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So viel kostete Kickls umstrittene Reiterstaffel

Von nachrichten.at/apa/jup, 08. Jänner 2020, 14:13 Uhr
Die Reiterstaffel war ein Herzensprojekt von Herbert Kickl (FPÖ). Bild: APA

WIEN. Mehr als 2,3 Millionen Euro Kosten und zwölf arbeitslose Polizei-Pferde: Erstmals liegen detaillierte Zahlen über das von Pannen begleitete Prestige-Projekt des freiheitlichen Innenministers vor.

Die Anschaffung und nie zu Ende geführte Ausbildung von "Dorian", "Captain Morgan", "Ludwig", "Zalan", "Zadar" und co. kostete 2,345 Millionen Euro. Das geht aus parlamentarischen Anfragebeantwortungen an die SPÖ und die Neos des am Dienstag aus dem Amt geschiedene Innenminister Wolfgang Peschorn hervor. 906.000 Euro entfielen auf Sachkosten, über 1,4 Millionen auf Personalkosten. 

Das FPÖ-Projekt "berittene Polizei" wurde mit 1. Juni 2018 gestartet und von Peschorn am 27. November 2019 beendet. Die Investitionen wären "erheblich" gewesen, lautete eine Begründung, und der Betrieb "mit hohen laufenden Kosten verbunden". Diese liegen nun erstmals im Detail vor. So betrugen die Fixkosten exklusive Personal monatlich 16.000 Euro.

116.100 Euro für Polizeipferde

Für das Prestige-Projekt des freiheitlichen Innenministers wurden zehn Pferde mühsam rekrutiert, zwei weitere waren ein Geschenk des ungarischen Premiers Viktor Orban, zumindest eines lahmte aber. Insgesamt kosteten die Anschaffung der zehn Tiere – Braune, ein Dunkelbrauner und zwei Schwarzbraune – 116.100 Euro. Das teuerste Tier, ein achtjähriger Oldenburger, kostete 15.600 Euro, das günstigste, ein gleichaltriges bayrisches Warmblut, wurde für 7.000 Euro erworben.

Das teuerste Pferd kostete 15.600 Euro. Bild: APA

Wir erinnern uns: Zwölf passende Warmblüter zu finden, gestaltete sich im Juni 2018 mühsamer als gedacht. Es ging zunächst um formale Kriterien: Alter, Stockmaß, Farbe und die zugehörigen Dokumente. Die Polizeipferde durften nicht jünger als sechs und nicht älter als zehn Jahre alt sein. Außerdem mussten es kastrierte Warmblüter sein, wir haben berichtet.

Tiere sollen verkauft werden

Und kaum hatten die den strengen Anforderungen genügenden Pferde mit der Ausbildung in Wiener Neustadt begonnen, war sie auch schon wieder vorbei. Zwei Jahre Diskussion, null Einsätze für die Reiterstaffel.

Immerhin: Laut Innenministerium stieg der Wert der Pferde durch die teilweise absolvierte Ausbildung. Die Tiere sollen nun bestmöglich veräußert werden, dafür gibt es schon zahlreiche Interessenten. Dazu gehören neben anderen europäischen Polizei-Reiterstaffeln auch Privatpersonen, rund 80 werden aktuell in Evidenz gehalten. Allerdings muss erst rechtlich abgeklärt werden, wie der Verkauf erfolgen kann. "Dafür sind vergabe- und haushaltsrechtliche Vorschriften in Abstimmung mit der Finanzprokuratur zu berücksichtigen", sagte Christoph Pölzl, Sprecher des Innenministeriums.

