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Schlagabtausch im Theater: Das war die 1. große Runde der Spitzenkandidaten

Von Alexander Purger, Salzburger Nachrichten, 03. September 2024, 18:20 Uhr
Diskussion_Spitzenkandidaten_Nationalratswahl_2024
Die Bundesländerzeitung und die Presse luden zur ersten großen Diskussion der Spitzenkandidaten im Salzburger Landestheater Bild: Neumayr/Leopold

SALZBURG/LINZ. Die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien lieferten einander im Salzburger Landestheater auf Einladung der OÖN und anderer Zeitungen eine spannende Debatte. Sie wurde leidenschaftlich, aber fair geführt.

Was haben Politik und Theater gemeinsam, was sind die Unterschiede? – Mit dieser Frage, gestellt von OÖN-Chefredakteurin Susanne Dickstein und SN-Chefredakteur Manfred Perterer, begann am Dienstag die Debatte der Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten im Salzburger Landestheater.

  • Einen Leitartikel zum Thema lesen Sie hier

Bei den Antworten sorgte Grünen-Chef Werner Kogler für den ersten Lacher. Er erinnerte daran, dass er als Kulturminister in Salzburg schon an mehreren Festspieleröffnungen teilgenommen habe und sagte dann zu dem direkt neben ihm stehenden FPÖ-Chef Herbert Kickl: "Ich bin also einer von der seltsamen Partie, die sie beschrieben haben!" – Kickl hatte die Salzburger "Festspiel-Elite" ja unlängst als "Inzuchtpartie und Heuchler" bezeichnet.

Zum Sendung zum Nachschauen:

Das Duell um Platz 1

Kickl stand auch weiterhin im Zentrum der Debatte. ÖVP-Chef Bundeskanzler Karl Nehammer distanzierte sich neuerlich klar von ihm und schloss eine Koalition mit Kickl – nicht aber mit den "vernünftigen" Kräften in der FPÖ – aus. SPÖ-Chef Andreas Babler bezeichnete seine Partei als einzigen Garant dafür, dass die FPÖ nicht in die Regierung komme, und meldete Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Nehammers Kickl-Ablehnung an. Auch Kickl bezweifelte Nehammers Glaubwürdigkeit. Der ÖVP-Chef habe ein Duell Nehammer – Kickl um Platz eins ausgerufen, daher müsse er am Wahlabend dann auch akzeptieren, wer Erster wird. Er, Kickl, werde das jedenfalls tun.

Eine andere Koalitionsfrage bekam Grünen-Chef Kogler gestellt: Wie glaubwürdig ist seine Partei als Koalitionspartner, wenn sie in Brüssel gegen den Willen der ÖVP für das EU-Renaturierungsgesetz gestimmt hat? Kogler zeigte sich stolz auf diese Vorgangsweise: Die Grünen hätten damit ihr wahres Gesicht gezeigt, nämlich das Gesicht des Klimaschutzes. Nehammer merkte dazu an, dass sich die grüne Ministerin Leonore Gewessler mit ihrem Abstimmungsverhalten in Brüssel über die Verfassung und gegen die Bauern gestellt habe.

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger gab sich dann schon ganz als Regierungsmitglied, indem sie sagte: "Das erste, was wir in der neuen Regierung machen müssen, ist ein Kassasturz." Denn die alte Regierung habe in fünf Jahren 100 Milliarden Euro neue Schulden gemacht. Den Einwand, dass auch Wien – wo die Neos mitregieren – kräftig Schulden macht, begegnete Meinl-Reisinger mit der "Mammutaufgabe" der Zuwanderung, die sich vor allem Wien stelle.

Das wichtigste Thema im Wahlkampf

Damit war das Stichwort für das laut Umfragen wichtigste Thema dieses Wahlkampfs gegeben – die Migration. Nehammer sagte, Österreich brauche Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt, aber nicht ins Sozialsystem. Die Regierung arbeite beim Kampf gegen die illegale Migration an substanziellen Lösungen, im Unterschied zur FPÖ. Anspruch auf Sozialleistungen solle es erst nach fünf Jahren geben. Babler sagte, man müsse mit den Menschen, die kommen, anständig umgehen. Natürlich gebe es Probleme an den Schulen, schuld daran sei aber die frühere schwarz-blaue Regierung, die den Schulen die Ressourcen für Integration genommen habe. Das wolle er ändern, sagte Babler. Er wolle auch für eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt sorgen, damit die Menschen nicht herumlungern.

