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"Bevölkerungsaustausch" – Strache bekräftigt Wortwahl

Von nachrichten.at/apa, 01. Mai 2019, 14:39 Uhr
Vizekanzler Heinz Christian Strache (FPÖ) Bild: (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) lässt die Kritik am Wort "Bevölkerungsaustausch" nicht gelten und weist diese als Versuch der Diskussionsverweigerung zurück.

"Man versucht hier, mit Wortklauberei eine Diskussion über Realitäten zu verhindern. Dafür hat der Bürger kein Verständnis." Der "Bevölkerungsaustausch" sei eine "Realität und das kann man nicht leugnen", sagte Strache am Mittwoch. 

Man könne die Tatsachen "gerne anders nennen und etwa von einer neuen Mehrheitsbevölkerung sprechen". "Es ist Realität und diese Debatte ist zu führen und ich führe sie seit Jahren", sagte der FPÖ-Chef im Pressefoyer nach dem Ministerrat. In Ballungszentren finde eine Islamisierung statt, in manchen Schulen seien österreichische Schüler zur Minderheit geworden. "Darum geht es." Ihm gehe es "um die Sache, um Inhalte und nicht um Wortklauberei".

"Ich lasse mir den Mund nicht verbieten"

"Wir haben diesen Begriff immer verwendet. Wir haben immer vor Fehlentwicklungen und vor einer falsch gelagerten Massenzuwanderungspolitik gewarnt", so Strache. Die FPÖ habe diesen Begriff verwendet, als es die Identitären noch gar nicht gegeben habe, und was andere zur FPÖ sagen, interessiere ihn nicht, sagte Strache über die Kommentare von Identitären-Chef Martin Sellner zur FPÖ.

"Wir stehen zu dem, was wir machen und ich lasse mir den Mund nicht verbieten", so Strache weiter. "Wir sind dafür gewählt worden, diesen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. Wir wollen nicht zu Fremden in der eigene Heimat werden." Man lasse sich deswegen nicht ins rechtsextreme Eck drängen. Es habe seit dem Regierungseintritt der FPÖ "Einzelfälle" in kleineren Ortsgruppen gegeben, aber daraus seien jedes Mal die Konsequenzen gezogen worden.

Kurz um Mittelweg bemüht

Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) versuchte, einen Mittelweg zu gehen. "Wir sind uns darin einig, dass wir illegale Migration ablehnen." Die ÖVP stehe dafür, dass der Staat darüber entscheidet, wer zuwandert und wer nicht. Er werde daher weiter gegen illegale Migration ankämpfen und gleichzeitig dafür sorgen, dass sich jene, die hier bleiben werden, integrieren. Den Begriff des Bevölkerungsaustausches" wies er allerdings neuerlich als "sachlich falsch" zurück.

Kurz und Vizekanzler Strache lobten noch einmal ihre Steuerreform und die sinkende Arbeitslosigkeit und ritten nebenbei Attacken auf SPÖ, die wenige hundert Meter weiter am Wiener Rathausplatz ihre traditionelle Feier am "Tag der Arbeit" startete.

Für Kurz ist es dank Steuerreform und sinkender Arbeitslosigkeit "ein freudiger 1. Mai". In den letzten Jahrzehnten sei unter vorwiegend sozialdemokratischer Führung die Abgabenbelastung im Bund ebenso gestiegen wie in Wien die Gebühren. "Wir senken die Steuer- und Abgabenbelastung", so Kurz - und das ohne neue Schulden und neue Steuern.

Heinz-Christian Strache nach dem Ministerrat:

 

Ähnlich Strache, der den Sozialdemokraten vorwarf, einen "politischen Scherbenhaufen" mit "Höchststeuerbelastung" und "Rekordarbeitslosigkeit" hinterlassen zu haben. Seit dem Regierungseintritt der FPÖ sinke die Arbeitslosigkeit dagegen. "So gesehen sind wir heute die Partei der Arbeitnehmer", befand der FP-Chef.

Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) verteidigte die Stückelung der Steuerreform auf mehrere "vernünftige Etappen", "damit wir sicherstellen können, gleichzeitig Überschüsse zu erwirtschaften". In Sachen Ökologisierung verwies der Finanzminister neuerlich auf die geplante "aufkommensneutrale" Neufassung von Normverbrauchsabgabe und motorbezogener Versicherungssteuer.

"Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß werden deutlich und spürbar stärker belastet werden. Dafür werden jene Fahrzeuge, die günstig im CO2-Ausstoß sind, bevorzugt werden." Unterm Strich gleiche sich das aus, aber man erwarte die Einsparung "sehr vieler Tonnen an CO2". Außerdem gebe es bereits Ideen für weitere Maßnahmen.

Die Kritik der SPÖ an der Verteilungswirkung der Steuerreform wies Finanzstaatssekretär Hubert Fuchs (FPÖ) zurück. Drei Viertel der Entlastung würden in die Senkung der Einkommens- und Lohnsteuer sowie die Sozialversicherungsbeiträge fließen: "Her ist die SPÖ einfach unsachlich, wenn sie sagt, das ist eine Steuerreform für die Großkonzerne."

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127  Kommentare
127  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 02.05.2019 22:27

Herrn Straches "Bevölkerungsaustausch" ist eine direkte Übersetzung des UNO-Begriffs "Replacement migration" und leider Tatsache, man schaue sich in Großstädten um, welche Läden es jetzt gibt und welche früher an den Standorten waren. Ich kenne Wien so auch Favoriten, habe in Talkshows gesehen in denen der ex Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) über sein Berlin Neukölln berichtet hat.
Die UNO bietet jedoch die netter klingende "BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION" als Terminus an, wobei fraglich bleibt, was genau "Bestand" sein soll.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 02.05.2019 22:18

Wie nennt man das Verhalten, wenn HC Strache eine Einladung in die ZIB2 zu Frau Lorenz dittlbacher ausschlägt?

Seine Bühne dürfte die des Bierzeltes sein. Und die, neben dem Maturakanzler, sich gegenseitig tief und lieb in die Augen schauend.

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 02.05.2019 09:44

Den blaubraungelben Aufwieglern,
den selbsternannten Rettern des christlichen Abendlandes,
dem Kruzifixfuchtler Strache & Co
ins Stammbuch:

3.Mose 19, 33ff
Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht schinden.
34Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch,
und sollst ihn lieben wie dich selbst;
denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.
Ich bin der HERR, euer Gott.
35Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht mit der Elle, mit Gewicht, mit Maß.…

2.Mose 22,20 f
Die Fremdlinge sollst du nicht schinden noch unterdrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.
Ihr sollt keine Witwen und Waisen bedrängen.…

Wirtschaftsflüchtlinge:
3.Mose 25:35
Wenn dein Bruder verarmt und neben dir abnimmt, so sollst du ihn aufnehmen als einen Fremdling oder Gast, daß er lebe neben dir,

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 01.05.2019 23:05

Straches Vorfahren sind aus Tschechien eingewandert und verdingten sich im Raum Wien als sogenannte "Ziaglbehm".

Die Grossmutter von Kurz kommt aus Ungarn ......!

Also der Bevölkerungs-Austausch hat schon vor Jahren stattgefunden und wird jetzt wieder von Strache und Kurz gut geheissen.

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( Kommentare)
am 02.05.2019 08:34

Als Behmen noch bei Österreich war. . . .

brauchte man von dort nach Wien nicht "einwandern",
sondern innerhalb der Monarchie nur den Wohnsitz wechseln.

Ähnlich, wie wenn sie heute von Uta nach L. A. übersiedeln.
Da wandern sie ja auch nicht nach Amerika ein.

