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Koalition - Am Dienstag wird weiter sondiert

Von nachrichten.at/apa, 03. November 2019, 20:38 Uhr
Die beiden Teams der türkis-grünen Sondierungsgespräche: ÖVP-Klubobmann August Wöginger, Elisabeth Köstinger, ÖVP-Chef Sebastian Kurz, Stefan Steiner, Margarethe Schramböck, Gernot Blümel (ÖVP Verhandlungsteam), Leonore Gewessler, Rudi Anschober, Alma Zadic, Grünen-Chef Werner Kogler, Birgit Hebein, Rudi Hemetsberger (Verhandlungsteam der Grünen) Bild: (APA)

WIEN. Die Sondierungen zwischen ÖVP und Grüne werden - wie geplant - am Dienstag fortgesetzt. Darüber hinaus gaben sich Altkanzler Sebastian Kurz und Grünen-Chef Werner Kogler nach der Gesprächsrunde am Sonntag über die besprochenen Inhalte zugeknöpft. Ein Gesamtresümee über die Sondierungen werde es erst am kommenden Freitag geben, meinten beide unisono.

Die Entscheidung, ob man in Regierungsverhandlungen treten werde, soll dann auch "erst einige Tage" danach fallen, erklärte Kurz vor Journalisten Sonntagabend. Man werde mit dem ÖVP-Team über die Gespräche mit den Grünen beraten, aber auch über das Angebot der Sozialdemokratie für Koalitionsverhandlungen, wie der VP-Chef betonte, der von einem "gut genutzten Sonntag" sprach, an dem man sich "sehr intensiv ausgetauscht" habe.

Video: Vierte Sondierungsrunde: „Es geht ganz gut voran“

Zu den Inhalten und ob Bereiche bereits positiv erledigt werden konnten, wollte Kurz nichts sagen. Er erinnerte aber daran, dass es sich um zwei Parteien handle, die in vielen Zugängen sehr unterschiedlich sind. Daher gehe es weiter um die "Grundfrage", ob es Sinn mache bzw. Möglichkeiten gebe, gemeinsam in Koalitionsverhandlungen zu treten.

Kogler wollte ebenfalls nicht verraten, welche Themen bereits abgehandelt wurden. Das liege unter anderem auch daran, dass diese durchmischt seien und ineinandergreifen würden. Kogler strich aber hervor, dass die Gespräche von "großem Respekt" und "gemeinsamen Bemühen" gekennzeichnet waren. Ein Gesamtresümee werde aber erst kommenden Freitag zu ziehen sein.

Die beiden Verhandlungsteams hatten sich am Sonntag zum vierten Mal in Zwölfer-Besetzung getroffen. Die Gespräche dauerten rund sechs Stunden. Anders als bisher waren die beiden Parteichefs in der Pause nicht vor die Mikrofone getreten. Zwei weitere Runden stehen am Programm - und zwar eine am Dienstag und die abschließende am Freitag.

OÖN-TV: 

Zustimmung für Türkis-Grün seit Wahl klar gestiegen

Das untermauern nicht nur die veröffentlichten Umfragen, auch die von der APA befragten Meinungsforscher sehen eine klare Tendenz in diese Richtung. Dies liege vor allem daran, dass die Bevölkerung eine stabile Regierung wünsche, sagte etwa Meinungsforscher Peter Hajek.

Die Beliebtheit einer Türkis-Grünen Koalition wurde vor der Wahl nur selten abgefragt, galt diese Variante aufgrund der Umfrage-Daten doch als eher unwahrscheinlich. Regelmäßig abgefragt wurden die Werte für diese Konstellation vom Institut Research Affairs für die Tageszeitung "Österreich". Demnach war der Zuspruch bis zur Wahl äußerst niedrig, nur zwei bis fünf Prozent der Österreicher konnten sich dafür erwärmen.

Nach der Nationalratswahl vom 29. September, die einen Sieg von ÖVP und Grünen brachte, wendete sich das Blatt. Laut den Research Affairs-Umfragen schnellte Türkis-Grün dann als Wunsch-Koalition auf Platz 1 hoch, bis zu 29 Prozent der Befragten erklärten diese zu ihrer bevorzugten Variante.