Für Kickl ist die bisherige Migrationspolitik völlig verfehlt. Die Folge seien Massenschlägereien, Vergewaltigungen und Terroranschläge. Die FPÖ sei die einzige Partei, die seit 1993 auf diese Gefahr hinweise. Die Lösung könne nur sein: Man dürfe keinen Asylantrag in Österreich mehr annehmen. Das sei auf Grund europäischer Übereinkommen gar nicht möglich, konterte Kogler. Tatsächlich gebe es Probleme bei der Sicherheitslage, mit der Radikalisierung und den islamistischen Hasspredigern. Dafür gebe es aber ohnehin Regeln, die durchgesetzt werden müssten. Auch müsse man diese Regeln auf die sozialen Medien ausdehnen. Kogler warnte jedoch davor, alle Zuwanderer in einen Topf zu werfen.

Meinl-Reisinger sagte, die Neos hätten in der Migrationsfrage umgedacht. Gesellschaft, Schulen und Sozialsysteme seien zunehmend überfordert. Daher müsse mehr Integration eingefordert werden, etwa durch verpflichtende Wertekurse. Asylanträge müssten aber weiterhin möglich sein, sagte Meinl-Reisinger. Die Menschenrechtskonvention müsse weiterhin gelten.

Wirtschaft und Budget

Zum Verbot von Verbrennermotoren sagten Babler, Kogler und Meinl-Reisinger ja, Nehammer und Kickl nein. Nächste Frage: Tempo 100 auf den Autobahnen? Babler sagte als einziger ja, Nehammer, Kickl und Meinl-Reisinger nein, Kogler vielleicht. Nächste Frage: 32-Stunden-Woche für alle? Babler und Kogler sagten ja, Nehammer, Kickl und Meinl-Reisinger nein. Damit war das Thema Wirtschaft und Budget auf dem Tapet. Kanzler Nehammer sprach sich für eine weitere Steuersenkung aus – erste Schritte habe die Regierung mit der Abschaffung der Kalten Progression und der Senkung der Körperschaftssteuer gesetzt. Auch stellte Nehammer eine Wachstumspolitik und eine stärkere Leistungsorientierung in Aussicht.

Babler möchte die Energiekosten senken und bewarb seine Transformationsstrategie zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Sein Konzept zur Sanierung der Staatsfinanzen lautet Vermögenssteuern. Kickl versprach Steuersenkungen, damit sich Leistung wieder lohne und der Wirtschaftsstandort belebt werde. Sparen würde der FPÖ-Chef etwa bei Sky Shield und in den Strukturen. Kogler will beim Straßenbau sparen und stattdessen in Ökologisierung und Digitalisierung investieren. Meinl-Reisinger pochte zur Budgetsanierung auf eine Ausgabenbremse und Strukturreformen, zur Ankurbelung der Wirtschaft auf eine Lohnnebenkostensenkung einen Abbau der Bürokratie. Ein Spezialthema gab es für SPÖChef Babler: die parteiinternen Auseinandersetzungen. Babler sagte, das zeige nur, dass er klare Worte gefunden und der SPÖ ein neues Profil gegeben habe. Da habe der eine oder andere halt eine abweichende Meinung. Doch 59 von 60 Mitgliedern des entscheidenden Gremiums der SPÖ hätten dem Wahlprogramm zugestimmt.

Leidenschaftlich, aber friedlich

Der Schlagabtausch, der von den SN in Zusammenarbeit mit den Bundesländerzeitungen und der "Presse" organisiert wurde, verlief über weite Strecken friedlich, die Spitzenkandidaten sagten sogar Positives übereinander. Kickl fand es zum Beispiel sympathisch an Kogler, dass dieser so steirisch rede. Freilich wurde die Diskussion leidenschaftlich geführt, schließlich ging es ja auch um etwas. Wie hatte der Intendant des Salzburger Landestheaters, Carl Philip von Maldeghem, bei der Begrüßung gesagt: "Das Theater ist ein Ort, an dem es um Schicksale geht."

