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SP-Mitgliederbefragung: Geheime Schmerzgrenze

21. Februar 2020, 00:04 Uhr
SP-Mitgliederbefragung: Geheime Schmerzgrenze
SP-Chefin sieht sich als Pionierin. Bild: APA

WIEN. Pamela Rendi-Wagner will nicht verraten, wo ihre Trennlinie zwischen Erfolg und Misserfolg liegt.

Soll Pamela Rendi-Wagner Parteivorsitzende bleiben oder nicht? Dass die SP-Chefin den Mitgliedern ihrer Partei (zwischen 4. März und 2. April, postalisch oder online zu beantworten, Anm.) diese Schlüsselfrage stellen wird, stößt einigen ihrer Spitzenfunktionäre ohnehin sauer auf. Doch wo verläuft eigentlich die Trennlinie zwischen Erfolg und Misserfolg?

Sie habe für sich eine "persönliche Grenze" festgelegt, die sie aber nicht öffentlich diskutieren wolle, erklärte Rendi-Wagner am Donnerstag. Weil sie mit diesem Schritt als erste Parteivorsitzende Neuland betrete, gebe es auch keine Vergleichswerte. Fest stehe aber, dass Ergebnisse von Parteitagen nicht vergleichbar seien, weil das Votum von 160.000 Mitgliedern ein anderes Gewicht habe.

Beim SP-Parteitag 2018 in Wels haben 97,8 Prozent der 650 Delegierten für Rendi-Wagner votiert. Ebenfalls 2018 lag davor die Beteiligung an einer Mitgliederbefragung zur Parteireform bei knapp 25 Prozent. Zumindest daran wird die aktuelle Aktion zu messen sein. Zum Einwand, etwa des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig, dass wegen der Mitgliederbefragung nun die inhaltliche Diskussion mit der Regierung zu kurz komme, verwies Rendi-Wagner auf 15 der 17 Fragen, die inhaltlicher Natur seien. Das biete die Chance, Inhalte mit den Mitgliedern zu diskutieren und darauf in der politischen Arbeit aufzubauen.

Unterstützt wurde Rendi-Wagner gestern vom Wiener Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, der an der Pressekonferenz teilnahm. "Sie hat mein Vertrauen", versicherte er.

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.02.2020 17:00

10% werden dem Pausenclown reichen um festzustellen: Die Richtung stimmt!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.02.2020 17:15

Soviel werden's nicht sein.
5-8 Prozent. Knapp hinter der Nepp FPÖ.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.02.2020 12:49

PRW fehlt jedes Gespür, wann welche politische Schritte zu setzen sind.

Gerade jetzt, wo blaun schwarz mit den Eurofightervorgängen echten Erklärungsbedarf haben, wo die einzelnen Minister sooo schwach sind, dass es ein "billiges" Vergnügen ist, sie auseinanderznehmen, wo gemauscherlt wird, usw.
Wo sich der kleine Heiland mit roten Flecken im Gesicht nur stammelnd zu erklären versucht....

Stellt sie sich der Vertrauensfrage!?

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.02.2020 12:57

Die kann´s halt nicht! Die wird´s vor allem nie lernen.

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rmach (14.908 Kommentare)
am 21.02.2020 13:30

Ihre Anmerkung zeigt mir, wie gut es uns in Österreich geht. Die Aufgabe der Politiker ist es, für die Bevölkerung die besten Voraussetzungen für deren erfolgreiches, friedliches Leben zu schaffen und nicht den politischen Gegner zu zerlegen, damit die Bevölkerung sich an den Kämpfen erfreuen kann.