Rückkehr nach Ungarn

Was mit den arbeitslos gewordenen Polizeipferde passiert, war lange Zeit nicht bekannt. Klar war nur das Schicksal von der beiden Rappen "Zalan" und "Zadar". Sie waren Geschenke des ungarischen Premiers Viktor Orban und werden daher nach Ungarn zurückgebracht, hieß es aus dem Innenministerium. Den übrigen Pferden war Ende November Asyl im Innviertel angeboten worden, der Stallkatze wollte sich Herbert Kickl höchst persönlich annehmen – mehr darüber lesen Sie hier

"Cop Cat" wurde eigens angschafft, um den Stall der Polizeipferde frei von Mäusen zu halten.  Bild: (APA/BMI/GERD PACHAUER)

In den Anfragebeantwortungen werden die weiteren bis Ende November entstandenen Kosten je nach Kategorie aufgelistet. Die Infrastruktur schlug mit 373.000 Euro zu Buche, allein 180.000 Euro wurden in die Instandsetzung des polizeilichen Reitausbildungszentrums in der Theresianischen Militärakademie (MilAk) in Wiener Neustadt investiert. 122.800 Euro betrugen die laufenden Ausgaben für die Infrastruktur, dazu gehören etwa Miet- und Betriebskosten sowie Müllentsorgung und Reinigung.

Die Ausrüstung für das zweibeinige Personal - Helme, Hosen, Stiefel, Literatur etc. - summierte sich auf 86.3000 Euro, jene für das vierbeinige Personal - Sättel, Zaumzeug, Trainingszubehör, Anhänger etc. - auf 75.800 Euro. Die laufenden Kosten der Pferde für Tierarzt, Hufschmied und Futter wurde mit 90.000 Euro angegeben. Die Aufwendungen für Fahrzeuge gab das Innenministerium mit 34.300 Euro an.

Personal kostet 1,4 Millionen Euro

Bis zum Stichtag 30. November betrugen die Personalkosten 1,439.000 Euro. Darin inkludiert sind auch zwei Payroll-Bedienstete, die landwirtschaftliche Tätigkeiten und Stallarbeit ausführten. Für die Ausbildung der Polizeireiter entstanden laut Innenministerium keine zusätzlichen Ausgaben, weil diese durch einen dienstzugeteilten Beamten erfolgte. Im Oktober 2018 begannen 22 Beamte ihre Ausbildung.

Noch während des Pilotprojekts wurde der Personalstand reduziert, dazu hörten einige Polizisten freiwillig wieder auf. Letztendlich schlossen zehn Beamte im Juli 2019 die kommissionelle Prüfung positiv ab. Die noch dem Projekt zugeteilten Polizeireiter sollen nach Ende der berittenen Exekutive an ihre vorherigen Dienststellen zurückkehren.

Noch in der Rückabwicklungsphase

Wie viel das umstrittene Projekt den Steuerzahler letztlich kosten wird, ist noch unklar, da es sich derzeit in der Rückabwicklungsphase befindet. "Es können noch keine abschließenden Aussagen zu den Kosten des Gesamtprojektes sowie etwaiger Einnahmen durch die Veräußerung von Wirtschaftsgütern getroffen werden", betonte Pölzl.

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61  Kommentare
61  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.01.2020 21:03

Die Auslaenderhetze und die Verbitterung der FPOE kann ich durchaus verstehen.
Wenn ihnen sogar ihre Auslaendefreunde (Viktor Orban) lahme Gaeule unterschieben.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.01.2020 20:53

Fuer KIckl koennten wir eine Reiterstaffel mit Steckenpferden aufbauen. Und Hofer koennte auf seinem Gehstock voranreiten.

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( Kommentare)
am 09.01.2020 14:09

Was mich zu dem ganzen Thema wirklich interessieren würde,
wäre eine Stellungnahme der dafür einzig und alleine kompetenten
u. zuständigen Exekutive.

War es von Kickl gscheid, notwendig und wünschenswert,
weniger gscheid, oder grundlegend falsch und deppat,
die Reiterstaffel auf zu stellen ?

Leider können die Forums Experten diese Frage auf Grund ihrer
politischen Voreingenommenheit nur ungscheid beantworten.

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hwild (222 Kommentare)
am 09.01.2020 11:07

Die Kosten für diese politische Hochstapelei sind vom nun auf seine wahre Größe geschrumpfte Herrn K. einzufordern. Zu diesen ca 2,5 Mio werden sicher noch Kosten für nun vorzeitig zu kündigende Verträge usw kommen.

