Trauerminute für totgeglaubten Vranitzky im Parlament
WIEN. Im Sozialausschuss des Nationalrats ist am Dienstag eine Trauerminute für Alt-Kanzler Franz Vranitzky (SPÖ) abgehalten worden – obwohl dieser am Leben ist.
Wie "Der Standard" berichtete, dürfte ein Fake-Account auf Twitter mit einer gefälschten Todesmeldung der Auslöser gewesen sein. SPÖ-Abgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek hatte in einer Chatnachricht von dem vermeintlichen Ableben erfahren, darauf wurde Vranitzkys gedacht.
Die Falschmeldung führte laut "Standard" zu einer Richtigstellung des Bruno-Kreisky-Forums, dessen Gründungs- und Ehrenpräsident Vranitzky ist. Im Ausschuss korrigierte sich Heinisch-Hosek dann, sie bat um Entschuldigung und erklärte, einem Fake-Account aufgesessen zu sein.
Italienischer Troll gab sich als Totschnig aus
Hinter dem Account soll laut der Zeitung der Italiener Tommaso Debenedetti stecken, der online schon zahlreiche Persönlichkeiten totgesagt habe. 2011 soll sogar der globale Ölpreis gestiegen sein, als er den Tod des syrischen Diktators Bashar al-Assad verkündet hatte.
Dieses Mal habe sich Debenedetti als Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) ausgegeben. Auf diesen sei eine Person im Umfeld Heinisch-Hoseks hereingefallen, die sie dann verständigt hatte, wie es im SPÖ-Klub auf Anfrage hieß.
Die Frau HH ist zum Glück eh schon lange nicht mehr Unterrichtsministerin - und jetzt hat sie auch ihre Unfähigkeit als Parlamentarierin bewiesen.
Der einzige Beitrag zur "Bildung" war auch bereits die Schüler mit dem Binnen-I zu nerven.
Jetzt redet sich die SPÖ schon untereinander tot.
Der Vranitzky lacht sich wohl scheckig über die hilflosen Anwürfe hier. Wenn du solche Feinde hast, brauchst du keine Freunde mehr.
Wenn die wüssten, wie gut's dem Vranitzky weiterhin geht, dann wär'n die meisten Poster hier urtraurig.
Feminismus als parteipolitisches Geschäftsmodell. Im Grunde eine gute Sache, aber wenn ahnungslose Personen damit Karriere machen, hilft das den anderen Frauen bestimmt nicht.
Im Gegenteil sogar, denn die selbstständigen und tüchtigen Frauen werden damit in ein schlechtes Licht gerückt.
Interessant finde ich die Kommentare insofern, dass kaum ein Kommentareschreiberling die Tat selbst verurteilt.
vonwolkenstein
Weil ganz einfach viel schwerer wiegt, dass eine SPÖ Landesrätin und SPÖ-Exministerin irgend einen Müll aus dem Internet als bare Münze nimmt und ungeprüft eine Entscheidung im Parlament.
Das zeigt, wie naiv die politischen Führungskräfte heutzutage sind und auf welcher Basis diese Politiker Entscheidungen treffen.
Kein Wunder wenn dieser Politikerkaste nur noch eine kleine Minderheit vertraut.
Man sieht eben, dass ein Parteibuch wichtiger ist als jegliche Kompetenz, um jahrzehntelang im österreichischen Nationalrat zu sitzen und abzucashen.
ich wünsche Herrn Dr. Vranitzky ein langes Leben! Dass die ach so gescheite Frau Heinisch Hossek alles glaubt ohne vorher zu recherchieren ist schon ein Armutszeichen für sie. Irgendwie muss ich innerlich grinsen.
Der Sozialismus ist am Ende
Peinlich! Man sollte dem Internet nicht alles glauben!
Die Falschmeldung stammte von einem Türkisen! Immer mehr peinlich diese . . .
Können Sie schon sinnerfassend lesen? Der Absender war Italiener und hat sich für den Landwirtschaftsminister ausgegeben. Schwach andere zu verunglimpfen und selbst fehlerbehaftet sein. Zuerst vor der eigenen Türe kehren.
