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"Stinker werden teurer" - weitere Schritte zur Öko-Steuerreform

Von nachrichten.at/apa, 21. November 2020, 12:47 Uhr
Kfz-Steuern: Je höher der CO2-Ausstoß, desto höher sind die Kosten
Zentraler Punkt ist die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe für emissionsstarke Autos. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Vizekanzler Werner Kogler und Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen haben am Samstag weitere Schritte zur Öko-Steuerreform präsentiert.

Zentraler Punkt ist die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe für emissionsstarke Autos (siehe weiter unten). "Die Stinker werden teurer", so Kogler. Änderungen gibt es auch beim Pendlerpauschale: Umweltfreundliche Mobilität (Öffis und Fahrräder) wird künftig steuerbegünstigt, ebenso wie Reparaturdienstleistungen.

Für kleinere Reparaturdienstleistungen (inklusive Ausbesserungen und Änderungen) gilt künftig der ermäßigte Steuersatz in Höhe von zehn Prozent. Davon umfasst sind unter anderem Fahrrädern, Schuhe, Lederwaren und Kleidung. Für eine Umsatzsteuersenkung auf größere Reparaturen wie Haushaltsgeräte braucht es laut Gewessler eine Rechtsänderung auf EU-Ebene. Erleichterungen gibt es für Öffi- und Fahrrad-Pendler. Öffi-Netzkarten und Zeitkarten sind künftig vollkommen vom Sachbezug befreit und wer Anspruch auf Pendlerpauschale hat, bekommt es künftig auch wenn ein Dienstfahrrad genutzt wird.

Weiters wird von Bahnunternehmen selbst erzeugte, erneuerbare Energie für den Eigenverbrauch künftig von der Elektrizitätsabgabe befreit. Dadurch wird das Erzeugen von Ökostrom billiger. Der Eisenbahnverkehr wird damit um zehn Millionen jährlich entlastet und mehr Grünstrom möglich gemacht. Gleichzeitig wird auch die Energieabgabe auf europäisches Niveau gesenkt. Diese Maßnahme bringt dem Schienenverkehr eine Einsparung von 23 Millionen Euro. In Summe kann der öffentliche Verkehr so um 33 Millionen Euro entlastet werden, rechnet das Verkehrsministerium vor.

Auch gegen den Tanktourismus werden Maßnahmen gesetzt. Die Möglichkeit der Erstattung von Vorsteuerbeträgen, die auf den Bezug von Kraftstoffen entfallen, für Unternehmer aus Drittländern wird ausgeschlossen. Sie müssen damit in Zukunft jedenfalls die vollen 20 Prozent Umsatzsteuer auf Benzin und Diesel bezahlen. Damit wird für sie das Tanken in Österreich teurer, erklärte Gewessler.

"2021 wird mit Sicherheit ein Jahr des Klimaschutzes", sagte Kogler und erinnerte daran, dass die "Klimakrise bleibt, sie ist da und sie geht nicht von alleine weg". Die Kritik von NGOs, wonach noch mehr gegen die Klimaerwärmung geschehen müsste, fand die Zustimmung der Umweltministerin. Die heute präsentieren Maßnahmen seien ein Schritt, weitere werden folgen, so Gewessler.

NoVa künftig auch für Klein-Lkw unter 3,5 Tonnen

Schon seit heuer wird bei der Normverbrauchsabgabe (NoVA) und bei der motorbezogenen Versicherungssteuer der CO2-Ausstoß eines Kraftfahrzeuges stärker gewichtet. Die türkis-grüne Bundesregierung adaptiert die Normverbrauchsabgabe im Sinne einer "Ökologisierung" nun aber weiter. Der Verkehr gilt schließlich als Sorgenkind in der CO2-Bilanz Österreichs. Dicke Autos werden noch teurer. Die NoVa soll künftig auch für alle Fahrzeuge fällig werden, die als Klein-Lkw gelten.
Von den Automobilimporteuren kommt Widerstand. Hier die wichtigsten Details des heute, Samstag, präsentierten Plans:

Was Unternehmen weniger freuen dürfte ist, dass künftig alle Fahrzeuge zur Personen- und Güterbeförderung bis 3,5 Tonnen NoVa-pflichtig werden. Also auch SUV, Pick-Ups und Vans, die als Klein-LKW gelten und oft von Firmen als solche angemeldet werden. Für die Grünen gilt das als Schließen eines Schlupflochs.

