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Trauerminute für totgeglaubten Vranitzky im Parlament

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2022, 17:05 Uhr
Franz Vranitzky lebt Bild: (APA/TOBIAS STEINMAURER)

WIEN. Im Sozialausschuss des Nationalrats ist am Dienstag eine Trauerminute für Alt-Kanzler Franz Vranitzky (SPÖ) abgehalten worden – obwohl dieser am Leben ist.

Wie "Der Standard" berichtete, dürfte ein Fake-Account auf Twitter mit einer gefälschten Todesmeldung der Auslöser gewesen sein. SPÖ-Abgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek hatte in einer Chatnachricht von dem vermeintlichen Ableben erfahren, darauf wurde Vranitzkys gedacht.

Die Falschmeldung führte laut "Standard" zu einer Richtigstellung des Bruno-Kreisky-Forums, dessen Gründungs- und Ehrenpräsident Vranitzky ist. Im Ausschuss korrigierte sich Heinisch-Hosek dann, sie bat um Entschuldigung und erklärte, einem Fake-Account aufgesessen zu sein.

Italienischer Troll gab sich als Totschnig aus

Hinter dem Account soll laut der Zeitung der Italiener Tommaso Debenedetti stecken, der online schon zahlreiche Persönlichkeiten totgesagt habe. 2011 soll sogar der globale Ölpreis gestiegen sein, als er den Tod des syrischen Diktators Bashar al-Assad verkündet hatte.

Dieses Mal habe sich Debenedetti als Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) ausgegeben. Auf diesen sei eine Person im Umfeld Heinisch-Hoseks hereingefallen, die sie dann verständigt hatte, wie es im SPÖ-Klub auf Anfrage hieß.

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36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 30.11.2022 14:30

Die Frau HH ist zum Glück eh schon lange nicht mehr Unterrichtsministerin - und jetzt hat sie auch ihre Unfähigkeit als Parlamentarierin bewiesen.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 30.11.2022 15:00

Der einzige Beitrag zur "Bildung" war auch bereits die Schüler mit dem Binnen-I zu nerven.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 30.11.2022 12:01

Jetzt redet sich die SPÖ schon untereinander tot.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 30.11.2022 11:02

Der Vranitzky lacht sich wohl scheckig über die hilflosen Anwürfe hier. Wenn du solche Feinde hast, brauchst du keine Freunde mehr.

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klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 30.11.2022 10:58

Wenn die wüssten, wie gut's dem Vranitzky weiterhin geht, dann wär'n die meisten Poster hier urtraurig.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 30.11.2022 10:11

Feminismus als parteipolitisches Geschäftsmodell. Im Grunde eine gute Sache, aber wenn ahnungslose Personen damit Karriere machen, hilft das den anderen Frauen bestimmt nicht.

Im Gegenteil sogar, denn die selbstständigen und tüchtigen Frauen werden damit in ein schlechtes Licht gerückt.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 30.11.2022 09:11

Interessant finde ich die Kommentare insofern, dass kaum ein Kommentareschreiberling die Tat selbst verurteilt.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.11.2022 09:28

vonwolkenstein

Weil ganz einfach viel schwerer wiegt, dass eine SPÖ Landesrätin und SPÖ-Exministerin irgend einen Müll aus dem Internet als bare Münze nimmt und ungeprüft eine Entscheidung im Parlament.

Das zeigt, wie naiv die politischen Führungskräfte heutzutage sind und auf welcher Basis diese Politiker Entscheidungen treffen.

Kein Wunder wenn dieser Politikerkaste nur noch eine kleine Minderheit vertraut.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 30.11.2022 09:02

Man sieht eben, dass ein Parteibuch wichtiger ist als jegliche Kompetenz, um jahrzehntelang im österreichischen Nationalrat zu sitzen und abzucashen.

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gragru (538 Kommentare)
am 30.11.2022 08:52

ich wünsche Herrn Dr. Vranitzky ein langes Leben! Dass die ach so gescheite Frau Heinisch Hossek alles glaubt ohne vorher zu recherchieren ist schon ein Armutszeichen für sie. Irgendwie muss ich innerlich grinsen.

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0x00 (2.048 Kommentare)
am 30.11.2022 07:38

Der Sozialismus ist am Ende

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 30.11.2022 07:28

Peinlich! Man sollte dem Internet nicht alles glauben!

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 30.11.2022 07:04

Die Falschmeldung stammte von einem Türkisen! Immer mehr peinlich diese . . .

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 30.11.2022 07:30

Können Sie schon sinnerfassend lesen? Der Absender war Italiener und hat sich für den Landwirtschaftsminister ausgegeben. Schwach andere zu verunglimpfen und selbst fehlerbehaftet sein. Zuerst vor der eigenen Türe kehren.

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 30.11.2022 07:03

Man darf F. Vranitzky zu einem langen Leben gratulieren, denn Totgesagte leben länger.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.11.2022 06:33

Und ie wollen Regierungspartei werden. Traurig!