Aber für ein paar rassistische Abfälligkeiten
und Herabwürdigung der ärmsten der Arbeitern als Ziegelbehm
reicht Ihr Post alle Mal(ist halt leider Ihr Niveau!).

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 02.05.2019 11:57

Sehr richtig, weyermark! Die Herrschaften sollten öfter an ihren Sonnengott Kreisky denken, der so treffend gesagt hat: lernen's Geschichte.......... Das wäre wichtig, weil z. B. Österreich-Ungarn ist noch nicht so lange aus, da könnt man schon noch was wissen.
Dass Böhmen und Mähren auch zu Österreich gehört hat, das ist doch wirklich kein Geheimnis, aber man ist halt leider so vergesslich oder hat die Schule zu bald verlassen oder zu wenig oft besucht und nach der Schule sich weiterbilden? Ist nicht wirklich gefragt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 02.05.2019 12:13

Wer ist Uta? Wo will sie hin und warum?

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( Kommentare)
am 02.05.2019 14:56

Vergelt's Gott, Killerkaninchen !

Ohne Sie hätten am Ende Viele den Bundesstaat Utah
mit der Uta von Naumburg verwechseln können.

Aber die will ohnehin nirgends hin.
Sie ist mit dem Platz im Dom
seit 800 Jahren sehr zufrieden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 01.05.2019 22:47

Ich tausche gerne Strache gegen einen arbeitswilligen syrischen Lehrling aus.

Das wäre dann ein Austausch, der seinen Namen wirklich verdient hätte.
1:1 Inländer gegen Ausländer.

Aber ich glaube, so hat es die FPÖ nicht gemeint. Es kommt ein Ausländer nach Österreich und schon ist es ein Austausch für die FPÖ. Merkwürdige Auslegung des Wortes Austausch.

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( Kommentare)
am 01.05.2019 22:03

Almroserl (6133) 01.05.2019 21:50 Uhr
Florian Klenk entlarvt die nächste Lüge der FPÖ:

Gudenus postet dass es am Rathausplatz angeblich türkische Fahnen gegeben habe. Doch das Rathaus war heute eingerüstet. So macht die FPÖ Politik gegen Türken und auch die SPÖ (via Rudi Fussi). Sollte man wissen.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1208849135954140&set=a.107139316125133&type=3&theater

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 01.05.2019 22:16

danke (-:

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 01.05.2019 21:53

Wer Integration nicht will,
der wird sie auch nicht unterstützen,
sondern wos geht boykottieren und
das mit der niederträchtigen Rede von Umvolkung und Austausch
legitimieren!

= Niederträchtig!

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 01.05.2019 21:40

"Asylchaoten"-WER soll das sein?

Es sind FP-affine Leute,
die mit Grundrechnungsarten Probleme haben!

9 Menschen im Bus.
Einer! steigt zu.

=Horror,Skandal,Umvolkung!

Europa Einwohner:750.000.000
Zehn Prozent Aslwerber wären? = 75.000.000

Sind 75 Millionen Asylwerber seit 2015 in die EU gekommen?

NEIN!!

Wer hat die gerechte Verteilung der Asylwerber in der EU verhindert?

Die Boykotierer-Fraktionen der EU, inkl.FPÖ,
die"Allianz"der Rechtsextremen, rassistischen, völkschen
Nationalegoisten!

Warum mussten sie boykottieren?

Weil sie in ihren jeweil. Ländern
irrationale diffuse Ängste geschürt haben,schüren mussten!

Nur um mit den Wählerstimmen der demagogisch Verängstigten
an die Macht,
an den Trog zu kommen!!

.

Gegen irrational-wahnhafte Umvolkungsideologie

hat das Kraut der politischen Vernunft

scheinbar keine Chance!

.

Grundrechenarten widerlegen den Unsinn!

Seit 2015 sind niemals 10% = 75 Millionen Asylwerber
in die EU gekommen!