Auch eine "market"-Umfrage für den "Standard" vom 21. Oktober zeigte auf, dass der Zuspruch zu den Grünen in der Regierung groß ist. Während 85 Prozent der Befragten wünschten, dass die ÖVP in einer kommenden Koalition vertreten ist, wollen 63 Prozent die Grünen dort sehen, 45 Prozent die Neos. Bei der SPÖ erklärten hingegen 54 Prozent, dass die Partei keine Minister stellen soll. Noch stärker ist die Ablehnung einer FPÖ-Regierungsbeteiligung: 68 Prozent sind laut dieser Umfrage dagegen.

Auch eine "Unique research"-Umfrage für das "profil" vom 5. Oktober zeigte diesen Trend: Laut der von Hajek durchgeführten Erhebung wären 57 Prozent der Österreicher mit einer Koalition zwischen ÖVP und Grünen einverstanden, 21 Prozent sprachen sich explizit dafür aus, 36 könnten "damit leben". Die zweitbeliebteste Koalitionsvariante wäre demnach mit 53 Prozent ein Dreierbündnis aus ÖVP, Grüne und Neos (18 Prozent "bevorzuge ich", 35 Prozent "kann damit leben"). Nur 42 Prozent wären mit einer Neuauflage der Türkis-Blauen Koalition einverstanden. Mit 23 Prozent war hier allerdings die Rubrik "bevorzuge ich" am stärksten vertreten.

Wunsch nach stabiler Regierung

Hajek erklärte im Gespräch, die Österreicher würden eine "stabile Regierung" wollen, "zwei Partner, die sich gut verstehen und etwas weiterbringen". Es sei dabei zwar nicht allen egal, ob es Türkis-Blau oder Türkis-Grün wird, aber soweit die Koalition aus Sicht der Wähler erfolgreich ist, werde sie dann auch gut angenommen. Das Meinungsbild könne sich aber schnell drehen: Vor der Nationalratswahl 1999 etwa hätten alle von der Großen Koalition zwischen SPÖ und ÖVP geschwärmt. Dann kam es zu Schwarz-Blau und diese Variante habe dann auch bald Zustimmung erfahren.

Auch Meinungsforscher David Pfarrhofer ("market") sieht die Zustimmung zu den Grünen deutlich angestiegen. Die Grünen würden sich freilich bei der Frage, ob sie in einer Regierung vertreten sein sollen, leichter tun, als die FPÖ: Denn die Blauen polarisieren laut dem Experten deutlich stärker und seien daher mit massiverer Ablehnung konfrontiert.

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214  Kommentare
214  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 23:27

Schön gehört, gelesen oder gesehen?
Der türkis-blaue Klimaplan wurde von der EU an Österreich zurückgewiesen. Die Schweigeübergangsregierung musste nachbessern und der Nachfolgeregierung zumindest ein Konzept als Grundlage für den Nationalen Klimaplan, der bis Jahresende von der EU erwartet wird, erarbeiten. Das 260 Seiten Konzept liegt vor, wurde stolz verteilt, rasch gelesen und als "heiße Luft" empfunden. Das Schweigegelöbnis der Bierlein Regierung geht soweit, dass sich der amtierende Umweltminister gar nicht ins ZIB 2 Studio wagt, sondern den Sektionschef vorschiebt.
Nun bis Jahresende dürfte aber noch keine Regierung stehen, Frau BK Bierlein und ihre Truppe amtiert dann immer noch, muss aber nach Brüssel liefern. Ein Papierpaket wird schon gesendet werden, mit leeren Kapiteln und dem Text "Wird nachgreicht" oder auf Englisch "To be elaborated and agreed lateron".
Ihr seht also, wie dringend wir die GRÜNEN in der Regierung brauchen, denn Umwelt ist deren USP.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 04.11.2019 23:36

höchste Eisenbahn...kann man das nachträglich nicht Perfektionieren?
Die Abschätzung des Finanzierungsbedarfs müsste etwas später auch möglich sein, Flexibilität ist halt gefragt, und im Anbetracht der Wichtigkeit müsste auch die EU ein wenig Chaos verkraften.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 04.11.2019 23:27

Clarazet...machen wir dort einfach weiter, bevor das Internet kam..., i woas a net wia ma do jetzt tun solln.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 04.11.2019 23:27

ups...falscher Landeanflug.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 04.11.2019 22:08

42% würden türkisblau wieder haben wollen. Was denken sich die Leute, fragt man sich da. Ist denn unter dieser Regierung nicht genug Unmenschliches, Ungeheuerliches und Verbotenes passiert!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 04.11.2019 22:14