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 29.11.2022 20:54

Jetzt glauben sogar die auch schon alles vorbehaltlos was in der Zeitung steht Peinlich, peinlich.

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danadella (719 Kommentare)
am 29.11.2022 20:31

Extrem peinlich!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 29.11.2022 20:26

Das irre daran ist nicht die Fakemeldung, sondern dass es so ein Topfen bis zu einer Trauerminute ins PARLAMENT schafft!
Dabei ist völlig unerheblich in welchem Medium das steht, eine SMS, oder es ein Anruf ist.

Hat da keiner die Handynummer vom Franz, oder einen Kontakt zur Kontrolle!?!?

Da ist ja völlig unglaublich!
Kein Wunder, dass in diesen Kreisen so eine Angst vor dem Internet herrscht, wenn jedweder Unfug es in höchste Kreise schafft, ... bei dem Pensionistenverein aber auch kein Wunder... die sollen nächstes mal ihre Kinder oder Enkel kontaktiern, bevor sie damit weiter hausieren gehen... unpackbar...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.11.2022 19:44

Im Endeffekt wird ein Sekretär oder eine Sekretärin der 2. Ebene die Schuld für die Verbreitung der "Ente" auf sich nehmen müssen und Frau HH ist dann reingewaschen.

Wie wird aber Herr Vranitzky diesen Vorfall aufnehmen? Ich kann mir vorstellen, dass es ihn schon betroffen macht - lachen wird er sicherlich nicht über diesen verantwortungslosen "Scherz".

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 29.11.2022 20:28

Über den Scherz wird er schon lachen, dass es der Scherz aber ungeprüft ins Parlament schafft wird ihn wurmen.
Fand es keiner Wert ihn, oder seine Familie, zu kontaktieren, bevor man eine TRAUERMINUTE abhält !?

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waldfred (434 Kommentare)
am 29.11.2022 19:31

extrem clever unsere politiker hut ab frau hosek

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 02.12.2022 12:36

Hätte diese ehemalige Spitzenpolitikerin einen Hut müsste sie diesen umgehend nehmen. So soll sie einfach gehen.

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 29.11.2022 19:21

Sehr leichtgläubig und naiv, die rote Henisch-Hosen...

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observer (22.199 Kommentare)
am 29.11.2022 19:14

Obwohl ich nicht immer politisch der Meinung des V. war - speziell was die Verstaatlichte und deren damaligen Verkauf unter seiner Kanzlerschaft betraf, wünsche ich ihm persönlich nur das Allerbeste und noch ein sehr langes gesundes Leben. Man sagt ja, dass Totgesagte noch sehr lange leben, möge es auch bei ihm zutreffen. Und der HH und den anderen rate ich eindringlich, nicht ungeprüft irgendwelche Chatnachrichten zu glauben und die als gesichert weiter zu geben.

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linza4 (96 Kommentare)
am 29.11.2022 19:12

Ich finde es bedauerlich, dass Politiker beruflich sogenannte "soziale" Medien nutzen anstatt auf Presse-Agenturen zu vertrauen. Das ist ein gefundenes Fressen für Putin & Co. uns alle zu manipulieren wie er will!

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 29.11.2022 18:18

Es sollte doch längst klar sein, dass Twitter-Meldungen nicht zu trauen ist.

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klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 29.11.2022 18:11

Das Ableben der ÖVP hätten sie feiern sollen.

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gragru (538 Kommentare)
am 30.11.2022 08:54

totgeglaubte leben länger, dass gilt auch für die ÖVP. Man wird es sehen.

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StefanieSuper (5.158 Kommentare)
am 29.11.2022 17:45

Totgesagte leben länger! Ich wünsche daher Herrn Vranitzky ein langes Leben mit vielen schönen Erlebnisse. Im Internet findet man vieles, Nützliches aber auch viel Blödsinn!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 29.11.2022 17:45

Wo doch die Roten selbst das meiste Budget von allen Parteien in soziale Medien stecken. Da sollte doch jeder wissen, dass vieles nur Fake ist.

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maierei (1.158 Kommentare)
am 29.11.2022 17:29

Nach dem Fake Video Chat, des Wiener Bürgermeisters Ludwig mit Klitschko, die zweite Blamage für die SPÖ. Den Politikern sollte dringend ein Kurs in Digitaler Kompetenz verordnet werden 😂

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maierei (1.158 Kommentare)
am 29.11.2022 18:08

Fühlen sie sich auf den Schlips getreten Santa. Keine Angst, bei uns regiert eh das Christkind. Sie fehlen also nicht

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santabag (5.905 Kommentare)
am 29.11.2022 18:23

Wie lieb. Ein trotziges Kindergartenkind ...

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maierei (1.158 Kommentare)
am 29.11.2022 19:38

Haben sie sich gerade in den Spiegel geschaut Santa

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supercat (5.297 Kommentare)
am 29.11.2022 17:28

Peinlich, man sollte eben keinen Chatnachrichten glauben 🙈

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