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Schützenhöfer wirbt für Türkis-Rot, Stelzer lässt Koalitionsfrage offen

Von OÖN, 21. Juli 2019, 19:11 Uhr
PK TU GRAZ UND LAND STEIERMARK "MILLIONENINVESTMENT IN DIE CYBER-SICHERHEIT": SCH†TZENH…FER
Hermann Schützenhöfer (ÖVP) Bild: ERWIN SCHERIAU

GRAZ/LINZ. Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP) tritt für eine Bundeskoalition aus ÖVP und SPÖ nach der Nationalratswahl ein. Oberösterreichs Landeschef Thomas Stelzer ist weniger offensiv.

Schützenhöfer wirbt für eine VP/SP-Koalition und argumentiert das mit seiner schwarz-roten „Reformpartnerschaft“ in der Steiermark. Vorausgesetzt, „gemäßigtere Kräfte“ würden in der SPÖ die Oberhand gewinnen, schränkt Schützenhöfer ein. Die Freiheitlichen jedenfalls müssten erst eine staatstragende Partei werden.

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer sagt auf OÖNachrichten-Anfrage, dass die SPÖ mit der „mutwilligen“ Abwahl der Regierung viel Porzellan zerschlagen habe. Dennoch sei jede Partei im Parlament ein potenzieller Partner für die ÖVP. „Es muss daher zu allen Parteien offene und funktionierende Gesprächskanäle geben.“

Der steirische FP-Landesobmann Mario Kunasek reagierte auf Schützenhöfers Aussagen: „Es ist absurd, dass Schützenhöfer gerade die Steiermark und seine Zusammenarbeit mit der SPÖ als Vorbild für den Bund anpreist.“ Außer „Krankenhausschließungen, Mindestsicherungschaos und Rekordschulden“ könne wenig vorgewiesen werden.

Video: Schützenhöfer hält die FPÖ für nicht staatstragend

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23  Kommentare
23  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.07.2019 11:49

Wieviel Schnitzerl oder Schweinsbraten isst eigentlich der Schützenhöfer pro Tag?
Ausgfressn schaut er schon a bisserl aus.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 22.07.2019 21:20

Keine Angst Kurz-Fetischisten , denn euer Boss hat doch das totale Durchgriffsrecht und wenn er aus den USA zurückkommt, sollte sich der Schützenhöfer an besten verstecken.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 22.07.2019 14:16

Ich finde das sehr, sehr lustig, dass die Rot Anhänger so gar nicht auf die weise Bemerkung des Willi Brandt eingehen!

Na ja, vielleicht denken Sie gerade noch darüber nach??? grinsen)

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( Kommentare)
am 22.07.2019 11:38

Wie meinte einst ein ÖVP Politiker:
„In der Not frisst der Teufel die Fliegen“.

Einen derartigen Vorschlag, nachdem Mitterlehner aus der Koalition Regierung mit der SPÖ hinausgeekelt (=Dank des VP Judas Sobotka und Kurz geputscht) wurde kann man nur unter SPÖ= Papierkorb bzw. lächerlich ablegen.

Legt euch schön wieder mit der FPÖ in ein Koalitionsbett wird schon ein paar Monate halten. Eine souveräne Expertenregierung wartet bereits auf die Übernahme nach dem Aus.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.07.2019 08:23

Es ist entbehrlich, dass schon vor Wahlen immer wieder diese Zwischenrufe und Ezzes von solchen PolitikerInnen erfolgen, die überhaupt nicht daran denken, jemals in die Bundespolitik zu wechseln. Warum die nie wechseln wollen, das ist klar - es lebt sich viel sicherer und bequemer auf Länderebene und das als LH oder Landesrat m/w mit einem recht ansehnlichen Salär. Deswegen wollen diese Herrschaften nicht wechseln, aber Zurufe von Aussen über die Medien - nicht parteiintern - geben sie sehr wohl von sich - das schmeichelt offensichtlich ihrem Ego. Diese Dinge gelten übrigens für alle Parteien und deren LandespolitikerInnen.
Was nun aber konkret den S. betrifft, so möchte ich in Erinnerung rufen, wie gerade der zu seinem LH Posten gekommen ist - mit der ÖVP als zweiter hinter der SPÖ. weil der V. einen dummen Sager bzgl. Wahlergebnis vor den Landtagswahlen gemacht hat und das Ziel hauchdünn verfehlt hat, worauf er gedrängt wurde, den Hut zu nehmen und die SPÖ!!! den S. gewählt hat.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.07.2019 07:38

Ja der Schützenhöfer ist ein Schwarzer durch und durch, er sehnt sich nach einem Faulbett mit der spö, wo jahrzehntelang absolut nichts weiterging, damals war die spö an der Führung.