Schalthebel nie justiert und tapfere Protest-Ritter.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 04.11.2019 23:18

Dede, schade, dass das Forumsprogramm so zeitraubend und unhandlich geworden ist. Hast du eine Idee, wo freie demokratische Diskussionen noch möglich sind, ohne Bezahlung, ohne allzu einseitige Zensur? Ich möchte dich und einige andere nicht missen. Irgendwann wird die kritische Masse erreicht sein und dann wird es kippen. Im besten Fall wird plötzlich die Weltgemeinschaft effektiven Klimaschutz umsetzen wollen und aufhören mit dem zerstörerischen System. Da wäre Hoffnung.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.11.2019 21:08

Danke für s Burli wählen, ohne eurer Stimme wäre eine grüne Regierungsbeteiligung nicht möglich gewesen.

Sigi Maurer ist wegen euch wieder ein Faktor in der Innenpolitik.
Super!

Den Rechten ins Stammbuch geschrieben: FPÖ wählen und HC Strache mit Vorzugsstimme ausstatten. Weil zusammen muss, was zusammen gehört!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 04.11.2019 21:27

Jetztreichtsameise...ich finde heute soviel...

https://www.youtube.com/watch?v=hTS6-lt9UBo

Helmut Qualtinger/Gerhard Bronner: "Der Papa wirds schon richten" (1958)

Das Lied hatte den Rücktritt des österreichischen Nationalratspräsidenten Felix Hurdes zur Folge: dessen Sohn war in einen Autounfall mit Todesfolge verwickelt, was Hurdes zu vertuschen versuchte.
habe ich nicht gewusst, Lied kenne ich schon.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 18:47

Bis jetzt wurde die unselige Fremdenhasspolitik von der Klimarettungspolitik überholt.
Nun ist wieder Fremdenhass, und "Wider die offene Tür" und Grünkommunismushetze auf Schiene.
Einige Kollegen packen als Altövpler die ältesten Klamotten aus - "verstandesbasierte Politik mit Marktwirtschaft, tendenziell reduzierter Staatsverwaltung, ohne neue Schulden..." garnieren diese mit " ... der Auflösung Österreichs in einer EU, die mit Europa nichts am Hut hat", andere stellen die Schrecken der französischen Revolution mit Literatur an die Wand.
Was hat das mit den Grünen zu tun. Wo und Wann sagten diese "Macht die Tore auf und kommet alle zu uns im Dauerlauf"?
Meine Herren, die Demokratie wurde in Westeuropa nie von links sondern immer nur von rechts mit Gewalt abgeschafft. Eine kleine Frau wie Sigi Maurer, die schändlichst sexuell beleidigt wurde, als Zielobjekt von Fremden- und - Frauenhass darzustellen ist schäbiger als schäbig. Da helfen auch Literaturkenntnisse nichts.

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OrsonW (607 Kommentare)
am 04.11.2019 17:40

Hat die angeblich jetzt türkise KURZ-ÖVP gar kein Schamgefühl, jene NGO-Schlepper und Marxisten vom Schlage einer Sigi Maurer auf die Regierungsbank zu hieven, die für OÖN Schlagzeilen wie diese verantwortliche sind

"Jugendliche attackierten auf Linzer Landstraße grundlos Passanten"

"Vermummter bedrohte in Welser Park Passanten mit Messer"

"Mann bedrohte Pensionistin und Hund mit einem Messer"

und das könnte man seitenlang fortsetzten. Und überwiegend stammem diese Täter aus dem von grünroten Asyl-Anwälten und NGO-Schleppern den Österreichern aufs Aug gedrückten schariageprägten Kulturen, die sich keinen Deut um Österreich und seien Bewohner scheren.
Bestes Beispiel die brutalsten Banden oft mit tschetschenischen Jugendlichen !

Ist es Zufall dass die ÖVP Niederösterreich der in italien angeklagten Schlepperin einen Preis überreicht ?

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 04.11.2019 20:19

...., die für OÖN Schlagzeilen wie diese verantwortliche sind

Jetzt hab ich doch glatt einmal wo gehört das die Grünen in Ö noch nie in der Regierungsverantwortung waren. Und das Fr. Maurer noch gar nie Innenminister.

Kann es somit sein das Ihr ausgiebiger Schreibdurchfall somit nix anderes ist als gequirlte SchXXXX???

