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Steuerreform: Unternehmenssteuern sinken in zwei Schritten

Von nachrichten.at/apa, 29. April 2019, 14:00 Uhr

WIEN. Vor der Präsentation der Steuerreform am Dienstag sickern immer weitere Details durch. Neben der Lohn- und Einkommensteuer sollen auch die Unternehmenssteuern sinken. Von der Opposition kommt Kritik.

 

Dem Vernehmen nach ist nun eine Reduktion in zwei Schritten auf 21 Prozent geplant. Ebenfalls in zwei Etappen geplant: die Grenze für die Absetzbarkeit geringwertiger Wirtschaftsgüter soll auf 1.000 Euro steigen.

Was die Steuerreform konkret bringen soll, will die Regierung von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) abwärts am Dienstagvormittag enthüllen. Bereits bekannt ist, dass die unteren drei Stufen der Lohn- und Einkommensteuer 2021 sinken sollen (von 25, 32 und 42 Prozent auf 20, 30 und 40). Zuvor gibt es 2020 eine Entlastung für Kleinverdiener bei den Sozialversicherungsbeiträgen sowie für Kleinunternehmer durch großzügigere Pauschalierungen.

Dem Vernehmen nach sind auch Erleichterungen bei der Absetzbarkeit von Arbeitszimmern geplant sowie (in zwei Schritten) eine Ausweitung der Grenze für die Absetzung geringwertiger Wirtschaftsgüter von 400 auf 1.000 Euro.

Für größere Betriebe soll die Körperschaftsteuer (KöSt) auf Unternehmensgewinne sinken. Wobei sich die Regierung vom Plan eines nach Höhe des Gewinns gestaffelten Steuersatzes nach Protesten der Industrie wieder verabschiedet hat. Dem Vernehmen nach soll der Steuersatz stattdessen für alle sinken, dafür aber in zwei Schritten von 25 auf 23 und dann 21 Prozent. Außerdem geplant: die Möglichkeit für Unternehmen, bis zu zehn Prozent ihres Gewinnes steuerfrei an Mitarbeiter auszuschütten (maximal 3.000 Euro pro Person und Jahr).

Reform fällt höher aus als erwartet

Im Wahljahr 2022 soll die Steuerreform 6,5 Milliarden Euro kosten, also um zwei Milliarden Euro mehr als ursprünglich angekündigt – die OÖN berichteten. Finanzieren wollen ÖVP und FPÖ die Reform nach den bisherigen Plänen weitgehend ohne neue Steuern: 2,2 Milliarden Euro hat die Regierung im Finanzrahmen bereits für die Steuerreform eingeplant, auch der für 2022 eigentlich vorgesehene Budgetüberschuss fällt nun der Entlastung zum Opfer (stattdessen wird ein Nulldefizit angepeilt).

Details dazu im Video:

Der Rest auf die 6,5 Milliarden Euro soll durch zusätzliche Einsparungen hereinkommen. Im EU-Stabilitätsprogramm ist die Rede davon, dass die Ausgaben quer über alle Ressorts um ein Prozent sinken sollen. Außerdem hat die Koalition am Wochenende angekündigt, bei den Budgetverhandlungen im Sommer eine weitere Milliarden Euro einsparen zu wollen.

Die einzigen bisher bekannten Steuererhöhungen sind 200 Millionen Euro, die durch eine Online-Werbeabgabe sowie durch das Schließen von Steuerlücken bei der Einfuhrumsatzsteuer hereinkommen sollen ("Digitalsteuer").

Neos vermissen "großen Wurf", Jetzt die Ökologisierung

Die Opposition findet die Steuerreformpläne der Regierung unzureichend. Jetzt-Klubchef Bruno Rossmann lobte in einer Aussendung am Montag zwar die Senkung der Krankenversicherungsbeiträge für Geringverdiener, vermisst aber eine echte Ökologisierung. Neos-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn fehlt der große Wurf. Er nennt Bedingungen für die Festschreibung des Wirtschaftsstandorts in der Verfassung.