Befreit von der NoVA werden von den umweltfreundlichen Gefährten nunmehr explizit nicht nur Elektrofahrzeuge, sondern zum Beispiel auch mit wasserstoffbetriebene Vehikel. Grundsätzlich gilt die Ausnahme künftig für alle Fahrzeuge mit einem CO2-Emissionswert von 0 g/km.

Der CO2-Freibetrag von 115 g/km wird abgesenkt. Kommendes Jahr sind weiterhin 3 Gramm je Kilometer geplant, von 2022 bis 2024 erfolgt dann aber neu eine Steigerung auf 5 Gramm.

Bei Überschreitung eines gewissen CO2-Grenzwerts ist bereits ein CO2-Malus fällig. Dieser wird von 2021 bis 2024 auf 80 Euro pro Gramm verdoppelt. Kommendes Jahr wird der Malus bei 200 Gram CO2 je Kilometer schlagend, bis 2024 bei 155 Gramm.

Die Deckelung der Nova wird auch Schrittweise angehoben. Bei Pkw wird der Deckel 2021 auf 50 Prozent angehoben. Jährlich kommen 10 Prozentpunkte dazu, sodass die Deckelung 2024 bei 80 Prozent liegt. Auch für CO2-intensivere Motorräder kommt eine Steigerung von 20 auf 30 Prozent.

Ein BMW X4M (256 g CO2/km), der heuer (alles gerundet) brutto 116.000 Euro kostet (NoVA: 21.600 Euro) kostet nächstes Jahr 119.400 Euro (NoVA 25.200; +3.600 Euro) und 2024 dann 127.000 (NoVA: 32.800; +11.200 Euro). Bei einem Range Rover Sport SVR werden derzeit rund 175.000 Euro fällig (NoVA 38.300 Euro), nächstes Jahr 193.000 Euro (NoVA 56.300; +18.000 Euro ) und 2024 schließlich 204.000 Euro (NoVA 67.000 Euro; +29.000 Euro).

Gegen Tanktourismus und Lkw-Schwerverkehr wird die Möglichkeit der Erstattung von Vorsteuerbeträgen, die auf den Bezug von Kraftstoffen entfallen, für Unternehmer aus Drittländern ausgeschlossen. Sie sollen künftig die vollen 20 Prozent Umsatzsteuer auf Benzin und Diesel zahlen.

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193  Kommentare
193  Kommentare
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Boreta48 (392 Kommentare)
am 01.12.2020 21:28

Jetzt wird es klar...Autofahrer und die Pensionisten sind die ersten die zur Kasse nach der Krise gebeten werden...also 70 Prozent der Bevölkerung...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 22.11.2020 16:12

Ein Gipfel des politmedialen Irrsinns ist die Hasspropaganda gegen den Diesel. Der braucht weniger als die kleinen Benziner, 6, 7 oder 8 Liter. NOx entgiftet und wenig CO2 emittierend. Atomstrom ist dabei überhaupt das Beste. In Ö und Merkeldeutschland will das keiner wissen. Der Gretismus zwingt uns nun in 2500kg batterieelektrische, viel teurere und viel früher obsolete Monster.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 22.11.2020 18:28

Ja, eh, jenseitiger Dr. Edgar....

http://ww3.umweltbundesamt.at/umweltsituation/verkehr/auswirkungen_verkehr/verk_treibhausgase/

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.vcoe.at/files/vcoe/uploads/News/VCOe-Factsheets/2013-2017/2014-01%2520Stickoxide/VCOe-Factsheet%2520Stickoxidbelastung.pdf&ved=2ahUKEwj06Ynv1ZbtAhWCqaQKHQ-aAeYQFjABegQIBxAF&usg=AOvVaw2wWeFiv4Nb5KJY_BnxkK7A

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2020 15:48

Bitte nicht vergessen: Die NOVA haben wir in Österreich seit dem EU-Beitritt als Ersatz für die 30% Umsatzsteuerstufe, die die EU-Kommission (= EU-Regierung) verboten hat.

Ich halte diese neue "Grünen"steuer für falsch, denn was ist, wenn jemand wie ich nur wenig km pro Jahr fährt? Dann ist die Umwelt auch nur wenig pro Jahr belastet.