Wir Steuerzahler haben es schon lange SATT, laufend für solche Allotria von sich selbst erhöhenden Propagandisten aufzukommen, die uns gleichzeitig vorgaukeln wie „sozial“ sie für „unsere Heimat“ wären usw … usf …

Wer sich noch an die Schwabinger Krawalle, München 1962, mit "Gummiknüppel frei!"–Befehl erinnert, kann erahnen, welche Vorstellungen dieser „Obrigkeit“ da möglicherweise Vorbild gewesen sein könnten. Spiegel–Bericht von damals: „Hoch zu Ross: Am dritten Abend setzte die Polizei schließlich auf die Kavallerie. Auf Pferden galoppierten die Gesetzeshüter über die Terrassen der Schwabinger Bars, zerstörten Mobiliar und führten Gäste ab.“

Siehe: https://www.spiegel.de/geschichte/schwabinger-krawalle-1962-polizei-gegen-studenten-a-947609.html und die Fotostrecke.

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hwild (222 Kommentare)
am 09.01.2020 11:10

Und, damit es in Erinnerung bleibt, hier die "negative Sparwut" von türkis-blau in den letzten 17 Monaten:
# 44 Millionen Euro für PR und Werbung
# 301.000 Euro für ÖVP-Familienfest
# mindestens 97 Mio. Euro
# Die EU-Ratspräsidentschaft kostete doppelt so viel wie geplant
# 36.400 Euro für Kickls Sektion im Inneministerium
# monatlich 42.000 Euro für den Regierungssprecher
# monatlich 70.000 Euro für Inserate in FPÖ-nahen Medien
# 70.000 Euro für Ministerien-Logos
# 536.000 Euro für ein Medienspektakel in Spielfeld
# 223.000 Euro für Sicherheitsleistungen auf der Hochzeit von Karin Kneissl
# 246.000 Euro für Generalsekretäre in Kabinetten
# 311.000 Euro für Tempo 140-Test
# 365.000 Euro für Bewerbung des Ausnahmezustands
# 500.000 Euro für 12-Stunden-Tag-Werbung
# 57 Millionen für die Übersiedelung des Umweltbundesamts nach Klosterneuburg
# 66 Millionen „Sonderbudget“ für Kanzler Kurz und Vize Strache

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( Kommentare)
am 09.01.2020 16:23

Macht doch wegen 2, 3 Millionen nicht so ein Affen-Theater.

Das ist doch geradezu ein lächerlicher Betrag,
für Fälle, wo die Politiker ihre Finger im Spiel haben.

Alleine die Abfertigung von Sidlo soll 2,3 Mille kosten.
Die von Hoscher war doppelt so hoch !
Und das für Null Leistung.

Bei den Pferden hat es wenigsten in den div. Bereichen
eine Leistung dafür gegeben-
oder wurden die Rösser eingeschläfert
und die Reiter in die Pensi geschickt ?
Und hat die Regierung inzwischen das Heu gefressen ?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.01.2020 08:04

Ich weiß es nicht ganz genau, aber ich vermute, Kickl hat diese Reiterstaffel aufbauen wollen, weil er ein Liebhaber von Rainer Maria Rilke ist.

Er hat wahrscheinlich aus Liebe zu dessen Werk "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" gehandelt.

Dieses beginnt ja mit den einprägsamen Worten:

»... den 24. November 1663 wurde Otto von Rilke / auf Langenau / Gränitz und Ziegra / zu Linda mit seines in Ungarn gefallenen Bruders Christoph hinterlassenem Anteile am Gute Linda beliehen; doch mußte er einen Revers ausstellen / nach welchem die Lehensreichung null und nichtig sein sollte / im Falle sein Bruder Christoph (der nach beigebrachtem Totenschein als Cornet in der Kompagnie des Freiherrn von Pirovano des kaiserl. österr. Heysterschen Regiments zu Roß .... verstorben war) zurückkehrt ...«

Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag.

Reiten, reiten, reiten.

Und der Mut ist so müde geworden und die Sehnsucht so groß....

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 09.01.2020 02:06

Die linken Träumer und Gutmenschen hier verstehen halt mehr von polizeilicher Arbeit.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 09.01.2020 02:03

Wie armselig sind wir doch. Fast jede europäische Großstadt hat Reiterstaffeln.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.01.2020 00:48

Naja- es muss dem Steuerzahler einfach etwas wert sein, dass er effizient niedergetrampelt werden kann, falls er mal aus Sorge um die Demokratie im Land mit anderen Demokraten auf der Straße protestiert....

