Spaltungen haben bei der FPÖ schon Tradition
WIEN. Ob für Heide Schmidts LIF oder Jörg Haiders BZÖ, bei dritter Wahl war stets Endstation.
Auch wenn "Die Allianz für Österreich" in Wien zunächst ein blauer Ableger auf Landesebene ist: Parteispaltungen haben bei den Freiheitlichen schon so etwas wie Tradition. Pionierin war 1993 Heide Schmidt. Weil sich die damalige Dritte Nationalratspräsidentin und stellvertretende Parteiobfrau mit Jörg Haider überworfen hatte, gründete sie in der laufenden Legislaturperiode das Liberale Forum.
Video: FPÖ-Abspaltungen in der Vergangenheit
Auslöser war das von FP-Chef Haider initiierte Anti-Ausländer-Volksbegehren "Österreich zuerst". Vier blaue Abgeordnete machten mit Schmidt den fliegenden Wechsel und gründeten ihren eigenen LIF-Parlamentsklub. Bei der nächsten Nationalratswahl 1994 zogen die Liberalen mit sechs Prozent in den Nationalrat ein, bei der Neuwahl 1995 schaffte man den Verbleib mit 5,5 Prozent. Den Aufstieg der Haider-FP konnte man aber kaum bremsen. Die landete 1999 mit 26,9 Prozent auf Platz zwei und in einer Regierung mit der ÖVP. Das Projekt LIF endete mit 3,7 Prozent bei dieser Wahl.
Sechs Jahre später zog Jörg Haider selbst die Reißleine und gründete das "Bündnis Zukunft Österreich". Davor war die FPÖ nach dem "Knittelfelder Putsch", einer krachenden Wahlniederlage, einem anhaltenden Richtungsstreit und hohen Schulden unter Haiders kräftiger Mitwirkung in eine existenzielle Krise geschlittert.
Bei der Nationalratswahl 2006 nahm das BZÖ mit 4,1 Prozent hauchdünn die Hürde für den Einzug in den Nationalrat, wo man die Oppositionsbank drückte. Bei der Wahl 2008, kurz vor Haiders Unfalltod, schaffte Orange den Höhepunkt mit 10,7 Prozent, ehe man 2013 mit 3,5 Prozent in der Versenkung verschwand.
Der jüngste nicht-blaue Nachahmer war Peter Pilz, der 2017 mit seinem Grün-Ableger Liste Jetzt 4,4 Prozent schaffte und heuer mit 1,9 Prozent ausschied.
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Da sieht man wie sich die FPOE neu Aufstellt.
Der Hofer hat es gesagt. der Hofer hat es gemacht.
Unter dem MOTTO:
Besser ordentlich gespalten als die ganzen Schweiereien fuer sich behalten,
Das ist die Ehrlichkeit fuer den kleinen Mann.
Abgesehen davon, dass das was sich derzeit abspielt, keine Spaltung sondern nur eine Absonderung von ganz Wenigen ist, wäre das auch erst die 2. Spaltung in der FPÖ seit 1945, sodass man wirklich nicht von Tradition sprechen kann. Da war wieder einmal der Wunsch der Vater des Gedankens!
FPÖ Mitglieder beweisen Konsequenz. Aktuell hat der schwarze Bauernbund das Glyphosatverbot ausgehobelt. Die anderen schwarzen Bünde wollen dieses Verbot. Hier sieht man, die Schwarzen haben kein Rückgrat.
Da sieht man wie sich die FPOE neu Aufstellt.
Der Hofer hat es gesagt. der Hofer hat es gemacht.
Unter dem MOTTO:
Besser ordentlich gespalten als die ganzen Schweiereien fuer sich behalten,
Das ist die Ehrlichkeit fuer den kleinen Mann.
Das haben die Wiener nicht verdient. Sie haben die Tuerkenbelagerung erfolgreich abgewehrt.
Und jetzt erobern die Spesenritter Wien von Rechts.
Der selige Haider hätte die linken Laienschauspieler in seiner Pfeife geraucht.
Das die Sozi überhaupt noch wahrnehmbar sind, verdanken wir den zugewanderten Raketenforschern in Wien.
Und die erste Spaltung, waren auch die gutis schuld, weil Haider ermordet wurde. Wir oestereicher sind nicht so bloed und fallen auf die lügen von denen herein.
Jawohl nala. Du bist unschlagbar.
"Und die erste Spaltung, waren auch die gutis schuld, weil Haider ermordet wurde."
nala mit ihrem tollen historischen Wissen 🤣🤣🤣
Gründung BZÖ: 2005
Haiders Unfall: 2008
Aber an dieser neuen Spaltung haben die Linken schuld. Indem sie strache hereingelegt haben,mit der Hoffnung, daß sie in loswerden. Aber ein echter Patriot steht immer wieder auf.
Strache wurde hereingelegt dem kann ich mich nur anschliessen.
Ja das ist moralisch sehr verwerflich.
Das ist als ob man einem Alkoholkranken eine Schnaps anbietet.