Schellhorn kritisiert, dass die Regierung ihre Steuerreform-Ideen seit dem Wochenende stückchenweise lanciert. "Das alleine lässt schon befürchten, dass der große Wurf einmal mehr ausbleiben wird", sagte Schellhorn am Montag. Außerdem erinnerte er daran, dass Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Wahlkampf eine Entlastung von 12 bis 14 Milliarden Euro versprochen hatte, nun aber 6,5 Milliarden Euro im Raum stehen.

Über die von der Regierung geforderte Verankerung des "Staatsziels Wirtschaft" in der Verfassung ist Schellhorn gesprächsbereit. Für die dafür nötige Zweidrittelmehrheit wäre die Koalition auf die Stimmen der Neos angewiesen. Wichtiger als zehn Buchstaben in die Verfassung zu schreiben, wären aber sofortige Entlastungen für Unternehmen, findet Schellhorn. Er fordert daher die Abschaffung der "Kammerumlage 2" und die Senkung der Unfallversicherungsbeiträge.

Rossmann sieht in den Steuerreformplänen "wenig Licht, aber viel Schatten". Die Senkung der Krankenversicherungsbeiträge sei eine langjährige Forderung, allerdings müsse das Geld den Krankenkassen ersetzt werden. "Das bemerkenswerteste an dieser Steuerreform ist aber ohnehin das, was fehlt. Eine echte Ökologisierung bleibt aus, Vermögen werden weiterhin geschont und die Treffsicherheit bei der dringend nötigen Entlastung der Arbeitseinkommen lässt zu wünschen übrig - die Tarifreform entlastet de facto alle bis zur Spitze", kritisierte Rossmann in einer Aussendung.

Wie Rossmann kritisiert auch die globalisierungskritische Organisation Attac die angekündigte Senkung der Körperschaftsteuer (KöSt) auf Unternehmensgewinne um 1,5 Milliarden Euro auf 21 Prozent. "Die Regierung heizt damit das ruinöse Steuerdumping in Europa weiter an, anstatt sich endlich für Mindeststeuersätze einzusetzen", kritisiert David Walch von Attac. Die Steuersätze seien binnen 30 Jahren halbiert worden. Wird diese Politik fortgesetzt, dann werden Konzerngewinne in 20 Jahren überhaupt nicht mehr besteuert."

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76  Kommentare
76  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 29.04.2019 23:10

was die opposition jahrelang angekündigt aber nicht geschafft hat kritisiert sie jetzt. KEIN WEITERER KOMMENTAR

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Expert22 (952 Kommentare)
am 29.04.2019 22:34

Und die Senkung der Körperschaftssteuer für die Unternehmen ist auch nicht einfach ein Geschenk an diese, sondern eine Annäherung an den durchschnittlichen Satz der Unternehmenssteuern in Europa!

Warum sollen die österreichischen Unternehmen ÜBERALL mehr geschröpft werden als in den anderen Nachbarländern?
Das bringt übrigens auch mehr Investitionen, dadurch werden wieder Arbeitsplätze geschaffen. aber das interessiert euch auch nicht, oder?

Wollt ihr Roten wirklich dass die österreichischen Unternehmen eventuell noch mehr an ausländische Unternehmen verkauft und dann die Arbeitsplätze hier mehr und mehr reduziert werden?

Wir leben nicht auf einer einsamen Insel, wir müssen auch die Nachbarstaaten als Konkurrenten beachten und es wird tatsächlich jedes Jahr etwas schwieriger gute Ergebnisse zu steigern, oder zu halten!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.04.2019 06:26

Sieh dir einmal die Rekordgewinne der Firmen an.
Jammern ist hier nicht angebracht.

Wo sollen die Einnahmen des Staates lukriert werden,
wenn innerhalb weniger Jahre die Steuersätze der Firmen halbiert wurden.

Die Kaufkraft der Konsumenten muss erhalten oder erhöht werden.
Bei den jetzigen Miet-, Energie- und Lebensmittelpreisen geht sich immer weniger aus.