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 08.01.2020 23:16

Fuer KIckl koennten wir eine Reiterstaffel mit Steckenpferden aufbauen. Und Hofer koennte auf seinem Gehstock voranreiten.

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rmach (14.916 Kommentare)
am 08.01.2020 23:05

Die Verwunderung erstaunt mich! Haben welche geglaubt, dass der Spaß nichts kostet?
Jeder, der einmal mit dem Fiaker gefahren ist, weiß dass eine Fahrt damit teurer als eine Taxifahrt ist.
Andererseits sind die Radpanzer auch nicht gerade billig und der Fleischhauer kann daraus auch keinen Leberkäs machen.
Der Kickl hat eben weiter vorausgedacht, als wir das jemals erfassen können.
Hoffentlich kommt er bald wieder, um sein Gesamtkunstwerk in der Politik vollenden zu können.

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srwolf69 (828 Kommentare)
am 08.01.2020 20:33

Naja , ob wir die Ponys bei unseren Östereichischen Bl spielen wirklich brauchen ? Bei den deutschen is a bisserl mehr los.

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( Kommentare)
am 08.01.2020 20:01

Zum Unterschied diverser Kommentatoren
kann ich nicht beurteilen, ob die Aufstellung einer Reiterstaffel
für unsere Polizei eine gute Idee des ehem.IM Kickl gewesen ist.

Ich hoffe, das war kein Alleingang, weil er gerade lustig war, sondern
wurde sorgfältig von den Polizeikräften geprüft u. mit ihnen abgesprochen.

Aber jetzt, wo die Sache langsam aus den Kinderschuhen heraus war
und Form angenommen hat,
die investierten 2, .. Millionen mit einem Federstrich in den Sand zu setzen,

halte zu mindesten ich für keine besonders gute Idee.

Dieser Schritt hätte auf jedem Fall dem neuen Innenminister
vorbehalten sein müssen.

Ich habe den Eindruck man wollte nach der Methode vorgehen:
Is d' Kuah hin, solls Käubl a hin sein !

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( Kommentare)
am 08.01.2020 19:20

Eine reiterstaffel waere nicht schlecht. Gibt es in anderen ländern auch. Ausserdem kommt man mit Pferd im Park besser voran. Egal was die bis jetzt gekostet hat. Die asylos haben den oestereichischen Staat schon viel mehr gekostet.

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 08.01.2020 19:34

Du armseliges etwas! Schämst du dich denn für gar nicht's! Hast du nicht wenigstens bissl Verstand damit du merkst das du der einzige Asylo hier, und in ganz Österreich bist!!!!!
Deinen wohl verdienten Lohn wirst du schon bekommen! So wie er dir zusteht!

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transalp (10.022 Kommentare)
am 08.01.2020 19:55

An Nala:
Nur weil es diese noch in anderen Staaten gibt, müssen wir sowas nicht einführen! Weil absolut nicht mehr zeitgemäß.

Wenn Sie das "rasche Vorankommen " erwähnen- tja, da gibt es heutzutage wesentlich bessere Möglichkeiten:
ZB Motorräder MotoCrosss...
Wesentlich günstiger, flott, agil.
Aber, lasst doch die armen Tiere in Ruhe.

Aber ja- Kickl gehört zu den ewig gestrigen, der steht auf sowas.
Der kleine Mann will selbst gern am Ross sitzen und den Oberpolizisten spielen... Damit es es zum Glück vorbei!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.01.2020 00:48

Die Faschos noch viel mehr- die haben unser Land sogar schon mal komplett in Schutt und Asche gelegt....

