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Strache gibt sich "motiviert" für ein Comeback

14. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Strache gibt sich "motiviert" für ein Comeback
Strache meldete sich per Facebook. Bild: APA

WIEN. Straches Reaktion auf den Parteiausschluss kam wie so viele seiner Botschaften via Facebook.

Schon kurz nach der öffentlichen Bekanntgabe seines Ausschlusses aus der FPÖ meldete sich Heinz-Christian Strache auf Facebook per Video zu Wort: Er nehme die Entscheidung der Wiener FPÖ zur Kenntnis und werde keinen Einspruch einlegen, kündigte er an. Seine Mitgliedschaft in der FPÖ sei nun Geschichte, "ein wesentliches Kapitel" seines Lebens beendet, sagte er.

Seine "initiierten und engagiert vorangetriebenen Einigungsgespräche und ernsthaften Bemühungen" um eine Streitschlichtung hätten bei den Freiheitlichen keinen Anklang gefunden, sah Strache die Verantwortung bei seinen ehemaligen Parteifreunden. Mit den offenen Streitfragen werden sich nun die Gerichte befassen müssen, sagte er.

Strache hatte den Parteivorsitz der Freiheitlichen 2005 übernommen. Im Mai dieses Jahres trat er nach Bekanntwerden der Ibiza-Affäre zurück. Am 1. Oktober, zwei Tage nach der Nationalratswahl, kündigte Strache zudem seinen vollständigen Rückzug aus der Politik an. Doch dieses Versprechen warf er rasch wieder über Bord.

Kampfansage Straches

Seit Wochen wird über sein Antreten mit einer eigenen Liste bei der Wien-Wahl spekuliert. Strache selbst unterstrich gestern seine Ambitionen: Er richte seinen Blick jetzt nach vorn, sagte er auf Facebook. Der "enorm große Zuspruch aus der Bevölkerung" lasse ihn verstärkt über ein politisches Comeback im nächsten Jahr nachdenken, so Strache. Die Unterstützung habe ihn "motiviert", der Politik, seinen Anhängern und den Bürgern dieses Landes nicht den Rücken zuzukehren.

Am Donnerstag hatten sich drei Wiener FP-Gemeinderatsmandatare von den Freiheitlichen abgespaltet und eine eigene Partei vorgestellt, "Die Allianz für Österreich" (DAÖ). Die drei – Karl Baron, Dietrich Kops, Klaus Handler – sind Anhänger Straches, die DAÖ soll die Partei sein, mit der Strache in die Politik zurückkehrt. Das Trio hat bereits den Wunsch formuliert, Strache solle DAÖ-Spitzenkandidat bei der Wien-Wahl werden.

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31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 21.12.2019 10:33

Strache "motiviert" für Comeback.

Wenn Strache dieser Trick auch gelingt, ein Comeback obwohl er nie weg war,
Bin ich gespannt wie es sein wird wenn er wirklich da ist.

Alle Achtung: Vom Spesenritter zum Zauberlehrling

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 20.12.2019 20:51

Strache "motiviert" für Comeback.

Wenn Strache dieser Trick auch gelingt, ein Comeback obwohl er nie weg war,
Bin ich gespannt wie es sein wird wenn er wirklich da ist.

Alle Achtung: Vom Spesenritter zum Zauberlehrling

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.12.2019 16:08

Strache "motiviert" für Comeback.

Wenn Strache dieser Trick auch gelingt, ein Comeback obwohl er nie weg war,
Bin ich gespannt wie es sein wird wenn er wirklich da ist.

Alle Achtung: Vom Spesenritter zum Zauberlehrling

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( Kommentare)
am 14.12.2019 22:31

Und ich wuensche ihm alles Gute fuer den Neuanfang bei der neuen Partei. Jetzt wird er hoffentlich besser aufpassen, wo er weiß, daß den linken nicht zu trauen ist und ihm staendig im Nacken sitzen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.12.2019 23:01

Wie meinst du das?

Besser aufpassen und sich nicht erwischen lassen?
Jaja, die linke FPÖ.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 14.12.2019 19:53

Strache "motiviert" für Comeback.

Wenn Strache dieser Trick auch gelingt, ein Comeback obwohl er nie weg war,
Bin ich gespannt wie es sein wird wenn er wirklich da ist.