Es wäre mehr als gerechtfertigt, dass der Grossteil der Reform beim Endkunden ankommt.
Dadurch wird auch die Kaufkraft gestärkt und Firmen können mehr verkaufen.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 17:09

Keine Ahnung, aber posten!👎

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.04.2019 20:37

Was zeichnet dich aus, diese grandiose Analyse zu posten?

Was genau stimmt nicht?

Ansonsten halte dich an dein eigenes Posting.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 30.04.2019 21:51

Werter Gerd63:

Ich war zwar dabei nicht involviert, aber ich kann Ihnen genau und leicht erklären was nicht stimmt.
Sie haben folgendes behauptet:

"Wo sollen die Einnahmen des Staates lukriert werden,
wenn innerhalb weniger Jahre die Steuersätze der Firmen halbiert wurden."

Diese Behauptung ist ABSOLUT FALSCH!!!
Der Körperschaftssteuersatz war jetzt seit mehr als 15 Jahren bei 25% und wird 2023 auf 23% und 2024 auf 21% reduziert, das heißt dass in der Endstufe mit 21%, die Steuer um genau 16% reduziert wird, aber nicht um 50% - das wäre die genannte Halbierung!

Außerdem ist diese Senkung dringend notwendig, der durchschnittliche Satz der Körperschaftssteuer in Europa liegt ca. bei 20-21% und warum sollen immer wir in Österreich mehr bezahlen? Als Unternehmer sind wir ja bereits in vielen anderen Dingen wesentlich schlechter gestellt als z.B. unsere deutschen Nachbarn!

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Expert22 (952 Kommentare)
am 29.04.2019 22:24

europa04:
.... und schon wieder der gleiche Blödsinn, das hat nichts mit dem Finanzminister zu tun, der kann auch nur durchführen was die Regierungsspitze beschlossen hat, sondern wäre er sofort der
"ex Finanzminister"!
Aber, wenn man es nicht verstehen will, dann versteht man das auch nicht!
Und Gott sei Dank waren die letzten Finanzminister von ÖVP & FPÖ, sonst würde es um Österreich noch schlimmer stehen, von den Roten kann doch keiner mit Geld umgehen!

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 29.04.2019 20:22

Die Bürger der Mitte bekommen nun endlich die Entlastung, die mit einer SPÖ in der Regierung nicht möglich war. Weiter so.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2019 21:14

Von welcher Partei waren die letzten 20 Jahre die Finanzminister?
Ich helfe dir: Von ÖVPFPÖ

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 22:46

Ja und, der Finanzminister hat die Regierungsbeschlüsse umzusetzen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 29.04.2019 20:09

Och wundere mich täglich wie ihr es alle schafft soviel verblendeten Hass gegen die Regierung zu produzieren.
Was wollt ihr damit erreichten?
Geht´s um Verletzte Eitelkeiten, den Phantomschmerz des verlorenen Einflusses?

Ich sorge mich echt um die Gesundheit manche, wenn man nur mehr negatives sieht und negatives Verbreitet, das ist auf Dauer wirklich Problematisch.

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 29.04.2019 21:18

@biob
Am Boden und evtl. ehrlich bleiben!

Die pathetischen theatralischen Sorgen glauben Ihnen nur naive Fans.

Ebenso den angeblichen wahnhaft phantasierten Hass, unter dem Sie und Ihresgleichen völlig ungerechtfertigt leiden müssen ....

Darf ich Sie daran erinnern dass es hier um die Senkung der Köst geht, das Millionengeschenk der Koalischn an die Unternehmer!

Persönliche Befindlichkeiten sind irrelevant!

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bebearaware (440 Kommentare)
am 29.04.2019 22:19

Unsere sehr gute Infrastruktur + sehr guter Lebensqualität (in Wien zweifellos ein Verdienst der Roten) + niedrigere Unternehmensteuern machen Osterreich zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort für ausländische Unternehmen.
Höhere Beschäftigung bedeuten höhere Steuereinnahmen(Einkommensteuer, SV-Beiträge etc.), die den "KÖSTverlust" kompensieren.
Das scheint die Intention der Regierung zu sein.