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199  Kommentare
199  Kommentare
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harie (253 Kommentare)
am 05.09.2024 14:25

Am feindseligsten kam der rote Babler rüber, der sogar beim Schlußwort seine Feindseligkeit gegenüber Kickl demonstrierte. Vielleicht sollte er einmal darüber nachdenken wieso ihm sogar die Arbeiter davonlaufen. Ach ja, wenn ein Industriestaat einmal deindustrialisiert ist, hat er eine bessere CO²-Bilanz, dafür mehr Arbeitslose und das checken auch viele Arbeitnerhmer.

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jeep42001 (1.658 Kommentare)
am 05.09.2024 18:30

Wenn Andreas Babler Herrn Kickl als brandgefährlicht für unser Land bezeichnet, so liegt er nicht falsch,
Sollten die Wahlprognosen eintreffen so sind es nur 30 Prozent der Wähler die für Kickl und die FPÖ, ihre Stimme abgeben.
70 Prozent der Wählerstimmen sehen Kickl als Gefahr für unser Land, und die Demokratie.

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vahida_maglajlic (748 Kommentare)
am 05.09.2024 12:51

KEINE brauchbar.

KEINE von diesen Korrupten im Parlament, KEINE von diesen Verlogenen im Parlament, KEINE von diesen die nicht in der Lage zu sind, sich um die Bedürfnisse der Leute zu kümmern, sondern nur um ihr eigenes Fortkommen.

Am 29.9. KEINE!

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1949wien (4.224 Kommentare)
am 05.09.2024 12:47

....bei diesem "tollen Angebot" an Perteichefs ist es nicht einfach sich überhaupt für eine Partei zu entscheiden!
Hoffentlich nimmt der Bundespräsident seine Möglichkeiten wahr, um einen Kickl als Kanzler zu verhindern! Diese Person stellt eine permanente Gefahr für Österreich dar!

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Joshik (3.168 Kommentare)
am 04.09.2024 22:00

Kickl hat bei dieser Diskussion nicht den Eindruck erweckt, als würde er wirklich regieren wollen.
.
rein von den Antworten war er um einiges blasser als auf den photogeshopten FPO-Plakaten. als in Babler dann gegen Ende der Diskussion auf gefühlt 140 Zentimeter zusammengestutzt hat - und dass sich Kickl dabei auch noch klar erkennbar weggeduckt hat, das zeigt schon, aus welchem Holz dieser Mensch wirklich geschnitzt ist.
.
Danke ORF! Danke an die organisierenden Medien!

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betterthantherest (36.416 Kommentare)
am 04.09.2024 20:51

es ist bemerkenswert, dass sich die Jungen Wähler massiv von den Grünen abwenden.

Offenbar sind die jungen Menschen im Land lernfähig.

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Tebasa1781 (629 Kommentare)
am 04.09.2024 20:55

Quelle?

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Joshik (3.168 Kommentare)
am 04.09.2024 21:51

Quelle: Sechser-Tragerl

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NedDeppat (14.744 Kommentare)
am 04.09.2024 22:31

Eigene Wahrnehmung

Nicht viel anders wie zuletzt in Deutschland. GRN ganz ganz unten vor Sonstige Parteien, oder gleich raus.

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harie (253 Kommentare)
am 05.09.2024 14:31

Und das ist gut so! Genauso wie bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen bekam die AfD von den Jungen Wählern die meisten Stimmen. Das ist wenig überraschend da sich diese Gruppe am meisten der Migrantengewalt ausgesetzt sieht. Man braucht ja nur in den Schulen schauen wo Mädchen aus Angst vor Übergriffen moslemischer Schüler freiwillig Kopftuch tragen.

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aufjedenfallgutmensch (330 Kommentare)
am 04.09.2024 20:11

Danke Andraes Babler. Endlich mal einer, der die Eier hat, offen zu sagen, was dieser Kickl ist. "Ich halte sie für unser Land als brandgefährlich. Und das sage ich als Familienvater und vor allem als Demokrat." Dieser Systempolitiker Kickl wettert gegen das System und hat in den letzten 18 Jahren mehr aus Steuergeldern verdient als sonst einer.