Die Mineralölsteuer wäre genau richtig als Umweltbuße für meinen X5er im Mühlviertler Mittelgebirge.

Aber die Grünen sind ja Stadtbewohner und so urteilen sie auch und so machen sie Gesetze: Wer braucht denn BEI UNS IN DER STADT einen richtigen Allradler!

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 22.11.2020 16:29

@jago
Ein X5 ist ökologisch betrachtet ohnedies ein schlechtes Auto. Allein die Herstellung verschlingt relativ viel CO2 (dafür muss man noch gar nicht fahren).
Man muss sich so ein Auto einfach leisten können und leisten wollen - aber dann muss man halt auch etwas mehr bezahlen. Die Erhöhung ist jetzt ohnedies nicht extrem.
Die NOVA-Änderung zielt ja darauf ab, dass sich die Leute oder Firmen vernünftigere Autos kaufen, vernünftig im Sinne der Umwelt.

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Ybbstaler (967 Kommentare)
am 22.11.2020 15:09

Wieder einmal wird das Klischee vom SUV bedient, wenn es darum geht, Mehrbelastungen für den Individualverkehr schönzureden. Leider richtet sich die Kampagne aber nicht nur gegen den viel zitierten SUV Fahrer am Speckgürtel der Großstadt, sondern gegen alle Kraftfahrer. Gegen die junge Mutti, die ihren alten Kleinwagen gerne ersetzen möchte genauso, wie gegen den Pendler dessen Mittelklasse teurer wird, oder den Unternehmer, der für seine Nutzfahrzeuge jetzt auch noch NOVA zahlen darf. Und viele mehr.
Ich merke an, dass ich nicht nur Schlechtes finde. Dass das "NOVA Schlupfloch" Fiskal LKW missbraucht wurde steht außer Frage. Es war unverständlich, dass ein normaler PKW mit dieser Abgabe belastet wird, ein Pickup mit 5,9 Liter HEMI V8 und 20 Litern Verbrauch nicht. Dass jetzt aber sämtliche Lastkraftwägen bis 3,5 Tonnen mit der NOVA beglückt werden, also diverse Liefer- und Kastenwägen wird es der Wirtschaft nicht leichter machen.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.11.2020 16:07

Artikel lesen und verstehen.

Die junge Mutti wird sich wahrscheinlich zumindest wenn Sie ein bisserl Hirn hat sowieso keinen Wagen mit über 115 g/km kaufen.

Der Pendler bzw. der Firmenfuhrparkleiter wird vielleicht seiner Kauf- bzw. Investitionsentscheidung die Komponente Verbrauch und Co2 g pro Km hinzufügen. Wobei wir dann genau dort sind wo der Gesetzgeber hinwollte. BINGO

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 22.11.2020 16:33

Meiner Meinung könnte man den Prozentsatz in den oberen Kategorien sogar noch weiter erhöhen.
Die Entwicklung der vergangenen Jahre war ja grotesk. Alle reden vom Umweltschutz, aber immer mehr kaufen sich dann SUV´s..... Dabei weiss man ja, dass so ein SUV 1-2 Liter mehr Sprit verbraucht, gleichzeitig hat er auch größere Reifen - somit mehr Abrieb und Verschleiß u.s.w.

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 22.11.2020 13:49

Was ist eigentlich aus der Klage der EU gegen Österreich wegen der NOVA geworden ?

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Ybbstaler (967 Kommentare)
am 22.11.2020 15:17

Das fragt man sich... Die NOVA stellt aus meiner Sicht schon eine außergewöhnliche Ungleichbelastung für Österreicher dar. Sie ist zudem ein Paradebeispiel für Auswüchse im Steuersystem. Anfang der 1990er Jahre mit maßvollen maximal 16% (+20% MWSt) für die verbrauchsstärksten PKW eingeführt, wurde über die Jahre trotz sinkender Verbrauchswerte immer weiter nachgeschärft. Mit den aktuellen Plänen erreicht sie endgültig ein prohibitives Niveau. Vor diesem Hintergrund lehne ich prinzipiell jede neue Steuer-Erfindung ab. Was als kleine und durchaus vertretbare Abgabe anfängt, nimmt uns über die Zeit immer mehr in den Würgegriff. Das wird mit den sogenannten Reichensteuern auch nicht anders sein. Einmal gerufen, wird man solche Geister nie wieder los.

