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Schulen wollen über Distance Learning selbst entscheiden

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2021, 11:37 Uhr
Die Maske im Unterricht polarisiert. Bild: APA/dpa/Guido Kirchner

WIEN. Die Situation in den Schulen während des neuerlichen Lockdowns sorgt weiter für Ärgernis: Direktoren- und Lehrervertreter wollen die Möglichkeit bekommen, direkt am Schulstandort über das Schließen von Klassen bzw. die Umstellung auf Distance Learning zu entscheiden.

Unterdessen zeigen Elternbriefe von Schulen, dass diese etwa mit Schularbeiten in der geplanten Zeit des Lockdown unterschiedlich umgehen - gleichzeitig lassen sie darauf schließen, dass Eltern mit der Entscheidung, ihr Kind in die Schule zu schicken oder nicht, oft überfordert sind. Seit heute, Montag, gilt bis 12. Dezember erneut ein Lockdown (OÖ: 17. Dezember). Ausgenommen sind unter anderem die Schulen. Dort gilt an und für sich eine klare Regelung: Der Unterricht findet (mit Masken- und Coronatestpflicht) stundenplanmäßig statt - wer allerdings nicht kommen will, muss das nicht. Dafür ist lediglich eine Entschuldigung durch die Eltern nötig.

Vorgaben des Bildungsministeriums dehnbar

Die Implikationen haben es aber in sich - unter anderem stellen sich Fragen wie der Umgang mit Schularbeiten und Tests oder das Mitkommen bei der Stoffvermittlung für die Daheimgebliebenen. Hier sind die Vorgaben des Bildungsministeriums dehnbar. So sollen etwa Tests und Schularbeiten "nach Möglichkeit nicht stattfinden". Die Vermittlung von Unterrichtsinhalten soll "den Gegebenheiten angepasst" werden. Wer nicht am Präsenzunterricht teilnimmt, ist mit "Lern- und Übungsaufgaben auszustatten", die selbst erarbeitet werden müssen - wobei die Lehrer "wenn machbar" für Fragen zur Verfügung stehen.

Das dürfte zu einem wahren Mail- und Anrufbombardement bei den Direktoren geführt haben, wie diverse Elternbriefe nahelegen. Ein Schulleiter spricht etwa darin von einer "unzumutbaren Entscheidung" für die Eltern und empfiehlt "vorerst" die Teilnahme am Präsenzunterricht, andere vermeiden dezidiert eine von den Eltern eingeforderte irgendwie geartete Empfehlung.

Test von der geplanten Anwesenheit der Schüler abhängig

An der einen Schule sollen Schularbeiten zumindest in den ersten Tagen mit den entsprechenden Schutzbestimmungen durchgeführt werden, da sich die Kinder ja schon darauf vorbereitet hätten. Andere sagen diese ab, wiederum andere machen die Entscheidung klassenweise von der Rückmeldung der Eltern bzw. der geplanten Anwesenheit der Schüler abhängig.

Konkretisiert werden von den meisten Schulen die "Lern- und Arbeitspakete": Dabei handelt es sich vor allem um die Information über die in dieser Zeit geplanten bzw. durchgenommenen Kapitel bzw. Beispiele in den Büchern sowie die Hausübungen. Lehrer können ihren Unterricht gleichzeitig streamen, sind dazu aber nicht verpflichtet. Eines machen praktisch alle Schulen klar: Da die Vorgabe derzeit die Abhaltung des normalen Präsenzunterrichts vorsieht, werden dafür vorerst auch alle Lehrerinnen und Lehrer gebraucht - insofern sei Distance Learning für die Daheimgebliebenen grundsätzlich nicht möglich.

