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SPÖ mit "Kraftpaket" gegen "politischen Nihilismus"

Von nachrichten.at/apa, 06. Juli 2020, 11:53 Uhr
Pamela Rendi-Wagner
Parteichefin Pamela Rendi-Wagner Bild: Apa

WIEN. Die SPÖ verschärft ihren Ton in Sachen Bewältigung der Coronakrise.

Bei einer Klubklausur in der Wiener Marx-Halle griff Fraktionschefin Pamela Rendi-Wagner den "politischen Nihilismus" der Koalition scharf an und legte ein eigenes "Kraftpaket" vor, wie die Sozialdemokratie Österreich aus dem Wirtschaftsabschwung wieder nach oben führen würde. Wien. Neu sind die Forderungen Rendi-Wagners nicht, vielmehr eine Zusammenfassung von Anträgen und Vorschlägen, die sich in den vergangenen Wochen angesammelt haben. Einmal mehr trat sie für eine dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengelds auf eine 70-prozentige Nettoersatzrate ein, für Vermögenssteuern, eine Steuerentlastung von 1.000 Euro/Kopf im Jahr und eine geförderte Vier-Tage-Woche. Weiters im "Kraftpaket" enthalten sind u.a. ein "Corona-Tausender" für alle "Heldinnen und Helden des Alltags", eine Bildungsmilliarde und ein kollektivvertraglicher Mindestlohn von 1.700 Euro. Mehr dazu im Video:

Für Rendi-Wagner ist die Umsetzung dieses Konzepts notwendig, damit aus der Jahrhundert-Gesundheitskrise nicht auch eine Jahrhundert-Wirtschaftskrise wird. Nicht zufällig stehe Deutschland besser da, regierten doch dort die Sozialdemokraten mit.

Der Regierung stellte sie ein vernichtendes Zeugnis aus: "Die Österreicher haben ihr Bestes gegeben, aber bei weitem nicht das Beste bekommen." - oder: "Je länger die Stehsätze der Minister werden, desto größer wird der Schaden für die Menschen in Österreich sein."

Dabei werde der Herbst entscheidend sein. Wenn die Regierung jetzt nicht handle, drohe ein "Desaster". Denn da würden Aufträge abgearbeitet und der Saisoneffekt des Sommers so gut wie verpufft sein, die Arbeitslosigkeit folgerichtig steigen. Daher brauche es einen Plan, und den habe die SPÖ im Gegensatz zur Regierung.

Es gelte mehrere Bereiche zu kräftigen und zu stärken: "Wir wollen Österreich nicht nur aus der Krise führen, sondern es auch moderner, gerechter und klimafreundlicher machen." Der öffentliche Verkehr solle ausgebaut werden, ebenso der soziale Wohnbau und die thermische Sanierung und es müsse wieder mehr das Prinzip "Made in Austria" gelten, etwa was Medikamente und Schutzausrüstung angeht. 350.000 Arbeitsplätze könnten mit der Umsetzung des SPÖ-Plans geschaffen werden.

Auch wenn der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) im "Standard" einmal mehr gegen die Arbeitszeitverkürzung ins Felde zog, machte Rendi-Wagner diese am Montag wieder zu einer Fahnenfrage, habe die letzte Reduktion doch vor 45 Jahren unter (dem wie bei SPÖ-Veranstaltungen üblich häufig erwähnten) Bruno Kreisky stattgefunden und stelle sie doch eine Win-Win-Win-Situation dar. Den Widerstand von Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer kommentierte die SPÖ-Vorsitzende grimmig: "Packen sie ihre Champagner-Flaschen ein und ziehen Sie sich warm an." Die Arbeitnehmer würden sich nicht einfach abspeisen lassen.

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55  Kommentare
55  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:01

Solang der Denkfehler "ALLES GUTE KÖMMT VON OBEN" aus dem "Lied von der Glocke" in den Köpfen rumort, solang wird nie was aus einer parlamentarischen Demokratie ohne "Vorsitzende" und ohne "Führer" und ohne "Hierarchien" mit unmündigen Patscherln, die aus dem Kindergartenalter nicht hinaus wachsen.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 06.07.2020 23:33

Wie unterscheidet sich dieses Saftpaket von den SPÖ-Forderungen vor Corona?

Also nichts wirklich Neues, wieder einmal wird Altes in neue Hüllen verpackt präsentiert und als aktuell verkauft. Wer das nicht versteht....

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:10

> Wer das nicht versteht

Ich sehe weit und breit keine Partei, die in diesem Punkt anders wäre als die SPÖ:
Die Partei dient nicht der parlamentarischen Demokratie sondern nur der Regierungsmacht. Den Machtgierigen, um an ein Regierungsamt zu kommen.

