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SPÖ-Krise: Rendi-Wagner will weitermachen, Deutsch verteidigt sie

Von OÖNachrichten, 29. November 2019, 12:15 Uhr
Rendi-Wagner Deutsch
Parteichefin Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch traten vor die versammelten Journalisten. Bild: APA

WIEN/LINZ. Die SPÖ-Führung ist nach den massiven Rücktrittsgerüchten um Parteichefin Pamela Rendi-Wagner um Beruhigung bemüht. Auch der oberösterreichische Nationalratsabgeordnete Markus Vogl ist dagegen, alle Probleme an Rendi-Wagner festzumachen. Am Nachmittag findet eine Krisensitzung statt.

„Sie bleibt, das ist gar keine Frage", sagte Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch am Freitag. Es gebe einzelne Personen, die ihren Unmut geäußert haben. „Aber ich kann Ihnen versichern, dass die Bundesländer und die Gewerkschaft eindeutig hinter ihr stehen." Rendi Wagner werde bleiben: "Auf jeden Fall bis zum nächsten Parteitag, wo sie wieder als Vorsitzende antreten wird." Anderslautende Gerüchte seien "völliger Unsinn", so Deutsch.

„Natürlich gibt es Probleme in der SPÖ, es wurden handwerkliche Fehler gemacht, und es braucht Änderungen, aber es nur an der Parteispitze festzumachen, ist zu billig“, sagte Vogl zu den OÖNachrichten: „Wir müssen wieder anfangen, zu arbeiten. Es gibt derzeit einige, die es besser wissen und massiv Druck aufbauen. Als Sozialdemokratische Gewerkschafter stehen wir zu 100 Prozent hinter Rendi-Wagner. Sollte sie nicht Parteivorsitzende bleiben, kann das nur von ihr selbst ausgehen. Es ist bewundernswert, welchem Druck sie bisher standgehalten hat.“

Auch Niederösterreichs Landesparteichef Franz Schnabl, aus dessen Landesgruppe die bisher schärfste öffentliche Kritik an der Bundespartei gekommen war, sagte, dass er grundsätzlich keine Personaldebatte führen möchte. "Die Frage nach Namen, ob Hinz oder Kunz an der Spitze stehen, greift viel zu kurz", befand der Landeshauptfrau-Stellvertreter. Schnabl forderte vielmehr eine Reinigung der Partei von Innen. Aus seiner Sicht könne Pamela Rendi-Wagner Vorsitzende bleiben, "wenn sie dazu bereit ist, dass wir oppositionsfähig werden und zu den Prinzipien der Sozialdemokratie zurückkehren". Der aus Niederösterreich stammende Vize-Klubobmann Andreas Kollross hatte Rendi-Wagner zuletzt indirekt den Rücktritt nahegelegt.

Oberösterreichs Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer und Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer lehnten einen Kommentar ab.

Video: SPÖ in Personaldebatte um Beruhigung bemüht

Rendi-Wagner selbst trotzt der massiven internen Kritik und will weiter machen. "Ich bin fest entschlossen, die Probleme zu lösen, vor denen die Sozialdemokratie steht. Ich werde die Verantwortung in dieser schwierigen Zeit nicht an den Nagel hängen", so Rendi-Wagner am Freitag in einem der APA übermittelten schriftlichen Statement.

Die SPÖ müsse inhaltlich erneuert und finanziell auf eine stabile Basis gestellt werden, sagte Rendi-Wagner. Ziel sei eine starke Sozialdemokratie. Dazu brauche man den Mut zur inhaltlichen Erneuerung und müsse Probleme gemeinsam lösen. "Falsche Gerüchte und Intrigen helfen niemandem, im Gegenteil: Sie schaden der Sozialdemokratie", so die SP-Vorsitzende.

Krisensitzung am Nachmittag

Am frühen Nachmittag ist dem Vernehmen nach ein Treffen im Wiener Rathaus unter Beteiligung der Bundesparteichefin angesetzt. Dort sollen neben Rendi-Wagner und Bürgermeister Michael Ludwig auch Vertreter anderer Bundesländer, etwa Gerstorfer, und der Gewerkschaft dabei sein. Nicht nach Wien kommt Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Er ist nach Angaben seines Pressesprechers unter anderem mit den Gehaltsverhandlungen der Landesbeamten befasst und spricht sich ebenfalls gegen eine Personaldebatte aus: "Weder Gerüchte noch Personalspekulationen können die inhaltliche Neuausrichtung ersetzen."