Die Christgewerkschafter in der AHS-Lehrervertretung, die mit Herbert Weiß auch den Vorsitzenden der AHS-Lehrergewerkschaft stellen, befürworten in einer Aussendung das Offenhalten der Schulen. Gleichzeitig verlangen sie aber auch, dass Entscheidungen über das Schließen von Klassen bzw. die Umstellung auf Distance Learning auch auf Schulebene möglich sein müssen. Ähnliches hatten am Freitag bereits die AHS-Direktoren gefordert.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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Tiger_4020 (977 Kommentare)
am 22.11.2021 22:57

Vorschlag:
Jede Schule darf selbst entscheiden ob die Schule für 2 - 3 Wochen geschlossen wird, wenn gleichzeitig die selbe Zeit in den Sommerferien nachgeholt wird.

Das heisst jede Schule die jetzt 2-3 Wochen schliesst , hat dafür 2-3 Wochen kürzere Sommerferien.
Im Sommer ist ja bekannter Weise das Infektionsgeschehen geringer.

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fisch78 (2 Kommentare)
am 22.11.2021 20:22

Es wäre doch spannend die Herrn im Ministerium zu fragen warum man jetzt auf einmal kein Distance Learning möchte? Evtl. weil die Lösungen, die seit Monaten versprochen werden, wieder nicht da sind? Wo sind die Geräte für die Millionen ausgegeben werden? Oder wo ist das Portal Digitale Schule? Das hat bis Feb. 2021 5 Mio. gekostet, und es funktioniert offenbar nicht. (Kaufhaus Österreich die zweite). Und da gibt es vmtl. noch weitere Beispiele.

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Alfred_E_Neumann (7.175 Kommentare)
am 22.11.2021 19:36

Österreich ist zum Suderantenland verkommen.

In den Schulen meiner Kinder läuft alles ganz gut, einige Klassen sind leer wegen positiver Tests, einige Klassen wegen Matura oder 100% Impfrate sind voll. Gut so.

Und viele Erwachsene jammern, obwohl es sie kaum betrifft.

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Soehne (932 Kommentare)
am 22.11.2021 17:17

Ist klar das die Lehrer, die noch etwas anderes gesehen haben als geschlossene Räume, noch weniger leisten wollen als sie bisher gearbeitet haben.
Nur machen die unsere Kinder sowieso psychisch fertig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.11.2021 17:25

Du machst deine Kinder selber fertig ... nicht die Pädagogen!

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Soehne (932 Kommentare)
am 22.11.2021 19:04

Wenn
keine Ahnung hat soll man ruhig sein.

Es ist normal das Kinder in berufsbildenden Schulen weinend auf dem klo sitzen, weil die Lehrer Psychoterror machen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.11.2021 20:35

Da hat eindeutig die Erziehung versagt ...und dafür sind die Pädagogen definitiv nicht zuständig!

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tarantella (876 Kommentare)
am 22.11.2021 17:03

"Eltern mit der Entscheidung, ihr Kind in die Schule zu schicken oder nicht, oft überfordert sind"

komisch! bei der bis dato freiwilligen Impfung geht es nicht mehr ohne Verordnung einer Impfpflicht ... und sozusagen zum Ausgleich überlassen wir bei der Schulpflicht die Entscheidung plötzlich den Eltern??? das wird nicht gutgehen!

die Pandemie hat doch gezeigt, dass Erwachsene sogar mit der Entscheidung für Gesundheit und Sicherheit überfordert sind ... dass es mit der Freiwilligkeit nicht funktioniert und eine Impflicht erforderlich ist!

im Austausch dazu, gibt die Regierung die Schulpflicht auf und macht sie zur privaten Entscheidung von Eltern, die meist nicht wissen, was das für Kinder und Schulsystem bedeutet?

warum lernt die Politik nicht daraus, dass anscheinend die Menschen "geführt" werden müssen ... sie wollen für nichts mehr Verantwortung übernehmen ... alles muss von "oben" diktiert werden, weil die zum Denken zu faul oder zu blöd sind???

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A.G.1973 (256 Kommentare)
am 22.11.2021 16:37

Ein Großteil der Kinder geht in die Schule - das passt so.

