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Strache kannte Irak-Dokument zu Haider-Geldflüssen

Von rst, 03. September 2010, 07:12 Uhr
Bild 1 von 7
Bildergalerie Stinkbomben zum FPÖ-Wahlkampfauftakt
Bild: Reuters

WIEN. FPÖ-Obmann Strache hat das angebliche Geheimdokument des irakischen Innenministeriums über Geldflüsse an Kärntens verstorbenen Landeshauptmann Haider gekannt.

"Diese Dokumente sind uns zugespielt und dann überprüft worden", sagte er im APA-Interview. Da allerdings Zweifel an der Echtheit bestanden hätten, habe man diese nicht angenommen, so Strache.

"Ich kann nicht beurteilen, was an dem Dokument echt ist oder nicht, Gerüchte hat es ja immer viele gegeben. Aber das haben Gerichte zu beurteilen", so Strache zum vom Nachrichtenmagazin "profil" veröffentlichten Haider-Dossier.

Bereits der FPÖ-Abgeordnete Fichtenbauer hatte bestätigt, dass seine Partei von dem Dokument gewusst habe. Man habe aber, so Strache, nicht mit wirklicher Sicherheit feststellen können, ob es sich um "originale und richtige Dokumente handelt und deshalb ist da auch nichts weiter getan worden". Strache vermutet, dass das brisante Dokument auch anderen Zeitungen und Parteien zugespielt worden sein könnte.

Die FPÖ sieht Strache in keine der vergangenen Polit-Affären verwickelt, zu denen die Oppositionsparteien bei der vergangenen Sondersitzung des Nationalrates jeweils einen Antrag auf einen Untersuchungsausschuss gestellt haben. "Meine Partei ist sauber und das kann ich mit gutem Gewissen sagen. Jeder weiß, dass die Strache-Partei die sauberste Partei Österreichs ist." Auch die Freiheitlichen in Kärnten, die nunmehr mit der FPÖ kooperieren, sieht er nicht involviert. "Ich lege für Persönlichkeiten wie den Landeshauptmann Dörfler jederzeit die Hand ins Feuer."

Die Forderung seines Generalsekretärs Harald Vilimsky nach einem Zuwanderungsverbot für Muslime schwächt Strache ab. "Ich habe nie ein Einreiseverbot verlangt." Allerdings will der FPÖ-Chef geregelte, zeitlich befristete Arbeitsplätze für Ausländer nach US-amerikanischem Vorbild, also mit einer "Green Card".

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.09.2010 21:05

Hoffentlich ist diesem Denkfaulen namens Strache schon einmal eingefallen, wer für sein hohes Einkommen eigentlich aufkommt !

Die Steuerzahler blechen über die Parteienförderung und dieser geistig etwas Bescheidene glaubt dafür ganz Österreich verarschen zu dürfen.

Früher als Zahnklempner ist er wahrscheinlich mit 1200 Euro nach Hause gegangen, heute schneidet er sich 12000 ab ....... wie könnte er sich sonst seine Ibiza-Urlaube mit diversen Tschechentussys leisten ?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 03.09.2010 11:52

Insofern waren „Stinkbomben“ beim Wahlauftakt der FPÖ in Wien das „wohl am allerbesten passende Accessoire“.
-
Ich glaube inzwischen, dass Staatsanwälte ungern gegen die FPÖ ermitteln, weil es dort überall derartig stinkt, dass einem dabei übel werden muss.

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( Kommentare)
am 03.09.2010 09:59

Er wird sich noch anschauen, der Strache, was bei der HypoAA, bei den Eurofightern etc. für seine "Partie" noch herauskommt.

Grasser wird schon noch mürbe und dann singen wie eine Lerche .......... leider hat die Bandion-Ortner zulange geschlafen, sodass Belastungsdokumente selbst bei Hausdurchsuchungen nicht mehr auffindbar sein werden. Allerdings sind Konten leichter zu verifizieren ....... hoffentlich weiß die Bandion-Ortner das auch schon.

Natürlich gilt für sämtliche Herrschaften die Unschuldsvermutung.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 03.09.2010 08:31

Entweder ist er völlig blind oder hält er die Österreicher für blind, wenn er behauptet: ""Meine Partei ist sauber und das kann ich mit gutem Gewissen sagen. Jeder weiß, dass die Strache-Partei die sauberste Partei Österreichs ist.""

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oblio (24.740 Kommentare)
am 03.09.2010 10:47

duschen oder baden sie jeden tag
ein paar mal !!
so gesehen würden sie die wahrheit sagen !!
nur mit der reinen weste glaubt eigentlich kaum jemand, außer den bierbestellern, natürlich !!
;-)

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