= Fakten = keine "linke" Rechnun

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 21:42

Jeder sozial Wanderer ist einer zu viel

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 01.05.2019 21:50

Die Siebenbürger, die Donauschwaben 1944/45,
die Juden, die gerade noch flüchten konnten,
alle denen das KZ drohte,
nach 45 die 10.000den Österreicher, die nach Kanada, nach Detroit,Chicago, nach Australien ausgewandert sind -

lauter "soziale Wanderer" ??

Was sind Sie nur für einer?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 23:08

Nein das waren keine sozial Wanderer sondern Flüchtlinge...... du erkennst den Unterschied einfach nicht bzw willst ihn nicht erkennen !!

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procontra (80 Kommentare)
am 02.05.2019 08:18

Waren genauso Wirtschaftsflüchtlinge, wie heutzutage gegen Zuwanderer gehetzt wird! Der Krieg war 45 vorbei, hätten genauso beim Aufbau helfen können.

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 02.05.2019 09:33

Muss man das noch immer erklären??!!

Zuwanderung und Asylbewerber werden nach unterschiedlichen Gesetzen behandelt!
Die Zahl der Zuwanderer ist minimal!
Größtes Kontingent BRD-Bürger!!

Alle Asylberechtigten sind FLÜCHTLINGE!!
Ob der Flüchgrund zugleich ein Asylgrund ist,
entscheiden die Asylgerichte!
Flüchtlinge erhalten einen positiven Bescheid!

Menschen mit negativen Bescheid haben keine Aufenthaltsberechtigung, werden abgeschioben oder gehen selbst woanders hin!

Bitte um Kenntnisnahme!

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 01.05.2019 21:15

Wenn man Kanzler und Vize-Kanzler im Radio hört, dann kommt mir Folgendes in den Sinn:
Kanzler spricht mit 33 Lebensjahren wie ein alter Prediger, null Power und die ewige Leier, dass er dies und das abstossend finde.
Beim Vize-Kanzler kommt zumindest mir das Grauen. Wenn er behauptet, so wie heute in den Radionachrichten zu hören, dass mehr Ausländer als Einheimische in (manchen Gegenden Österreichs) leben, dann möge er dies doch mit konkretem Zahlenmaterial belegen - wird ihm eher nicht gelingen. Und wenn es Schulen mit hohem Ausländeranteil gibt, dann sicher nicht wegen eines Bevölkerungsaustausches, sondern aufgrund der Tatsache, dass es sicher Bezirke mit hohem Anteil an ausländisch-stämmigen Mitbürgern gibt und diese eben mehr Kinder als Einheimische haben. Wahrscheinlich sind diese Orte auch nicht gerade die Nobelbezirke Österreichs. Dass Menschen wie dieser eine Führungsposition in Österreich einnehmen ist für mich abstossend!!!

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( Kommentare)
am 01.05.2019 20:32

Hallo, Herr Strache, sind Sie doch mit den Identitären im Bandl, wenn ich Ihre Bemerkung registriere?

"Von Umvolkung sprechen auch AfD-Bundestagsabgeordnete, wie z. B. Heiko Heßenkemper, der Sprecher der Landesgruppe Sachsen. Sie reden von einem "Bevölkerungsaustausch", für den die UN und deutsche Regierungsorgane angeblich werben. Das sind deutliche Merkmale für extremistische Einstellungen. Der Extremismusforscher Steffen Kailitz urteilt im August 2018, der Verfassungsschutz blendet den bedeutendsten Teil der Identitären Bewegung aus, nämlich einen AfD-Flügel in Sachsen, der diese Begriffe propagiere. Bei diesem völkisch-nationalen Flügel ist laut Kailitz "eindeutig die Grenze zum Rechtsextremismus überschritten"
https://wikipedia.org

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Brambacher (29 Kommentare)
am 01.05.2019 21:41

Für Sie ist es also irrelevant, ob etwas wahr ist oder nicht, sondern Sie interessiert nur, ob irgendein Wahrheitsministerium sagt, dass es "extremistisch" ist.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 19:47

Lächerliche Aufregung um des Kaisers Bart.......da merkt man erst wie schlecht es um die Silberstein Truppe bestellt ist

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 01.05.2019 20:26

Austausch ist wirklich lächerlich - allerdings nicht mehr, wenn die alte Rassenlehre wieder ausgepackt wird und die Verfolgung von Minderheiten wieder extrem wird, es ist schon extrem wie die Regierung gegen Ausländer hetzt. Stichwort tschetschenische Großfamilie.