Alle Achtung: Vom Spesenritter zum Zauberlehrling

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herst (12.748 Kommentare)
am 14.12.2019 18:01

Kurz gesagt: Die FPÖ hods zrissn.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 14.12.2019 17:20

"Am Donnerstag hatten sich drei Wiener FP-Gemeinderatsmandatare von den Freiheitlichen abgespaltet und eine eigene Partei vorgestellt, "Die Allianz für Österreich" (DAÖ). Die drei – Karl Baron, Dietrich Kops, Klaus Handler – sind Anhänger Straches, die DAÖ soll die Partei sein, mit der Strache in die Politik zurückkehrt. Das Trio hat bereits den Wunsch formuliert, Strache solle DAÖ-Spitzenkandidat bei der Wien-Wahl werden."

Das ist doch ein inszeniertes Kasperletheater. Glaubt irgendwer die drei Hanseln hätten eine eigene Partei gegründet ohne bereits die Zusage von Strache zu haben? Die kennt doch kaum einer. Die wären sofort wieder Geschichte.

Aber es wirkt halt viel besser wenn Strache in die Politik "zurückgebeten" wird. Das soll den Eindruck er tue den Wählern einen Gefallen. Hätte er selbst eine neue Partei gegründet so sähe es eher wie eine Trotzreaktion aus.

Ich bin überzeugt dass das alles inszeniert ist. Frau Strache nahm ihr Mandat an um in der Partei nach Mitstreitern zu

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 14.12.2019 17:27

suchen. Um abzulenken gab Strache bekannt er würde sich völlig aus der Politik zurückziehen. Dies sollte zum einen die FPÖ-Spitze beruhigen, und zum anderen muss man sich für ein Comeback ja erst mal zurückziehen, sonst wäre es ja keines.

Als man die notwendigen drei Leute beisammen hatte provozierte man den Ausschluss Straches (durch den Ausschluss wird er ja zum Opfer. Wäre er selbst ausgetreten dann nicht).

Jetzt kann er einen auf underdog machen. Der arme, ehemalige Chef der FPÖ der von seinen eigenen Kameraden verraten wurde steht wieder auf, wie Phönix aus der Asche. Durch eine neue Partei wäscht er sich von aller Schuld der FPÖ aus der Vergangenheit rein (so wie es Kurz mit der ÖVP durch türkises übermalen machte).

Die Leute lieben Comebacks und die Leute lieben Neuanfänge. Da kommt der Jahreswechsel wie gerufen. Neues Jahr, neue Partei, neues Glück?
Oder doch nur der gleiche Mist, neu verpackt?!

Das Strache weiter macht ist völlig klar. Nicht umsonst provoziert er die

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 14.12.2019 17:29

Aufmerksamkeit der Medien.

Ich denke er hatte nie ernsthaft vor die Politik zu verlassen. Dazu ist er viel zu sehr Selbstdarsteller. Auch hat er in einer neuen Partei wieder Zugriff auf unsere Steuern in Form von einem "anständigen" Salär.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 14.12.2019 16:50

Oben: Strache wie auf einem Fahndungsfoto, nur die passende Beschriftung fehlt.
Sind solche Leute heute wirklich das Spiegelbild der Gesellschaft? Ich hoffe doch nicht. Vor grauen Zeiten als Macher noch einen Funken Anstand hatten sind sie nach Auffliegen von Skandalen in der Versenkung verschwunden oder haben sich umgebracht.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 14.12.2019 17:30

Dazu bedarf es aber einem Schamgefühl, welches vielen Leute in der Politik ganz offensichtlich fehlt.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 14.12.2019 16:01

Die bereits veröffentlichten monatlichen Zuwendungen von mehr als 60.000,- und vierteljährlich nochmals über 70.000.- machen sichtbar, wie gut es sich Parteien - auf Kosten des steuerzahlenden Staatsbürgers - gerichtet haben!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.12.2019 12:13

Strache sagte bei ZIB 2 von 13.12.2019, "er sei seit 1. Oktober Unternehmer".

In der vergangenen Woche sollte für Strache ein neuer Abschnitt beginnen. Am *Mittwoch* ließ er die PHI Beteiligungs- und Unternehmensberatungs GmbH ins Firmenbuch eintragen. (Fabian Schmid, 13.12.2019 Standard)

Gesellschaften und sonstige juristische Personen müssen folgende Dokumente bei Gewerbeanmeldung vorlegen:
*Firmenbuchauszug* oder Vereinsregisterauszug (nicht älter als sechs Monate)..usw.
https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/Gewerbeanmeldung.html

War Strache 2 1/2 Monate Unternehmer ohne Gewerbeanmeldung?