Warum sollen die Kinder die Zeche zahlen nur wenn so viele Menschen auf Corona-Demos (siehe letztes WE) gehen.

Kinder haben leichten Verlauf. Eltern/Großeltern sind - sofern gewünscht - schon längst geimpft/geschützt.

Das Leben (und auch ein halbwegs normaler Schulbetrieb) muss weitergehen.

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derroli1 (16 Kommentare)
am 22.11.2021 14:38

Ich kann es nicht verstehen, warum in fast 2 Jahren Herumwurschteln nicht die technischen Voraussetzungen in allen Schulen geschaffen wurden, um einen hybriden Unterricht durchzuführen. Wenn die Schulstunden gestreamt werden, kriegen auch jene, die gesund zuhause sind,weil in Quarantäne, den Stoff besser mit. Warum funktioniert das nicht nach dieser langen Zeit? Ausgerechnet am Bildungssektor?

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 22.11.2021 14:44

weil wir halt noch immer in der digitalen Steinzeit scheinbar sind oder?

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CedricEroll (11.067 Kommentare)
am 22.11.2021 15:54

Impfn? Kombjudda? Ham ma ned. Brauch ma ned.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 16:03

Weil wir das Geld für die ÖBB und andere Milliardengräber brauchen. Fördergelder werden auch gebraucht. Wer braucht schon Bildung? Als BK brauchen Sie keine.

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tarantella (876 Kommentare)
am 22.11.2021 17:14

@DERROLI1 - warum nicht Hybrid-Unterricht??

ganz einfach:
weil zwar die notwendige Hardware (jedem Schüler ein laptop oder tablet) an die Schulen ausgegeben wurde, aber wieder einmal die Lehrer (ohne entsprechende Kenntnisse) diese digitalen Geräte "aufsetzen" sprich sie mit der entsprechenden Software programmieren sollen ... und spätestens da hakt es ...

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derroli1 (16 Kommentare)
am 22.11.2021 18:46

Aber das Lehrpersonal hatte ja auch 2 Jahre Zeit, um sich die erforderlichen Kenntnisse anzueignen? Von allen Kindern und Eltern wurde von heute auf morgen verlangt, dass sie sich mit Online Unterricht, Scannen, Hochladen, Runterladen, ... bestens auskennen und sofort die erforderliche Anzahl von Geräten, Netz Kapazitäten,... zur Hand haben, im März 2020!!!!
Jetzt haben wir November 2021 und es ist nicht möglich, den Unterricht zu streamen?
Da fehlt mir das Verständnis.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 23.11.2021 07:44

Da kann das Lehrpersonal noch so motiviert und engagiert sein, wenn die Voraussetzungen (Hardware, Software, Netzwerkstruktur, Internetkapazität) nicht in den Schulen vorhanden sind, dann kann das nicht funktionieren. Dafür sind nun mal der Bund (das Ministerium), die Länder (Bildungsdirektionen) und die Gemeinden (Schulerhalter) gemeinsam zuständig. Und da haben Sie auch schon den Kern des Problems: der sinnlose Föderalismus in Österreich. Jeder möchte "mitreden" (im Ankündigen sind alle die Größten!), wenn's um Entscheidungen und vor allem um die Finanzierung geht, dann will keiner mehr was davon wissen. Und dann sieht die Misere eben so aus, wie sie aussieht. Und diese Konstellation kann man jetzt auf beliebig viele Themenbereiche ummünzen, wo die Zuständigkeit im schlimmsten Fall "dreigeteilt" ist. Und nicht böse sein, aber die Lehrer können da echt nichts dafür. Das ist nicht fair denen "das Bummerl" umzuhängen.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 22.11.2021 13:39

