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Strache ist jetzt Chef einer "Allianz für Österreich"

16. Mai 2020, 00:04 Uhr
Strache ist jetzt Chef einer "Allianz für Österreich"
Comebackversuch: Strache (APA) Bild: APA/HARALD SCHNEIDER

WIEN. Genau ein Jahr nach Ausbruch der Ibiza-Affäre wurde der Hauptdarsteller des Ibiza-Videos, Heinz-Christian Strache, neuerlich Chef einer Partei.

Er übernahm von DAÖ-Obmann Karl Baron die aus der FPÖ entstandene Bewegung, die sich nun in "Team HC Strache, Allianz für Österreich" umbenennt. "Konkurrenz belebt immer", so Strache am Freitag, der das Team als "neue, moderne Bewegung" bezeichnete.

Baron sprach von einem "historischen Tag" – freilich nicht wegen Ibiza, sondern wegen des 65-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags. Er nahm auch Bezug auf Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek (Grüne), die gestern früh ihren Rücktritt bekannt gegeben hatte. Baron: "Ulrike Lunacek geht, HC Strache kommt."

Namhafter FPÖ-Abtrünniger

Strache kündigte die Kandidatur für den Wiener Gemeinderat an: "Die Wiener wissen, was sie an mir haben." Die neue Partei will auch in Niederösterreich und im Burgenland aktiv werden. Der Obmann präsentierte den früheren FPÖ-Abgeordneten Christian Höbart als Generalsekretär der Bewegung und niederösterreichischen Parteichef.

Höbart, der gestern die FPÖ verließ, kritisierte den Umgang der Partei mit Strache nach Ibiza. "Man hat dich nach 14 Jahren an der Spitze der FPÖ über Bord geworfen, anstatt dich zu beschützen."

Straches Frau Philippa wurde als Vertreterin im Nationalrat bezeichnet. Dass Name und Logo des neuen Teams an das Team Stronach erinnern, wurde "Zufall" genannt.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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rmach (15.057 Kommentare)
am 17.05.2020 12:42

Verdrossenhei+ Arbeitslosigkeit+Geldmangel + Inflation = 30% für Strache. Das war schon immer so. Da wurden schon verurteilte Verbrecher zu Führern. Da ist Strache ein Waserl dagegen.

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herberts (275 Kommentare)
am 16.05.2020 12:38

Der perfekte Vertreter der Korruption!!!

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( Kommentare)
am 16.05.2020 14:39

Herbert's. Kehrt lieber vor der eigenen tuer.

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 16.05.2020 14:49

HerbertS ist auch ein korrupter Parteichef? Sie sind ja lustig in Ihrer Einfältigkeit!

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 16.05.2020 10:43

Wien ist ANDERS. Strache ist Wiener.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 16.05.2020 09:25

Endlich mal ein Politiker dem es wirklich um die Bürger geht...

Das einzige worauf ich hoffe,ist, dass er, um in den Medien und im Gespräch zu bleiben, so ziemlich alle ungeschriebenen Gesetze über Bord wirft, und alles was er über die anderen weiß, nach und nach "ausplaudert", um sich selbst als den Anständigen hinzustellen.

Und das muss verdammt viel sein, und mehr Sprengkraft haben als alles was ihm vorgeworfen Wird, sonst wäre es nie und nimmer möglich, dass er wieder so weiter macht...

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handycaps (2.126 Kommentare)
am 16.05.2020 08:40

Strache charakterisiert genau das Gegenteil von einem anständigen Politiker.
Er steht für Korruption, Postenschacherei, Spesenbetrug, den Verkauf Österreichs an vermeintliche russische Oligarchen.
Ein notorischer Unruhestifter und Hetzer. Im Vordergrund seines politischen Handelns stehen die eigenen Vorteile und nicht das Wohl Österreichs.

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( Kommentare)
am 16.05.2020 07:51

Auch wenn er es möglicherweise wirklich gut meint, so kapiert der Arme nicht, dass sein handeln nicht wirklich FÜR Österreich ist... zumindest nicht aus der Sicht fast aller Österreicher.

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 16.05.2020 08:41

Es reicht ja schon wenn gut 3 % der Österreicher das anders sehen und auch zur Wahl gehen. Bei der aktuellen Lage und seinem politischen Gespür wird er das ausnutzen und wir werden ihn mit Mandat wiedersehen.
Ibiza ist da Schnee von gestern

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 16.05.2020 06:01

Der feine Herr hat einen ausgeprägten Dummstellreflex.
Vielleicht soll er einen Zirkus-Schaustellerbetrieb eröffnen, um seine besonderen Qualitäten den einfachen Prolos aufs Hirn zu werfen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.05.2020 05:22

als Österreicher ist für mich der Inhalt des Videos, die Aussagen des damaligen Vizekanzlers von Interesse.
Völlig egal, wer es transparent gemacht hat, was HC so sagt wenn er sich so im Video unbeobachtet fühlt. Wichtig ist nur, dass ein solcher Typ nichts in einem demokratischen Staat verloren hat. Man sagt ja wirklich nicht umsonst mit Alkohol löst sich die Zunge...

Ich hoffe ja inständig, dass Strache den Spieß umdreht und sich zum Aufdecker der Nation berufen fühlt, in dem er alle, unter scheinbar Verschluss liegenden, weitere Ungereimtheiten an den Tag bringt. Vielleicht hofft er so auf Stimmen.

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