Eine Parteispitze, die es nötig hat, so eine rassistische Politik zu machen, hat keine gute Zukunft vor Augen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 21:27

Mich interessiert die alte „Rassenlehre“ nicht denn das war lange vor meiner Geburt. Ich blicke nach vorne und da sehe ich keine Gefahr von der „Rechten“ Seite denn diese ist viel zu winzig um mehr als nur Parolen hinaus zu plärren .... unangenehm, ungehörig, unangebracht usw aber mehr schon auch nicht. Würde die SPÖ ordentliche Politik machen (gemacht hätte) hätte es nie so einen Höhenflug der FPÖ gegeben....selbst schuld!! Selbstherrliche und narzisstische Genossen haben diese Partei fast zerstört. Die FPÖ wäre einstellig würde die SPÖ ihr Hirn einschalten .......

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 01.05.2019 21:44

????
Was wollen Sie eigentlich???

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 21:47

Eine SPÖ welche ordentliche Politik macht und nicht andauernd den Partner in den Dreck zieht .... Mir ist es egal wer erster ist: Hauptsache es wird ordentlich gearbeitet..... den Mist der letzten 20 Jahre will niemand mehr ..... (fast) niemand 😎😎

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 01.05.2019 22:15

Die SPÖ ist 2017 zweitstärkste Kraft geworden und hat gegenüber 2013 nicht verloren. Alles andere sind Zufälligkeiten und deine Phantasien.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 23:06

Du begreifst es genauso wenig wir die SPÖ Politiker ..... Zweiter ja ..... aber der Zweite ist der erste Verlierer.... der Mißerfolg beginnt im Kopf ... Dummerchen

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 01.05.2019 21:28

Sagen Sie uns einen einzigen Grund,
warum
Sie das Umvolkungsgebrabbel bagatellisieren wollen/müssen??

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 21:44

Dieses Wort ist nicht verboten oder sonst irgendwas, Nur EWIGGESTRIGE wir der Vinzenz reiben sich daran .... aber was sollen Menschen wie du sonst tun?

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Brambacher (29 Kommentare)
am 01.05.2019 21:59

Es ist eben Realität, auch wenn du das nicht hören willst.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 01.05.2019 19:30

Es ist fast so als würde ein Wurstfabriksmitarbeiter aus dem Nähkästchen der Wurstfabrik plaudern. Und diese Wurstfabrik ist dann wohl die Politik. Feststellungen wie die vom "Bevölkerungsaustausch" sind ja nichts Sensationelles, fast schon so banal wie die Feststellung "Wenn es regnet ist es nass". Auf einer Welt mit 8 Mrd. menschlichen Bewohner_innen ist es normal, dass sich etwas bewegt. Und in einem Land mit 8 Mio EW wird man davon wohl was mitkriegen müssen. Und dann kommen halt die Wurstfabrikanten und machen eine Sensationswurst daraus. Auch die Behauptung, dass nie irgend jemand darüber gesprochen hätte, ist reinste Phantasie. Viele haben gehandelt, sind auf ZuwanderInnen zugegangen statt wie andere vor ihnen wegzulaufen - in andere Ortsteile, Stadtviertel, aufs Land. Und dort leben sie jetzt in Ghettos und zeigen mit dem Finger auf die von ihnen zurückgelassenen Gegenden, wo dann halt nach Adam Riese verhältnissmäßig viele "neue" Gesichter leben. Na so eine Überraschung auch!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 01.05.2019 19:28

armes österreich. bei uns sitzt inzwischen der braune bodensatz in der regierung. und der machtgeile "schönwetterkanzler" schaut zu.

armes österreich. früher hat man wenigstens noch der vp halbwegs vertrauen können ...