Die Opposition wettert dagegen an, weil sie es nicht kapieren will oder kann.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 29.04.2019 20:08

Die Senkung des KÖST-Satzes auf 21% (=gleiches Niveau wie in den USA unter Trump) ist sicher nicht in Ordnung und schon gar nicht sozial ausgewogen.

Eine Verbesserung für Kleinunternehmer wäre ja absolut gerechtfertigt, aber eine abermalige Senkung auch für Großbetriebe ist nicht gerechtfertigt.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 29.04.2019 20:07

Letzten Endes sind das alles Zuckerl für die Arbeitgeber. Auch die Senkung der Einkommenssteuer nutzt primär den Unternehmen, da sie für gleich viel Netto weniger Brutto bezahlen müssen, und Arbeitnehmer i.d.R nur das Netto interessiert. Zwar profitieren jene die für den KV-Lohnarbeiten von der Senkung, aber alle die darüber verdienen profitieren nur kurzfristig. Wer generell erst in das Berufsleben einsteigt wird einfach weniger Brutto bekommen, weil Netto eh mehr bleibt.

Viel gerechter wäre es auch keine Einkommen genauso zu besteuern. Dann müssten die Unternehmen mehr bezahlen damit man davon leben kann was den Niedriglohnsektor beseitigen würde. Die Arbeitnehmer hätten zudem den Vorteil dass sie auch Dinge steuerlich absetzen können und auch mehr Pendlerpauschaule erhalten.

Steuerfreiheiten für kleine Einkommen ist eine Förderung des Niedriglohnsektor.

Zudem richten sich die Preise für z.B. Mieten sowieso nach dem was "rauszuholen" ist.
Haben die Leute mehr Geld kostet es mehr.

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bebearaware (440 Kommentare)
am 29.04.2019 19:29

Nix Genaues wissen s' net, aber måtschgern tun s'.
Das ist die Totalopposition von SPÖ und Neos. Der Neid der Unbedeutenden.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 29.04.2019 19:43

Die Liste Jetzt ham'S vergessen. Net nachlässig werden. grinsen grinsen grinsen

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bebearaware (440 Kommentare)
am 29.04.2019 20:16

Jössas, die gibts ja auch noch!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2019 18:47

Für Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer, Pensionistinnen und Pensionisten wäre die ehrlichste Steuersenkung eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes von derzeit 20 Prozent auf 10 Prozent und von 10 Prozent auf 5 Prozent. Da würden alle davon in gleicher Weise profitieren. Essen muss jeder und Bekleidung braucht auch jeder.
Teil-Finanzieren kann man das Ganze mit höheren Steuern auf Fliegen und höhere Steuern auf Autos über 120 PS.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 29.04.2019 18:41

Die sofortige Abschreibmöglichkeit von GWGs bis € 1.000,00 ist keine Erwähnung wert, denn der Unterschied ob heuer oder nächstes Jahr diese Abschreibung wirksam wird, ist gering. Ist das der Lückenfühler?
Wünschenswert hingegen wäre, dass man auch bei anderen Beträgen merkt, dass ein und derselbe Betrag jetzt viel weniger wert ist, als noch vor 10 Jahren.

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foxxx (726 Kommentare)
am 29.04.2019 21:43

ja vor allem der Fühler....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2019 18:31

Wahlkampfwuchtel in Türkis!!!
Was wird denn aus den von ÖVP-Kurz versprochenen 12 - 14 Milliarden Euro für die Steuerreform???

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 29.04.2019 18:28

Was hat die FPÖ eigentlich gemacht als der Kurze sein Programm durchgezogen hat?

Ach ja übern ORF gschimpft.

Es hätte aber eigentlich was wichtigeres zum Schutze des kleinen Mannes zu tun gegeben.