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Joshik (3.168 Kommentare)
am 04.09.2024 20:06

eindrucksvoll, wie Babler den Kickl gegen Ende der Diskussion zurechtgestutzt hat. lustig, wie Kickl dabei immer kleiner und kleiner wurde.
.
Babler hatte völlig recht. Kickl tut immer so, als wenn er nie bei der FPO gewesen wäre, wenn FPOler in Skandale verwickelt waren. es gab Dutzende davon, für viele Skandale war Kickl persönlich verantwortlich.
.
Kickl vertraut scheinbar auf die Vergesslichkeit vieler Menschen. Das sagt sehr viel über seinen Mangel an Respekt gegenüber solchen Menschen aus.

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tim29tim (3.491 Kommentare)
am 04.09.2024 19:24

Angesichts der ideologischen Links-Rechts-Spaltung in unserer Gesellschaft ist es in dieser unsicheren Zeit völlig unverständlich, das kaum eine Partei eine Ausgleich sucht und die gesellschaftliche Mitte anstrebt.

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betterthantherest (36.416 Kommentare)
am 04.09.2024 20:09

Wer die ÖVP wählt bekommt GRÜNE Ideologie in ihrer vollen Brutalität.

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aufjedenfallgutmensch (330 Kommentare)
am 04.09.2024 20:15

Ja schön blöd, dass die grünen im Gegensatz zu anderen zum Fortschritt beitragen. Das schmeckt euch Ewiggestrigen halt nicht.

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betterthantherest (36.416 Kommentare)
am 04.09.2024 20:53

Sie haben recht -
zurück zum Fußgängertum und zum Fahrrad,
weg von der Industrie hin zum Arbeiter und Bauernstaat
weg vom individuellen Wohnen - hin zum Plattenbau
weg von zuverlässiger Stromversorgung hin zu witterungsabhängiger Elektrizität
...
...

ist wirklich Fortschritt pur!

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Juni2013 (10.776 Kommentare)
am 04.09.2024 21:20

Und Kickl will wieder Festungen bauen. Das ist der echter Fortschritt, gel better?

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betterthantherest (36.416 Kommentare)
am 05.09.2024 08:16

die Zuwanderung in die soziale Hängematte - so wie die GRÜNEN und ROTEN es ständig fordern - ist alles andere als ein Fortschritt.

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Gast1973 (284 Kommentare)
am 05.09.2024 11:00

Sagen Sie es auch dem Kickl. Der liegt schon seit Jahren in dieser Hängematte!

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Juni2013 (10.776 Kommentare)
am 04.09.2024 21:18

Echt jetzt? better.. was Sie nicht alles wissen.

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Mindy (485 Kommentare)
am 04.09.2024 19:19

So einen Proleten wie den Babler in eine Regierung zu wählen geht gar nicht.
Schafft es nicht eine einfache Aufgabe zu erledigen. Er wird auch in einer Regierung mit Leuten zu tun haben, die ihm nicht zum Gesicht stehen. Behandelt er die dann auch so?
Unzumutbar der Typ

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Alchimist108 (1.651 Kommentare)
am 05.09.2024 06:37

Das möcht ich jetzt genauer wissen. Im Gegensatz zu Ihnen, ist dieser Mann ein sehr erfolgreicher Bürgermeister und hat es geschafft, trotz Asylzentrum an der Spitze der Stadt zu stehen. Er macht also doch einiges richtig.
Und ich denke, dass er - im Gegensatz zu Ihnen- mehr als genug Aufgaben sehr gut erledigen kann.
Sie können…was,

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Mindy (485 Kommentare)
am 05.09.2024 08:58

Hier geht es nicht um den Bürgermeister von Traiskirchen sondern um einen Mann, der Bundeskanzler werden will.
Und wie gesagt springt er dann mit jemandem der ihm nicht zu Gesicht steht auch so um?
Sinnerfassend lesen könnte wirklich hilfreich sein

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kribo80 (106 Kommentare)
am 05.09.2024 09:36

...aha, und kicki trauen Sie zu BK zu werden obwohl er nicht einmal Bürgermeister von 3 Misthaufen war? Was hat denn der kleine Braune vorzuweisen? Das Land an Putin auszuliefern sowie sein Spezi Orban? Gut dass Babler dem faschogsindl gezeigt hat wo es hingehört.