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 01.05.2019 19:13

Vielleicht kommt ja auch bald der Regierungsaustausch!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 01.05.2019 20:20

Ja! Das gleiche habe ich mir auch gedacht beim großen Austausch,
alle Regierungsmitglieder austauschen, ausnahmslos.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.05.2019 21:28

Gute Idee .... was dann?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.05.2019 18:43

Ex-FPÖ-Chefideologe Mölzer nannte das noch "Umvolkung". Die "Erfinder" sind also nicht die Identitäten, sondern die FPÖ selbst.

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( Kommentare)
am 01.05.2019 18:33

Es steht natürlich jedem Sprachkundigen frei,
einen treffenderen Ausdruck für Das zu finden,
Was momentan in der Bevölkerung Österreichs vorgeht,
und sich für kommende Generationen abzeichnet.

Aber bitte berücksichtigen sie Folgendes:

Vor einigen Jahrzehnten hatte Österreich 7 Millionen Einwohner.

Österreichische Familien bzw. Paare haben seither durchschnittlich 1,5 Kinder Nachwuchs.

Dzt. haben wir an die 8 Millionen Einwohner
und 9 Millionen werden prognostiziert.

Wenn Sie noch Fragen haben, wie sich Das ohne Zuwanderung
und deren Nachwuchs rechnen und ausgehen soll,
schlagen Sie nach bei Adam Riese.

Da es sich bei den Zuwanderern nachweislich
um Nicht- Österreicher handelt,
wird für dieses Phänomen ein neues Wort gesucht.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.05.2019 19:49

Weil wir Zuwanderung brauchen?!

Oder wer soll Deine Rente bezahlen oder Dir im Krankenhaus/Altenheim den Axxxx abputzen?!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 01.05.2019 19:53

Und wozu die Aufregung? Österreicher_in wird man ja nicht durch den Geburtskanal, und man hat dann auch keine A- oder Ö-förmigen Gene im Blut. Sondern das geht durch Wertevermittlung. Wobei es so etwas wie rein "österreichische Werte" auch wieder nicht gibt. Zuwanderung in Maßen ist jedenfalls keinerlei Aufregung wert. Und wie Österreich in 500 Jahren aussieht, darüber rege ich mich nicht schon heute auf.

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bbgrunt (720 Kommentare)
am 01.05.2019 20:08

Das passende Wort wäre wohl "Bevölkerungsentwicklung". Denn Bevölkerung entwickelt sich durch Zu- und manchmal auch Abwanderung genauso wie durch Geburten und Todesfälle. Der nationale Trugschluss ist die Idee, dass es irgendwann einmal eine ursprüngliche Bevölkerung gegeben hat, die nun irgendwie unter die Räder gerät. Alles entwickelt sich. Und wenn der christilche Glauben in unseren Breiten schön langsam schwindet oder viele Paare mit deutscher Muttersprache keine oder wenig Kinder bekommen, kann man das nicht Moslems oder den Chinesen ankreiden. Die Kelten und die Romanische Restbevölkerung, die Bajwuwaren und Franken und wie sie noch alle hießen, waren ja selbst eine bunte Mischung aus verschiedenen Stämmen und haben ihre Spuren hinterlassen. So wie halt auch die paar Genereationen, die wir in unserem kulturellen Gedächtinis überblicken, ihre Spuren hinterlassen werden. Wir leben nicht im Amazonasdschungel, wo sich die Sitten und Gebräuche über Jahrtausende halten.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 01.05.2019 20:23

Die Bevölkerungsentwicklung ist normal. Österreich war immer schon ein Vielvölkerstaat und Wien von jeher ein kulturelles, weltoffenes Zentrum.