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.11.2019 21:10

Ich distanziere mich von Gewalt.

Habe aber selten so viel Schadenfreude ob der rechten blitzgneisser empfunden.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 04.11.2019 15:01

EinKompromiss kann so einfach sein.
Gemeinsam beim verbalen Begrapschen hart an der Auslaenderphobie von Kurz arbeiten.
Denn wie ueblich will Kogler, dass die Tueren fuer Auslaender weit offen stehen.
Eine Einigung wird es mit einem kleinen Zusatz an den offenen Tueren geben.

An der Grenze stehen alleTueren fuer Auslaender offen, an welchen EXIT oder Ausgang darauf steht.

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OrsonW (607 Kommentare)
am 04.11.2019 17:44

in nüchteren Phasen könnte Kogler ja erkennen, dass er nur als Notnagel dient, zusammen mit Huilfe des Krone-Aufkäufer Benkö gilt es da was im Innenministerium unter der Decke zu halten..von Strasser ............................bis Kickl...............................................................................bis ?.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2019 19:29

Orson, geht nicht. Die sind nüchtern so blöd.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2019 19:28

Nein nein.
Kogler will schon geschlossene Grenzen. Allerdings die aus Österreich HINAUS um ja ALLE Asyl Anten hierbehalten zu können.
Sein Spezi, der Lehrlingsrudi versucht es ja mit einer eigenen Masche.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 04.11.2019 14:46

Lieber HJO, Sie übersehen, daß Kurz vor der Wahl das FPÖ Programm versprochen hat. Viele der neuen Kurz ÖVP Wähler werden sich dann bei der nächsten Wahl wieder verabschieden.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 04.11.2019 13:52

EinKompromiss kann so einfach sein.
Gemeinsam beim verbalen Begrapschen hart an der Auslaenderphobie von Kurz arbeiten.
Denn wie ueblich will Kogler, dass die Tueren fuer Auslaender weit offen stehen.
Eine Einigung wird es mit einem kleinen Zusatz an den offenen Tueren geben.

An der Grenze stehen alleTueren fuer Auslaender offen, an welchen EXIT oder Ausgang darauf steht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.11.2019 13:25

ich vermute Kurz hat ein grosses Problem :
mit den Roten mag er nicht ,
mit den Blauen darf er nicht ,
und mit den Grünen kann er nicht (noch nicht ??? )

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2019 19:31

Das wird im der Onkel Györy schon flüstern dass er mit den Grünen zu können mögen hat.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 11:26

Werte Kollegen,
was ist an "rechter" Politik so geil, pardon für den halbwüchsigen Terminus,?
Meint Ihr damit "richtige" oder "gerechte" Politik?
Die Einteilung in rechts und links stammt aus der Frühzeit der französischen Revolution.
Die einen wollten Beharrung, die anderen nach vorne.
Später wurde aus "rechts" bürgerlich konservativ bis autoritäres Elitetum mit Vernichtungsdrang, aus "links" sozialistisch, Änderung der Eigentumsverhältnisse oder, gemildert, der Arbeitsverhältnisse bis autoritäres Funktionärsbonzentum mit Vernichtungsdrang.
Trifft das heute noch zu?
Was soll eine Politik heute auf Basis grauslicher Liederbücher?
Was spricht gegen die Grünen?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.11.2019 12:56

NIEMAND, Freischütz, verfolgt eine "Politik auf Basis grauslicher Liederbücher". Die FPÖ wie auch die Türkisen wollen eine verstandesbasierte Politik mit Marktwirtschaft, tendenziell reduzierter Staatsverwaltung, ohne neue Schulden, ohne ständige Volkspädagogik mit Umerziehungsabsichten, Tschenderung und sie wollen auch nicht die Auflösung Österreichs in einer EU, die mit Europa nichts am Hut hat. Ich grüße als altes Mitglied der ÖVP, der dem Mainstream nicht folgt.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 04.11.2019 14:14

Ihre die ganze Welt zu uns Politik spricht ganz schwer dagegen.

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OrsonW (607 Kommentare)
am 04.11.2019 17:53

Die linke Politik führte schon in der französischen Revolution zur Katastrophe - sogar glühendste Kämpfer gegen Unterdrückung wie Georg Büchner ("Dantons Tod") und Friedrich von Schiller wandten sich mit Schauder vom linken Wahn ab:

"Freiheit und Gleichheit! hört man schallen;
Der ruh’ge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher.
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz;
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
370Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu;
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
375Verderblich ist des Tigers Zahn;
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn;"

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2019 19:33

Was spricht gegen die Grünen?

