits bei den Sondierungsgesprächen "diagnostizieren" können, sagte sie am Freitag vor der Zusammenkunft des Bundesparteivorstandes. Dennoch sei die SPÖ bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Der SPÖ-Bundesparteivorstand war Freitagvormittag zusammengekommen, um unter anderem die Ergebnisse der Sondierungsgespräche mit der ÖVP vom Donnerstag zu besprechen. Rendi-Wagner ließ vor der Vorstandssitzung auch durchblicken, dass man nicht um jeden Preis eine Koalition mit der Volkspartei anstrebe: "Es wird schwierig, da gibt es inhaltliche Differenzen, keine Frage." Beim Sondierungsgespräch am Donnerstag habe man aber "jegliche Befindlichkeiten" ausräumen können, nun brauche es "handfeste Verhandlungen", denn: "Wir sind immer bereit, Verantwortung zu übernehmen."

In Richtung des Tiroler SPÖ-Landesvorsitzenden Georg Dornauer, der sich gegen "Ultimaten" ausgesprochen hatte, meinte Rendi-Wagner: "Möglicherweise hat der Herr Kollege Dornauer nicht alles verstanden. Ich würde es ihm gerne persönlich erklären." Dornauer selbst sprach sich vor der Vorstandssitzung auch für mögliche weitere Sondierungen aus, sollten diese notwendig sein. "Ich bin ein äußerst regierungsaffiner Politiker", begründete er dies.

Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig ist es laut eigener Aussage nicht "gleichgültig", ob die SPÖ regiert oder nicht. "Es gibt keine Verhandlungen derzeit. Wir haben Sondierungen geführt", sagte er vor dem Parteivorstand. Diese seien interessant und aufschlussreich gewesen, der Ball liege aber nun bei der ÖVP und deren Obmann Sebastian Kurz. Gleich sieht das die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, die aber auch inhaltliche Differenzen mit der ÖVP sieht.

Nicht nur eine mögliche Regierungsbeteiligung stand auf der Agenda der SPÖ-Vorstandssitzung. Laut Rendi-Wagner soll auch über den "Erneuerungsprozess" in der Partei diskutiert werden. Die SPÖ müsse Inhalte anbieten, "mit denen wir die Wähler wieder besser erreichen". Auch eine "Öffnung nach außen" sei weiterhin angestrebt.

Die Sitzung des SPÖ-Bundesparteivorstandes soll voraussichtlich bis zum frühen Nachmittag dauern. Danach wird Rendi-Wagner in einer Pressekonferenz über die Ergebnisse informieren.

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Jasmin Bürger
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61  Kommentare
61  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.10.2019 15:37

Das die Frau Wagner der Einladung gefolgt ist spricht fuer ihre Offenheit und Unvoreingenommenheit. Das war so etwas wie ein ONE NIGHT STAND.
Aber, dass sie sich jetzt monatelang weiter nur BEGRAPSCHEN lassen soll, kann ich verstehen, dass sie dies kategorisch ablehnt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.10.2019 14:33

PEPONE (54.196 Kommentare)
gerade eben
von MITDENK (19.743 Kommentare)
vor 7 Stunden
Hallo, hier geht es um konkrete Arbeit in einer eventuellen Koalition!

ja richtig
aber was REWA von KURZ verlangt ist ein AUSBOOTEN der Anderen Parteien die genauso das Recht haben MIT zu reden und mit gestalten.
DAS nennt man diktieren und bedeutet DIKTATUR . 🤢🤢🤢

ich bin froh dass KURZ diese infamen Beleidigungen Anderen Politiker/innen NICHT berücksichtigt und auch weiter mit anderen Parteien verhandelt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.10.2019 14:31

von MITDENK (19.743 Kommentare)
vor 7 Stunden
Hallo, hier geht es um konkrete Arbeit in einer eventuellen Koalition!

ja richtig …
aber was REWA von KURZ verlangt ist ein AUSBOOTEN der Anderen Parteien die genauso das Recht haben MIT zu reden und mit gestalten.
DAS nennt man diktieren und bedeutet DIKTATUR . 🤢🤢🤢

ich bin froh dass KURZ diese infamen Beleidigungen Anderen Politiker/innen NICHT berücksichtigt und auch weiter mit anderen Parteien verhandelt.