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 14.12.2019 11:54

Naja, wird auch wieder seine Jünger finden und um sich versammeln. Ob irgend jemand solche Politiker benötigt, ist die Frage. Charakterfrage🤔🤔🤔

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 14.12.2019 12:42

Wie heißt es in Österreich:
Wia da Herr, so sei G'scher!

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gent (3.909 Kommentare)
am 14.12.2019 10:20

Gut fürs Land, wenn die sich nun gegenseitig zerfleischen. Von mir aus können die gern noch zwei, drei weitere (bedeutungslose) Parteien gründen.

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 14.12.2019 11:56

das machen die schon, das haben sie immer schon gemacht.

es geht (wie bei den anderen auch) um parteipolitik und nicht um politik, es geht um personen und nicht um inhalte, es geht um ideologie und nicht um entwicklung,.........

hc, kickl, hofer, gründen sie bitte ihre eigene parteien, es ist für jeden genug vom parteiförderungskuchen da. arbeiten sie für sich und für ihre partei. das ist das beste was österreich passieren kann.
sie sind auf dem rechten weg.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 14.12.2019 12:30

Ja, sicher - nur werden so einem 'Club' gleich einmal 62.000 Euro/Monat in den Allerwertesten gesteckt!
Eine Frechheit!
Die ganze Parteifinanzierung in Ö gehört neu überdacht.
Wie kommt der Steuerzahler dazu solch Mini Vereine zu finanzieren...

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( Kommentare)
am 14.12.2019 22:35

Kleiner Drache. Die linken bekommen auch genug Geld, fuer ihre Parteien. Das ist hinausgeschmissen es Geld. Weil eine Partei die gegen die Heimat und ihren Bewohnern ist sollte sich im Grunde zerbröseln. Vdb ist auch icht ewig praesident.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.12.2019 09:17

Auch die grössten Gauner haben ihre Anhänger.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 14.12.2019 12:48

MITREDEN, richtig und traurig zugleich!

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 14.12.2019 08:38

Ziehen Sie das durch!
Sie haben für diese Partei so viel gemacht und wie wird es ihnen vergolten?

Gründen Sie ihre eigene Partei, nehmen sie der FPÖ Prozente und damit Bedeutung weg und sichern Sie sich das was Ihnen zusteht. Ihre Wähler stehen hinter ihnen, entäuschen Sie ihre treuen Anhänger nicht.

Sie sind auf dem rechten Weg.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 14.12.2019 17:34

"...sichern Sie sich das was Ihnen zusteht"

WTF? Politiker sollten in erster Linie dem Volk dienen, und nicht versuchen möglichst viel an sich zu reißen.

PS: Würde Strache bekommen was ihm zusteht,so säße er bereits im Häfen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.12.2019 08:24

Für die Chefs und fast alle Parteimitglieder (auch für mich) ist er schuldig und deshalb wurde er auch aus der Partei zu RECHT ausgeschlossen!

Aber immer noch nicht ist er vom Gericht als schuldig erkannt worden, ich frag mich wie lange diese noch dauert, ein jeder Hendldieb wird schneller verurteilt, der Strache nicht, obwohl seit Mai das Ibiza-Video allen bekannt ist.

Es gilt daher nach demokratischen Recht immer noch die Unschuldvermutung für ihn!

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LASimon (11.139 Kommentare)
am 14.12.2019 10:26

Strache wurde nicht wegen des Ibiza-Videos oder wegen der Spesenaffäre ausgeschlossen, sondern wegen seiner öffentlichen Stellungnahmen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.12.2019 11:59

Offiziell.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 14.12.2019 06:49

Ist noch niemand aufgefallen dass die Abkürzung von „Allianz für Österreich“ lautet: AfÖ?

Alsdann, da ist ja die AfD nicht weit.....

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 14.12.2019 08:36

AfÖ: Affen für Österreich

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 14.12.2019 08:37

... könnte aber auch: Afrikaner für Österreich heißen

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LASimon (11.139 Kommentare)
am 14.12.2019 10:23

So wie AfD auch "Ali für Deutschland" (c) Bülent Ceylan) heisst ...

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