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Strache liebäugelt weiter mit einem EU-Mandat

01. Juni 2019, 00:04 Uhr

WIEN. Ex-FPÖ-Chef nimmt sich "Zeit, um zu überlegen".

Der in Folge des Ibiza-Skandals abgetretene FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache überlegt weiter, ob er das via Vorzugsstimmen erreichte Mandat im EU-Parlament annimmt. In einem Facebook-Posting schrieb er am Donnerstagabend: "Ich werde mir nun auch die Zeit nehmen, mit meiner Frau, meiner Familie und meinen engsten Begleitern über meine politische Zukunft nachzudenken."

Zuvor hatten ihm prominente Parteifreunde einen Verzicht nahegelegt. Das beeinflusst Strache aber nicht, bedankte er sich doch bei seinen Unterstützern, die "als Souverän direkt-demokratisch" entschieden hätten: "Ihr habt in den Turbulenzen eines Polit-Skandals, in dem noch immer täglich neue und schockierende Einzelheiten eines kriminellen Komplottes aufgeklärt werden, einen klaren Kopf bewahrt, Euch nicht beirren, nicht beeindrucken und nicht täuschen lassen", schrieb der ehemalige blaue Vizekanzler.

Strache stand bei der EU-Wahl auf dem letzten FPÖ-Listenplatz, bekam aber 44.750 Vorzugsstimmen. Das ist mehr als die für die Vorreihung nötige Anzahl (32.506 Stimmen). Ein österreichischer Europa-Abgeordneter erhält monatlich knapp 9000 Euro brutto.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 02.06.2019 07:09

Strache ist einfach ein unanständiger Mensch. Das hatber ja auch mit seinem Verrat bewiesen.

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 02.06.2019 02:08

Nimmt man Wähler und Wahlen ernst, müßte Strache nach Brüssel . Ob es intelligent ist, ist eine andere Frage. Nur wenn man sieht welche hoch intelligenten Personen nach Brüssel gewählt und entsandt werden, dann ist Strache noch ein Sonnenschein. Es werden ausschließlich Abgehlafterte und Gescheiterte nach Brüssel entsorgt.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 01.06.2019 09:45

Nein

NEIN

und nochmals NEIN

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( Kommentare)
am 01.06.2019 09:05

wenn er schon für Österreich nicht regieren kann,dann soll er wenigstens denen in der
eu feuer unterm hintern machen.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 01.06.2019 09:47

Nala2, ein Sittenbild Österreichs.

Ein Bild moralischer Verwahrlosung und Verkommenheit.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.06.2019 05:43

Bedauerlich sind eigentlich die gut 40.000 Wähler, für die moralische, charakterliche Eigenschaften scheinbar keine Rolle spielen.
Ein Besoffener, der ja auch in Sachen Rauchen schon eingestanden hat das er süchtig ist, wird bedenkenlos gewählt. Süchtige ohne Einsicht, das brauchen wir für Spitzenjobs.
Wer hat wohl den Wagen nach der Party gelenkt, mit wievielen Promillen? Echte Vorbilder..................

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( Kommentare)
am 01.06.2019 09:06

Gegenstrom.bist noch nicht ausgeschlafen,weil du so einen topfen schreibst.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 01.06.2019 09:49

Nala2 sauer,
weil es Gegenstimmen zu Lüge, Korruption, Macht- und Drogenmissbrauch gibt!

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