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Zauberfee (244 Kommentare)
am 18.10.2019 14:29

am sinnvollsten wäre eine Minderheitenregierung der ÖVP, Kurz könnte zeigen was er wirklich kann, die FPÖ Ihren Sauhaufen aufräumen, die Roten endlich wieder in die Spur kommen oder komplett abstürzen und die Grünen wieder Ihre wahres Gesicht zeigen und wieder rausfliegen bei der nächsten Wahl.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 18.10.2019 14:53

Da kann ich Ihnen nur recht geben.
Das Problem: Die anderen Parteien würden so wie im WahlKRampf alles unternehmen um diese Regierung zu Fall zu bringen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.10.2019 14:25

von MITDENK (19.743 Kommentare)
vor 6 Stunden
Hallo, hier geht es um konkrete Arbeit in einer eventuellen Koalition! Und die Grundlagen dafür kann man nur in konkreten Verhandlungen finden.

ja eben ,um konkrete Arbeit und eventuelle Koalition.
die aber ANDEREN AUCH MACHEN KÖNNTEN, Nicht nur die Roten !!!
DAS was REWA verlangt ist ein AUSBOOTEN anderen Parteien die genauso das RECHT haben MIT zu reden...Das was REWA macht ist DIKTIEREN ..also DIKTATUR .

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( Kommentare)
am 18.10.2019 13:56

Frau Rendi Wagner muss endlich zur Kenntnis nehmen, dass sie nicht in der Position ist, Forderungen zu stellen. Sie soll froh sein, überhaupt zu Sondierungsgesprächen eingeladen worden zu sein.

Ich bewundere die Beherrschung von Kurz. An seiner Stelle würde ich mit dieser Frau kein Wort mehr reden. Aber daher bin ich ja auch nicht in der Politik zwinkern

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 18.10.2019 13:31

Die SPÖ kann nicht:
♦ kommunizieren
♦ sondieren
♦ verhandeln,
♦ ist nicht teamfähig!

Sie kann nur FORDERN.
Pam Rendi benimmt sich wie eine Primadonna.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 19.10.2019 10:56

Beschreiben sie jetzt Herrn Kurz?

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 18.10.2019 13:19

Hmm, Rendi Wgner und Dornauer ziehen am selben Seil . . . doch jeder an einem anderen Ende. ☺♫☺

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( Kommentare)
am 18.10.2019 13:39

vielleicht aber hängen sie auch nur in den Seilen,
weil ihnen die Wähler immer wieder k. o.- Schläge versetzen?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 18.10.2019 15:57

Dornauer zieht mit seinem Porsche

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.10.2019 12:24

Frau Pamela Rendi Wagner, natürlich kennt jede Partei das Parteiprogramm der anderen Parteien. ÖVP kennt auch das Parteiprogramm von GRÜN und GRÜN das von der ÖVP. Trotzdem werden die länger miteinander reden. Sie werden suchen, wo sie sich treffen können in ihren Meinungen, welche sie gegenüber ihren Wählern auch vertreten können
Wozu dann miteinander reden, fragen Sie, Frau Rendi Wagner.
Es wird bei Gesprächen sondiert, wo man einen gemeinsamen Weg finden kann. Sie haben diese Möglichkeit, gemeinsamkeiten zu suchen beendet. Ob das allen ihren Wählern so gefällt, das werden sich viele fragen. Mit diesem Verhalten, wie sie in die Gespräche gehen, wird die SPÖ sicher nicht mehr zu den vorderen Parteien zählen. Sie zeigen wiedereinmal, wie unfähig die SPÖ als Koalitionspartner ist.
"Entweder es wird das getan, was wir, die SPÖ und ÖGB sagen, oder wir gehen nicht mit!"

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.10.2019 13:10

Beim Autokauf sondieren sie auch nicht alle Hersteller. Sie haben 2-3 Modelle die fuer sie in Frage kommen. Da sondieren sie nichts mehr. Da verhandeln sie. Sondieren nur Jene die mit ihrer Zeit nichts anderrs anzufangen wissen als Anderen die Zeit zu stehlen.
Kurz und Wagner haben nichts gemeinsam. Nicht einmal das Geschlecht.
Und ob Kurz als Transvestit eine gute Figur abgeben koennte, das koennen nur seine Waehler beim naechsten mal entscheiden

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.10.2019 13:39

WALTERNEU,
was soll Sondieren beim Autokauf und Sondieren bei der parteipolitischen Zusammenarbeit gemeinsames haben? Überhaupt nichts.
Da hätte schon eher ein Sondieren des Partners vor der Hochzeit für ein gemeinsames Leben miteinander mehr Sinn. Nur wenn der ROTE Partner glaubt entweder du machst das, was ich sage, oder ich stehe weiter nicht mehr zur Verfügung, weiß auch jeder, wie er sich diesem Roten Partner gegenüber weiter zu verhalten hat.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.10.2019 13:55