ALLES!

Von der Programmatik angefangen bis zum Personal.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.11.2019 10:34

Die Rechten flatulenzen hier sind sehr amüsant!
So macht Politik Spass.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 04.11.2019 10:18

Sollte Kurz wahrlich mit diesen Idioten eine Regierung bilden werde ich Kurz nie wieder wählen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.11.2019 10:31

Wer rechts will, muss rechts wählen.
FPÖ und Vorzugsstimme für HC Strache !

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 04.11.2019 11:46

Wenn Strache eine eigene Partei bringt, dann werden sich die FPÖler echt schwer tun... vielleicht wählen sie dann alle beide Parteien *gggg*

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gragru (538 Kommentare)
am 04.11.2019 17:16

Idiotten zu sagen ist nicht richtig. Bin auch nicht glücklich darüber. Sag mir was bleibt den über? Rot, na bumm, Blau na bum, bum. Ich habe auch gemeint das geht schon mit der FPÖ. Die sind einfach nicht regierungsfähig, weil sie immer wieder über ihre Gesinnung stolpern.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 09:38

"Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist zumeist der Herren eig'ner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln".
Gut, in welchen Zeiten leben wir? > In Zeiten der großen Veränderungen, wo neues Denken gefragt ist. Auf den HiTec Symposien entwerfen Selbstdarsteller wie wir entweder Utopien (positiv) oder Dystopien (negativ).
Der Wirtschaft ist alles recht und billig, was für ein saftiges Ebit sorgt.
Die Politik aber hat sich um das pragmatische Hier und Jetzt zu kümmern und dass ihr Mandatsland nicht "vor die Hunde geht".
Die SPÖ versteht die Welt nicht mehr, die FPÖ reduziert sich zu ihrer Gründungsgröße, die NEOS sorgen für Spaß und Unterhaltung > Türkis & Grün ist die Kombination der Stunde. Alsdann, packmas, los kann's gehen, "die Welt zu verbessern".

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.11.2019 09:41

Die Macht ist mit Ihnen, Freischütz! 80% der JournalistInnen vom ORF abwärts, oder so.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 10:04

Möge die Macht auch mit Ihnen sein, Edler von Nacharbeiter, wer weiß, vielleicht wird einmal ein VORarbeiter aus Ihnen!
"Ein guter Mensch, in seinem dunlen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewusst"

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.11.2019 10:19

Sehr freundlich, Freischütz, danke! Aber nicht nur aus Altersgründen will ich meinen Beruf des Nacharbeiters nicht gegen den des Vorarbeiters tauschen. I oawat hintnochi, weil da gibt es so viel zu tun. Die Vorarbeitenden könnten daraus lernen bis der Nacharbeiter überflüssig wird, in theoretischen Idealfall, der aber vielleicht doch eher ein Albtraum wäre. Rede- und Gedankenfreiheit immer vorausgesetzt.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 04.11.2019 09:34

Am Dienstag geht das verbale BEGRAPSCHEN lustig weiter. Wie kann man nur so wuerdelos sein.
Da hat die Frau Wagner recht. Verhandeln JA, begrapschen NEIN.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.11.2019 09:32

Kurz hat sich nun dem allermächtigsten Programm gefügt. Dieses Programm ist stärker als demokratische Wahlergebnisse. Es regiert medial mit einer überdeutlichen Verfassungsmehrheit. Es lautet "Österreich schafft sich ab" (in Abwandlung des Buchtitels des Sozialdemokraten Thilo Sarrazin "Deutschland schafft sich ab" von 2010). Das Wahlergebnis von 2019 ergäbe immer noch klar das Gegenteil, auch wenn man die NEOS zu den Linksgrünen dazuzählt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.11.2019 09:06

Eine Regierungsbeteiligung der Grünen ist deswegen zu begrüßen, weil man sie dann endlich an ihren Taten messen kann. Der Schwung aufs hohe moralische Ross und das Bestemmen auf die reine Lehre wird dann nicht mehr möglich sein.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 04.11.2019 07:00

Was sondieren diese Politdarsteller?
Kennen sie sich nicht seit > 10 Jahren?
Wollen die Grünen wissen ob Kurz endlich den Stimmbruch hinter sich bringt?
Wollen die Türkisen wissen, wie tief die Grünen buckeln können?