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( Kommentare)
am 29.04.2019 18:36

Das sind keine Parteien für den kleinen Mann, das ist eine
Entlastug für Leute die arbeiten.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 29.04.2019 19:52

Des müssts jetzt nur mehr noch den "kleinen Mann" sagen. Manche davon wählen euch nämlich noch immer und wundern sich dann.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 29.04.2019 17:37

unternehmenssteuern interessieren das überwiegende oön-klientel vornehmlich 0,0...also nicht,
die mehrzahl der leser sind normale tschinäuler, also gehören lst + est in die überschrift !

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 29.04.2019 17:21

Da greift sich der durchschnittsbürger ans Hirn!

"Dem Waffenproduzent Glock schenkt die Regierung dadurch 6 Millionen Euro.
Getränkehersteller Dietrich Mateschitz erspart sich ganze 48 Millionen Euro.
Auch andere multinationale Großkonzerne
wie BMW zahlen in Österreich dann um 12 Millionen Euro weniger Steuern.

Riesige Beträge, die im Sozialsystem fehlen und die letztendlich irgendwer anderer zahlen muss."

"Eine Studie des IHS zeigt:
Eine Senkung der Körperschaftssteuer
schafft kaum Wachstum und Arbeitsplätze.
Das Ergebnis ist einfach,
dass die Unternehmensgewinne steigen."

https://kontrast.at/steuerreform-koerperschaftssteuer-koest/

Dort auch ein Foto, das mehr sagt als viele Worte!

Danke Kurz, danke Strache!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 29.04.2019 18:14

Umwegrentabilität von Parteispenden halt

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bebearaware (440 Kommentare)
am 29.04.2019 21:08

Ein bissl weiterdenken sollten S`schon, Herr vinzenz2015.

Was ist der Effekt einer geringeren KÖST?

Sie erwähnen in bester Oppopsitionsmanier nur die eine Seite, die andere lassen S`unerwähnt oder sind erst gar nicht draufgekommen. Ich helf Ihnen:
Der geringere Steuersatz wird für ausländische Unternehmen zusehends attraktiver, die Ansiedlung neuer Unternehmen wird wahrscheinlicher.
Das schafft neue Arbeitsplätze und die daraus resultierenden Steuereinnahmen kompensieren die geringeren KÖSTeinnahmen.

Aber darauf muss man erst kommen! Stimmt's??

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2019 21:20

Schafft neue Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor zum Ausbeuten der Arbeitnehmer zum Wohle der Investoren.

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bebearaware (440 Kommentare)
am 29.04.2019 21:34

Hightech-Unternehmen sind keine Niedriglohnzahler.

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Zuckerbrot-und-Peitsche (9 Kommentare)
am 30.04.2019 02:26

sie wissen aber doch sicher das ihre studie von der spö bezahlt wurde.
https://kontrast.at/steuerreform-koerperschaftssteuer-koest
wird von den Sozialdemokraten betrieben.

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( Kommentare)
am 29.04.2019 17:17

Opposition : Ob Sonnenschein ob Regen, wir sind dagegen!

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 29.04.2019 17:32

Olli spielt für Strache!
Die meisten mögen das nicht!

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( Kommentare)
am 29.04.2019 18:59

Bevor ich für das #Tschapperl der Sozen tätig werde....

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 29.04.2019 20:05

Sie meinen ernst Rendi-Wagener wäre mehr Tschapperl als Strache???
Ich lach mich schief....

Strache das Tschapperl par excellence grinsen Nur a ruhiges Tschapperl ist er worden, seit ihm sein Redenschreiber verlassen hat...

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 29.04.2019 16:07

Die Opposition ist nicht ernst zu nehmen, wenn sie kritisiert, ehe "die Katze aus dem Sack ist".

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 29.04.2019 17:30

Und warum lässt man die Katze nicht aus dem Sack?

Ist es ein Rohrkrepierer?

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 29.04.2019 17:42

Köst Senken bereichert Unternehmer und schafft kaum neue Arbeitsplätze!

Lasst Euch nicht anlügen und einlullen!

Die IHS-Studie untersucht verschiedene investitionsfördernde Maßnahmen im Rahmen der Körperschaftsteuer und
vergleicht dabei die Senkung der Körperschaftsteuer
mit einem Investitionsfreibetrag,
einer degressiven Abschreibung sowie
einer vorzeitigen Abschreibung.

Ergebnis:
Eine Senkung der Körperschaftssteuer

kostet viel und bringt wenig.

Die KÖSt-Senkung die ineffizienteste Investitionsförderung
von allen Varianten und

für den Steuerzahler de facto ein Verlustgeschäft.

Für einen Euro Steuergeld wird nur 80 Cent Wachstum erzielt.

Bei einer degressiven AfA ist das Verhältnis deutlich besser.
Für 1 Euro Steuergeld bekommt man hier einen BIP-Zuwachs von 1,67 €.

https://wien.arbeiterkammer.at/service/studien/Makrooekonomische_Auswirkungen_einer_KoeSt-Senkung.html

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2019 18:41

@mitdabei: Warum wird dann die sogenannte "Steuerreform" so hochgejubelt, ehe die Katze aus dem Sack ist.
Niemand von der ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung hat bis jetzt gesagt wie das Ganze finanziert wird.
Man hört nur: Sparen im System!!!
Das System von ÖVPFPÖ heißt: Pensionssystem, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Pflegesystem, Sozialsystem......

Wo NICHT gespart wird: Parteiensystem, gerade erst von ÖVPFPÖ die Parteienförderung erhöht!
Eigenwerbung der Regierung und Ministerien, Millionenausgaben!
Reisen des Kanzlers und der Minister!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.04.2019 15:19

Und wer profitiert von den Arbeitsplätzen?

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docholliday (8.171 Kommentare)
am 29.04.2019 15:29

Die Arbeitnehmer? Wenn man das nicht weiß, lebt man vom Staat!

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 29.04.2019 17:31

Nein!
Lassen Sie sich doch nicht so einfach hinters Licht führen!
Fakt ist:
Von der KÖst-Senkung profitieren
allein die Unternehmer - und die massiv!

"Eine Studie des IHS zeigt:
Eine Senkung der Körperschaftssteuer
schafft kaum Wachstum und Arbeitsplätze.
Das Ergebnis ist einfach,
dass die Unternehmensgewinne steigen."

Warnung: IHS ist ein völlig "linkes Institut!!LOL

Bitts - ich wünsch mir auch eine Steuersenkung um 7%!!

Richtig! Steuerreform ist ein Lenkungsinstrument!

Weg von der arbeitenden Bevölkerung, hin zu den Unternehmergewinnen!

Richtig! Arbeit muss sich wieder lohnen! So a deppate Lug!

Rechnen wird sich Arbeit unter dieser Regierung niemals!!

Hört auf uns dauernd anzulügen!!

https://kontrast.at/steuerreform-koerperschaftssteuer-koest/

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( Kommentare)
am 29.04.2019 15:10

Jetzt noch die Reblaus,

und die Vermögenssteuer nicht einführen. . . .

und dann haben wir sie soweit.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 29.04.2019 15:01

Gehts der Wirtschaft gut, gehts dem Basti gut. Und dem Bumsti. Und dem Stelzer.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 15:16

Neid auf jene, die arbeiten?

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docholliday (8.171 Kommentare)
am 29.04.2019 15:29

Der Kindergarten auch schon munter?
Tust Du bissi Sprachi lernen, geht's da auch bessa! grinsen

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kulesfak (2.735 Kommentare)
am 29.04.2019 20:46

Tut's sehr weh bei dir?

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 29.04.2019 18:09

Und dem Radio Eriwan nicht?.....scheint komplett von der Wirtschaft entkoppelt zu sein,da Eriwan. Tippe auf AMS Empfänger?

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docholliday (8.171 Kommentare)
am 29.04.2019 20:14

Oder kindergartenabbrecher👌👌👌

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