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HukoP (589 Kommentare)
am 22.11.2020 13:42

Was nirgends erwähnte wird ist die Tatsache, dass Unternehmer VANs kaufen, da sie Vorsteuerabsetzberechtigt sind, wenn sie beruflich verwende werden und 7 Sitze aufweisen. Die Art des Unternehmens, ob Rechtsanwalt oder Friseur, ist egal.
In Österreich darf ein Unternehmen die Mwst. eines Autos nur dann abziehen, wenn es 7 Sitzplätze hat, was ein totaler Schwachsinn ist. Das bedeutet, dass einem Unternehmen ein PKW der Golfklasse teuer kommt als ein Van.
Beim Van darf sich ein Unternehmen 20% MwSt. für alle Kosten (Kaufpreis + alle Betriebskosten, tanken, Service,..)

Für einen herkömmlichen PKW gilt das nicht, was eine klassischen Doppelbesteuerung der Autokosten betrifft.

Würden Unternehmer die Kosten aller beruflich verwendeten Autotypen mit Vorsteuerabzug in die Buchhaltung genommen werden dürfen, würden sich viele Unternehmen für kleinere Firmenautos entscheiden.

Gerade Kleinunternehmer und Einpersonenunternehmen sind davon betroffen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 22.11.2020 13:27

Die KlassenkämpferInnen haben das Problem, dass in Wirklichkeit die Dieselautos der Reichen dank der technischen Fortschritts ziemlich wenig verbrauchen, kaum mehr als ein billiger Benziner der Armen. Und sauber sind sie auch noch dazu. Daher haben die GrünInnen also die billigen Benziner der Armen für 10 000 Euro abgeschafft und sie fördern nun die Plug-In Porsche Panameras, die weit über 100 000 Euro kosten.

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toni1960 (196 Kommentare)
am 22.11.2020 12:09

Ins rechte Licht gerückt:
Das Argument die NoVA Erhöhung träfe wieder Familien lasse ich hier nicht gelten, denn Familien mit mehr als 2 oder 3 Kindern sind ohnehin sehr selten und diese finden das Auslangen auch mit einem Kleinbus z.B.: Renault Espace, .... Ein spritfressender SUV ist eben ein Luxusfahrzeug und sollte dementsprechend versteuert werden. Die angeführten Beispiele eines SUV mit einem Neupreis weit über 100.000.- Euro kommen für den Großteil der Bevölkerung nicht infrage. Die NoVA Erhöhung finde ich absolut in Ordnung.

Zum Tanktourismus: Es wird der Vorsteuerabzug für Unternehmern mit Ansässigkeit im Drittland gestrichen. Österreich ist mit Ausnahme der Schweiz und Liechtenstein nur von Staaten umgeben, welche zur EU gehören. Somit muss das Fahrzeug schon in der Ukraine, Türkei oder z.B. Weißrussland zugelassen sein unter dieses neue Verbot zu fallen. Für Unternehmer aus Deutschland, Italien... ändert sich dadurch nichts. Daher aus meiner beinahe überflüssig.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 22.11.2020 13:02

@toni1960
Meiner Meinung nach könnte die NOVA auf SUV´s (insbes. große und sehr große) sogar noch viel stärker erhöht werden. Klassische Familienautos sind das sowieso nicht.

Der Gewerbetreibende aus Bayern, der in Braunau tankt, kann sich dann die 20% Steuer nicht mehr zurückholen. So gesehen wird der in Zukunft in Bayern selbst tanken, da er dann nach der Steuer günstiger fährt. Ist im Prinzip ja auch okay, denn Tanktourismus ist ohnedies fragwürdig.

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toni1960 (196 Kommentare)
am 22.11.2020 13:13

Für den Unternehmer aus Deutschland ändert sich laut Entwurf nichts. Es sind nur Unternehmer aus Drittstaaten = Nicht EU betroffen.... zum Beispiel die Ukraine, Türkei...

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 22.11.2020 16:22

Okay, hatte ich dann falsch verstanden gehabt.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 22.11.2020 11:42

Was ist daran ÖKO, wenn größere Familien größere Autos mit einem entsprechend höherem Verbrauch benötigen?

Mehr ÖKO wäre jedenfalls, echte Verbrauchswerte heranzuziehen und nicht solche, die unter völlig falschen Voraussetzungen die echten Stinker bevorzugen! (Aktuell wird nicht mit echten Reifen, sondern schmalen und harten Rädern, dünnflüssigem Öl etc. der ECE Verbrauch auf der Teststrecke ermittelt.)