Ausgibiges Sondieren vor der Hochzeit wuerde mir auch gefallen.
Aber einseitig offene Beziehungen fuhren selten zu einer Hochzeit mit der Sondierten.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.10.2019 13:47

Beim Autokauf sondieren sie auch nicht alle Hersteller. Sie haben 2-3 Modelle die fuer sie in Frage kommen. Da sondieren sie nichts mehr. Da verhandeln sie. Sondieren nur Jene die mit ihrer Zeit nichts anderrs anzufangen wissen als Anderen die Zeit zu stehlen.
Kurz und Wagner haben nichts gemeinsam. Nicht einmal das Geschlecht.
Und ob Kurz als Transvestit eine gute Figur abgeben koennte, das koennen nur seine Waehler beim naechsten mal entscheiden

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.10.2019 12:06

komplexler kuaz sondierd, sondierd bis ins jahr 2020, weiter 2023, auch 2025 usw. nachdem er ein gesegneter u. dadurch ein unsterblicher ist, wird er in alle ewigkeit sondieren.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 18.10.2019 11:51

Genau richtig Frau Pamela Rendi-Wagner!

Wie lange will den der Herr Kurz Sondieren bis zu den nächsten Wahlen?

und was wird da überhaut in 3-4 Stunden Sondiert ich weis doch wo die Parteien angesiedelt sind.

wir jetzt mal (3 Wochen sind ja schon vorbei) 3 Monate Sondiert und danach noch 6 Monate Verhandelt?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.10.2019 12:10

Das sie es wissen wo die Parteien angesiedelt sind. glaube ich ihnen sofort.
Auch die meisten Waehler duerften es wissen.
Aber was veranlasst sie zu glauben auch Kurz koennte es wissen.
Da unterstellen sie Kurz etwas, das nicht vorhanden ist.
Das sieht man auch durch das Sondieren beim KURZ.
Das ist Politik auf SEINEM hoechsten Niveau.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.10.2019 11:09

Die Gruenen sind der Ideale Partner fuer KURZ.
Der Konsens fuer seine Auslaenderphopie und dem Umweltschutzanliegen der Gruenen koennte im Schliessen aller Wald- und Wiesenrouten sein.
Kurz kann sich damit wieder als Routenschliesser profilieren und die Gruenen freuen sich, dass die Natur nicht mehr mit (Auslaender)fuessen getretten wird.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.10.2019 10:45

Merken da manche wirklich nicht, welchen Blödsinn die hier schreiben?
ÖVP, SPÖ und AK, WKO sind politisch gewählt und parteiliche Interessensvertretungen, welche die Interessen der sie gewählten Personen vertreten.

ÖGB und IV (Industriellenverein) sind parteiunabhängige, überparteiliche Interessensvertretungen und haben bei Parteigesprächen wie hier ÖVP/SPÖ nichts zu suchen, weil diese überparteilich sind. Was sucht also der überparteiliche ÖGB bei Gesprächen auf Seiten der SPÖ.

Wie dumm kann man nur sein, den Unterschied nicht zu erkennen. Rot!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2019 11:20

"Die IV (Industriellenverein) ist eine parteiunabhängige, überparteiliche Interessensvertretung." - der ist echt gut...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.10.2019 11:30

SRV,
Wie dumm kann man nur sein, den Unterschied nicht zu erkennen.
Was ist der unterschied zwischen parteipolitisch - politisch - überparteilich; den Unterschied sollte man sich einmal informieren. Dann können wir weiterreden, was bei den beiden gleich ist ÖGB und IV, AK und WKO.
https://de.wikipedia.org/wiki/Industriellenvereinigung.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2019 13:06

Es wäre vielleicht gescheiter, wenn einer von der IV dort sein würde. Der könnte die Pläne auf den Tisch legen, die Kurz hinten herum bekommt. Und darüber könnte man dann verhandeln, in Anwesenheit des ÖGB. Ehrlicher wäre es allzumal.
Interessen von Arbeitnehmern sind auch überparteilich, ebenso wie Interessen der Wirtschaft oder die der Bildung, Gesundheit usw.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.10.2019 11:20

@ALCEA: Du fragst, wie dumm kann man nur sein?
Stimmt, man braucht nur deine Kommentare lesen, schon hat man die Antwort!!!