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hwild (222 Kommentare)
am 09.01.2020 11:14

"kommt man mit Pferd im Park besser voran", ja, dort, und NUR DORT!
Und nicht, wie blau-autoritär sicher angedacht, beim EInsatz gegen mißliebige Demonstranten.
(Siehe oben die Erinnerung an die "Schwabinger Krawalle")

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jopc (7.371 Kommentare)
am 08.01.2020 19:19

Nun ja, alleine Deutschland hat 13 Reiterstaffeln in Städten.
Nur in Österreich wurde sie eiligst wieder abgeschafft da sie ja der Gottseibeiuns Kickl eingeführt hat.
Ausserdem lässt sich mit den Kosten soooo schön auf Kickl hinhauen.
NUR: Abgeschafft hat sie die Nachfolgeregierung.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 08.01.2020 19:58

An Jopc
Siehe mein Kommentar oben.
Berittene sind schlicht und einfach nicht mehr zeitgemäß!
Sind auch zu teuer!

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( Kommentare)
am 08.01.2020 20:11

Wer sagt's ?

Woraus ziehen sie solche Erkenntnisse ?

Sind Sie dafür in irgend einer Weise ein prädestinierter Experte ?

Also, ich als Nicht- Fachmann würde mir so kühne Aussagen
nicht so leichtfertig aus dem Ärmel schütteln.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 08.01.2020 18:32

Außer Spesen nix gewesen.
So hirnverbrannte, nicht zeitgemäße Ideen von Kickl und Hofer kosten nur und bringen nix, so wie u.a. der 140er und diese Pferde.
Eigentlich sollte man diese Kosten von deren Privatvermögen abziehen!
Zum Glück hat Kickl in der Regierung nix mehr zu melden! !!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 08.01.2020 17:11

Die Reiterstaffel war ein Steckenpferd vom KICKL.
Er hat das Peoblem falsch aufgezäumt. Es waere in der Anschaffung und Ausbildung wesentlich guenstiger gewesen haette er 12 Steckenpferde angeschafft.
Auch die Einhaltung der Kriterien waere moeglich gewesen.
Die 22 Reiter haette er aus dem Dunstkreis der FPOE rekrutieren koennen, Und das kastrieren dieser bei richtiger Auswahl. gemaess der arischen Vererbungslehr waere der anfaengliche schmerzliche Verlust fuer die naechsten Generationen aus arischer Sicht, ein Gewinn.

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( Kommentare)
am 08.01.2020 20:13

hätte er 12 Steckenpferde angeschafft.

Ist er an Sie nicht heran getreten ?

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srwolf69 (828 Kommentare)
am 08.01.2020 16:59

Is ä wurst , zahlt der Steuerzahler. Nach meinem Gefühl nach , ist der Kiccccckl ein Geizkragen wenn es um seine Kohle geht. ( kann mich auch täuschen ). Kann es einfach nicht glauben das der Unlustige freiwillig eine Runde schmeißt.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 08.01.2020 16:25

2,3 Millionen ! Und der traut sich noch in der Öffentlichkeit gegen andere hetzen ?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 08.01.2020 16:57

Und was glauben Sie Realitätsverweigerer kosten uns Asylanten die nicht abgeschoben werden?Verschieben Sie das Koma und Sie werden nicht auskommen.Nebenbei schauen Sie sich einmal ein Fussballspiel in der deutschen Bundesliga an dann würden Sie sehen wie effizient eine Reiterstaffel agiert. Sie hingegen haben nur Ihre politische Gesinnung in der Birne.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 08.01.2020 17:06

Wir sind aber nicht in Deutschland.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 08.01.2020 18:36

Hätte mir auch keine Antwort mit Argumenten von Ihnen erwartet. Mit einem Wort ein Realitätsverweigerer.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 08.01.2020 19:08

Wir sind ja eine Insel der Seligen, ganz ohne Probleme.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.01.2020 20:16

Bergere, wenn sie zwischen Menschen und Tieren nicht mehr unterscheiden können, haben sie ein gewaltiges Problem.
Dieses Geld hätte für Menschen auf der Flucht eingesetzt werden können.
Nur weil ein rechter seine Träume aus den Geldern von Volk finanziert hat, um in gestrigen Tagen zu verweilen, und weiß was ich wie wichtig zu erscheinen.
Die Pferde werden einer unnötigen Qual ausgesetzt, verletzt, geschnitten usw. suchen sie sich Berichte.
Aber genauso wie ihnen Menschen egal sind, sind ihnen Pferde egal.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 09.01.2020 05:17