Die Parolen sind nur "Rattenfänger von Hameln", um einen größtmöglichen Tortenteil abzubekommen. Die großen Ohren ziehen auch nicht mehr, weil die Wählerinnen älter geworden sind.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 06.07.2020 22:48

Wahrscheinlich ist, daß es in der SPÖ Personen gibt, Die Frau Doktor scheitern sehen wollen und zu feige sind, Das öffentlich zu sagen und Sie mit solchen Forderungen an die Öffentlichkeit schickt.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 06.07.2020 22:41

Es zeigt die Hilflosigkeit der SPÖ und Frau Doktor, daß Sie mit Alt Jusuforderungen unsere Heimat retten wollen. Wie man die Zukunft meistern kann, zeigten unsere Eltern nach dem Krieg. Mit Fleiß und Schweiß hat dieseGeneration Wohlstand gebracht. Frau Doktor will dieses Ziel mit weniger Arbeit und mehr Freizeit schaffen. Die SPÖ mit Frau Doktor müssen die Kunst des Zauberns erlernt haben.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 06.07.2020 21:07

Ja, ja, die Pam!

Sie versucht es halt wieder mit den alten SPÖ Rezepten, wie weniger arbeiten und mehr, oder zumindest den selben Lohn zu erhalten.
Aber, die Leute in Österreich sind nicht mehr so blöd und glauben diese sozialistischen Märchen!

Man hat es bei den Kommunisten der Oststaaten gesehen, dass das nicht funktioniert, aber unsere kommunistische SPÖ mochte das gerne wieder versuchen und dies in Zeiten mit globaler Konkurrenz und hungrigen Bevölkerungsgruppen im Fernen Osten, die gerne bereit sind viel zu arbeiten um Wohlstand zu erreichen!

Doch das kapieren diese dummen SPÖ Leute nicht, sie möchten unser Land wohl völlig ruinieren?

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Billy49 (403 Kommentare)
am 06.07.2020 20:13

Ja, ja, die Pam und die SPÖ wüssten schon wie wir aus de Krise kommen würden – schade (oder Gott sei Dank) dass sie nichts zu reden haben. :–)

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 20:07

Sie sorgen sich um die SPÖ? Sie sollten sich lieber um Ihre Bauern kümmern. Sie sind ja noch falscher, wie Ihr Basti!

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 20:08

Sollte bei Fortunatus platziert werden.

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( Kommentare)
am 06.07.2020 19:38

Abgesehen von den wirklich dummen Forderungen von Rendi Wagner sollte sie nur Fremdwörter verwenden, die sie versteht:

Nihilismus: Weltanschauliche Haltung, die alle positiven Zielsetzungen, Ideale, Werte ablehnt; völlige Verneinung aller Normen und Werte.

Jetzt ist schon klar, dass die ÖVP zum Glück andere Ziele und Werte hat als die SPÖ, dennoch ist Nihilismus der völlig falsche Begriff. 🧐

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 20:01

Wolf Kalz hat den "Politischen Nihilismus " als solchen definiert, so wie andere Philosophen Definitionen festlegen. Irgend jemand hat ihr wahrscheinlich diese Abhandlung erklären wollen, was natürlich schief gegangen ist.

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( Kommentare)
am 06.07.2020 19:14

Wer nimmt eigentlich diese Marionette des ÖGB, Frau Pamla Rendi-Wagner in Österreich noch ernst, ausser die Gewerkschaftler?
Die Frau ist das letzte Aufgebot der sich im ÖGB auflösenden SPÖ.
Die Trennung von SPÖ als Partei und ÖGB als Interessensvertretung währe längst überfällig gewesen. Wenn das nicht gelingt, sehe ich das Ende der SPÖ als Partei. Frau Rendi-Wagner schafft das sicher nicht, sie ist bereits zu sehr vom ÖGB vereinnahmt worden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:26

> das Ende der SPÖ als Partei

Solange die Wähler nur EIN [x]Kreuzel bei einer Partei machen DÜRFEN, solang muss die SPÖ erhalten bleiben.

Damit die PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE endlich so funktionier wie sie von Hans Kelsen vorgesehen war, müssen die Wähler mehr als 1 Kreuzel machen können.

Dann können die Gewerkschaftler als Gewerkschaftler ihre Fachleute ins Parlament wählen lassen und die Bünde der ÖVP ihre Interessenvertreter als Fachleute zur Wahl stellen und die Patrioten und die Umweltschützer und die Wissenschafter und die Künstler und die Beamten und die Sportler und die Amateurfunker und die Bergsteiger...