Aber das ist für die "ÖKOs" zu kompliziert.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 22.11.2020 13:39

Bullshit Suppi! Seit September 2018 gelten für die EU-Zulassungen jene Daten, die im WLPT-Test ermittelt wurden - die Tricks, die im NEFZ noch zulässig waren (z.B. "Asphaltschneider", spezielle teure Öle, Lichtmaschine, etc. sind im WLPT-Test verboten....

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grannysmith (954 Kommentare)
am 22.11.2020 11:28

hoho , wenn der Nachbarn beeindruckende Stolz des Hausherrn als Stinker oder Spritschlucker bezeichnet wird , da kennen manche keinen Spaß !
Unnötig ist der Panzer trotzdem - naja ,wer sichs leisten will , der soll.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2020 15:53

>Unnötig ist der Panzer trotzdem

In der Stadt ja. Die grünen Stadtleute werden nie im Leben einsehen, dass sie die hauptsächlichen Umweltschädlinge sind und dass die meisten Umweltschäden für die Vorteile und für die Bequemlichkeiten der Städter entstehen.

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teja (5.862 Kommentare)
am 22.11.2020 11:27

nur eine sehr starke erhöhung des treibstoffpreises wird wirkung zeigen.
gestern bei einen spaziergang sah ich wie i einer aus den auto ausgesteigt und hat den motor laufen lassen, beim rückweg war der motor immer noch am laufen.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 22.11.2020 11:41

Das wäre sogar verboten.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 22.11.2020 11:58

Eine Erhöhung des Treibstoffpreises würde nur zusätzlich unsere Wirtschaft benachteiligen und ich denke nicht, dass damit private km massive eingeschränkt würden.

Bei uns im Unternehmen kosten die in Österreich angemeldeten Autos je km um 16% mehr als in DE, um 23% mehr als in CZ und 26% mehr als in HU oder SK angemeldete Fahrzeuge. Dienstleistungen von Österreich aus werden damit schwieriger, speziell wenn man exportiert. Und das sind genau die "intelligenten" Jobs, die man eigentlich im Land behalten und sogar ausbauen sollte.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 22.11.2020 13:05

@klettermaxe
Der Treibstoffpreis müsste/sollte ja weltweit steigen, nicht nur in Österreich - das würde ja unsere Wirtschaft entsprechend benachteiligen.
Die Frage ist, wie sich der Weltmarkt für Erdöl entwickeln wird. Ich vermute, dass der Erdölpreis längerfristig wieder nach oben gehen wird, das erhöht dann auch die Preis an der Zapfsäule und führt zumindest teilweise zu mehr Umweltbewusstsein.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 22.11.2020 11:26

Gewessler und Kogler machen einen sehr guten Job. Die reflexartige Abwehrhaltung von Teilen der Wirtschaft und bestimmten Bevölkerungsgruppen war zu erwarten. Beim Auto sind die Emotionen noch viel stärker als beim Pfand für Getränke-Einwegverpackungen. Trotzdem werden wir die aktuellen und zukünftigen Probleme nur mit Hirn und nicht mit Emotionen lösen können. Die generelle Abwehr von Änderungen und Egoismus pur bringen uns nicht weiter.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 22.11.2020 12:01

Als Unternehmer greife ich mir auf den Kopf, wenn man die für Dienstleistungen benötigten PKWs noch teurer macht. Firmenautos sind in Österreich extrem teuer pro km, das ist fast einzigartig in Europa.

Was die Emotionen betrifft: es ist eher die Politik, die den Neidfaktor benutzt, um zusätzliche Einnahmen zu rechtfertigen. Viele dieser Mehrkosten tragen ohnehin wieder die Konsumenten, teilweise auch der Steuerzahler durch den Wegfall des einen oder anderen Arbeitsplatzes im Export.

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schubbi (2.979 Kommentare)
am 22.11.2020 10:59

Solche Autos fahren eh nur mehr Ausländer. Die sollen ihre Unterstützung vom Staat mit der Nova wieder zurückzahlen. Ein normaldenkender braucht eh net Hirn durch PS zu ersetzen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.11.2020 09:34

Und wenn ihr von Corona munter geworden seid,hat Euch die Gewessler gefressen

Nicht jammern sondern die Grünen schnell abwählen!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.11.2020 09:38

Nö, wieso?