Verteidigt hat SP-Manager Deutsch indessen die am Donnerstag verschickten E-Mails an 23 von Kündigung betroffene Mitarbeiter der Partei. Dies sei in Absprache mit dem Betriebsrat geschehen, um nicht alle 100 Mitarbeiter der Partei im Unklaren zu lassen, sagte Deutsch. In der Parteizentrale selbst tagte am Freitag eine ganztägige Betriebsversammlung. Ab Montag soll es laut Deutsch dann Gespräche mit den Betroffenen geben, wobei er betonte, dass für jeden einzelnen Mitarbeiter eine Lösung gesucht werde.

Die Vorgehensweise mit den E-Mails war auf massive Kritik gestoßen. So hatte die Chefin der Privatangestelltengewerkschaft GPA, Barbara Teiber, der Partei ausgerichtet: "MitarbeiterInnen per Mail von ihrer bevorstehenden Kündigung zu informieren, das geht so nicht." Pikant ist Teibers Kritik auch deshalb, weil sie eines der "Zukunftslabors" zur Erneuerung der SPÖ leitet.

Parteijugend kritisiert "unwürdiges Vorgehen"

Die SPÖ-Jugendorganisationen kritisieren das "unwürdige Vorgehen" der Partei beim zuletzt angekündigten Mitarbeiterabbau. In einem gemeinsamen Brief an den Parteivorstand beklagen sie, dass die Kündigungen ohne ausreichende Kommunikation mit den Beschäftigten, ohne Absprache mit dem Vorstand und ohne Sozialplan angekündigt wurden. Außerdem fordern sie die Kündigung der Beraterverträge.

"Als Partei der ArbeitnehmerInnen fordern wir von Unternehmen in diesem Land einen fairen Umgang mit ihren Angestellten", schreiben die Jugendorganisationen AKS, Falken, SJ, JG und VSStÖ in dem gemeinsamen Brief. "Wer solche Forderungen erhebt, muss sie auch in den eigenen Reihen leben!" Dieses unwürdige Vorgehen brauche Aufklärung, Kündigungen dürften nur der letzte Schritt sein.

Nach wie vor gebe es externe Berater mit hohen Honoraren und Doppelbezüge mit "Gehältern in astronomischer Höhe". "Wir sehen nicht ein, dass diese Summen weiterhin ausbezahlt werden, während ein Viertel der Belegschaft auf die Straße gesetzt wird", heißt es in dem Schreiben. Die schlechte Finanzlage der SPÖ sei nicht erst seit gestern bekannt und man hätte eigentlich Monate Zeit gehabt, gemeinsam mit Betriebsrat und Belegschaft Lösungen zu finden. Gefordert wird daher eine "schnellstmögliche" Sitzung des Parteivorstandes. Dieser ist aktuell für 9. Dezember vorgesehen.

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111  Kommentare
111  Kommentare
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allesklar (4.122 Kommentare)
am 30.11.2019 12:18

1 Monat vor Weihnachten wird jeder 4. SPÖ-Mitarbeiter per email (!) vorab informiert, das man gekündigt wird !!

Wo ist das soziale Gewissen der Joy Rendi-Wagner-SPÖ ???
Wo ist die Mitmenschlichkeit der Joy Rendi-Wagner-SPÖ ???
Wo sind die roten Gewerkschafter, die bei so einem Vorgehen bei der ÖVP, FPÖ oder in der Wirtschaft das Maul weit aufreissen würden ???

Ein letztes Freundschaft, Genossen

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 29.11.2019 22:59

Die Berichterstattung vieler Medien ist offen parteiisch und unsachlich.

Erst stirbt die Medienfreiheit dann die der Bürger.

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docholliday (8.124 Kommentare)
am 30.11.2019 10:28

Hä??