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( Kommentare)
am 01.05.2019 21:31

Was Österreich einmal war, lernt man im Geschichtsunterricht.

Daß die Österr. Ungar. Monarchie ein Vielvölkerstaat war,
hat bedeutet, daß viele Völker u. div Territorien in einem Großreich unter einem Kaiser vereint waren (die Ungarn in Ungarn, die Tschechen in Böhmen u. Mähren, die Slowenen in der Krain, die Italiener in Venetien, etc.), aber nicht, daß alle diese Ethnien auf dem heutigen Staatsgebiet Österreich gelebt haben.

Was heute an Zuwanderern der verschiedensten Staaten aus Afrika,
und dem Nahen Osten etc. hier ankommt, hat also nichts mit dem ehem. "Vielvölkerstaat" der Monarchie Österreich Ungarn gemein.
Wird aber gerne als Argument für ein neues Multi- Kulti mißbraucht.

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oblio (24.786 Kommentare)
am 02.05.2019 08:44

Wie viele in der Regierung sind
"echte Urösterreicher"?

Neuerdings wird in die Mottenkiste gegriffen,
wenn es um begriffliche Unwörter geht!

Wenn HC jetzt auf seinem Lieblingswort sehr
stur beharrt, so möglicherweise deswegen,
weil das der völlig normale Plauderton
in seiner Partei sein könnte!
Anleihe bei den Idiotären, oder wie die sonst heißen?

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 01.05.2019 18:32

"Stracheaustausch" - Bevölkerung bekräftigt Wortwahl

So geht Überschrift

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 01.05.2019 17:41

Also was jetzt, der Haze sagt es gibt einen "Bevölkerungsaustausch", der Kurze sagt es gibt ihn nicht, und er würde so eine Behauptung nicht hinnehmen. Jetzt sagt das aber sein geliebter Koalitionspartner. Na Basti, was jetzt, kündigst du ihm die Freundschaft, wie gestern angekündigt, oder ist es dir eh wurst, hauptsache du bleibst Kanzler?

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 01.05.2019 16:52

Wie Kanzler Kurz sagte, Bevölkerungsaustausch ist ein den Tatsachen widersprechendes Wort, da ja die Bevölkerung nicht ausgetauscht wird (Österreicher raus → Fremde rein), es kommen halt nur Fremde dazu.

Weiters kann man diskutieren, aber dieses Wort ein rechtsradikales ist.
Man kann genauso sagen: Bevölkerungsaustausch ist ein kommunistisches Wort, weil:

Bevölkerungsaustausch – in der wirklich exakten Bedeutung des Wortes – hat 1945 im Sudetenland stattgefunden.
Sudetendeutsche (deutschsprachige) raus, autochthone Tschechen rein, die haben dann die Gebiete besiedelt und sich die Häuser und Betriebe angeeignet.

Das alles unter den Kommunisten, der nachträglich sogar den “Kollateralschaden des Austausches“, nämlich die unzähligen gräulichen Morde legitimiert hat.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 01.05.2019 16:59

Wissen Sie, dass Kurz und Strache gerade 30.000 Migranten eingeladen haben? Und Sie Naivling nehmen den beiden Lügenbolden Ihre Märchen ab? Traurig, traurig.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 01.05.2019 17:07

“Wissen Sie, dass Kurz und Strache gerade 30.000 Migranten eingeladen haben?“
???
Weiß ich natürlich nicht! Woher soll ich das wissen?
Steht es im Standard- oder Falter-online, da komm ich selten vorbei!

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 01.05.2019 17:50

Erweiterung der Mangelberufsliste. Führt zu einer Migration von ca. 30.000 Personen nach Österreich.
Sie sollten vielleicht doch auch andere Meduen konsumieren wie die Jubelblätter der Regierung aka Krone, oe24, OÖN etc

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