Mir sind weder Menschen noch Pferde egal,ich habe nur in Deutschland gesehen wie effizient eine Reiterstaffel agiert.Ihr Komentar ist typisch der eines linken Spinner.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.01.2020 15:57

diepresse.com 05.06.2018:
"Der laufende Betrieb soll pro Jahr rund 110.000 ausmachen."

https://www.diepresse.com/5441192/berittene-polizei-kickl-sucht-braune-oder-schwarze-pferde

25. Mai 2018: Die berittene Polizei scheint fix: Der Probebetrieb soll noch im Juni ... starten. 14 Pferde sind vorgesehen.... Die Anschaffungskosten für Tiere, Ausrüstung und Sättel werden mit rund 380.000 Euro beziffert. Die laufenden Kosten pro Jahr, unter anderem für Einstell- und Tierarztkosten, sollen mit rund 110.000 Euro betragen.
https://wien.orf.at/stories/3023780/

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 08.01.2020 15:42

Wie Fanfarikuss schon kommentierte, die berittene Polizei war kein so schlechtes Projekt des blauen Rumpelstilzchens, es ist halt dem politischen Gegner ein Dorn im Auge gewesen. Bei etwas Vernunft hätte man die Sache auch ordentlich zu Ende führen können und nicht in Aktionismus verfallen müssen. Auch die Kosten dafür blieben in einem für den Normalbürger überschaubaren Rahmen, wobei das 1 2 3 Ticket wahrscheinlich gar nicht kalkulierbar ist und viel größere budgetäre Fragezeichen aufwerfen wird.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.01.2020 16:06

Die Pferde waren NICHT für den Otto Normalbürger zum Pendeln vorgesehen!

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 08.01.2020 17:35

@- jetztreichtsameise

Dafür wären die Pferde für Gedankensprünge geeignet gewesen, Sie aber nicht.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 08.01.2020 15:17

bei dem Projekt hat viel mehr als nur ein Gaul gelahmt,
womögli warn die Vicher nu de gscheiteren vom ganzen Zirkus

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 08.01.2020 14:44

Ich finde es süß, wie nach wie vor auf dem Projekt Reiterstaffel rumgehackt wird.
So ganz nebenbei mussten ja auch Räumlichkeiten geschaffen werden, etc.
Viele europäische Staaten haben Reiterstaffeln und die haben sich bei Unruhen bewährt. Aber hier geht es ja um die "Ponyzei" des "Gaulreiters", da darf das Them ruhig monatelang auf großer Flamme weiter verbrannt werden.

Was sind daneben die 78 (!) Mitarbeiter für EINEN Bundespräsidenten in der Hofburg, nicht mit eingerechnet dass der Pensionsheinzi der es nicht lassen kann, immer noch ein Amt und Büro und Chauffeur hat (behaupten böse informierte Zungen) und 8,8 Mio/Jahr Kosten?

Zudem hätte ich gerne gewusst, welche Kosten anfallen für die (wie ich gerade gelesen habe) 3 (!) Cobra Beamte, welche die Frau Zadic nun 24/7 bewachen
müssen? Nachdem die ja nicht 24/7 wach sein können, werden es also 9 Beamte
sein, die nur für diese Person Dienst versehen. Alles wurscht.

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handycaps (2.105 Kommentare)
am 08.01.2020 14:58

Wenn die Blauen ihre widerwertige Hetze gegen Zadic einstellen, dann brauchts auch keine CobraBeamte zu deren Schutz!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.01.2020 15:10

HANDYCAPS

und WER hat die Ursache des Trouble ausgelöst ? ZADIC PERSÖNLICH !

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tradiwaberl (15.590 Kommentare)
am 08.01.2020 16:04

Die machen hier echt das Opfer von Hetze für die Hetze selbst verantwortlich ????
Wie dumm kann man eigentlich sein....