Die letzten eineinhalb Jahre zeigten, dass in Österreich ziemlich viel zu bewegen ist und das hat ser wohl die FPÖ mit der övp zustande gebracht.

Deshalb ist die övp fast verpflichtet die Koalition mit der FPÖ fortzusetzen und die Bevölkerung will das auch, zu mindest die Mehrheit!

Warten wir das Wahlergebnis mal ab, dann wird sich zeigen was der Wählerwille ist!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 22.07.2019 06:42

Schützenhöfer thematisiert eines:
Dass eine Koalition nicht unbedingt nach dem Geschmack vom Basti Fantasti sein muss.

Der Jungspund muss also noch wachsen, dass er dann auch in der Lage ist, mit Partnern zu koalieren (nicht: kopulieren), die ihm nicht so zu Gesicht stehen. Wie damals ein Kern, zB.
Diese Professionalität sollten wir von einem Manager in derartiger Führungsebene voraussetzen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 22.07.2019 06:44

... und kein beleidigtes Kleinkindverhalten in der Politiksandkiste.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.07.2019 06:38

herr Schützenhöfer …
ich habe(hatte) sie als" vernünftiger " Politiker eingeschätzt !

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 22.07.2019 02:51

Ein Alt ÖVP Vertreter. Er weiß, in der Stillstandsregierung lebt es sich gemütlicher. Die Hauptgegner von Kurz sind in der eigenen Partei.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 21.07.2019 23:21

Jetzt träumen die Roten sogar schon davon, dass sie bei der kommenden Wahl wieder stärker werden?

Dabei gab es früher sogar kluge Sozialisten und deshalb hier eine Aussage von einem sehr bekannten, deutschen Sozialisten, nämlich Willi Brandt:

“Wer in der Jugend kein Sozialist ist, hat kein Herz.
Wer es im Alter noch ist, hat keinen Verstand.”

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2019 07:26

@EXPERT22: Es gibt eben auch noch vernünftige Politiker, wie eben Hermann Schützenhöfer.

"Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, dieses Übel, (den Kapitalismus) loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert. In solch einer Wirtschaft gehören die Produktionsmittel der Gesellschaft selbst und ihr Gebrauch wird geplant."
Albert Einstein, in der Zeitschrift "Monthly Review" Nr. 1, "Why Socialism", Mai 1949

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 21.07.2019 21:37

Da werden Felle von Bären verteilt, die noch nichteinmal gesichtet wurden.
Und die vermeintliche "Forenintelligenz" springt sofort auf!
Schrecklich wie dumm ihr doch seid. Ihr merkt es selber nicht, wie ihr an der Nase herumgeführt werdet, um ein Sommerloch zu stopfen, dabei nichteinmal in der Lage seid, euch eine eigene Meinung zu bilden. Sehr einfachdenkend, ihr armen Einfachdenker.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 21.07.2019 21:42

alcea

Mit Forenintelligenz dürftest Du wohl nicht gemeint sein. Offenbar bist Du mit Deiner virtuellen KTM LC 960 an eine Hausmauer gekracht und dann noch auf dem Schwammerlteppich in einen Misthaufen gerutscht.

Du merkst immer noch nicht, dass man Dich belächelt, ja geradezu verarscht.

Bleib bei der Krone, bei "Österreich", dort sind Deine Kumpane, dort fühlst Dich wohl.

Baba foi net.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.07.2019 22:06

Ich Alcea schreibe, da werden Felle von Bären verteilt, die noch nichteinmal gesichtet wurden.
Da ich, Alcea meistens dumm aus der Wäsche gucke und mir der Fuchswurm zu schaffen macht (in meinen oberes Stübchen wurmt es sehr) aber meiner vermeintlichen Forenintelligenz" springe ich sofort auf oder wenigstens hinterher.

