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Start der Neuen Oberstufe bis 2023/2024 verschoben

Von nachrichten.at/apa, 07. Juli 2020, 20:19 Uhr
PK "PR?SENTATION DER MA§NAHMEN ZUR VERBESSERUNG DER ZENTRALMATURA IM FACH MATHEMATIK"
Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) Bild: APA

WIEN. Mit Debatten zu Bildungsthemen ist am Dienstag der erste von drei Tagen Parlamentskehraus vor der Sommerpause zu Ende gegangen.

Wichtigster (und einstimmiger) Beschluss: Der verpflichtende Start der Neuen Oberstufe (NOST) wird erneut verschoben, diesmal auf das Schuljahr 2023/2024. Bei der NOST wird ab der 2. Klasse der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) bzw. der 6. Klasse AHS der Lernstoff in je ein Semester umfassende Module unterteilt. Bei einer negativen Note in einem Fach muss dann nicht die ganze Klasse wiederholt, sondern nur das jeweilige Modul per "Semesterprüfung" positiv abgeschlossen werden. Bis zur Matura müssen aber alle "Nicht Genügend" ausgebessert sein. Eigentlich hätte die Neue Oberstufe, die bereits an zahlreichen Standorten erprobt wird, bereits 2017/2018 flächendeckend starten sollen.

Beschlossen wurde zudem, dass die bisherigen Schulversuche zum Leistungssport bzw. darstellender Kunst an 26 Standorten in das Regelschulwesen überführt werden. An bereits bestehenden Schulen soll dadurch eine "Bildungsanstalt für Leistungssport" bzw. eine "Bildungsanstalt für darstellende Kunst" geschaffen werden können.

Gesetzlich verankert wurde schließlich die Veröffentlichung aller Zentralmatura-Aufgaben nach dem Abschluss der Reifeprüfungen. Schon jetzt werden zwar weite Teil der Prüfungsaufgaben unmittelbar nach Ende der Klausur auf der Homepage des Ministeriums veröffentlicht, aber nicht alle.

Verabschiedet wurden auch einige Entschließungen, etwa die Aufforderung an den Unterrichtsminister, das Modell der Sommerschulen auf eine gesetzliche Basis zu stellen. Sonderpädagogen soll zudem die Bewerbung für die Leitung von allgemeinen Pflichtschulen ermöglicht werden.

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