Wie man es macht, ist es falsch!
Der Minister hat es sehr geduldig erklärt und viele Fragen beantwortet.
Was soll daran schlecht sein, den Eltern selbst die Entscheidung zu überlassen?
Ich denke doch, dass die Mehrheit damit leben kann. Drei Wochen sind so auszuhalten.
Jede andere Entscheidung - Pro oder Kontra - hätte noch mehr Widerstand erzeugt.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 14:01

Es gilt auch für Fassmann: Der Dienstweg ist einzuhalten. So wie er herumplappert, benimmt sich niemand, der Verantwortung hat. Das können sich nur Politiker erlauben, da sie von Verantwortung befreit sind.
Wir bräuchten einen Minister mit Hausverstand.

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Alfred_E_Neumann (7.175 Kommentare)
am 22.11.2021 14:25

Er hat es doch den Schulen frei gestellt, situationsbedingt zu handeln.
Wo liegt das Problem?

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 22.11.2021 15:27

Das Problem ist, dass wenn die Schulen "situationsbedingt frei entscheiden", dies nur solange zulässig ist, solange eine "ministeriumskonforme" Entscheidung dabei rauskommt. Ist das nicht der Fall, dann kommt der "Knüppel" in Form eines bösen Briefs von der Bildungsdirektion.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 16:13

Das Problem ist er selbst, wofür er auch um Entschuldigung bat. Sie sind kein Problem, da es Ihnen sogar Spass bereitet zuzusehen, wie andere unter diesem Geschwafel von Inkompetenten leiden. Über seine Inkompetenz hat Fasslabend bereits selbst keine Zweifel mehr.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 22.11.2021 16:36

Fasslabend? Was hat der ehem. Verteidigungsminister damit zu tun?

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opettajatar (157 Kommentare)
am 22.11.2021 17:01

Nein, hat er nicht. Z.B. darf eine BMHS obwohl Distance Learning sinnvoll und auch technisch ohne Probleme möglich wäre dies nicht machen. Alle Lehrer müssen in der Schule anwesend sein (die Schule ist ja offen) und unterrichten jetzt von der Schule aus die Schüler zu Hause. So viel zur Schulautonomie und zur Bekämpfung der Pandemie. Ich kann mich nur noch wundern.
Außerdem soll der Stoff nur wiederholt werden - aber der sitzt ja eh schon! Neues soll nicht gemacht werden in den nächsten vier Wochen. Ich kann mich nur noch wundern ....

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 22.11.2021 13:31

Zusammengefasst:
- wer nicht kommen will, muss das nicht

- manche empfehlen die Unterrichtsteilnahme, andere raten davon ab und die nächsten weigern sich dezidiert eine Empfehlung abzugeben

- Tests und Schularbeiten sollen "nach Möglichkeit" nicht stattfinden
- manche führen Schularbeiten durch, mache sagen sie ab und andere lassen die Eltern und Schüler abstimmen

- die Vermittlung von Unterrichtsinhalten soll "den Gegebenheiten angepasst" werden

- wer nicht am Präsenzunterricht teilnimmt, ist mit "Lern- und Übungsaufgaben auszustatten"
- Lern- und Arbeitspakete schütteln die Lehrer für mehrere Klassen so nebenbei aus dem Ärmel
- die Lehrer stehen "wenn machbar" für Fragen zur Verfügung

- Lehrer können ihren Unterricht gleichzeitig streamen, sind dazu aber nicht verpflichtet

hahahaha - alles klar, liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrer?

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 22.11.2021 13:37

Für mich ist alles klar, die allermeisten Punkte gelten auch außerhalb von Coronalockdowns:
* Lehrer beantworten Fragen
* vermitteln Lerninhalte angepasst an Gegebenheiten (vor/nach dem Maturaball, bei einem durchziehenden Magen/Darminfekt, wenn ein Geschwisterkind geboren wird,...) * Tests und Schularbeiten sollen nach Möglichkeit stattfinden (außer es fehlen viele Schüler wegen Krankheit)
* ...
Lehrer müssten so flexibel sein, die Kinder sind´s ja auch.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 22.11.2021 13:40

Für mich und meine Tochter ist auch alles klar.

