"Schlagabtausch": Babler gegen Kickl, eine Eskalation mit Anlauf
WIEN. Im fiktiven schwarz-blauen Kanzlerduell heißt es für den SP-Chef, um jeden Preis aufzufallen, sagt Politikanalyst Peter Plaikner.
Er halte ihn für "brandgefährlich" und werde "alles unternehmen, dass Sie unsere Demokratie nicht zusammenschießen". Mit dieser direkt an FP-Chef Herbert Kickl gerichteten Breitseite hat SP-Spitzenkandidat Andreas Babler am Dienstag in der von den Bundesländerzeitungen und der "Presse" initiierten "Elefantenrunde" den Auftrag, etwas Nettes über den jeweiligen linken Nachbarn am Podium zu sagen, interpretiert und damit einen finalen Beitrag im Sinne des Mottos ("Schlagabtausch") geliefert.