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Schönborn ruft zum Gebet für Politiker auf

Von OÖN, 08. Juni 2023, 20:44 Uhr
Kardinal Christoph Schönborn Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Kardinal Christoph Schönborn hat zu Fronleichnam eine Lanze für engagierte Politikerinnen und Politiker gebrochen und zum Gebet für sie aufgerufen.

Zu aktuellen politischen Ereignissen wolle er keine Kommentare abgeben, sagte er am Donnerstag beim Wiener Stadtumgang zum Fronleichnamsfest. Politiker und Politikerinnen hätten aber große Verantwortung, und "die Häme ist permanent", gab der Wiener Erzbischof zu bedenken.

Fußfrei in der ersten Reihe zu sitzen und zu kritisieren, sei wesentlich einfacher, als Verantwortung zu übernehmen und sie zu tragen, so Schönborn: "Bitte beten wir für die, die bereit sind, in der Öffentlichkeit Verantwortung zu übernehmen. Beten wir auch für den Frieden."

Salzburgs Erzbischof Franz Lackner erinnerte an die Mitverantwortung der Kirche für das Gemeinwohl. Sie habe "eine Heilsgeschichte und auch Unheilsgeschichte" hinter sich.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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kehr-vert (280 Kommentare)
am 09.06.2023 17:40

Is scho Fosching ?

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JosefBroz (4.733 Kommentare)
am 09.06.2023 17:30

Der Schönborn ist ein schwürkiser Kasperl. Nicht einmal ernst nehmen.

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LASimon (13.790 Kommentare)
am 09.06.2023 19:12

Man muss mit Schönborn nicht übereinstimmen. Aber seine Intellektualität scheint vielen Postern hier zu fehlen.

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boris (1.939 Kommentare)
am 09.06.2023 16:57

In der Politik zählen meistens nur "Interessen" -> wer kann was anbieten.
Auf diesem "Klavier" hat die Kath. Kirche in der Vergangenheit grandios gespielt. Wenn der Kardinal seine "Gebete" umwandeln kann um Interessen zufrieden zu stellen, könnten sie vielleicht wirken aber nur Gebete (=Anjammern eines Gottes, den es m.E. real leider nicht gibt, sondern nur in den Köpfen der Gläubigen umhergeistert) herunter zu leiern, wird der größten Wahrscheinlichkeit bestenfalls eine Null-Wirkung haben und nur den Kardinal zufrieden stellen, weil er ja "was getan hat" z.B. für das Gemeinwohl oder den Frieden.

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LASimon (13.790 Kommentare)
am 09.06.2023 19:15

(1) Für sie hat Beten wohl nach der Volksschule in den 1950er oder 1960er Jahren geendet.
(2) Wenn viele Menschen an einen Gott glauben, dann ist er/sie insofern auch real. Er/sie muss ja nicht zum Anfassen sein.

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observer (22.499 Kommentare)
am 09.06.2023 20:29

Glauben ist nicht zwangsweise mit der kath. Kirche gekoppelt, das hätte nur die gern, weswegen sie den Weg zu Gott im christlichen Sinn jahrhundertelang quasi zu monopolisieren versucht hat - mit Hilfe der Staatsmacht und über die Sakramente. Und andere hat sie zu KetzerInnen erklärt und weggeputzt - verbrannt usw. Jetzt will man davon freilich nichts mehr wissen und macht auf Ökumene. Obwohl ich kein Jude bin schliesse ich mich weitgehend deren Ansicht an, dass es ein persönliches Verhältnis zu Gott gibt und eine Schaltstelle dazwischen nicht erforderlich ist.

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observer (22.499 Kommentare)
am 09.06.2023 16:44

Heilig, heilig, scheinheilig.

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susisorgenvoll (17.019 Kommentare)
am 09.06.2023 12:23

Die Naivität des Kardinals erstaunt! Allerdings könnte es Politikern nicht schaden, wenn der Hl. Geist über sie käme und sie erleuchten würde.

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Caesar-in (4.300 Kommentare)
am 09.06.2023 13:24

Der Schönborn ist wohl schon näher seinem "Chef" als er glaubt. Und einen Politiker, vor allem der türkisen Träumerpartei, eine Erleuchtung zu wünschen, wäre so, als ob die Hölle erkalten würde.

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LASimon (13.790 Kommentare)
am 09.06.2023 19:17

Ich denke, die Naivität ist eher auf Seiten derer, für die Politiker in jedem Fall "das Letzte" sind. Schon kraft seines Amtes hat Schönborn mehr und öfter mit Politikern zu tun als unsereins, daher muss ich ihm auch einen tieferen Einblick zugestehen.

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laskpedro (3.837 Kommentare)
am 09.06.2023 12:03

gemeint sind da wohl die grünen und ihre kleber...

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 09.06.2023 11:58

Führ was der liebe Gott alles
herhalten muss, sollte........!

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Gugelbua (32.793 Kommentare)
am 09.06.2023 11:08

meint er das im Ernst❓😁😁😁😁😁

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Caesar-in (4.300 Kommentare)
am 08.06.2023 21:56

Politiker - nicht alle, aber die meisten - drängen sich nach vorne, versprechen viel, halten das oft nur bei Freunden ein und vergessen zu leicht ihre Wähler. Beten wir also für die Opfer von Oligarchentöchtern, die Chats der Huren der Reichen, das ehemals grüne Novomaticpersonal und für den Mathematiknachhilfeunterricht vor den nächsten Wahlen.

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LASimon (13.790 Kommentare)
am 09.06.2023 19:11

Und welche Politiker wählen wir? Na eben. Darum hatte auch HPD gute Chancen.

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ECHOLOT (9.009 Kommentare)
am 08.06.2023 21:51

🤣🤣

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Coolrunnings (2.612 Kommentare)
am 08.06.2023 21:49

Herr, lass Hirn regnen.....

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watchmylips (1.067 Kommentare)
am 08.06.2023 21:00

Vermutlich hat er recht: manchmal hilft tatsächlich nur noch beten.

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rudolfa.j. (3.903 Kommentare)
am 08.06.2023 20:58

Eknige pol,itiker bräuchten wirklich die göttliche Eingebung

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