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veribo (540 Kommentare)
am 05.09.2024 10:08

Ja mei, und wenn der Kickl andere aufs ärgste beschimpft, ist es in Ordnung?
Dagegen ist die Ausdrucksweise von Babler ja noch höflich.

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tim29tim (3.491 Kommentare)
am 04.09.2024 18:59

Spätestens seit den letzten Wahlen in Deutschland ist klar, daß angesichts der Radikalisierung von Links und Rechts eine feste Stabilität in der bürgerlichen Mitte durch die Volkspartei dringend notwendig ist.

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betterthantherest (36.416 Kommentare)
am 04.09.2024 20:10

warum hat die ÖVP beschlossen, den Mittelstand und die Mitte im Stich zu lassen?

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tim29tim (3.491 Kommentare)
am 04.09.2024 15:56

Wie man nach den letzten Wahlen in Deutschland sieht, ist gegen die Radikalität von Links und Rechts die feste Stabilität der Volkspartei in der bürgerlichen Mitte dringend notwendig.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.607 Kommentare)
am 04.09.2024 18:56

Wo doch die VP wieder am Rechtsüberholen ist...

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NedDeppat (14.744 Kommentare)
am 04.09.2024 18:59

Stabilität durch die neue Mitte der sozialen Heimatpartei.

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rmach (16.253 Kommentare)
am 04.09.2024 19:33

Es geht eben nichts über den bewährten Austro-Faschismus.

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NedDeppat (14.744 Kommentare)
am 04.09.2024 15:17

Die VPen wollen von linksgrün, wieder in die Mitte Richtung FPÖ rücken.
Drei Wochen vor den Wahlen - I hau mi ob. Plakatieren ist eines, tun ist was anderes.

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magrupertritirc (371 Kommentare)
am 04.09.2024 13:31

falsch gerechnet: fpö+övp 54%, wahlverlierer övp+ spö 46%! ui jegerl....

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weinberg93 (16.677 Kommentare)
am 04.09.2024 16:58

Wer redet den von ÖVP + SPÖ allein - außer magrupertritirc ?

ÖVP + SPÖ + (NEOS oder Grune) ergibt ca. 54 % - und schon WÄRE Blau-Schwarz verhindert!

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weinberg93 (16.677 Kommentare)
am 04.09.2024 17:05

Doch für das Funktionieren trägt die Koalition einen schwerenMühlenstein um den Hals - BABLER!
Daher kann man sich für das Wohle Österreichs nur wünschen dass die SPÖ abgeschlagen Driier wird und Babler kurz nach der Wahl abgelöst

Nur dann könnte es ein halbwegs vernüftiges Koalitions prgramm geben.

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magrupertritirc (371 Kommentare)
am 04.09.2024 17:10

das war freischütz um 13:18: spö+övp 51%. ohne wenn und aber.

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il-capone (199 Kommentare)
am 04.09.2024 18:00

+neos = über 51 %

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Alchimist108 (1.651 Kommentare)
am 05.09.2024 06:38

Herr Mag. Ritirc,

Sie sind ein alter grantiger Zausl…gehens Golf spielen, anstatt sich weiter zu radikalisieren.

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magrupertritirc (371 Kommentare)
am 05.09.2024 07:43

wie ist es, mit einem nickname als alter ego zu leben: fühlt man sich da bedeutend, sicher, wichtig, richtig? und endlich wahrgenommen? sind sie in realo ein alter weisser mann oder doch nur der osterhase?

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kribo80 (106 Kommentare)
am 05.09.2024 12:22

Wie ist es, einen so großen Minderwertigkeitskomplex zu haben, dass man sich sogar in einem Forum mit seinem Titel anmelden muss?

Wie ist es, trotz eines mag. vor dem Nachnamen, alles in Kleinbuchstaben schreiben zu müssen weil man der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig ist?