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 08.01.2020 16:59

@ tradiwaberl:
Die sind leider nicht dumm, sondern nur bösartig.
Diese Hetzer (zumindest die, von denen diese Beschimpfungswelle ausgeht) wissen genau, dass Zadic nicht vorbestraft ist.
Aber sie wollen eben keine Frau, die noch dazu keine gebürtige Österreicherin ist, als Ministerin sehen.
Deswegen verbreiten sie auch die Lüge, dass Zadic Muslima sei. Abgesehen davon, dass das völlig egal sein muss, ist sie "ohne Bekenntnis", also wahrscheinlich Atheistin, was angesichts der demonstrativen und geheuchelten Kirchennähe vieler anderer Politiker eine Wohltat ist.

Das wissen diese Hetzer, und sie wissen auch, dass es genug Idioten gibt, die diese Lügen bereitwillig glauben, und dass manche von diesen Kreaturen auch gewaltbereit sind.

Und genau deswegen muss Zadic jetzt von der Cobra beschützt werden.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 08.01.2020 16:30

Pepone

womit ?

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 08.01.2020 16:45

Die blaue Hetz- und Lügenbande verbreitet ihre Lügenpropaganda, und das Opfer soll schuld sein.

Sie sind sicher auch einer von den intelligenzbefreiten Vollkoffern, die glauben, dass eine vergewaltigte Frau selbst schuld ist, weil sie Miniröcke trägt.

Falls es noch nicht bis zu Ihnen durchgedrungen ist: Alma Zadic wurde NICHT strafrechtlich verurteilt.
Sie teilte auf Twitter Fotos eines Burschenschafters, der vom Fenster aus einen Hitlergruß gezeigt haben soll, und kommentierte das mit den Worten „Keine Toleranz für Neonazis, Faschisten und Rassisten“. Der "aufrechte Recke" fühlte sich falsch interpretiert und klagte.
In der Folge wurde Zadic in einem Entschädigungsverfahren nach dem Mediengesetz in erster Instanz nicht zu einer Geldstrafe, sondern zu einer Entschädigungszahlung von 700 Euro verurteilt. Dagegen hat sie Berufung eingelegt, das Urteil ist also nicht rechtskräftig.

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 08.01.2020 16:47

Mein erstes Posting war übrigens an pepone und dessen hirnverbrannten Satz "und WER hat die Ursache des Trouble ausgelöst ? ZADIC PERSÖNLICH !" gerichtet.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 08.01.2020 15:27

@fanf
Die Vetschwendung von 2,3 mille Steiergeld finden Sie "süß"?!?!
Oisdann! Abtreten!

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tradiwaberl (15.590 Kommentare)
am 08.01.2020 16:11

Die Präsidentschaftskanzlei ist eine (zudem sehr offene) Institution des Staates Österreich mit auch sehr wichtiger Aufgabe.
Details dazu finden sie hier:
https://www.bundespraesident.at/praesidentschaftskanzlei/

Was genau stört sie hier ??
Und würde es sie auch stören, wenn da ein Hofer sitzen würde ??

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 08.01.2020 14:29

Wegen der Überschrift wär ich fast umgefallen, Mehr als 2,3 Millionen Euro für 12 Pferde, dachte schon ob das welche sind die Reden und selbstständig Arbeiten können und für sich selbst Sorgen können!
Inklusive Stall ausmisten! Und Futter besorgen! Aber es sind ganz normale Pferde solche die einen gerne auf die Zehen steigen, ohne schlechtes Gewissen nacher zu haben! 🤨 ansonsten
weichen sie von Einkaufs Preis auch nicht denn üblichen Markt Preis!
Nur die anderen Ausgaben komnen mir überteuert vor! Das geht auch viel billiger, wenn man's weiß wie man's richtig macht!

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 08.01.2020 14:42

weichen sie von Einkaufs Preis auch nicht denn üblichen Markt Preis! 😀

Der Einkaufs Preis dieser Pferde weicht nicht sonderlich ab von dem üblichen Markt Preis! Klingt besser!

Aber was wollte, Kickl, eigentilch mit dieser Aktion erreichen?
Dachte er das die berittene Polizei ( der Name klingt auch schon etwas gewöhnungsbedürftig) dass sie dadurch mehr auslländische Verbrecher fassen können? Oder was hätte das werden sollen?

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