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her (4.721 Kommentare)
am 22.11.2020 10:04

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/ludwig-bremst-wiener-gruene-mit-den-neos-und-einer-klimaoffensive-aus;art385,3323222

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 22.11.2020 09:27

Statt dem ganzen Geschwafel hier: Jammern auf hohem Niveau. gggg

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Baby2020 (201 Kommentare)
am 22.11.2020 09:26

Die meisten Maßnahmen sind reiner Marketing Schmäh. NOVA fällt nur bei der Erstzulassung eines neuen KFZ an und betrifft den Gebrauchtmarkt gar nicht. Die Steigerung wird wohl für jemanden, der sich ein neues Auto kauft nicht so stark ins Gewicht fallen. Die Einnahmen hierfür werden wohl auch überschaubar sein.

Öffi Maßnahme betrifft nur Sachbezug - also entgeltwerte Vorteile des Arbeitgebers und somit auch für viele Menschen nicht relevant.

33 MEUR E-Abgabenentlastung der Bahn ist ein Tropfen au dem heißen Stein, wenn man sich die Zuschüsse des Bundes für die ÖBB ansieht.

Pendlerpauschale mit dem Rad wird wohl nur mit geänderten KM Sätzen möglich sein. Die 20km wo Öffis zumutbar sind werden sich wohl die wenigsten Radfahrer antun.

Fazit: außer heiße Luft nichts brauchbares für den Klimaschutz.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 22.11.2020 12:03

NOVA gilt auch für gebrauchte importierte Fahrzeuge.

Auf den Gebrauchtpreis hat ein höherer Neupreis oder die verteuerte Alternative beim Import natürlich einen Einfluss.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 22.11.2020 09:05

Im Namen der Umwelt füllt man die leere Staatskasse und die primitiven Staatsbürger klatschen Beifall.

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 22.11.2020 09:19

Umweltschutz ist in der Tat primitiv.
Kleiner Autos fahren oder weniger fahren oder...
Begreiflich für den größten Einfachdenker.

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Wasnet (601 Kommentare)
am 22.11.2020 09:19

Eija, durch die Maßnahmen werden ja Milliarden in die Staatskassa gespült.

Solch "Argumente" entlarven Sie als Mensch mit sehr eingeschränkten Horizont

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( Kommentare)
am 22.11.2020 10:27

Vielleicht nicht Milliarden in,

sondern Millionen aus. . . . . . . . . . .

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lastwagen (2.033 Kommentare)
am 22.11.2020 08:56

Kogler braucht eine Entwöhnungskur, oder es wäre noch besser für ihn die Alkoholsteuer zu erhöhen, dann würde er bei den Pressekonferenzen eventuell nicht so viel herumschwafeln. Die grünen Schnösler zeigen nun ihr wahres Gesicht von sozialer Familienpolitik. Leidtragende der Verteuerung der SUVs sind wieder mal die Familien!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 22.11.2020 09:13

"Denkt den niemand an die Kinder, die armen Kinder, einseinself!!!"

Übrigens:
Kannst net erfinden: Ein Fan der schwürkisen Vorzeigeschnöseln Basti-Fantasti, Blümel, Mahrer & Co schreibt was von "grünen Schnöslern".

Ein Tipp: Besuchen Sie einmal die Bundeszentrale der Schwürkisen in der Lichtenfelsgasse neben dem Wiener Rathaus - eine größere Schnöseldichte habe ich bisher noch nie erlebt...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.11.2020 09:17

"Leidtragende der Verteuerung der SUVs sind wieder mal die Familien!"

Schwachsinn allerhöchster Güte!

Die Verteuerung solcher Benzinfresser ist definitiv kein "Familienproblem" ZBsp der vorgerechnete BMW X4M mit 510 PS ist nicht zwangsweise eine Familienkutsche.

Für die aktuellen tatsächlichen Familienkutschen die gerne auch als SUV ausgeführt wird die Regelung nur zu einen geringen Teil tragend.

Wer seine Kinder aber gerne in erwähnten BMWX4M oder in einen Hummer zur Schule bringt hat natürlich ein Problem mit dieser Regelung.

