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Studie zu Pension: Umverteilung von unten nach oben

04. August 2021, 00:04 Uhr
"Profil": Platter belastet Kurz in Causa Ischgl
Platter dementiert Bericht. ( APA) Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Die Faktoren Wohlstand und Bildung können dazu führen, dass Pensionssysteme zu einer Umverteilung von ärmeren hin zu reicheren Schichten beitragen.

Zu diesem Studienergebnis kommen Alexia Fürnkranz-Prskawetz und Miguel Sanchez Romero von der TU Wien. Sie haben anhand von mathematischen Modellen Zusammenhänge in unterschiedlichen Pensionssystemen simuliert.

Darin zeige sich, dass "der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen ärmeren und wohlhabenderen Bevölkerungsschichten in den letzten Jahren sogar gestiegen ist", sagte Fürnkranz-Prskawetz. Noch stärker sei dieser Effekt zwischen Bildungsniveau und Lebenserwartung: Denn wer gebildet sei, lebe länger und habe oft auch ein höheres Einkommen. Nicht berücksichtigt ist in der Studie, dass Wohlhabendere meist auch höhere Pensionsbeiträge einzahlen.

Eine Patentlösung gegen die Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen haben die Forscher nicht. Dafür aber einen Rat an die Politik: Angesichts des Reformbedarfs "kann man das Pensionssystem nicht getrennt vom Gesundheitssystem und vom Bildungssystem betrachten".

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
widsch (554 Kommentare)
am 07.08.2021 09:22

Die Ausländer werden täglich mehr da kann er nichts mehr machen, jetzt probiert er es mit der Pension das geht ihm zwar nichts an aber es geht ganz leicht

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.08.2021 07:08

Abgang Herr Platter!

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Analphabet (15.403 Kommentare)
am 06.08.2021 01:42

Die Grünen unterstützen die Schwarze Politik. Möglicherweise sind die Grünen ein neuer ÖVP Bund und Niemand wurde informiert.

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summertime (45 Kommentare)
am 05.08.2021 08:55

"Nicht berücksichtigt ist in der Studie, dass Wohlhabendere meist auch höhere Pensionsbeiträge einzahlen." Würde wahrscheinlich das gewünschte Ergebnis beeinträchtigen... dann lass' ma's halt weg... Ein weiterer Beweis für "Traue keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast..."

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.08.2021 11:12

Umverteilung von arm nach reich gibt es in vielen Bereichen. Unsere Gesetze fördern diesen Fluss.
Es ist nicht Aufgabe des Staates, den Reichen den Wohlstand ein Leben lang zu finanzieren. Jeder soll im Alter gleich viel bekommen. Wer gut verdient, kann sich beizeiten was auf die Seite legen, um es sich auch im Alter gut gehen zu lassen.
Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, nicht nur die Pflege im Heim, sondern auch die private Pflege zu finanzieren. Um der Gerechtigkeit willen muss auch die Betreuung von Kleinkindern vom Staat genau so finanziert werden wie die Fremdbetreuung z.B. in der Kinderkrippe.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 04.08.2021 12:07

an Liberta:
Wohlhabendere zahlen ebenso jahrzehnte in dieses System ein.
Und wieso sollen die dann am Ende nichts oder im Verhältnis weniger bekommen? Das ist doch ihr "zweifelhafter" Vorschlag?
Nein- So geht's nicht!
Zudem zahlen besser verdienende meist auch deutlich höhere Pensionsbeiträge ein!
Natürlich will ich das Geld, was wir einzahlen, wieder sehen! Und das ist schon bisher eine ganze Menge. Das werde ich mir nicht einfach so wegnehmen lassen- denn, eine Wahl, wie die Pension später finanziert wird, hatten wir in Österreich bisher nie.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.08.2021 14:55

Das Pensionssystem wurde zu einer Zeit erfunden, als die Kinder einfach gekommen sind.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.08.2021 15:08

Das Pensionssystem wurde zu einer Zeit erfunden, als die Kinder einfach gekommen sind. Die Pille war noch lange nicht erfunden.

Das Pensionssystem besteht aus 4 Abschnitten:
1. Wir werden von unseren Eltern erhalten.
2. Wir werden Eltern und erhalten unsere Kinder.
3. Wir erhalten unsere alten Eltern.
4. Wir sind selbst alt und lassen uns von unseren Kindern erhalten.

Als es noch keine Pille gab, konnte man die paar bedauernswerten Unfruchtbaren einfach mitschleppen. Aber jetzt, da viele Menschen ganz bewusst keine Kinder bekommen, ist dieses Pensionssystem extrem ungerecht. Nicht nur, dass sich eine Gruppe Menschen den kostspieligsten Teil 2 erspart. Sie sind es auch, die dann ganz selbstverständlich den größten Batzen aus dem Pensionstopf bekommen. Das ist eine der extremsten Varianten der Umverteilung von arm nach reich.