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 18.10.2019 10:32

Jatzt macht die SPÖ eine Bauchlandung, und glaubt, sie kann mit Kurz auch noch Katz und Maus spielen. Nun gut, wäre ich Kurz, würde ich mir den Spaß auch nicht entgehen lassen. Die kommen von ihrer präpotenten Haltung nicht mehr herunter.
Lauter Bilder, die bei der nächsten Wahl mitspielen. Mit Sicherheit nicht zum Vorteil ; - )

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.10.2019 09:14

777.549 Stimmen hat die SPÖ bundesweit weniger als die ÖVP
845.096 Stimmen wurden alleine in Oberösterreich für alle Parteien abgegeben.

Merkst du jetzt, wie schwach diese SPÖ eigentlich wirklich ist und was sich diese SPÖ einbildet, sein zu wollen? Liebe SPÖ, kommt endlich herunter von eurem hohen Ross. Vielleicht kann man dann auch mit euch vernünftig im Interesse Österreichs reden und nicht nur im Interesse eurer Partei und eurer Gewerkschaftler.

Der ÖGB ist eine überparteiliche Interessensvertretung. Warum ist die Gewerkschaft bei der Sondierungsverhandlung auf Seiten der SPÖ dabei? Wie laut würde die SPÖ schreien, wenn der Industriellenverein bei den Sondierungsgesprächen auf Seiten der ÖVP dabei wäre.
Die SPÖ und mit ihr eine Rendi Wagner, ist an Präpotenz nicht zu überbieten.

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Mmach (810 Kommentare)
am 18.10.2019 09:32

Kurz wird von den Bünden und seinen Sponsoren nicht beeinflusst? Der ist gut! Hier im Forum kann jeder alles behaupten. Das ist Demokratieverständnis.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.10.2019 09:44

Der sich immer noch im Wahlkampf befindende AlcTillfortunanus
ist an Präpotenz nicht mehr zu überbieten.

Was soll das? Dass es mit den Roten nichts wird sollte sogar Einfachdenkern*
wie ihnen klar sein.

*: ihr Lieblingsschimpfwort an sie gerichtet

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.10.2019 10:24

@ALCEA: Merkst du was für einen Blödsinn du hier schreibst?
ÖVP - Elisabeth Köstinger, Vertreterin der Bauern
ÖVP - Margarethe Schramböck, Vertreterin der Wirtschaft
ÖVP - Sebastian Kurz, Vertreter der Großspender von der Wirtschaft

Und du willst tatsächlich, dass kein Vertreter der Arbeitnehmer dabei ist.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2019 10:30

Sie wollen also die SPÖ ganz klein reden, um dann vernünftig zu verhandeln.
Das widerspiegelt ihre Gesamteinstellung, die so oft durchkommt bei ihren Kommentaren. Wer dem Partner zuerst seine Macht zeigt und ihm seine Schwäche, der wird keinen ehrlichen Partner finden!
Bund und Land vergleichen sie ohne Scham, wenn sie damit etwas beweisen wollen, was so nicht zu beweisen ist. Sie sollten besser sein in Mathematik und nicht in die Irre führen.
Der ÖGB sitzt vielleicht deshalb mit am Tisch, weil die Arbeitnehmerschaft einen großen Teil der sozialdemokratischen Politik ausmacht und die von Anbeginn wissen sollen, ob die Arbeitnehmer in einer etwaigen Koalition auch zum Zug kommen.
Bei Kurz scheint es nicht nötig, Vertreter der Industriellenvereinigung am Tisch sitzen zu haben. Er ist voll auf dieses Klientel programmiert und funktioniert in dieser Hinsicht ausgezeichnet.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 19.10.2019 11:01

Wie viel bekommt man für solche Statements?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 18.10.2019 06:29

Mit dieser Taktik hat die glücklose rote Pechmarie Joy Rendi die SPÖ selbst ins Out gestellt.

Jetzt sind die Roten zum Zusehen verdammt. Nix wird’s mit Futtertrögen und Pfründen für SPÖ Parteigänger dank dieser „genialen Strategie“.

Joy Rendi-Wagner, die Konkursverwalterin der SPÖ!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2019 07:08

Auf die Idee, dass es Rendi-Wagner um ehrliche Arbeit geht anstatt um Futtertröge, kommst du gar nicht?
Schluss mit taktieren und Farbe bekennen, ob es Kurz ernst meint oder ob er nur Zeit schinden möchte, ist die richtige Entscheidung. Man kennt sich gut genug. Wenn Kurz zum Schluss kommt, dass die Roten der richtigere Koalitionspartner sind, wird es zu Verhandlungen kommen, ansonsten wird die SPÖ Oppositionspartei bleiben.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.10.2019 07:17

Sozis und ehrliche Arbeit ist ein Widerspruch in sich!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2019 07:20

Warum wurde sondiert?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2019 07:40

"Es war einmal ein Mann, der wurde nur durch seiner Hände Arbeit reich.