Man darf F. Vranitzky zu einem langen Leben gratulieren, denn Totgesagte leben länger.
Und ie wollen Regierungspartei werden. Traurig!
Jetzt glauben sogar die auch schon alles vorbehaltlos was in der Zeitung steht Peinlich, peinlich.
Extrem peinlich!
Das irre daran ist nicht die Fakemeldung, sondern dass es so ein Topfen bis zu einer Trauerminute ins PARLAMENT schafft!
Dabei ist völlig unerheblich in welchem Medium das steht, eine SMS, oder es ein Anruf ist.
Hat da keiner die Handynummer vom Franz, oder einen Kontakt zur Kontrolle!?!?
Da ist ja völlig unglaublich!
Kein Wunder, dass in diesen Kreisen so eine Angst vor dem Internet herrscht, wenn jedweder Unfug es in höchste Kreise schafft, ... bei dem Pensionistenverein aber auch kein Wunder... die sollen nächstes mal ihre Kinder oder Enkel kontaktiern, bevor sie damit weiter hausieren gehen... unpackbar...
Im Endeffekt wird ein Sekretär oder eine Sekretärin der 2. Ebene die Schuld für die Verbreitung der "Ente" auf sich nehmen müssen und Frau HH ist dann reingewaschen.
Wie wird aber Herr Vranitzky diesen Vorfall aufnehmen? Ich kann mir vorstellen, dass es ihn schon betroffen macht - lachen wird er sicherlich nicht über diesen verantwortungslosen "Scherz".
Über den Scherz wird er schon lachen, dass es der Scherz aber ungeprüft ins Parlament schafft wird ihn wurmen.
Fand es keiner Wert ihn, oder seine Familie, zu kontaktieren, bevor man eine TRAUERMINUTE abhält !?
extrem clever unsere politiker hut ab frau hosek
Hätte diese ehemalige Spitzenpolitikerin einen Hut müsste sie diesen umgehend nehmen. So soll sie einfach gehen.
Sehr leichtgläubig und naiv, die rote Henisch-Hosen...
Obwohl ich nicht immer politisch der Meinung des V. war - speziell was die Verstaatlichte und deren damaligen Verkauf unter seiner Kanzlerschaft betraf, wünsche ich ihm persönlich nur das Allerbeste und noch ein sehr langes gesundes Leben. Man sagt ja, dass Totgesagte noch sehr lange leben, möge es auch bei ihm zutreffen. Und der HH und den anderen rate ich eindringlich, nicht ungeprüft irgendwelche Chatnachrichten zu glauben und die als gesichert weiter zu geben.
Ich finde es bedauerlich, dass Politiker beruflich sogenannte "soziale" Medien nutzen anstatt auf Presse-Agenturen zu vertrauen. Das ist ein gefundenes Fressen für Putin & Co. uns alle zu manipulieren wie er will!
Es sollte doch längst klar sein, dass Twitter-Meldungen nicht zu trauen ist.
Das Ableben der ÖVP hätten sie feiern sollen.
totgeglaubte leben länger, dass gilt auch für die ÖVP. Man wird es sehen.
Totgesagte leben länger! Ich wünsche daher Herrn Vranitzky ein langes Leben mit vielen schönen Erlebnisse. Im Internet findet man vieles, Nützliches aber auch viel Blödsinn!
Wo doch die Roten selbst das meiste Budget von allen Parteien in soziale Medien stecken. Da sollte doch jeder wissen, dass vieles nur Fake ist.
Nach dem Fake Video Chat, des Wiener Bürgermeisters Ludwig mit Klitschko, die zweite Blamage für die SPÖ. Den Politikern sollte dringend ein Kurs in Digitaler Kompetenz verordnet werden 😂
Fühlen sie sich auf den Schlips getreten Santa. Keine Angst, bei uns regiert eh das Christkind. Sie fehlen also nicht
Wie lieb. Ein trotziges Kindergartenkind ...
Haben sie sich gerade in den Spiegel geschaut Santa
Peinlich, man sollte eben keinen Chatnachrichten glauben 🙈