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observer (22.145 Kommentare)
am 21.02.2020 09:57

Die Politik ist ein menschenfressendes und menschenverscheissendes Ungeheuer. Zumindest für die, die ehrlich bemüht sind und keinen undurchdringlichen Emotionspanzer um sich tragen und denen nicht egal ist, was man über sie sagt, berichtet,ihnen vorwirft etc. Viele von denen werfen dann auch mal das Handtuch, weil es ihnen reicht. Und das sind charakterlich nicht die schlechtesten. Wobei ich aber nciht unterstelle, dass die verbeibenden eine negaive Auslese darstellen. Man könnte auch sagen, die Härtesten kommen eben durch. Wenn man sich die RW nun ansieht, so halte ich sie für eine sehr intelligente und charakterlich einwandfreie Frau und auch für eine Politikerin für sehr ehrlich. Lauter positive Eigenschaften, was aber nichts daran ändert, dass sie für ihre derzeitige Position nicht geeignet ist, eben wegen der politischen Umgebung. Man sieht auch, das die vergangene Politikzeit an ihr nicht spurlos vorbeigegangen ist, vor einigen Monaten hat sie glücklicher ausgesehen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 21.02.2020 09:59

...menschenverschleissendes - nicht menschenverscheissendes - Ungeheuer. Obwohl der Ausdruck mit dem Tippfehler auch passen würde - das ist aber nicht meine Ausdrucksweise.

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 21.02.2020 10:59

@OBSERVER

Gar nicht schlecht vertippt! Hätte wirklich auch gepasst ((-:

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rmach (14.908 Kommentare)
am 21.02.2020 10:43

RW ist über Rendi, dem Botschafter, mit Politik in Kontakt gekommen. Diplomaten haben durchwegs nicht nur hohe Intelligenz, sondern durchlaufen einen langen Bildungsweg und zeichnen sich durch extreme Freundlichkeit und gutes Benehmen aus. Sie lebten gemeinsam weit entfernt von den Niederungen der Parlamentspolitik. Drozda war dabei auch noch im Spiel und sie ist m.E. auch nie mit der Interessenspolitik der Lobbys in Berührung gekommen. Ihr Zutritt war der Small-Talk.
Sie versucht sich nun mit allen Mitteln in diesem Schlamm oben zu halten, an Stelle der Realität in die Augen zu sehen.
Sie sollte sich wie Kreisky der Vorfeldorganisationen bedienen, um diesen zu helfen ihre Ideen zu verbreiten, an Stelle sich in Machtkämpfen zu verzetteln.
Meine Zustimmung erhält sie trotzdem, weil ich glaube, dass damit den Apparatschiks der Wind aus den Segeln genommen werden kann.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.02.2020 11:39

Ich vermute, dass das auch der Grund für die Befragung der Basis ist.
Von den Möchtegerns rund um sie herum, kann sie sich sekkieren lassen. Es bietet sich aber keiner an, dieses Amt von ihr zu übernehmen. Dem nächsten wird es auch nicht besser ergehen. Daher wäre eine Stärkung von Rendi Wagner durch die Basis und damit ein Dämpfer für diejenigen, die immer nur gescheit daherreden, anstatt ihre eigenen Fehler zu analysieren, wohl das Beste.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.02.2020 07:53

Interessant ein Hr. Peter Hacker, der Selbige der der Vorsitzende ein "psst" verpasst hat, spricht ihr das Vertrauen aus. Damit geht es bergauf Genossen und jetzt noch eine 25%ige Beteiligung der Mitgliederbefragung, wie 2018 zur Parteireform, und schon spielt ihr wieder in der Oberliga mit. 😉

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 21.02.2020 00:26

Wie naiv ist denn dieses Thema?

RendiWagner stellt die Vertrauensfrage. Wenn Sie jetzt ein Limit nennt würde dies das Ergebnis verzerren, beeinfussen!!

Ist das OÖN journalismus?
Leider ja!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.02.2020 06:39

5 Sätze

. 1x
? 2x
! 3x

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 21.02.2020 09:14

Sie habe für sich eine "persönliche Grenze" festgelegt, die sie aber nicht öffentlich diskutieren wolle...
Hat sie doch selbst so formuliert.

Was ist da so unverständlich für Sie?
Genau das und nichts anderes schreibt die ÖON.
Aber wurscht, weil Ihnen passt so und so nichts!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 21.02.2020 09:14

Gemein war natürlich wie immer der hl. Vinzenz!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 21.02.2020 09:15

Gemeint zwinkern

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 21.02.2020 11:41

@ ess doch

??? = 3x?

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