Und morgen, Kinder, erzähle ich Euch ein anderes Märchen..."

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( Kommentare)
am 18.10.2019 13:52

Mag sein, dass es für Sie, SRV, unmöglich ist, von Arbeit reich zu werden. Unzählige andere aber haben es genau so geschafft.

Also nicht dumm posten, nur weil man selbst unfähig ist!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2019 14:46

Hauno, ein bisserl reich kann man mit seiner Hände Arbeit und Glück dazu schon werden. Zu großem Reichtum wird man es mit den Händen allein nicht schaffen.
Manche brauchen nicht einmal Hände dazu und einige sogar nicht mal Intelligenz.

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Mmach (810 Kommentare)
am 18.10.2019 09:25

Ich arbeite seit meiner Kindheit. 1956 bis ca 1980 war ich Arbeiter bzw. Dann Angestellter. Ab 1980 wurde ich selbst Unternehmer. Ich war immer von sozialistisch orientierten Arbeitern umgeben. Unter diesen waren keine, die im Widerspruch zu ehrlicher Arbeit standen. Ihre Aussage ist daher im Widerspruch zu Anstand und sozialem Frieden, obwohl ich glaube, dass Sie das gar nicht mitbekommen. Ihr Beitrag ist daher absolut wertlos.

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Mmach (810 Kommentare)
am 18.10.2019 09:27

Mein Beitrag bezog sich auf die weisen Worte von Amha

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.10.2019 10:30

@AMHA:
Das hat ja die ÖVP mit den Großspende bewiesen.
Das hat die FPÖ mit ihren Spesenskandalen bewiesen.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 19.10.2019 17:39

Ihr Posting zeigt ihr NIveau!!!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.10.2019 08:43

Offenbar Sind Futtertrog und Pfründe die einzigen Zugänge eines strammen Rechtsnationalen wie xerces für den Sinn von Politik. Sagt aber doch einiges aus über ihr Verständnis von Demokratie.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.10.2019 10:28

@XERXES: An die von der FPÖ geliebten Futtertröge biedert sich ja die FPÖ schon wieder an. Siehe die Aussagen vom Hofer. Mal sehen ob FPÖ-Chef Kickl das zulässt.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 18.10.2019 04:03

Die liebe Frau Joy Pamela Rendi Wagner hat noch nicht bemerkt das der Wahlkampf zu Ende ist und es nicht mehr um Machtspielchen geht sondern um das gemeinsame Arbeiten für Österreich.

Das Prinzessinnengehabe, mit ich sprech nur mit dir wenn du mit niemand anderem sprichst, finde ich höchst unreif und passt eher zu Pubertierenden als zu einer ehemal wichtigen Partei.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2019 07:20

Hallo, hier geht es um konkrete Arbeit in einer eventuellen Koalition! Und die Grundlagen dafür kann man nur in konkreten Verhandlungen finden.
Pubertär ist, wenn man sich für keine Richtung entscheiden kann, sondern überall ein bisserl ausprobieren will, sich nicht binden will...

Ob Kurz dazugelernt hat, sich für ein gemeinsames Arbeiten entscheiden kann oder ob er weiterhin taktieren möchte, wird man ja sehen. Früher oder später werden es auch die Wähler erkennen, wenn Kurz nur noch taktiert und nicht arbeitet. Dieses Spiel darf man sich nicht allzu lange leisten. Aber natürlich soll es so unters Volk getragen werden, als wären die anderen schuld. Das ist Teil der Taktik.
Ich habe Kurz noch nie anders als taktisch bestens und ständig im Wahlkampf befindlich gesehen. Auch während seiner Regierungszeit, wo er mehr im Ausland war und sich durch Strache im Inland vertreten ließ, wo schöngefärbte Pressekonferenzen stattfanden - alles eitel Wonne und Sonnenschein - mit schnellem Aus!

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 18.10.2019 08:27

einer eventuellen Koalition?

Das wird mit der SPÖ sicher nichts, da können Sie ganz beruhigt sein!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.10.2019 08:49

UNd Sie dürften wieder eimla nicht bemerkt haben, dass PRW genau das meint als sie feststellte dass sie für Sondierungsspielchen nicht zur Verfügung steht . Wir haben, seit Kurz an der Macht, ist Wahlkampf, wir werdn die nächsten Jahre Wahlkampf haben.( und alle 2 Jahren Wahlen) Kurz kann nur Wahlkampf sonst nix . Östereich wird zunehmend abgehängt und ist auf dem Weg zur Bananenrepbulik. ( die hysterisch kreischenden Affen haben wir schon )

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