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her (4.721 Kommentare)
am 22.11.2020 08:54

»Werden teurer»

Welch Massnahmen setzen die K.&K. Koalitionaere anstelle von neuen Steuern zur Senkung der Ausgabenquote?

Kommt Anfang21 endlich das (schon von der SP) versprochene 1-2-3 Ticket?

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 22.11.2020 09:25

Die Finanzierung will zu 100% der Bund übernehmen, den Ländern entstehen keine Kosten. Für jedes Bundesland müssen spezifische Tarifmodelle erarbeitet werden, es darf keine Überkompensation geben. Was für den Nutzer recht einfach aussieht ist kompliziert im Hintergrund. Wir warten auch schon sehnsüchtig darauf.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.11.2020 08:41

"In Summe kann der öffentliche Verkehr so um 33 Millionen Euro entlastet werden"

Das ist doch ein Nullsummenspiel. Der öffentliche Verkehr wird laufend mit Steuergeldern unterstützt. Wenn die Öffis einerseits mehr oder weniger Steuern bezahlen, muss der Staat andererseits mehr oder weniger zuschießen.

Außerdem nützt es überhaupt nichts, wenn die Öffis billiger werden, wenn sie gar nicht fahren zu einer Zeit wenn man sie braucht.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.11.2020 08:30

Der Staat braucht dringend Geld und die kleinen Steuerzahler werde diese Krot auch noch schlucken, oder aufs Auto ganz verzichten!

Kommt's wie es kommt, ich werde meinen Diesel niemals verkaufen, mögen die Steuern darauf noch so hoch sein!

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.11.2020 08:34

Glaubens mir bitte, nur der geringste Teil aller SUV betrifft den kleinen Steuerzahler. Ringsum werden diese von Unternehmern und Freiberuflern gefahren, die Kosten laufen also unter KFZ-Aufwand. Ob dieser nun über die Abschreibungsdauer gerechnet 30 Euro mehr oder weniger pro Monat ausmacht, ist sowas von egal.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.11.2020 08:37

... wenn die Arbeiter und Angestellten sich das noch leisten können!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.11.2020 09:46

Es ist so traurig.

Mittlerweile kann man sich als einfacher Arbeiter oder Angestellter net amoi nu an BMW X4 leisten. Hilfe, mir san so arm!!!

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azways (5.835 Kommentare)
am 22.11.2020 08:29

Alle Maßnahmen gegen Autofahrer und Autos bis 100 kW Leistung sind reine

MINDERHEITENDIKATUR - egal ob Radfahrer, Fußgänger, SUV,....

Ohne Individualverkehr gibt es keine Wirtschaft - die Protagonisten für das Umdenken sind in großem Ausmaß Verwaltungsmitarbeiter/innen und Pensionisten/innen, die ausreichend Zeit zur Fortbewegung haben.

Daraus folgt, dass wir zu einem reinen Ständestaat verkommen (sind).

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.11.2020 09:22

Alle Maßnahmen gegen Autofahrer und Autos bis 100 kW Leistung sind reine....

So ein Glück das sie o.a. Maßnahme dann auch zustimmen.
Die trifft nämlich Autos unter 100KW eigentlich kaum.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.11.2020 08:23

Bin gespannt, wie viele Steuererhöhungen und neue Steuern im Namen des Umweltschutzes, Klimaschutzes und sonstigen Schutzes (alles zu unserem Besten!) in den nächsten Jahren eingeführt werden. Irgendwie muss halt das "koste es was es wolle" finanziert werden.

Das Auto verbrennt nicht, egal wie schwer es ist. Nicht das Auto, sondern der Treibstoff wird verbrannt und verpestet die Luft. Wenn schon im Namen des Klimaschutzes eine zusätzliche Steuerlast aus dem Hut gezaubert wird, dann aber ehrlich. Die Steuerlast muss dem TREIBSTOFF angelastet werden. Warum sollte ich mit meinem SUV weniger fahren, nur weil ich einmal nicht 71.000 sondern 74.000 dafür gezahlt habe? Welche Logik steckt da dahinter? Warum soll ich mich in ein kleineres, unbequemeres, weniger sicheres Auto setzen, wenn ich mir ein großes, bequemes, komfortablies, sichereres Auto leisten kann?
Diese angebliche Stinke-Steuer ist nur eine neue Steuereinnahmequelle, sicher kein Anreiz weniger Treibstoff zu verbrauchen.

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