Die Regierung wird so bestellt wie die Bierleinregierung aus lauter Fachleuten als Spitze des Beamtenapparats ohne Parteifunktion und ohne "Regierungsvorlage".

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Observer100 (513 Kommentare)
am 06.07.2020 17:11

Die mittlerweile immer unnötigere Forderungspartei!!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.07.2020 14:59

Die Forderung nach Herabsetzung der Leistungsanforderungen bei gleichzeitiger Heraufsetzung des Gebotenen steigert sich mit dem Gretismus in den ultimativen Irrsinn. Der Gretismus fordert ja den Um-/Abbau der gesamten Infrastruktur. Reisst endlich eure Gasheizungen aus euren Häusern! Verschrottet eure Autos!........

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.07.2020 16:36

..wenn du wirklich Gretismus in Szene setzt, solltest du dir die Philosophie patentieren lassen. Du bist sowas in jeder Hinsicht letzens.

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( Kommentare)
am 06.07.2020 14:55

Die roten sind ja den eigenen Mitarbeitern den 500 Euro-Zuschuss neidig. Oder haben die berufsfahrer von der linzag das Geld schon bekommen? Dieser Job ist genau so hart, wie der von Pflegerin/ern.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 06.07.2020 15:28

Viele Leute haben während der Corona-Spitzenzeit durchgearbeitet, die meisten konnte man nicht sehen oder wahrnehmen.

Die Forderung nach einem generellen Bonus ist reiner Populismus und Wählerkauf! Wer soll das alles bezahlen?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 06.07.2020 15:43

Wer soll das bezahlen?
Wir, die Steuerzahler! Wer sonst?
Die Politiker tun immer so, als würden sie uns das Geschenk bezahlen.
Tatsächlich bezahlen wir die Geschenke von der Politik immer selbst mit unseren Steuern.
Ein Teil des Geldes versickert auf dem Weg von unserer Steuereinzahlung bis zur Geschenkeauszahlung. Die Umverteilung ist mit Arbeit verbunden und die dürfen wir natürlich auch bezahlen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.07.2020 16:47

KLETTERMAXE,
NALA2
LIBERTA1 Accountant in de circle

Neidig sind die so Wüschtl, die sich in Bedeutungslosigkeit begeben haben, und dumm sind.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 06.07.2020 14:52

Die SPÖ will die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit also mit Arbeitszeitverkürzung und höheren Mindestlöhnen bekämpfen?

Dazu passt die geforderte Erhöhung des Arbeitslosengeldes, weil die Arbeitslosigkeit die größte Herausforderung sein wird. Weil der Export massiv wegbricht....und das bekämpft man kaum mit den Forderungen der SPÖ.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.07.2020 16:51

Ich meine, am effektivsten bekämpft hier der Suppenheld die Krise mit seinen 10 Nicks und 15 kpost pro Jahr.

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( Kommentare)
am 06.07.2020 14:46

Ja liebe spö. Zuerst muss oestereich wieder in die gaenge kommen. Dann kann man fordern. Durch das Corona haben sich Schulden angehaeuft(ist ihnen daß entgangen Fr. Rendi) die weniger werden müssen, dann erst kann man wieder fordern. Ausserdem unter der spö haben die arbeitslosen auch nicht mehr Geld im boersel gehabt. Also nicht fordern, was man selber versäumt hat.

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( Kommentare)
am 06.07.2020 14:44

Können wir uns eine Arbeitszeitverkürzung leisten?
Hier gibt es nur einen Indikator, welcher langfristig festlegt, ob wir uns eine Lohnerhöhung und/oder Arbeitszeitverkürzung leisten können.
Das sind die "Lohnstückkosten". Diese Lohnstückkosten sind der Wertschöpfungsbeitrag pro Beschäftigtem. Leider ist dieser in den letzten Jahren in Österreich fallend und damit ist auch die Wirtschaftsentwicklung in Österreich fallend. Jegliche zusätzliche Belastung dieser Lohnstückkosten würde den Wirtschaftsstandort Österreich langfristigen Schaden zufügen. Eine derartige Schädigung des Wirtschaftsstandortes Österreich ist in der Zeit, welche wir jetzt durchleben und durchstehen müssen, die ist alles andere als positiv für unsere Zukunft.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 06.07.2020 14:28

"Mehr Wohlstand durch Minderleistung"
Dieses perpetuum mobile, erfunden von den Sozialisten und wie die heilige Monstranz vor sich hergetragen, hat noch nie funktioniert.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 06.07.2020 15:26

