Steuersenkung, Zuschüsse: So viel Geld ersparen sich die Bürger heuer
LINZ/WIEN. Von 96 bis 1420 Euro: Neun konkrete Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Entlastungen der Bundesregierung wirken können.
Wie wirken sich die von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen bei Lohnsteuer, Arbeitslosengeld und Familienförderung aus? Die OÖNachrichten haben gemeinsam mit Thomas Kiesenhofer, Steuerberater und Partner bei der Linzer Kanzlei LeitnerLeitner, neun fiktive, aber konkrete Beispiele herausgearbeitet:
Eine Einzelperson mit 4000 Euro monatlichem Bruttogehalt erspart sich heuer 350 Euro. Das ist auf die Senkung des Eingangssteuersatzes bei der Einkommensteuer von 25 auf 20 Prozent zurückzuführen.
Ein Paar mit jeweils 3000 Euro Monatsbrutto und zwei Kindern bekommt in diesem Jahr insgesamt 1420 Euro gutgeschrieben (700 Euro weniger Einkommensteuer, 720 Euro Kinderbonus).
Ein Paar mit 2500 Euro Monatsbrutto bzw. 700 Euro Arbeitslosengeld und einem Kind erspart sich 1160 Euro (350 Euro Lohnsteuersenkung, 360 Euro Kinderbonus, 450 Euro Einmalzahlung für Arbeitslose).
Eine Einzelperson mit 1600 Euro Monatsbrutto und zwei Kindern erhält 895 Euro (175 Euro weniger Lohnsteuer, 720 Euro Kinderbonus).
Eine Einzelperson mit 1500 Euro Monatsbrutto erspart sich heuer 124 Euro. Dies entspricht der niedrigeren Einkommensteuer.
Eine Einzelperson mit 900 Euro Monatsbrutto wird mit 100 Euro unterstützt. Hier greift die Erhöhung der Negativsteuer, weil die Person nicht genug verdient, um lohnsteuerpflichtig zu sein.
Eine Einzelperson ohne Job mit 700 Euro Arbeitslosengeld, deren Einkommen auf die Mindestsicherung aufgestockt wird, bekommt heuer 450 Euro gutgeschrieben. Das entspricht der von der Regierung geplanten Einmalzahlung.
Eine Einzelperson ohne Job mit 800 Euro Arbeitslosengeld und einem Kind bekommt 810 Euro (450 Euro Einmalzahlung und 360 Euro Kinderbonus).
Ein ASVG-Pensionist mit 1350 Euro Bruttopension erspart sich heuer 96 Euro (wegen der Einkommensteuersenkung).
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Unter den Deckmantel coronahilfe wird klientelpolitik gemacht. z. B. Erhöhung der
Bauernpension, 1. Ausgedinge 2. Steuersatz v. 25 % auf 20% wenn die Pensionsreform so ausschaut,hoffentlich auch für ASVGler.
Viel lieber würde ich mir die aktuell handelnden Politiker (egal welcher Partei) ersparen.
Ich würde sogar noch spenden, um endlich intelligente Menschen in die Regierung und ins Parlament zu bekommen.
Klassisch ÖVP - je mehr einer hat desto mehr wird ihm gegeben, wer gar nichts hat der bekommt Almosen - und sollte dem lieben Basti doch dankbar sein !
Wo bleibt das Beispiel für einen, der von Mitte März bis Mitte Juli arbeitslos ist?
Wie schaut es bei denen aus, wo ein Kind im Herbst zur Welt kommt?
Und was hat das alles mit Belastungen durch die Krise zu tun?
Eine Milliarde für JEDEN ! Koste es was es wolle 👍🥂
Solange das Wahlvolk an Geschenke glaubt, die nicht von Politikergehälter bezahlt werden sondern von den Steuern der Bürger , solange werden diese Geschenke verteilt und wenn die Steuern nicht ausreichen, dann auf Schulden zukünftiger Generationen.
Dann kann man sich die Bildungsausgaben sparen, sondern es genügt die kostenlose Einbildung.
Keiner erspart sich was. Im Gegenzug fallen Abschreibemöglichkeiten weg aber das merkt das dumpe Stimmvieh aber erst mitte 2021 . Die einzigen die von der Krise nichts spüren und offiziell in der Pension schwarz arbeiten dürfen, die Altbauern, bekommen 450 € Pensionerhöhung rückwirkend. Das ist so subventionierte ÖVP-Stimmviehhaltung das kannst nicht erfinden.
Wahlkampf wird vom Schlumpf mit Virusbudget eingeläutet und gesponsert. Lauter Schlitzohren, ganz ganz höflich ausgedrückt. 😎😎😎😎😎😎
Braves Lob und Werbung für die Regierung.
"Soooo viel Geld ersparen sich die Bürger heuer!!!"
Ersparen wird sich so keiner was. Bei vielen wird´s nicht langen und bei manchen grad den Schaden ein kleinwenig mindern.
Übrigens "aus einem Werbeflatter":
"SP O BI MERK schenkt Ihnen schon jetzt die Schaumweinsteuer!!!!"
Schließlich muss die Ersparnis, die uns die Regierung beschert, ja gefeiert werden!