Alcea: Schrecklich wie dumm ich doch bin. Ihr merkt es selber, wie ich an der Nase herumgeführt werde, um mein Sommerloch zu stopfen, dabei nicht einmal in der Lage bin, mir eine eigene Meinung zu bilden. Sehr einfachdenkend bin ich, ein armer Einfachdenker. lg. Alica aus dem Wunderland

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.07.2019 23:44

Da werden nicht Felle verteilt, sondern da wird abgetestet, was reingeht beim Wähler.

Und ich als Wähler bin immer recht dankbar, wenn ich schon bevor ich meinen Zettel einwerfe weiß, wer sich mit wem auf ein Packl haut.

Sollte es weitere Indizien geben, dass Schwarz, von Türkis kann man wohl nicht mehr sprechen mit Rot koaliert, wird es mit PJRW sicher noch schlimmer als mit Faymann und Kern.

Für mich ist das Wichtigste an der NR-Wahl nicht die Zusammensetzung des Parlaments, wo eh pro Partei, die es hineinschafft einer reichen würde, den wir zahlen und der halt je nach Stärke seiner Partei x Stimmen hat, weil wegen des Klubzwangs eh alle uni sono sind,

sondern die in Folge der Wahlen stattfindende Regierungsbildung.

Und deshalb wäre es mir auch ganz recht, wenn die einzelnen Parteihäuptlinge im Vorhinein sagen, wenn sie im Fall eines Wahlerfolg auf Ministersessel zu hieven gedenken und sich dies nicht wieder mit dem Herrn BPräs ausmauscheln oder von diesem aufoktroyieren lassen.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 21.07.2019 21:17

Der Beginn der Obmanndebate in der ÖVP

Kurz hat es aber auch echt verbockt.
1. Ein derartig konfuser und fahriger Wahlkampf, dass es schon wieder unglaublich ist
2. Hinterlassenschaften der letzten Regierung (handwerklich und inhaltlich schlechte Gesetze, mieses Bild der Kompetenz des Altkanzlers, ...), ... die jetzt mühsam aufgeräumt und aufgearbeitet werden müssen

Das Statement von Schützenhofer gibt Einblick in ÖVP-Interne Diskussionen dieser Tage

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 21.07.2019 20:00

Haberlander und Stelzer werden vermutlich abgewählt. Die ÖVP in OÖ wird 2021 zweitstärkste Partei.
Beantworten Sie uns die Frage der Koalition auch aus diesem Gesichtspunkt heraus, Herr Stelzer
Diese Arroganz und den Größenwahn sollten Sie ablegen

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 21.07.2019 19:51

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer sagt auf OÖNachrichten-Anfrage, dass die SPÖ mit der „mutwilligen“ Abwahl der Regierung viel Porzellan zerschlagen habe
-------------------------

Stelzer hat bei Kurz nichts zu melden, das hat die Vergangenheit bewiesen als der Ex-Kanzler OÖ., dem führenden Exportland, nicht einmal einen Minister zubilligte sondern nur diesen Wöginger akzeptierte, der in Linz nicht zu gebrauchen war.

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( Kommentare)
am 21.07.2019 22:16

Die Regierung ruiniert hat aber unser KURZkanzler! Worauf ihm die anderen zurecht das Mißtrauen ausgesprochen haben. Weil er's nicht kann, unser kleiner Basti will kaum jemand mit ihm koalieren. Nach Krache kommt Sturz dran.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2019 07:33

@FRITZLFREIGEIST: Sebastian Kurz und seine Machtgier.

Aus reiner Machtgier wollte der ÖVP-Chef Kurz nach dem Rücktritt von Strache der FPÖ auch den Innenminister herausschießen und diesen durch ÖVP-Leute ersetzen.
Das wollte die FPÖ nicht und deshalb geht Sebastian Kurz aus Kalkül heraus in diese Neuwahlen.
Die Frage stellt sich jetzt schon:
Wer spekuliert durch dieses Video mit noch mehr Macht nach Neuwahlen? Die ÖVP!

Wieviel Wahlspenden wird den die Schwarz-Türkise ÖVP vom Kurzen diesmal von den Großspendern einstreifen um weiterhin Gesetze für die Wirtschaft, aber gegen die arbeitende Bevölkerung, Pensionisten und die Ärmsten zu machen?

https://www.parteispenden.at/tag/oevp/#2017

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azways (5.813 Kommentare)
am 21.07.2019 19:46

OHNE Kurz - warum nicht ?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 22.07.2019 11:08

Eh!

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