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werner2556 (40 Kommentare)
am 29.11.2019 22:51

Anonyme Poster sind einfach primitive, arme Feiglinge😂.
Alle, vor allem die Medien, die sich an der jahrelangen Hetze gegen die SPÖ beteiligen sind gigantische NOAKAPATZL.
Auch sie werden bis auf die Superreichen die Zeche für ihre stumpsinnige Hetze zahlen.
Werner Feichtinger

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betterthantherest (33.905 Kommentare)
am 29.11.2019 20:25

Finde ich gut, dass die Pamela Rendi Wagner "Chefin" geblieben ist.
Sie repräsentiert die SPÖ 2019 am Allerbesten.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 29.11.2019 21:10

So viel Bösartigkeit in 2 harmlos daherkommenenden Sätzen... aber leider völlig richtig.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.11.2019 20:22

Die "Arbeiterheimrevolution" wurde abgeblasen, Pammy bleibt (voerst) Parteichefin.
Ihr Löwinnenengagement ist bemerkenswert. Sie will wirklich diese erstarrte "Abhauserpartei" fit für die Zukunft, attraktiv und somit wieder wählbar machen. Die digitale Revolution ist im Gange, ein digitales Proletariat wird heranwachsen, doch das will man gar nicht sehen. Viel schöner ist es sich selbst zu zerfleischen und die Schallplatte "Wir müssen uns neu aufstellen und erneuern" abspielen. Geht ja gar nicht. Irgendwann nach dem Verlust nach 3 Absoluten blieb die SP stehen. Die Pragmatik (Vranitzky) bestimmte den Kurs, die ÖVP wähnte sie als ewigen Zubringer.
Zwischenzeitlich von der Regierung ausgetrickst und verhöhnt (Khol), warf sie sich nach Wiedererlangung der Nr. 1 wieder in die Arme der schwarzen Brüder anstatt einen strategischen Partner wie die Grünen aufzubauen. Dann gingen auch Männer von Format verloren, es kam "Hausmeisterintellektualität" auf, bis eine Frau hermusste, die sich traute

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 29.11.2019 20:17

@FREISCHÜTZ

Du drückst dich um meine konkrete Frage herum, nochmals:

Findest du dass dieser Misstrauensantrag der SPÖ am 27. Mai im Parlament ein kluger, strategischer Schachzug war?

Ja oder nein?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.11.2019 20:37

Danke XERXES für deine Erinnerung:

Ich sehe diesen Misstrauensantrag nicht als taktischen Schachzug, sondern als eine demokratische Berechtigung und Notwendigkeit, denn Kurz hätte mit einer de fakto Schwarz (Türkis) Alleinregierung regiert. Der Wahlkampf wäre nicht auf Augenhöhe gewesen. Österreich bekam ein Beispiel wie Parlamentarismus funktioniert. Im Grunde hätte der BP sofort ohne Misstrauensantrag eine "Experten / Beamtenregierung" gem. Art. 70 (1) installieren müssen.
Kurz hat den Wahlkampf gewonnen, gut. Das ist anzuerkennen. Gratulation!
Die Devise heißt weiter machen, aber nicht ewig auf einen abgehakten Thema herum reiten. Es kommen genug schwierige Themen auf uns zu.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 29.11.2019 20:07

Wie ist es nur möglich, dass sich eine attraktive und intelligente Frau mit intakter Familie, so ein Himmelfahrtskommando antut ?

Ist es Selbstüberschätzung - Machtrausch - Eitelkeit oder was sonst ?
Wahrscheinlich von allem ein bisschen, arm so ein Menschlein.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 29.11.2019 20:22

Aber am 24. November 2018 machte sie in Wels den berühmten Luftsprung!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 29.11.2019 20:05

Rendi-Wagner: „Ich bin Chefin und bleibe Chefin“

Für die SPÖ eine gefährliche Drohung, für die ÖVP eine Jubelmeldung.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.11.2019 20:56

Wenn man bedenkt , dass die ÖVPler - ALTschwarzen schon unter 20% lagen ......dann kam der Geilomobil Fahrer oder Mitfahrer und alles wurde gut

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 29.11.2019 23:00

Gut?

Seither regiert die Lüge.

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( Kommentare)
am 29.11.2019 18:40

Ist ja klar, daß deutsch sie verteidigt. Wahrscheinlich bekommt er Subventionen von ihr. Und beide staenkern gerne, wegen andersdenkende. Die beiden haben sich gesucht und gefunden. Ein prima Paar.