Allerdings zeigt die Masse an Anrufen von Eltern in Schulen und von Lehrern in den Bildungsdirektionen, dass die Unsicherheit und Unklarheit dominiert - und das ist wahrlich nicht verwunderlich.

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Berserker (25 Kommentare)
am 22.11.2021 13:18

Den Eltern die Wahl zu überlassen ist per se nicht unbedingt eine schlechte Idee. Die Umsetzung in Österreich aber äußerst mangelhaft.
Der Bildungsminister sagt die Schulen bleiben offen, Kinder können aber zuhause bleiben (vermutlich auch auf Druck aus der Partei). Er sichert sich also ab um sich nicht den Vorwurf gefallen lassen zu müssen die Schulbildung der Kinder würde unter dem Lockdown leiden.
Stelzer und andere Regierungsmitglieder appellieren an die Eltern die Kinder, wenn möglich, zuhause zu betreuen. Damit können sie sich auf die Schulter klopfen weil sie ja "Alles" getan haben um die Ausbreitung des Virus zu vermeiden.
Die Verantwortlichen sind wieder einmal wahnsinnig stolz alles "richtig" gemacht zu haben und die Eltern und Lehrer sind die angeschmierten.
Lass ich die Kinder zuhause leiden die Kinder und ihre Schulbildung, schick ich sie in die Schule werde ich zum Infektionstreiber. Und die Lehrer stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe. (und ja, ich habe Schulkinder)

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 22.11.2021 13:21

Nur die Türkisen (Landeshauptleute, BK) wollen, dass die Kinder nicht in die Schule gehen (dürfen). Die wollen nur spalten und vor allem keine gut Gebildeten, denn die lassen sich nicht so leicht steuern.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 22.11.2021 13:22

berserker

sehr gut analysiert.

Die türkis-grüne Bundesregierung ist halt zu feige, Eltern von schulpflichtigen Kindern einen Rechtsanspruch auf eine bezahlte Dienstfreistellung zu geben.

Daher bleibt es beim Schwurbeln.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 14:07

Ein großes Problem für Lehrer mit Kindern ist, dass sie in die Schule müssen und ihre Kinder zu Hause bleiben müssen/sollen. Wer hat eigentlich das Heiratsverbot für Lehrerinnen aufgehoben?

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 22.11.2021 13:06

Der Minister will nicht entscheiden
Die Schulen wollen nicht entscheiden
Die Eltern wollen nicht entscheiden
Die Schüler wollen nicht entscheiden
usw.
so kann man ganz einfach ganz oben die Entscheidung auf andere schieben

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opettajatar (157 Kommentare)
am 22.11.2021 17:03

Die Schulen dürfen nicht entscheiden.

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mafa9209 (246 Kommentare)
am 22.11.2021 12:58

Wem das irgendwie nicht passt, dass die Kinder in der Schule sind, der hatte noch nie eines oder mehrere Kinder (besonders Pflichtschüler) im Lockdown zu Hause.
Mag für einige Kinder gut funktionieren, für die meisten aus den verschiedensten Gründen nicht so gut.
Wir haben Schulpflicht, also wir müssen die Kinder in die Schule schicken.
Zuhause unterrichten passt ja auch nicht ...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 22.11.2021 12:51

Super Schulverordnung: "Liebe Eltern, liebe Lehrer, liebe Schüler, die Schulen sind offen, macht euch eure Schulwelt den Unständen entsprechend selber - das empfehle ich euch, möglicherweise ..."

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 22.11.2021 13:23

bellou

die türkis-grüne Bundesregierung hat halt nicht die Eier, Eltern von schulpflichtigen Kindern einen Rechtsanspruch für bezahlte Betreuungszeiten einzuräumen.

