Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Steirischer SPÖ-Chef Anton Lang tritt zurück

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2024, 16:17 Uhr
Anton Lang
Anton Lang gab seinen Rücktritt bekannt.  Bild: (APA/HANS KLAUS TECHT)

GRAZ. Der steirische SPÖ-Chef Anton Lang wird am Donnerstag nach einer Parteivorstandssitzung seinen Rücktritt bekannt geben.

Die Landespartei bestätigte am Mittwoch entsprechende Medienberichte. Laut "Kleiner Zeitung" soll es auch schon einen Nachfolger geben: "Parteirebell" Max Lercher könnte geschäftsführender Parteiobmann werden. Das werde allerdings erst am Donnerstag ab 13.00 Uhr in der Sitzung besprochen, hieß es.

Historische Niederlage

Lang und die SPÖ hatten bei der Landtagswahl am 24. November mit 21,36 Prozent der Stimmen das historisch schlechteste Ergebnis in der Steiermark eingefahren. Erstmals wurde es nur der dritte Platz. Gleich nach der Wahl haben sich viele rote Bürgermeister öffentlich für eine Koalition mit der FPÖ ausgesprochen und auch Lang hatte offenbar das Ziel, die SPÖ wieder in eine Regierungsbeteiligung zu führen und Landeshauptmannstellvertreter zu bleiben. Allerdings gaben die Freiheitlichen der ÖVP den Vorzug. Den Sozialdemokraten scheint daher in der Steiermark erstmals nur die Oppositionsbank zu bleiben.

Max Lercher könnte Nachfolger werden

Lang, der 65 Jahre alt ist und wohl ohnehin in den kommenden Jahren an einen Jüngeren oder eine Jüngere übergeben hätte, hat sich nun offenbar angesichts der Niederlage zu einem sofortigen Rückzug entschieden. Der mögliche Nachfolger Lercher ist derzeit Vorsitzender der SPÖ Obersteiermark-West und hatte im Kampf um den Bundesparteivorsitz Hans Peter Doskozil unterstützt. Allerdings hat er kein Mandat im Landtag. Dafür müsste noch eine Lösung gefunden werden. Als Klubobmann dürfte Hannes Schwarz erhalten bleiben.

Max Lercher
Max Lercher könnte Nachfolger werden.  Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)
mehr aus Innenpolitik

Niederösterreich: Blaues Plus, schwarzes Minus?

Die schwierige Suche nach einem neuen Erzbischof

Plant die FPÖ eine "Herdprämie" in ganz Österreich?

Sachverhaltsdarstellung nach Eiernockerl-Posts von FPÖ-Funktionärin

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (39.214 Kommentare)
am 05.12.2024 14:23

Der kommende große Vorsitzende der steirischen SPÖ sitzt nicht einmal im Landtag.

Kannst nicht erfinden....

lädt ...
melden
antworten
StefanieSuper (5.605 Kommentare)
am 05.12.2024 08:27

Die ÖVP hat immer alles getan um an der Macht zu bleiben. Denn nur dann kann diese Partei ihre Mitglieder in Positionen heben, bei denen sie restlos überfordert sind. Der Postenschacher ist von niemanden zu übertreffen. Unser Ex-Finanzminister lächelt seit vielen Wochen über das ganze Gesicht, da er den Scherbenhaufen, den er angerichtet hat, nicht mehr von ihm sondern von uns Steuerzahlern weggeräumt werden muss. Er ist einfach nach Brüssel geflüchtet. Von der ÖVP kommen viele Worte - aber alles nur warme Luft - sonst nichts.

lädt ...
melden
antworten
amha (13.315 Kommentare)
am 05.12.2024 12:54

Jo eh! Doch hier geht es um einen Wahlverlierer der SPÖ, welcher trotz ursprünglichem Dementi nur wohl zurückgetreten wurde. Weiters geht es um diesen Lercher (ebenfalls SPÖ), der den alten Mann beerben soll. Wo lesen Sie im Artikel von der ÖVP; oder sind ihnen Ihre zwei Parteifreunde derart peinlich, dass Sie krampfhaft das Thema verwässern müssen?

lädt ...
melden
antworten
westham18 (5.715 Kommentare)
am 05.12.2024 13:25

Steffi kennt man nur so....😅

lädt ...
melden
antworten
sznabucco1 (283 Kommentare)
am 04.12.2024 20:12

Doch der ist gut 😂Hoffentlich nicht so dilettantisch wie seine Partnerin bei der SPÖ Mitgliederabstimung. Exel Tabelle!🤣🤣

lädt ...
melden
antworten
sznabucco1 (283 Kommentare)
am 04.12.2024 20:17

Gehört zu A. G. 1973

lädt ...
melden
antworten
westham18 (5.715 Kommentare)
am 04.12.2024 19:53

Sorry, Herr Lang ist 65 Jahre alt, FPÖ versteht sich besser mit ÖVP, also logisch und richtig, daß er geht....😉

lädt ...
melden
antworten
AAsamer (3 Kommentare)
am 04.12.2024 18:58

Im Gegensatz zu anderen grossen Verlierern, weiss hr lang was zu tun ist. Andere kleben wahrlich auf ihren sesseln. Sogar die hochgelobten wahlversprechen ( neue steuern gibts mit mir nicht) werden über bord geworfen. Zuerst täuschen wir den wähler mit falschen zahlen, dann negieren wir den wunsch des volkes. Nur so weiter!