Fühlt man sich da besser? Erhaben? Oder ist der Titel doch nur von Online - Uni St. Petersburg? Fragen über Fragen, gell... ;)

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kribo80 (106 Kommentare)
am 05.09.2024 13:04

Wie ist es, einen so großen Minderwertigkeitskomplex zu haben, dass man sich sogar in einem Forum mit seinem Titel anmelden muss?

Wie ist es, trotz eines mag. vor dem Nachnamen, alles in Kleinbuchstaben schreiben zu müssen weil man der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig ist?

Fühlt man sich da besser? Erhaben? Oder ist der Titel doch nur von Online - Uni St. Petersburg? Fragen über Fragen, gell.. ;)

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Schlaubi01 (2.082 Kommentare)
am 04.09.2024 13:26

Warum Theater dachte die sind im Kindergarten

oder doch Affenkäfig

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 04.09.2024 13:18

Es wurde diskutiert, Meinl-Reisinger und Babler teilten hart aus, ob Kickl dem Babler nachher die Hand gab, weiß ich nicht. Die Positionen sind nun klar. Wie könnte die NR Wahl 2024 ausgehen?
Nach der "staatsmännischen" Darbietung könnte die Nehammer Partei tatsächlich die Kickl FPÖ überholen und Nummer 1 werden.
Die Babler SPÖ wird Nr. 3, da Babler dem trägen Wählervolk zu radikal erscheint. GRÜNE & NEOS laufen hinterher.
Mit Nehammer hat der Bundespräsident keine Berührungsängste, er kann die seit 1945 geübte Usance, den fraktionsstärksten Wahlwerber den Regierungsbildungsauftrag zu geben, ausüben. (Der BP raucht erleichtert ein Packerl Tschik.)
Somit:
ÖVP + FPÖ = 54% oder
ÖVP + SPÖ = 51%
Herr Nehammer, Kompliment, Sie haben die Wahl.

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Libertine (5.902 Kommentare)
am 04.09.2024 15:37

@Freischütz
Obwohl mich Ihre Schlußprognose freuen würde, nur dem Kaffeesatz der dies ergab sollte kein Glauben geschenkt werden. Ich wäre schon mit 25% schwarz/türkis zufrieden. Ob das Platz 1 oder 2 ist für mich unerheblich, zu mehr Prozenten wird es nicht reichen.

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vahida_maglajlic (748 Kommentare)
am 05.09.2024 13:00

ÖVP und SPÖ geht sich auch dann nicht aus, wenn keine der neuen Kleinparteien ins Parlament käme. Und wenn eine hineinkommt, oder gar mehrere: erst recht nicht.

Wer ÖVP wählt, wählt Blau!
Das ist sonnenklar.

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Automobil (2.828 Kommentare)
am 04.09.2024 12:32

Die ÖVP versagte in den letzten Jahren maßlos und will nichts mehr davon wissen. Stattdessen kommen sie mit einem Wahlprogramm daher mit Maßnahmen, die sie früher kritisierten.

Wer soll der ÖVP glauben?

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vinzenz2015 (48.255 Kommentare)
am 04.09.2024 12:49

Es ist auch amüsant auf welcher inhaltsleeren beleidigenden Ebene sich die Reaktionen auf das nächste Posting bewegen!

Warum stehen dies Nituser nicht einfach zum ideologischen Gleichklang zwischen AfD und FP??
Ist dochveh alles " ganz normal". Hahaha ...

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Automobil (2.828 Kommentare)
am 04.09.2024 14:04

vinzenz2015

warum inhaltsleer und beleidigend?

Übrigens: den Grünen in Thüringen schon zu ihren tollen und verdienten Rausflug aus dem Landtag mit 3,2 % gratuliert?

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vinzenz2015 (48.255 Kommentare)
am 04.09.2024 15:33

Österreich darf nicht Thüringen werden und ist es auch nicht,!!

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betterthantherest (36.416 Kommentare)
am 04.09.2024 12:55

automobil

perfekt auf den Punkt gebracht.

Die ÖVP hat ihre Wähler verraten.

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