Für die Privilegierten mit Parteibuch und Job durch die Partei funktioniert es aber bestens. Rendi-Wagner ist das beste Beispiel, Christian Kern ebenso wie Gusenbauer, welche durch die Partei zu Jobs gekommen sind und danach die Sozi-Kontakte vergolden.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 06.07.2020 14:03

Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich? Ja, unbedingt!
Aber nicht in einem großen Schritt, sondern in vielen winzigen Schritten, damit die Wirtschaft sich darauf einstellen kann.
Mein Vorschlag: Pro Jahr 1 Tag zusätzlicher Urlaub. In 6 Jahren entspricht das etwa einer Stunde weniger pro Woche.
Dieser zusätzliche Urlaub soll auch stundenweise genommen werden können.
Für saisonabhängige Branchen ist ein längerer Urlaub besser, für andere die Verkürzung der Wochenarbeitszeit oder der Tagesarbeitszeit. Da sollte man flexibel sein.

Eine Verkürzung muss kommen und die Wirtschaft soll daran denken: Freizeit ist Konsumzeit. Was nützt ein hohes Einkommen, wenn man keine Zeit hat, das Geld auszugeben? Genau das ist schon längst der Fall. Die einen haben viel Zeit und kein Geld, die anderen schwimmen im Geld und ersticken in zuviel Arbeit

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 06.07.2020 13:44

Arbeitszeitverkürzung ist sicher zwingend notwendig, will man nicht Arbeitslosigkeit fördern. Aber das Argument der PRW "die letzte ist ja schon 45 Jahre her" ist einfach nur dumm. Es kann doch nur darum gehen, weniger werdende Arbeit auf mehr werdende Bevölkerung zu verteilen.

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docholliday (8.074 Kommentare)
am 06.07.2020 13:46

Das wäre die logische Konsequenz!

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 06.07.2020 13:28

Sie hat ja so recht! der Nihilismus betrifft vor allem die politischen Parteien aller Couleurs 😁

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.07.2020 13:25

Aebeitszeitverkürzung, natürlich bei vollem Lohnausgleich und gleich noch eine Woche mehr Urlaub.

Nächstes Mal fordert die Päm in ihrer unerschütterlichen Weisheit noch : 5 Klassen Schule sind genug. Das würde dann noch zu ihr und den Sozen passen . Die wollen ohnhin nur mehr dummes Wahlvolk.

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 13:09

Politischer Nihilismus. Das erste Mal hörte ich davon von Wolf Kalz, der da schrieb
"Unter politischem Nihilismus soll hier die normative Haltung einer politischen Elite verstanden werden, die eine Staatsmetaphysik nicht mehr ihr eigen nennt, die Dienst und Treue, Gehorsam, Pflichterfüllung und „Gemeinnutz vor Eigennutz“ für Attribute abgelebter Zeiten hält und deren politisches Handeln sich überwiegend an persönlichen oder gruppenorientierten Zielen ausrichtet, sich aber mit Volk, Nation und Staat als Ganzem so gut wie nicht identifiziert."
Sollte sich RW daran orientiert haben, dann hat sie Kalz aber schon gar nicht verstanden. Die Produktion mittels weniger Arbeitszeit anzukurbeln?
Unter Kreisky ging es um Wohlstand durch Leistung. Überstunden- und Nachtzuschläge waren unbegrenzt steuerfrei. Alle Zulagen ebenfalls und teilweise SV -frei.
Reduziert wurde die wertlose Bundesheerzeit. Die, die unbedingt das Heer stärken wollten bekamen höhere Entgelte als zv. Soldaten.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.07.2020 13:28

Danke, RMACH, für den wertschöpfenden Beitrag! Ich bin nicht so gebildet und habe den Begriff des politischen Nihilismus einfach auf die "wer gibt´s billiger Ideologie" (mein Begriff) angewendet. Für mich passt das auf den linkgrünen Sozialpopulismus, in dem für Pensionen und Pflege im Alter und überhaupt alles der Staat sorgt und all dies sich aus Millionärssteuern speist. Beim Gretismus wird es aber komplizierter, da kommen stark masochistische Elemente dazu.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.07.2020 13:49

Rmach...aber eines ist sicher, ganz sicher, das es so nicht mehr weiter geht. Es sollte/muss etwas neues anfangen. Viele Menschen haben sich ganz viele Gedanken gemacht, nur wurde ihr "Sein" von Anfang an in eine Enge getrieben.

-Transparenz!
-Amtsgeheimisse abschaffen, die sind noch aus der K&K-Zeit!