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 29.11.2019 19:17

"deutsch " ist hier aber kein Adjektiv!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.11.2019 18:06

Gedankenspiel: was tät passieren, wenn die GenossInnen nun einen Schwenk machen täten und draufkommerten, dass die unbegrenzte Einwanderung in unseren kleinen, eh schon schwer verschuldeten Sozialstaat nicht geht und daher abzulehnen ist? Und Kurz koaliert mit dem linksgrünen open borders hard-core?

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foxxx (726 Kommentare)
am 29.11.2019 18:08

dann holt sich die Pamela von den Braunen noch a paar Stimmen ab - ansonsten wird gar nix passieren

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MariaPer (266 Kommentare)
am 29.11.2019 22:47

Wenn man gegen unbegrenzte Zuwanderung ist, ist man braun? Was geht in solchen Gehirnen nur vor?

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foxxx (726 Kommentare)
am 29.11.2019 18:05

Ich bin jetzt ganz gespannt auf die inhaltliche Erneuerung bei den Sozen; bei dem visionären Potenzial dass die haben! Alles was die können ist skandalisieren und Geld verteilen dass andere verdient haben. Schulden waren denen ohnehin schon immer egal; was für ein Abgesang....
PRW kann mit Selbstbewusstsein verlautbaren dass es sie noch lange geben wird, denn diesen Laden will sicher Keiner übernehmen, das hat sich schon gezeigt

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( Kommentare)
am 29.11.2019 18:03

Die Selbstzerstörungs-Parteien-Österreichs Rot und Blau rennen wie die Lemminge in ihr politisches Verderben. Türkis und Grün können erste Reihe fußfrei zuschauen, wie sich ihre Mitbewerber selbst zerlegen.

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( Kommentare)
am 29.11.2019 17:51

kann mir irgendwer erklären, was Pam meint, wenn sie sagt: die Richtung stimmt? Ist damit etwa die Falllinie gemeint?
und was meint Pam eigentlich, wenn sie von "Freundschaft" spricht? irgendwie scheint die Bedeutung sehr weit von dem entfernt zu sein, was mir bis jetzt vermittelt wurde🤔
Fragen über Fragen...
ich rechne damit, dass Pam bald die Flinte in den Porsche wirft. hoffentlich denkt sie dann noch ans entladen, Fenster schließen und zusperren.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.11.2019 17:48

Wir sollten mit der SPÖ nachsichtiger sein. Das EU Parlament hat "den Klimanotstand ausgerufen". Der Wahnsinn ist Normalität geworden!

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docholliday (8.124 Kommentare)
am 29.11.2019 17:22

Ich kann es mir leider nicht ganz verkneifen.
In Anspielung auf die andauernden Anfeindungen gegen den politischen Mitbewerb:
Ist es nicht so, dass alles, was sich nur den Begriff Deutsch umhängt, bei der SPÖ automatisch als rechtsradikal und deutschnational eingestuft wird.
Und jetzt führt Deutsch die Genossen an.
OUPS!!!!
Sorry, der musste sein😄😄😄😄😀

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( Kommentare)
am 29.11.2019 17:30

DOCHOLLIDAY,
das Einzige wo ich dir in deinem einfaltslosen Beitrag hier zustimmen kann, das ist
ein Körperwind (Schas), der musste, wie du für dich selber schreibst
"Sorry, der musste sein😄😄😄😄😀"
Mehr finde ich nicht aus deinem Beitrag.

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docholliday (8.124 Kommentare)
am 30.11.2019 10:26

Passt 👍👍😀😀
Aber riechen musst Du ihn eh selber🤣

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soling (7.432 Kommentare)
am 29.11.2019 17:19

Die Geschichtsprofessoren hier im Forum mögen mich berichtigen, aber für mich ist es einzigartig in der Zeitgeschichte, dass die Basis einer Partei auf die Straße geht um gegen die Führung dieser Partei zu demonstrieren.
Weit hat es die PRW mit ihren Freunden Leichtfried und Deutsch gebracht, aber Hauptsache die Richtung stimmt.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 29.11.2019 17:26

Noch einzigartiger war der 1. Mai 2016 wo die SPÖ Basis den amtierenden SPÖ Bundeskanzler weggepfiffen hat.

Und SPÖ Funktionäre haben dazu Trillerpfeifen verteilt.

Freundschaft!

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 29.11.2019 17:04

Das sagt der normale Haussverstand, dass Deutsch PRW verteidigt, denn fällt sie, fällt er mit!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.11.2019 17:50

Der normale Hausverstand könnte den GenossInnen auch sagen "grenzenloser Sozialstaat geht nicht". Aber dem Hausverstand gelingt weder diese Mitteilung an die Grünen, noch an die SozialdemokratInnen und schon gar nicht an die LinksgrünkatholikInnen von der Katholischen Aktion, Caritasundiakonie.

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rudolfa.j. (3.607 Kommentare)
am 29.11.2019 17:02

Sin muss bleiben da niemand anderer den karren aus dem Dreck zieht

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 29.11.2019 17:07

Das traurige Bild der Sozis.
Niemand anderer kann es oder will es, aber sie kann es auch nicht. Also wird das Siechtum noch einige Zeit weitergehen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.11.2019 16:54

Ich versuche noch einmal die Erinnerung an den aktuellen Mord in Wien zu posten, ganz sachlich: ein 62jähriger Afghane erstach seine 50jährige Ehefrau. Sie haben 5 Kinder zwischen einem Neugeborenen, einem 3jährigen und einem 17jährigen. Die Eltern sprechen kein Deutsch. Jeder kann sich ausmalen, welche Themen und Fragen sich angesichts dieser Sachverhaltsskizze, die ich den OÖN entnommen habe, auftun. Was das mit der SPÖ zu tun hat: die SPÖ hat massgeblich dazu beigetragen, dass diese sozialen, politischen und persönlichen Problemstellungen nun unter uns existieren. Ich hoffe, diese Worte bewegen sich innerhalb der Forenrichtlinien.

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docholliday (8.124 Kommentare)
am 29.11.2019 17:01

Man möchte Ihnen nicht recht geben, aber leider muss man das.
Und wegen so einem Irrsinn sterben Menschen, in unserem Land, wo wir in der zweiten Republik alles daran setzen wollten, dass sowas nicht mehr passiert!

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( Kommentare)
am 29.11.2019 18:35

und das Qualitätsmedium schweigt dazu.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 29.11.2019 16:43

Meine liebe Joy Pamela Rendi Wagner, wie Dumm muss man sein die Österreicher für so Dumm zu halten.

Schon die durchsichtige Aktion der Übergangsregierung das Misstrauen auszusprechen bei der ihnen der Geifer aus den Mundwinkeln geronnen ist, wurde von allen nicht verblendeten Wählern als Schaden für Österreich gewertet.

Der Untersuchungsausschuss für die Besetzung des Chasinoaufsichtsrates, den sie zum Skandal hochjubeln, soll zufälligerweise nur einen Zeitraum Prüfen in dem die Roten in der Opposition waren um vorangegangene Mauscheleien der SPÖ nicht ans Tageslicht zu bringen.

Liebe Joy Pamela Rendi Wagner, wie Dumm muss man sein um uns Österreicher für so Dumm zu halten.

Ps.: Zur Güte, das anpatzen des politischen Mitbewerbt ist noch lange kein Parteiprogramm.

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docholliday (8.124 Kommentare)
am 29.11.2019 16:53

Vorallem dient der Untersuchungsausschuss nur der Ablenkung der eigenen Probleme.
Zb Kündigungen!
Echt ein Wahnsinn!

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hulinz (401 Kommentare)
am 29.11.2019 16:57

Und jetzt muss unser Land wohl diese bissige , geifernde Person noch länger ertragen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.11.2019 18:01

@BIOBAUER: Du fragst immer, wie dumm muss man sein?
Antwort: So dumm wie du!!!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 29.11.2019 19:08

Danke liebe Europa04, ich kann mit meiner Form der Dummheit gut leben.

Ihnen kann ich nur mitgeben ihre Position zu reflektieren.
Wenn einem auf alle aus der anderen Richtung entgegenkommen, darf man sich schon fragen ob man nicht selbst der Geisterfahrer ist.

In diesem Sinne rufe ich ihnen ein Zitat aus der Bibel zu
„Kehret um“

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.11.2019 19:13

@BIOBAUER: Vergeltsgott

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MariaPer (266 Kommentare)
am 29.11.2019 22:51

99,9% hier im Forum fragen sich sowieso welch krankhafter charakter hinter Europa04 steckt. Die 0,1% sind sein Zweitacount

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 29.11.2019 16:42

Brief der SPÖ Ottakring an die SPÖ Löwelstrasse.

Liebe Genossinnen,

liebe Genossen,

was wir in den letzten Tagen erleben mussten ist für uns nicht nur unverständlich, sondern leider auch mit den Worten unprofessionell und verantwortungslos und aus menschlicher Sicht untragbar zu beschreiben.

Von uns gibt es hier eine klare Antwort: So nicht!

Alles weitere nachlesen bei
https://www.diepresse.com/5730881/spo-ottakring-schreibt-wut-brief-an-die-parteispitze#kommentare

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docholliday (8.124 Kommentare)
am 29.11.2019 17:10

Spanned wird der Kommentar von europa04 zu diesem Brief👌

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.11.2019 18:06

Vielleicht habe ich den Brief mitverfasst?

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Mmach (810 Kommentare)
am 29.11.2019 16:30

Wie sich die durch den Kakao ziehen lässt. Warum versucht sie nicht wenigstens einmal diesen Haxerlbeissern den Mund zu stopfen?
Aus der SP ist mittlerweile der größte Intrigantenstadl geworden.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 29.11.2019 16:23

Schon seit langem liegt die SPÖ apathisch am Boden. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner zieht nun die Konsequenzen: sie lässt die SPÖ einschläfern. Die schwierige Entscheidung wurde mit einem einstimmigen Beschluss des Parteipräsidiums gefällt.
In Absprache mit den Ärzten haben wir die Entscheidung getroffen, unser Leid nicht künstlich zu verlängern“, sagt Hospizärztin Rendi-Wagner künstlich lächelnd in die Kamera. „Wir haben viele schöne und kuschelige Niederlagen gemeinsam erlebt, aber jetzt ist es wohl Zeit, Abschied zu nehmen“, erklärt auch SPÖ-Anästhesist Christian Deutsch.
Noch unklar ist die Methode, mit der die SPÖ eingeschläfert werden soll: „Vielleicht wählen wir eine schmerzlose Spritze, kann auch sein dass der Doskozil ihr das G‘nack umdreht.“ Die Partei soll auf jeden Fall eingeäschert werden, wie Andreas Schieder erklärt: „Ich freue mich, dass ich endlich auch mal jemanden an die Urne bringen kann.“

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.170 Kommentare)
am 29.11.2019 16:01

Die SP müsste eines reformieren: Den riesigen Muppets-Opa-Balkon wegreißen, wo Ex-Parteobmänner und die Landesparteien ständig runterlästern.

Das muss man Kurz lassen, dass er letzteres geschafft hat.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.11.2019 21:13

Die ALT ÖVPler ( LH - Leute ) bestimmen wohl nach wie vor die Richtung ....einmal so und einmal anders - mit gestohlenen , abgekupfert en Themen der FPÖ !!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.11.2019 15:54

Tenor des Forums: "Kündigungen und Misstrauensantrag = 2 unverzeihliche Sakrilege"
1) Misstrauensantrag:
Die objektive Begründung lieferte ich schon in einem anderen Forum. Aber es ist scheinbar eine "Todsünde" gegen den Hlg. Sebastian zu argumentieren

2) Kündigungen:
Schlechte Optik, keine Frage! Ich hörte aber aus Wien, dass die Parteizentrale in der Löwelstrasse überbesetzt und wenig produktiv arbeitete. "Träge und aufgebläht" waren die Worte. Trotzdem, die nötige Reduktion wurde handwerklich schlecht umgesetzt.

Sollte Pammy heute während der Sitzung hinschmeissen, wird das die SPÖ zerreissen. Es wird zu Abspaltungen, Neustarts und Wildwuchs kommen. Die SPÖ fällt auf den Status vor ihrer Gründung 1890 zurück. Erst wenn die Nöte des heraufkommenden digitalen Proletariats schmerzlich spürbar werden, wird es wieder zu einer Konzentration der diversen Kräfte geben.
Das prophezeite auch schon Christian Kern, als er von einer "Neuen sozialen Partei" sprach.

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