Es ist zum Kotzen!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 04.11.2019 02:30

Sollte sich Kurz so verbiegen, daß Er mit den Grünen koaliert, dann wird Er einige ALT ÖVPler zufrieden stellen. Den Großteil seiner Wähler wird Er aber kräftig enttäuschen . Die FPÖ braucht dann nur mehr auf die nächste Wahl warten.

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HJO (1.192 Kommentare)
am 04.11.2019 08:38

Glaube ich nicht. Manches von Links. Manches von Rechts, damit jede Klientel zufrieden sein wird. Ein vernünftiger Kompromiss ist gefragt. Die Regierung wird sich "in der Mitte" finden. Was ist daran so schlimm? Klimawandel wäre auch bei einer Rechts-Rechten- Regierung nicht spurlos vorbei gegangen.

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( Kommentare)
am 04.11.2019 08:58

Es wird keine grün-türkise Koalition geben, der opportunistische türkise Messias hat doch in Wahrheit gar kein Interesse daran.

Wir werden im Februar noch immer keine neue Regierung haben und der Berufslose wird uns dann treuherzig erklären dass es nur mit der fpö klappt, weil die anderen "den Weg der Erneuerung" einfach nicht mitgehen wollen.

Nächste Wahl dann 2021...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 04.11.2019 14:20

ja, so könnte es werden - dazwischen, also vor einer Koalition mit der FPÖ, könnte er noch eine Minderheitenregierung versuchen ...

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 00:20

Der Sinn des Forums ist die Verlagerung der tschibockrauch geschwängerten und Bier-und-Weindunst ausatmenden Wirtshausstammtische zu den PCs . Im Grunde ein gastrofeindliches Unterfangen. Aber was solls, es versammelt sich täglich eine Gruppe von mitteilungsbedürftigen Selbstdarschreibern (mich eingeschlossen), die ihren Salmon und Ihr Wissen abgeben. Eine echte Diskussion kommt wie am realen Stammtisch nicht zustande, weil jeder nur das von sich gibt, was er von sich geben möchte, wurscht, was der andere sagt. Mit steigenden Alkokonsum steigt am Realstammtisch die Aggressivität und Untergriffigkeit, der Zyniker könnte sagen, die Originalität. Ein origineller Abgang ist die eines wort-und- alkorauschigen Stammtischlers mit den Worten: "Bei mir sads olle im Oarsch daham! Guade Nacht!"
Darauf der Stammtisch im Chor: "Ja, schleich di Depperta und foi ned, beim hamgeh'n".

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 04.11.2019 06:50

Hier spricht der Experte. In allem.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.11.2019 09:15

Richtig!
Vielen Dank!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.11.2019 23:34

Kurz fürchtet den Kollegen Kogler.

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amha (11.322 Kommentare)
am 04.11.2019 07:09

Kogler ist kein Kollege!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 03.11.2019 22:50

Die einzige, winzige Hoffnung zu einer konservativen Wende wäre eine Entwicklung wie in den USA, die zur Wahl Trumps geführt hat.
Die linke USA-Medienfront wie Washington Post, New York Times und die ihrer Genossen würdigen TV-Stationen führten einen tollwütigen Kriegstanz rund um den Marterpfahl auf, wo sie ein Trump-ähnliches, allerdings lebensgroßes Voodoo-Püppchen befestigt hatten und bewarfen die Figur mit scheints unerschöpflichen Vorräten an Fäkalien. Trotz des Geheul s wurde Trump gewählt, und nicht das noch größere Übel Clinton.
Wie war das möglich?
Ich nehme an, durch die in den USA noch weiter in alle Bereiche vorgedrungenen Social Media.
Unsere Zukunft wird immer ähnlicher wie die virtuelle Überwelt Oasis von Ernest Cline ("Ready player one").
Im Fall Trump/Clinton hat Oasis überraschenderweise nicht in die antikonservative Richtung gewirkt.
Walte es das Schicksal, dass auch in Europa dergleichen aufblüht.
Das cleinere Übel.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.11.2019 23:41

Konservativ in einer Zeit der Umbrüche? Statt sich den Herausforderungen der klimagewandelten Zeit zu stellen, wollen sie den Lauf der Gestirne anhalten.

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