Das gefährlichste für Politiker ist das Volk - vielleicht sollte das Volk die Situation überdenken. Weil weltweit will doch jeder einzelne Mensch nur Frieden!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 06.07.2020 12:40

Solange die Menschen arbeiten gab es Verkürzungen der Arbeitszeit. Nach den 2. Weltkrieg von 48 Stunden auf 45 Stunden und später auf 40 und für viele auf 38 Stunden. Die Verlängerung der Urlaubszeit ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Warum das jetzt auf einmal nicht mehr möglich wäre weiß nur der WKO-Chef Mahrer und natürlich der Heilige Sebastian als Schutzpatron aller Vermögenden und G´stopften. Aber das war die ÖVP ja schon immer !

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 06.07.2020 12:58

Man kann die Arbeitszeit ständig und kontinuierlich verkürzen – wenn es nach den Roten (am Gängelband von ÖGB und AK) geht.
In ein paar Jahrzehnten sind wir dann bei NULL Std/Woche.

Dann importieren wir halt 100 % der Lebensmittel und 100 % der Konsumgüter, wie man das bezahlt weiß die PRW.
Ach ja, neben Lebensmittel und Gütern gibt es ja noch die Dienstleistungen – wer erbringt dann die?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.07.2020 13:04

Ja, Weinberg, Einheizer hat den Irrsinn der SP Ideologie auf den Punkt gebracht.

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 13:12

RW und SP-Ideologie haben sehr wenig bis gar nichts miteinander zu tun. Das Verhältnis ist ungefähr so, wie christlich sozial zu Kurz.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.07.2020 13:59

Keine Ahnung, die Menschen sind in einen rechts-links denken verstrickt, und vergessen ihres, das eigene Feeling, die eigene Meinung, den Instinkt, tja sie vergessen sogar die vier Elemente, ohne die nicht mal Dalai Lama sein könnte.

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 14:08

Deshalb verhärten sich die fronten immer mehr. Christlich -sozial und Sozialismus haben sehr viele gleiche Ziele.

Nur, das gibt im Machtkampf nichts her.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.07.2020 14:17

Wie kann man den Menschen helfen? Also, das sie es kapieren, mit Erde, Wasser, Luft und Feuer, und das wir nur Millionen Lahre Alter Kohlenstoff sind?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.07.2020 12:39

Der "politische Nihilismus" begann mit Bruno Kreiskys populistischem Wahlschlager von 1971 "sechs Monate sind genug". In Summe lautete seither das Programm "wer gibt es billiger". Daher der zivilisatorische Abstieg, aktuell manifestiert in Favoriten,

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 13:24

Der technische und wissenschaftliche Fortschritt hat die sozialen und materiellen Lebensbedingungen in Favoriten nicht verbessert? Hier kam es sogar zu einem Abstieg?

Ach, was Sie nicht sprechen?

Oder wollten Sie über etwas anderes berichten?

Versuchen sie es in Ihrer Muttersprache auszudrücken.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.07.2020 13:33

Der technische und wirtschaftliche Fortschritt wurde zeitlich begleitet von der Umwandlung der Bevölkerung: das Aussterben der Technik und Wirtschaft Bereichernden und deren Ersatz durch orientalisch-afrikanisch-islamisch-stammesmäßig Geprägte. Letztere bringt den Abstieg. Ich bin Fan von Thilo Sarrazin.

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rmach (14.898 Kommentare)
am 06.07.2020 13:55

Eine interessante These, die durchaus indiziert scheint. "Inwieweit beeinflusst Kultur den Grad der Zivilisation?". In den arabischen Ländern habe ich dann festgestellt, dass Geld die Zivilisation stärker beeinflusst, als die Kultur. Mit Geld kann Zivilisation erstanden werden, aber nicht Kultur. Es ist weder der Geldadel noch die Intelligenz, die unbedingt in unserem Sozialsystem unterschlüpfen wollen. Dadurch kommt es zur verstärkten Slumbildung.

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Stefan76 (608 Kommentare)
am 06.07.2020 12:39

Wenigstens eine Partei, die sich der Probleme der "kleinen" Leute annimmt!

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( Kommentare)
am 06.07.2020 14:50

Stefan😂guter Scherz. 👍

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 06.07.2020 17:34

Rolex, Porsche, Golfplatz, Cote Azur rote Ex Kanzler als Millionäre und das mit 35 Stunden. Ich bin dabei Yes we Pam. Frau Genossin nimm deine Familie fahr in den Urlaub und atme tief durch.

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Franz60 (512 Kommentare)
am 06.07.2020 19:31

Ein kleiner Unterschied, die zahlen sich das selber; die Feste der ÖVP
zahlt der Steuerzahler .

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 07.07.2020 20:17

@Franz ein guter roter verarscht sich selber 👍😄

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