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CedricEroll (11.067 Kommentare)
am 22.11.2021 12:51

Was für ein Chaos! Habe Faßmann immer für einen der intelligenteren ÖVPler gehalten, da er kein Türkiser ist und die Koalition mit den Blauen nicht wollte. Aber Entscheidungsstärke ist was anderes. Auf oder Zu. Distance Learning oder nicht. "Tuts halt irgendwie wie's euch grad einepasst" ist keine Vorgabe!

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 22.11.2021 13:16

Fassmann hat im Morgenjournal gesagt, dass die Schulen offen sind und es kein Distance Learining gibt (ev. Lernpakete on- oder offline zum Selbststudium). Was ist daran unklar?

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CedricEroll (11.067 Kommentare)
am 22.11.2021 13:46

Dass es sehr wohl Schulen gibt, die ihren kompletten Schulbetrieb auf Distance Learning umgestellt haben. Eben weil sie selber entscheiden können, bzw. müssen.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 14:14

Werter Cedri!
Es gibt leider sehr viele, die Ihre Erkenntnis noch immer nicht gewonnen haben. Ich freue mich für Sie. Es wird noch lange dauern, bis wieder Vernunft und Wissen gefragt sind.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 12:50

Das kommt nicht in Frage. Jetzt, wo Fassmann öffentlich um Entschuldigung für seine Unfähigkeit gebeten hat, darf das Chaos nicht öffentlich beendet werden. Die Kinder müssen intensiv spüren, welche geistige Leuchten das Sagen haben. Das ist gelebte politische Bildung.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.11.2021 12:45

Faßmann ist ein BM der absoluten extra Klasse!

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 12:51

Er hat die notwendige Grösse.

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Papillon_2 (491 Kommentare)
am 22.11.2021 12:32

Fassmann's Verordnung wird derzeit von vielen massiv kritisiert weil er keinen diktatorischen Ukas erlassem hat, den manche offenbar brauchen.

Ich finde Fassmann's Verordnung gut:
Es gibt Unterricht lt Stundenplan in den Schulen, aber jene Elteen, die aus welchen Gründen auch immer grosse Angst vor Corona haben, können Ihre Kinder ohne ärztliche Bestätigung zu hause lassen.
Was ist daran falsch oder schlecht?

Falsch finde ich, dass es in OÖ etliche Schulen gibt, die im Widerspruch zur Verordnung des BMBWF ab Mittwoch Distance learning zwingend vorschreiben.
Die Direktoren dieser Schulen gehören wegen Zuwiderhandeln gegen Bundeserlässe zwangs-beurlaubt.

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CedricEroll (11.067 Kommentare)
am 22.11.2021 12:52

Das ist der Preis für Nicht-Entscheiden. Es entscheiden andere.

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mafa9209 (246 Kommentare)
am 22.11.2021 13:00

Darum lassen sich ja auch so viele I+++en

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 22.11.2021 13:18

In den Schulen Unterricht nach Stundenplan - das ist die Vorgabe, das hat Fassmann entschieden.

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rmach (15.093 Kommentare)
am 22.11.2021 12:55

Und ich las nur einen Erlass. Wo haben Sie die Verordnung gefunden?

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 22.11.2021 12:13

Die Kinder gehören nach Hause.
Und nicht die Verantwortung an die Eltern abgeschoben.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 22.11.2021 12:41

zu Hause übernehmen also die Eltern keine Verantwortung für die Kinder?

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Alfred_E_Neumann (7.175 Kommentare)
am 22.11.2021 12:08

Minister Fassmann hat es von Anfang an so vermittelt, dass die Entscheidungen lokal und individuell fallen sollen. Es gibt zu viele Parameter, um einen Status für alle vom Bund aus zu verordnen. Maturajahrgänge, Impfrate je Klasse, COVID-Fälle je Klasse etc.,, das hat alles eine aktuellen und individuellen Einfluss, und das ist gut so.

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