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gent (3.909 Kommentare)
am 04.08.2021 19:36

Fast wäre man versucht, Ihre Absonderungen als krank zu bezeichnen. Würde ich natürlich nie machen 😊

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 04.08.2021 19:31

Einheitspension kann es nur mit Einheitsbeiträgen geben. Oder wie sonst sollten sich "Reiche" in ihrer Aktivzeit was beiseite legen können wenn sie weiter hohe Pensionsbeiträge leisten sollten?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.08.2021 11:07

Ganz einfach.
Pensionen über 5tsd Euronen weg, Beamtenpensionen an die der ASVG angleichen, Doppelpensionen streichen (eben alles über 5tsd) und schon wirds bessser.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 04.08.2021 12:14

Na, Na...
Angleichen der Pensionssysteme: Ja.
Aber Pensionen deckeln - Nein!
denn: mit welcher Begründung?
Wohlhabendere zahlen ebenso jahrzehnte lang in dieses System ein. Und zudem meist mehr als der Durchschnitt.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 04.08.2021 10:41

Der sypatische LH Platter kennt sich gut aus.

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Soehne (932 Kommentare)
am 04.08.2021 10:35

Solange es Berufe gibt wo man für 40 Std unter 1000 Euro verdient kann auch keine Pension herauskommen. Darum gehör ein mindest Nettoeinkommen von 1500 her.
Geld ist genug da wenn man sieht wie manager zig milli verdienen Funktionär und Politiker bis zu 20 Positionen haben(müssen zauberer sein) und unmengen dazuverdienen.

Gesindel vom Ausland kommt und alle Vergünstigungen (Medikamenten befreiung, zahnbehandlungen gratis, usw.)

Man wird auch mehr oder weniger gestraft wenn man Kinder bekommt.
Jeder der sich gegen Kinder entscheidet wird auch noch mit einer höheren Pension belohnt.
Daher gehört eine Art Bonus malus System eingeführt für kinderlose

ABER BEI UNSEREN FRAUEN UND MÜTTERN die sich für Kindererziehung und Pflege aufopfern SPAREN.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.08.2021 11:16

Die Mütter haben die meiste Arbeit für die Kinder geleistet. Aber wenn sie alt sind, müssen die Kinder die DINKs erhalten. Da reicht es eben nicht mehr für die Mütter. Die speist man mit einem Bedauern ab.

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gent (3.909 Kommentare)
am 04.08.2021 19:38

Die Dinks sind es, die den Müttern samt Kindern das dolce far niente finanzieren!

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 04.08.2021 09:22

Wie kommen Populisten an die Macht?
Sie versprechen den eher Bildungsfernen materiellen Aufstieg, wenn nicht mehr, dann wenigstens die Illusion, " dass Leistung sich lohnen muss"!!
A aufglegte Lug!!
Unter allen autokratisch agierenden Populistenführern von Trump über Bolsonaro, Orban bis zu unserm kleinen Kurz:
Die Vermögensschere zwischen " unten" und " oben" geht deutlich auseinander,
den Konzernen (Spendern) werden still und leise steuerschonende Bedingungen geschaffen,
vom sozialpolitischen Trend von unten nach oben ganz zu schweigen!!

DAS ist es, was Kurz 'durchzieht'!!

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rmach (15.093 Kommentare)
am 04.08.2021 09:21

Platter dementiert den Bericht der TU?
Ist er schon komplett geistig abgetreten?

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 04.08.2021 09:05

Um das zu wissen braucht man Wissenschaftler von der TU? Wer zu wenig Pension bekommt hat in der Regel auch wenig einbezahlt. Aber zwischen 60 und 75 kann man sich ja auch noch für eine Teilzeit-Arbeit interessieren. Kinderbetreuungszeiten wären bis zu 3 Kinder anzurechnen.
So einfach geht’s, wenn man nur will und schon passt das Einkommen auch wieder.

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teja (5.859 Kommentare)
am 04.08.2021 09:04

Ein Versager und ein Versagen.

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Paganini (741 Kommentare)
am 04.08.2021 08:14

Wo ist das Problem?
Schönes Foto von Platter! Aber was hat er damit zu tun. Warum dementiert er den Bericht

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rmach (15.093 Kommentare)
am 04.08.2021 09:24

Er glaubt wahrscheinlich, dass er auch dafür verantwortlich ist. Man nennt das auch Paranoia.

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