SPÖ will Tests in Schulen verlängern, Neos für baldiges Aus
WIEN. Die SPÖ spricht sich dafür aus, die Corona-PCR-Tests in Schulen über die dreiwöchige Sicherheitsphase hinaus fortzuführen, und zwar das ganze Wintersemester lang.
Auf der anderen Seite plädieren die NEOS dafür, die Schutzmaßnahmen an den Schulen gänzlich einzustellen, sobald eine Immunitätsrate von 75 Prozent erreicht ist, also drei von vier Personen über 12 entweder geimpft sind oder nach einer Erkrankung Antikörper haben.
Dazu wird es in der mittwöchigen Sitzung des Nationalrats eine "Dringliche Anfrage" der Neos an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) geben, wie Partei- und Klubchefin Beate Meinl-Reisinger am Dienstag in einer Pressekonferenz ankündigte. An Forderungen wird sie ihm dabei unter anderem eine Anti-Körper-Studie, ein Ende der Gratistests, eine Impf-Kampagne, Datentransparenz und eine Impfmöglichkeit in Apotheken auf den Weg mitgeben.
Der Regierung attestierte Meinl-Reisinger ein vollkommen chaotisches Pandemie-Management. Sollte wieder ein Lockdown kommen, hätte man das der unfähigen Regierung zu verdanken, glaubt die NEOS-Chefin, die zudem kritisierte, dass sich niemand mehr auskenne, wo nun eine Maske zu tragen sei. Schuld daran sei auch die Regierung, die über den Sommer nichts gemacht habe.
Während die Neos die Maßnahmen vor allem an den Schulen bald zurücknehmen wollen, geht die SPÖ gerade an den Bildungsanstalten mit einer Verlängerung der Testphase einen rigideren Weg. Zur Entlastung der Lehrer sollte dabei Unterstützungspersonal eingesetzt werden, so Parteichefin Pamela Rendi-Wagner am Dienstag in einer Pressekonferenz. Entsprechende Anträge will ihre Fraktion am Mittwoch in der Plenarsitzung des Nationalrats einbringen.
Die Tests an den Schulen seien zum Schutz der Kinder und ihrer Familien wichtig, aber auch zum Schutz des Lehrpersonals. Schließlich könnten die unter Zwölfjährigen noch nicht geimpft werden, und über Zwölf sei die Durchimpfungsrate sehr gering. Außerdem, so die SPÖ-Chefin, erhalte man so einen verlässlichen Überblick über die epidemiologische Situation im Lande. "Dieses Sicherheitsnetz darf an Österreichs Schulen nicht zerrissen werden", unterstrich sie.
Weiters spricht sich die SPÖ dafür aus, schon jetzt mit einer Informations- und Aufklärungskampagne für die Impfung der jüngeren Kinder zu beginnen, auch wenn die Impfstoffzulassung dafür noch ausstehe. Diese gelte es abzuwarten, aber die Bundesregierung solle die Zeit davor nutzen, um die Eltern rechtzeitig mitzunehmen. Sicherheit, Planbarkeit und Vertrauen seien die Voraussetzung für eine hohe Durchimpfung, zeigte sie sich überzeugt.
Positiv bewertet man bei der SPÖ die Verlängerung der Sonderbetreuungszeit rückwirkend ab 1. September, die am Mittwoch zum Beschluss ansteht. Dass dies bis Jahresende befristet wird, kritisierte jedoch Vize-Klubchef Jörg Leichtfried. Die Sozialdemokraten wollen das Fristende mit 31. Oktober 2022 ansetzen, um Rechts- und Planungssicherheit zu garantieren.
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Es hört Ihr Niemand mehr zu.
Ganz klarer Fall: Die Neos wollen Stimmen bei der Wahl haben und Rendi sorgt hingegen dafür dass die Richtung stimmt -> STEIL nach unten...
Mal ehrlich, von so einem unfähigen Pack lassen wir uns regieren...? Wir sind nicht mehr ganz auf der Höhe würde ich sagen...
PS: Ja ich weiß, dass Rendi nicht in der Regeirung ist... aber die Gestalten in der Regierung sind leider nicht viel besser...
Andererseits ist die SPÖ Chefin Ärztin und die NEOS Chefin nicht (die hat aber schulpflichtige Kinder und kennt deren Situation vermutlich aus erster Hand) ....
Wann hat einer endlich die Eier und wirft Rendi raus,die ist sowas von unnötig.
Wovor haben die Geimpften Angst?
Ich versteh überhaupt nicht was die ständig für ein Theater machen müssen, es kann ihnen doch eh nichts passieren.
Sie sind 1) geimpft, eh schon zwei mal oder drei mal! Daher
2) VOLLL Immunisiert !! und außer dem ist
3) die Pandemie für sie beendet !!
Und wenn sie einen Impfdurchbruch haben, dann werden sie ja
4) eh nur ganz leicht krank und kann ihnen daher
5) ÜBERHAUPT nichts mehr passieren.
6) Die Ungeimpften bekommen nach der Wahl wahrscheinlich Hausarrest .
Die Ängste, die dabei entstehen, sind scheinbar gewollt. Permanent angstkrank ohne dass man eigentlich weis warum und aus welchem Grund. Dagegen hilft aber keine SPÖ Impf-Ärztin, nur mehr ein Psychiater.
Auch Geimpfte können in die Situation kommen, dass sie ein Intensivbett benötigen (aus welchem Grund auch immer, Schlaganfall zb), das dann mit einem ungeimpften Covid-Patienten belegt ist. Eine Überlastung der Intensivstationen betrifft alle, wenn Operationen jetzt schon wieder verschoben werden, ...
Vielleicht denken die Ungeimpften einmal ein bisschen solidarisch über den Tellerrand und an ihre Mitmenschen; vor allem an die Schulkinder, die Tag für Tag wegen den Verschwörungstheoretikern der Ungeimpften, diese Prozedur in den Schulen ertragen müssen.
Neue Forderungen neue Fön Frisur für Genossin Rendi. Mehr is net!
Wenn es nach den Genossen geht sind wir dieses Jahrzehnt im Lockdown.
Die Impf-Rendi sorgt sich um die Gesundheit der politisch unbefleckten Schulkinder mit Hilfe der Impfnadel. Bei eventuellen Impf-Spätfolgen können sich diese Kinder im Wahlalter mit ihrer Stimmabgabe bei ihr bedanken.
Wie "sozial" von den "sozialen".