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.890 Kommentare)
am 05.12.2024 10:01

Was ist denn der Wunsch des Volkes?
a) Es muss gespart werden, aber die Wirtschaft muss angekurbelt werden.
b) Es muss gespart werden, aber die Energiepreise müssen subventioniert werden.
c) Es muss gespart werden, aber nicht bei mir.
Zutreffendes bitte ankreuzen

lädt ...
melden
antworten
amha (13.315 Kommentare)
am 04.12.2024 18:52

Eines muss man des Socn lassen, sie schauen selbst auf den letzten D…n der Partei. Dem Unsympathler Lercher hätte ich kein Comeback zugetraut.

lädt ...
melden
antworten
A.G.1973 (272 Kommentare)
am 04.12.2024 18:57

Doch; der ist gut.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (39.214 Kommentare)
am 04.12.2024 18:39

Fußi vs Babler.

Doskuzil soll per Beraterskandal demontiert werden.
Der Realo Dornauer wurde bereits entfernt.
Luger musste wegen seines Skandals zurücktreten obwohl im tags zuvor von der gesamten Stadtparteispitze das Vertrauen ausgesprochen wurde.
Der OÖ-Vorsitzende ging aus "persönlichen Gründen".
Der steirische Vorsitzende tritt zurück.

SPÖ Chaos österreichweit.
SPÖ Chaos soweit das Auge blickt.

Und mit einer solchen Chaospartei wollen Van der Bellen (ehemals? GRÜNE) und Nehammer (ÖVP) eine stabile Regierung bilden?

Lachhaft!

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (6.555 Kommentare)
am 04.12.2024 18:23

Man kann den Herrn Anton Lang verstehen, das er jetzt mit 65 in die verdiente Pension gehen will.
Es schadet gar nichts, wenn auch die jüngeren Anwärter in der Politik zum Zuge kommen.
Es sind immer wieder einmal politische Talente dabei, die das Zeug dazu haben und für eine funktionierende Demokratie ist es auch wichtig.

lädt ...
melden
antworten
holzmann (448 Kommentare)
am 04.12.2024 17:31

Gibts hier nur mehr blöde Bemerkungen als Posts?
Ohne Sachlichkeit und Hintergrund?

lädt ...
melden
antworten
Duc (1.702 Kommentare)
am 04.12.2024 17:12

Ein Politiker der bei Niederlage zurücktritt, ist eine Rarität in der Politik.

lädt ...
melden
antworten
amha (13.315 Kommentare)
am 04.12.2024 18:53

Er hat einen Rücktritt ja selbst ausgeschlossen. Sie verwechseln Rücktritt und zurückgetreten werden.

lädt ...
melden
antworten
teja (6.224 Kommentare)
am 04.12.2024 16:32

Die sozi werden auch im Bund über den Tisch gezogen werden.
Das schaft sogar der Nehammer.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.939 Kommentare)
am 04.12.2024 16:39

Woher haben Sie Infos über Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit?

lädt ...
melden
antworten
teja (6.224 Kommentare)
am 04.12.2024 17:08

Die Erfahrung der letzten 50 Jahre.

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.691 Kommentare)
am 04.12.2024 16:42

Wenn der Nehammer unbedingt jemanden über den Tisch ziehen will, dann ist er ohnehin ein moralisch schlechter Mensch mit bösen Absichten. Mit dem soll besser niemand zusammenarbeiten.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.852 Kommentare)
am 04.12.2024 17:10

Aha, wackelt der Traum vom Mitregieren?

lädt ...
melden
antworten
amha (13.315 Kommentare)
am 04.12.2024 18:55

Die Grün:Innen wollen es noch immer nicht glauben, dass sie in diesem Land nun auf Jahre abmontiert sind.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.890 Kommentare)
am 05.12.2024 10:05

Zum Unterschied von den meisten anderen Parteien sind sie optimistisch und haben einen klaren Plan für die Zukunft. Die Mehrheit der Wähler*innen aber will, dass sich was ändert, damit alles so bleibt, wie es nie war. Das muss man nicht gut finden, aber respektieren.

lädt ...
melden
antworten
amha (13.315 Kommentare)
am 04.12.2024 18:54

Und der Blablabler freut sich über die dabei entstehende Reibungswärme 😁

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen