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SPÖ bringt Antrag auf Stopp von Wasserprivatisierung ein

Von nachrichten.at/apa, 09. Juni 2019, 14:37 Uhr
(Symbolbild) Bild: lebe

WIEN. Die SPÖ will das öffentliche Trinkwasser in Österreich per Gesetz vor Privatisierung schützen.

 Ein entsprechender Antrag soll bei der Plenarsitzung kommende Woche eingebracht werden, kündigte die Partei am Sonntag an. Damit soll gewährleistet werden, dass die Wasserver- und -entsorgung in öffentlicher Hand bleibt. Das Ibiza-Video hatte die Diskussion um die Trinkwasser-Privatisierung ausgelöst.

Der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hatte auf der Mittelmeerinsel die Privatisierung von Wasser überlegt. "Ich will einen Rundumschutz für unser kostbares Wasser", forderte die SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner. Die Österreicher "haben ein Recht auf höchste Wasserqualität", es ist ein "Menschenrecht und keine Handelsware", betonte die SPÖ.

Im Detail sollen die Staatszielbestimmungen, in denen der Schutz des Wassers schon drinsteht, konkretisiert werden. "Bund, Länder und Gemeinden haben dafür Sorge zu tragen, dass öffentliches Eigentum an der Wasserversorgung erhalten bleibt", soll hier eingefügt werden. Dabei handelt es sich um eine Verfassungsänderung, weshalb eine Zweidrittelmehrheit im Nationalrat erforderlich ist. Der stellvertretende SPÖ-Klubchef Jörg Leichtfried hat bereits Ende Mai angekündigt, für die Verfassungsänderung mit allen Parlamentsfraktionen zu sprechen, um für eine Unterstützung durch die Mehrheit zu sorgen.

"Ich appelliere an die Abgeordneten aller im Parlament vertretenen Parteien: Sorgen wir gemeinsam dafür, dass unser Wasser nicht in die Hände von Spekulanten und Konzernen gelangt, sondern für alle Österreichern in Top-Qualität verfügbar bleibt", sagte Rendi-Wagner.

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76  Kommentare
76  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.06.2019 11:41

Im Jahr 2001 wollten die grünen fpoe und spoe unser Wasser schon zum Verkauf freigeben. Die oevp hat es verhindert. Kann man im Internet nachlesen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 11:55

-> Die Vorstellung, dass die Struktur der Wirklichkeit unsere
Erkenntnis bestimmt, wird durch die Vorstellung ersetzt, dass unsere kognitiven und sprachlichen Erkenntniswerkzeuge bestimmen, was uns als Wirklichkeit erscheint. Beispiel: Was in der
Mediendemokratie zur Sensation oder zum Skandal wird, hängt nicht von der Bedeutung eines
Ereignisses in irgendeinem objektiven Sinne ab, sondern davon, ob es die Medien zur Sensation
oder zum Skandal erklären.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 12:01

-> das Wasser sollte uns wertvoller sein, als diese Karnevalisierung : Der Anspruch auf nüchterne und authentische Darstellung der Realität
weicht dem imaginären Spiel mit phantastisch-komischen Masken, Kostümen und Requisiten.
Beispiel: Wahlkampfveranstaltungen, die Züge des Volksfests und des showartigen Entertainments annehmen.

->: Klare Grenzlinien zerfließen, Vagheit und Mehrdeutigkeit tritt an die Stelle
von Eindeutigkeit. Beispiel aus dem Bereich der Politik: Leerformeln ohne konkreten Inhalt,
unbestimmte Andeutungen und Appelle an diffuse Gefühle statt sachbezogener Argumente und
konkreter Versprechen im politischen Diskurs

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.06.2019 10:39

unter der ÖVP Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, Frau Elisabeth Köstinger wurden während des europäischen Ratsvorsitzes weitere Vereinbarungen betreffend der europäischen Wasserpolitik getroffen. Diese sind bereits ratifiziert, müssen jedoch von der Beamtenministerin, Frau DI Maria Patek noch weitere Arbeiten durchgeführt und erledigt werden.

Das Lebenselement Wasser für politische Zwecke zu missbrauchen ist ein sehr schwaches Argument. Hier sollte Vernunft und nicht Wahlpropaganda irgend welcher Partei betrieben werden. Wieder ein sehr schwaches Zeichen der Frau P.R.W.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2019 10:49

@ALCEA: Von Vereinbarungen war bei dieser Konferenz keine Rede.

https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasser-eu-international/europaeische_wasserpolitik/Europ-ische-Wasserkonferenz.html

Zentrale Themen waren aktuelle Entwicklungen des Zustands der europäischen Gewässer, zukünftige Herausforderungen und ein verbessertes Risikomanagement bei Hochwasser. Ein weiterer Schwerpunkt war auch die Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie ("Fitness Check") und die Evaluierung der Kommunalen Abwasserrichtlinie.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.06.2019 11:43

ad EUROPA04,
dein Problem ist immer das Gleiche. Du suchst dir da etwas heraus auf Google und glaubst das Ei des Kolumbus gefunden zu haben. Die Wasserkonferenz war auch ein Teil während des Ratsvorsitzes Österreichs in der EU. Es ging aber auch um mehr. Von der Quelle, über die Trink und Brauchwasseraufbereitung, bis zur Wasserentsorgung.

Du musst lernen Dinge gesamter zu sehen und nicht nur aus einem kleinen Teller hinausschauen. Die EU-Wasserpolitik besteht aus mehr als aus der Wasserkonferenz.
https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasser-eu-international/europaeische_wasserpolitik.html
Macht aber nichts, schreib einfach so weiter.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 11:12

-> könnte es sein, das du in einen Wirbel gefangen bist !

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 11:13

-> geht an Alcea

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 11:35

-> Alcea, eine kleine Hilfestellung.

-> ---- In Österreich will die SPÖ ein Verbot der Privatisierung der Trinkwasserversorgung in die Verfassung schreiben. Die ÖVP hält das für Populismus.----

Mittagsjournal, 29.1.2012

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.06.2019 10:10

Die Zukunft der Wasserversorgung
Die Europäische Union könnte in den kommenden Jahrzehnten allerdings unter Druck geraten, wenn die Wasserversorgung durch den Klimawandel nicht mehr in allen EU-Mitgliedsstaaten aufrecht erhalten werden kann wie bisher, erläutert der EU-Experte Walter Obwexer. So könnte es notwendig werden, eine Wasserleitung von Frankreich nach Spanien zu bauen oder von den Alpen nach Südfrankreich.

Dann wären jene Mitgliedsstaaten gefordert, die über große Wasserressourcen verfügen. Österreich könnte dazu angehalten werden, einen Teil seines Trinkwassers wasserarmen Mitgliedsstaaten zur Verfügung zu stellen. Aber auch hier kann die EU nicht über Österreich hinwegentscheiden, gibt Obwexer Entwarnung. So einem Vorhaben müssten nach dem derzeit geltenden Unionsrecht alle EU-Mitgliedsstaaten einstimmig zustimmen

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.06.2019 10:12

Keiner weiß was die Zukunft bringt!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 10:21

-> ein fast nicht überschaubares Disaster, die "Landesfürsten" stehen jetzt schon vor fast unlösbaren!

-> Tomatenplantagen in Spanien, die das Grundwasser verbrauchen, usw.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.06.2019 09:35

Komisch, der Peter Pilz behauptet, dass er schon früher eine solche Forderung erhoben hat.

Und jetzt hechelt ihm die hilflose SPÖ hinten nach um nur ja von der Personaldebatte Rendi-Wagner abzulenken!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 09:43

-> es ist schon länger Thema und jeder der noch einen Funken anstand hat, vergisst dieses kindische parteipolitische "der/die war die Erste"

-> das Wasser war als erstes, und das Wasser ist nur wegen uns da und vielleicht wäre es an der Zeit, das wir die Verantwortung übernehmen, das Wasser zu schützen.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.06.2019 09:30

Jetzt wird es kurios:

Grad die SPÖ, die seinerzeit bei den Cross Border Leasingverträgen das Wiener Straßenbahn- und Kanalnetz hemmungslos „verwirtschaftet“ hat, kommt jetzt mit solchen Forderungen daher!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 09:47

-> Was ist dir wichtiger?

->das Wasser?

-> oder die Vernunftbefreite anpatzerei?

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Proking (2.662 Kommentare)
am 10.06.2019 12:51

Bin auch gegen die Privatisierung unseres Wasser. Bei der Debatte werden sich nicht nur die Roten etwas anhören müssen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 12:58

-> ja, ich bin schon ziemlich sauer auf dieses Parteiengmachtl - was machen die mit einen Land und den Volk?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 10.06.2019 08:11

Mit dem EU Beitritt haben wir bereits unser Wasser verkauft.
Mit dem EU Beitritt haben wir unser Selbstbestimmungsrecht verkauft.
Wir sind längst nicht mehr so frei wie manche es glauben.
Durch unser schönes Österreich brausen tagtäglich 100te, 1000te LKWs und wir dürfen dafür Co2 Strafe bezahlen und es wird noch dicker kommen.

Die Roten haben neben den schwarzen Haderlumpen begeistert den Grenzzaun beseitigt.
Papierschnürchen wurden durchgeschnitten und gefeiert das wir jetzt auch dabei sind.
Erinnerte mich damals an den Geschichteuntericht und was danach alles geschah.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2019 08:23

@EINSAMESOCKE: Die größten Haderlumpen sind solche Leute wie du, wenn so viel Blödsinn und Lügen verbreitet werden.

Nenne EIN Beispiel wo es Österreich und uns Bürgern ohne EU-Mitgliedschaft besser gehen würde.
Komme aber jetzt nicht mit eurem abgelutschten Migrationsthema, das zieht nicht mehr. 90 % der Menschen lassen sich durch dumme, Rechts gesteuerte Propaganda nicht mehr anlügen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.06.2019 06:28

Warum wurden dann die Bundesforste in eine Aktiengesellschaft umgewandelt um alle ausländischen Investoren an unserem Wasser teilhaben zu lassen?

Die Bundesforste haben ohne Not unter der ROTEN Herrschaft gehandelt und niemand war von Seiten der ROTEN dagegen, dass unser aller Wasser in ausländische Hände fällt!

Mir kommt das so vor, als ob man selber ein Dieb ist und laut schreiend "fasst den Dieb" schreit!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.06.2019 06:45

Jetzt durch die veröffentlichten Videobeweise hat aber auch die NichtGestrigenpartei es geschnallt, dass es hoch an der Zeit ist unser Wasser zu schützen! Was stört so an einem Verfassungsgesetz? Soll es vielleicht ein Verfassungsgesetz geben - die FPÖ nicht mehr in Regierungsverantwortung!?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2019 07:12

@PENUNCE: Du solltest dich zuerst informieren bevor du Unwahrheiten und Lügen verbreitest.
https://www.bundesforste.at/unternehmen-nachhaltigkeit/zahlen-fakten/rechtliche-grundlage.html

Die Bundesforste wurden 1997 aus dem Bundesbudget ausgelagert und als Österreichische Bundesforste AG neu gegründet. ALLEINAKTIONÄR ist die Republik Österreich, die durch den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft vertreten wird.

Rechtliche Grundlage ist das Bundesforstegesetz 1996, das mit der Ausgliederung aus dem Bundesbudget geschaffen wurde.

Es regelt den Umgang mit der Flächen der ÖBf (z.B. kein Verkauf von strategisch wichtigen Flächen wie Wasserressourcen, Gletscher- oder Nationalparkflächen), legt Auflagen für Natur- und Umweltschutz fest (z.B. Erhalt von Trink- und Wasserreserven, Erhaltung des Waldes als Schutzgebiet und Erholungsraum) und verpflichtet zu einer nachhaltigen, Gewinn bringenden Bewirtschaftung der Wälder.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.06.2019 08:11

Ich habe mit informiert;

12 % sind im Besitz von "Kleinstädter mit landwirtschaftlichen Hintergrund"
16 % sind im Besitz "Berufsaussteiger"
20 % sind im Besitz von "Bäuerlichen Waldeigentümer"
9 % sind im Besitz von "Urbanen Waldeigentümer"
10 % sind im Besitz von " Hofaussteiger"
13 % sind im Besitz von "Landwirtschaftlichen Waldeigentümern"
20 % sind im Besitz von "Nebenerwerb-Landwirten"

https://www.wienerzeitung.at/dossiers/wald/768040_Wem-gehoert-der-Wald-in-Oesterreich.html

So verhält es sich mit den Seen/Wasser in Österreich:

https://kurier.at/wirtschaft/wem-gehoeren-unsere-seen/805.925

Wenn also ein lukratives Angebot von einem ausländischen Finanzhai erfolgen sollte, dann ist meine Feststellung wohl wahr!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2019 08:37

@PENUNCE: Deine Antwort ist nicht ganz richtig. Du hast ja oben von den Bundesforsten geschrieben und die sind zu 100 % im Besitz der Republik Österreich.
Bei deiner Aufzählung von Waldbesitzern geht es um reinen Privatbesitz.

Mehr als zwei Drittel der Wälder in Österreich gehören privaten Eigentümern.
In Österreich ist der Wald fest in privater Hand: An die 82 Prozent der Waldfläche teilen sich rund 145.000 Eigentümer. Allerdings ist der Privatbesitz sehr kleinteilig strukturiert und besteht vor allem aus Bauern- oder Familienwäldern mit einer durchschnittlichen Fläche von 9,2 Hektar pro Betrieb. Insgesamt gehören 50 Prozent der privaten Waldbesitzer weniger als 200 Hektar Wald.
Die Österreichische Bundesforste AG besitzt demnach an Fläche zwar den größten Anteil am Wald, nämlich rund 581.000 Hektar, allerdings macht dies nur 15 Prozent des Österreichischen Waldes aus. Drei Prozent wiederum stehen im Eigentum von Land oder Gemeinden.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.06.2019 10:17

...aber die Bundesforste sind nun einmal eine AKTIENGESELLSCHAFT, und da kann jeder rein! traurig

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2019 10:40

@PENUNCE: "Da kann jeder rein"! Hast du überhaupt eine Ahnung wie eine AG funktioniert?
Die Bundesforste stehen zu 100 % im Besitz der Republik Österreich.
Da kann keiner rein. Versuche einmal von den Bundesforsten Aktien zu kaufen!!!

Grundkapital - 150 Mio. EUR

Alleinaktionär - Republik Österreich

Eigentümervertreter - Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT)

Fläche - 96 % im Eigentum der Republik Österreich

Management & Fruchtgenuss - Österreichische Bundesforste AG

Fruchtgenussentgelt an die Republik - 50 % des Jahresüberschusses

Verfassungsschutz - Verpflichtung zur Substanzerhaltung

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.06.2019 11:31

... wozu dient dann die gegründete Aktiengesellschaft, wo doch unsere Republik (also wir!) dafür haftet, dass unser Wasser nicht in fremde Hände gerät?

Was sind schon ein Grundkapital - 150 Mio. EUR, wenn der Staat zig - Milliarden Euro notwendig hat und dringend braucht, dann wird die AG für ALLE Investoren und Finanzhaie zugänglich gemacht!

Die Rendi Wagner will unser Wasser schützen, mit einer AG kann sie unser Wasser nicht schützen, denn wer am Ruder ist hat das Sagen in der Republik und auch in der staatlichen AG und die Roten sind nicht am Ruder und an der Macht!

Hat sie die Gefahr einer geöffneten für alle und jedermann zugänglichen Aktiengesellschaft doch noch erkannt, bevor es zu spät dafür ist?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 10.06.2019 13:31

Diese Aussagen sind für mich nur das Zeichen dass für die Journalisten der Wiener Zeitung die Milch aus dem Supermarkt kommt.

Oder wie soll man sonst so eine derart blöde Aussage interpretieren wie:
13 % sind im Besitz von "Landwirtschaftlichen Waldeigentümern"
20 % sind im Besitz von "Nebenerwerb-Landwirten"
20% sin im Besitz von Bäuerlichen Waldeigentümern

Sind das eventuell alle miteinander landwirtschaftliche Waldeigentümer?
Oder wo ist der Unterschied zwischen landwirtschaftblichen und bäuerlichen?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.06.2019 05:35

Sehr gute Initiative!

Alle Wasserprivatisierungen haben gezeigt, was ohnehin zu vermuten war: Die Preise sind gestiegen, die Qualität ist gesunken. Berlin hat durch ein Volksbegehren sein Wasser zurückgekauft. Sehr gut, wenn in Österreich dieser Weg der Privatisierung von vornherein verhindert wird. Die Konzernlobbyisten bei der EU versuchen seit Jahren, die Wasserprivatisierung durchzudrücken.

Das Ibbiza-Video sollte uns ALLE aufwecken, was so in den Köpfen mancher "Volksverräter" vorgeht!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 09.06.2019 21:40

Das Gesetz, welches hier von den Roten eingebracht wird, ist genau so wenig überdacht als würde die SPÖ einen Antrag zu einem Gesetzenbeschluss im Parlament einbringen, welches verhindert, dass Äpfel vom Baum nicht mehr gegen den Himmel fallen dürfen, sondern nur mehr auf den Boden.
Die paar Roten Wähler werden ihr zustimmen und schreiben: "Wer diesem Antrag nicht zustimmt, ist gegen Österreich".

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 21:48

-> stell dir doch einfach vor, deine ÖVP hat die Idee gehabt das öffentliche Trinkwasser in Österreich per Gesetz vor Privatisierung schützen.

-> vielleicht kannst du das Wasser wieder lieben?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.06.2019 10:34

LNDSMDK,
unter der ÖVP Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, Frau Elisabeth Köstinger wurden während des europäischen Ratsvorsitzes weitere Vereinbarungen betreffend der europäischen Wasserpolitik getroffen. Diese sind bereits ratifiziert, müssen jedoch von der Beamtenministerin, Frau DI Maria Patek noch weiter Arbeiten durchgeführt und erledigt werden.

Das Lebenselement Wasser für politische Zwecke zu missbrauchen ist ein sehr schwaches Argument. Hier sollte Vernunft und nicht Wahlpropaganda irgend welcher Partei betrieben werden. Wieder ein sehr schwaches Zeichen der Frau P.R.W.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.06.2019 11:23

-> mir geht es nicht um schwach und stark - sondern jetzt die Sache am Schopf packen, und jeder vernünftige Österreicher, sollte die Gelegenheit wahrnehmen, das Wasser in den Mittelpunkt zu stellen, und nicht so wie du ein politisches Drama erzeugen.

-> und jetzt zu Köstinger
Zentrale Themen waren aktuelle Entwicklungen des Zustands der europäischen Gewässer, zukünftige Herausforderungen und ein verbessertes Risikomanagement bei Hochwasser. Ein weiterer Schwerpunkt war auch die Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie ("Fitness Check") und die Evaluierung der Kommunalen Abwasserrichtlinie.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.06.2019 00:18

Guten Gesetzentwürfen prinzipiell nicht zuzustimmen, weil sie "von denen" kommen, machen in der Regel nur Grün und Blau beim jeweils anderen. Wenn eine staatstragende Partei, wie es die ÖVP immer sein wollte und will, anfängt dasselbe zu machen, ist sie nicht mehr staatstragend. Und Sie sind es auch nicht.

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( Kommentare)
am 09.06.2019 21:35

Wieder ein Konzern ohne rote Aufsichtsräte?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 21:59

-> und hätte die Fpö oder Övp diesen Antrag gemacht, sogar da wäre ich nur zufrieden.

-> und jetzt soll es blitzschnell gehen, der " Rundumschutz unseres kostbaren Wasser".

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jopc (7.371 Kommentare)
am 09.06.2019 20:57

Aber ja doch.
Liebe Rote, nehmt euch doch zuerst bei der eigenen Nase.
Die FPÖ hat noch kein Wasser verkauft, sehr wohl aber ihr.
Frag nach in Obertraun.
Da sind z.B. 2017 17 Mio Liter verkauft worden.
Der Pachtvertrag der Bundesforste an die Fa. Alpine läft 49 Jahre mit einseitiger Verlängerungsoption auf 99 Jahre.
Also, WER verscherbelt hier unser Wasser?
WER ist in Obertraun Bürgermeister? Ein SPÖ ler.
Also schön die Füße stillhalten.
Diese Gschichtln gehn wirklich nur mehr bei den Krone und ZiB Verblödeten rein.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.06.2019 21:04

Diese Unternehmer sind ja die lupenreinsten "Roten" ... "Laut Betriebsgenehmigung darf das Unternehmen nicht mehr als 1,5 Liter pro Sekunde entnehmen. Das ist weniger als vom Dachstein wieder nachfließt“ https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Ein-Liter-Obertrauner-Wasser-kostet-in-den-USA-5-30-Euro;art71,2667802
Bei diesem Gesetzesentwurf geht es nicht um vereinzelte Mineralwassserfirmen. Oder wollen Sie dieses auch aus den Supermärkten verbannen?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 21:20

-> Obertraun

Wer hinter Alpine Water und Hallstein Water steckt
Der Investmentbanker Karlheinz Muhr und seine Familie kommen Anfang der 2000er Jahre auf die Bundesforste zu, um auf deren Grund nicht nur gutes, sauberes Wasser zu finden, sondern das „beste Wasser der Welt“. Während also die schwarz-blaue Koalition in Wien regiert, kommt es 2005 zu einigen Bohrungen, bis man letztendlich am Fuße des Dachsteins fündig wird. Da das Wasserrecht in Österreich grundsätzlich streng ist, dauert es bis ins Jahr 2016, bis die nötigen Bewilligungen vorliegen.

Und auch wenn es Ex-FPÖ-Chef Strache war, der in der verwanzten Villa auf Ibiza von Wasserprivatisierung sprach:

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 21:20

-> Im vorliegenden Fall tauchte während der Recherchen zweimal am Rande die ÖVP auf: einmal in Gestalt des damaligen Pressesprechers von Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Florian Krenkel. Dem Grundbuch zufolge war dieser ursprünglich mit einer Beteiligung von 0,5 Prozent mit an Bord. Er ist mittlerweile ausgeschieden. Die Nähe der Familie Muhr zur ÖVP zeigt sich auch an anderer Stelle: Ihre Firma spendete 2016 10.000 Euro für den Präsidentschaftswahlkampf von Andreas Khol. Es ist genau jenes Jahr, in dem der Pachtvertrag mit der Republik Österreich unterschrieben wird.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 21:41

->... präsentierte die ÖVP am 10. Jänner 2016 Andreas Khol als Präsidentschaftskandidaten.[29] Khol war 23 Jahre lang Abgeordneter zum Nationalrat und vier Jahre davon dessen Präsident. Seit 20. September 2005[30] war Khol Obmann des Seniorenbundes.[31]

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jopc (7.371 Kommentare)
am 09.06.2019 22:58

So viel zu schreiben habe ich mir erspert.
Die Quintessenz ist jedoch klar.
Es werden die Wasserrechte nicht VERKAUFT sondern auf 99 Jahre verpachtet.
Und mit den 1,5 l/sec.
Das bedeutet bis zu 45 Mio l p.a.
Noch einige so Projekte und die werden uns irgendwo fehlen.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 09.06.2019 23:30

Auf 99 Jahre verpachtet bedeutet trotzdem, dass man nachfolgende Generationen knebelt und ihnen die Entscheidungsfreiheit nimmt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 23:36

-> das Wasser ist eigentlich unbeschreiblich perfekt.

-> wir müssten jeden Parteischeiss vergessen, jede Gelegenheit wahrnehmen unser Wasser zu schützen. Auch wir können Forderungen stellen, oder die "Anwälte" für unser Wasser werden, wir "fühlen" das Wasser und es braucht unsere Stimmen.

-> durch glasklares Schmelzwasser haben mich heute meine Füsse getragen und ich fühle mich, nach einer etwas kaotischen Zeit, so richtig lebendig.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.06.2019 23:47

-> ja, aber vielleicht gibt es eine Möglichkeit den Vertrag rückgängig zu machen - mir kommt es doch sehr "komisch" vor, wie die Dinge da gelaufen sind.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2019 07:26

@JOPC: Wer war damals Bundeskanzler und somit Eigentümervertreter der Bundesforste??? NICHT DIE SPÖ!

Pressesprecher von Schüssel beteiligt.

Interessant dabei ist vor allem, dass die Bundesforste bei Vertragsunterzeichnung in SCHWARZER HAND lagen und dass - so recherchierte Addendum - dem Grundbuch zufolge der Pressesprecher des damaligen Bundeskanzlers Wolfgang Schüssel (ÖVP), Florian Krenkel, mit einer Beteiligung von 0,5 Prozent bei dem Wasserprojekt mit an Bord gewesen sein soll. Mittlerweile wäre er aber ausgeschieden.
10.000 Euro an die ÖVP gespendet.
Weiters interessant in diesem Addendum-Artikel ist die Behauptung, dass die Unternehmerfamilie, die Alpine Water gründete, ausgerechnet in jenem Jahr, als der Vertrag mit der Republik Österreich unterzeichnet wurde, 10.000 Euro an die ÖVP für den Bundespräsidentenwahlkampf ihres Kandidaten Andreas Kohl gespendet haben soll.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 10.06.2019 13:22

Ist schon richtig.
Allerdings waren die Roten ab 2006 immer in Regierungsverantwortung dabei, also brauchen sie nichts so zu tun als wüßten sie von nichts

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 09.06.2019 19:33

Wasser ist kostbarer als Gold, und soll gesetzlich geschützt werden, von der Privatisierung. Dieser Antrag ist mit Abstand das beste was die SPÖ für die Menschen in Österreich tun kann!!!

Wegen Brunnen Sanierung hatten wir letztes Jahr durchgehend kein Leistungs/Trinkwasser. Und wenn man das mal erlebt hat wie schwerer das ist. Und was die Versorgung mit Mineralwasser gekostet hat. Und überhaupt kommt man erst dann drauf wie kostbar das Wasser eigentlich ist. Und wieviel man davon braucht für so einen Haushalt mit 2 Personen. Das war ein einziges Jahr ohne Wasser. Jetzt wissen wir es zu schätzen das man einfach nur den Wasserhahn aufdrehen muss und das flüssige Gold rein und erfrischend sprudelt heraus und kostet auch noch nichts.

Dafür kann man Gott denkbar sein!!!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 09.06.2019 19:36

**** Gott dankbar sein! 🙏

Wasser ist Leben!!!!!

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