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Salzburger Finanzskandal: Anklage gegen Rathgeber

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2020, 09:20 Uhr
Monika Rathgeber
Monika Rathgeber, ehemalige Finanzmanagerin des Landes Salzburg Bild: APA

SALZBURG. Im Salzburger Finanzskandal hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) erneut eine Anklage beim Salzburger Landesgericht wegen Untreue eingebracht.

Beschuldigt wird die ehemalige Budgetreferatsleiterin der Landesfinanzabteilung Salzburg, Monika Rathgeber, die in der Finanzcausa bereits mehrmals verurteilt worden ist.

Die Vorwurfe betreffen diesmal den Abschluss von über 100 Zins- und Währungstauschgeschäften (Swaps) sowie den Abschluss von anderen hochkomplexen Derivaten entgegen einer ausdrücklichen Verbotsweisung, wie die WKStA am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Der Gesamtschaden des Landes belaufe sich auf rund 35 Millionen Euro. Die Ermittlungen gegen zwei weitere ehemalige Landesbedienstete wurden hingegen eingestellt.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 16.01.2020 21:37

Es gibt auch eine andere Sicht der Dinge. Frau Rathgeber hat ein aufschlussreiches Buch geschrieben. Lesenswert!

Monika Rathgeber - Am System zerbrochen.

Hat eigentlich einer der Protagonisten geklagt? Oder stehen da etwa doch Fakten drin?!

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 16.01.2020 19:40

Frage: die Linzer werden freigesprochen, weil diese Geschäfte OHNE GR-Beschluss nicht gültig wären. Hat Salzburg ein anderes Gesetz, oder ist der dortige Richter nicht ..........?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.01.2020 20:09

@FRANZ_1967: Du hast aber schon gelesen, dass die Frau gegen eine ausdrückliche Verbotsweisung gehandelt hat.
Komplett andere Voraussetzungen als in Linz.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 16.01.2020 21:12

Ach ja. Die eine handelte trotz verbot und Salzburg verliert Geld. Der andere handelt mit Zustimmung aber ohne gr Beschluss und die Bank verliert. Logisch

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( Kommentare)
am 16.01.2020 22:30

FRANZ_* behaupten sie etwa eine Beeinflussung der jeweiligen Richter?
Würde ich mir - an ihrer Stelle - gut überlegen.

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 16.01.2020 19:13

Kein Mitleid für diese Dame, die so selbstherrlich ein Bundesland in Schwierigkeiten brachte und nicht einmal davor zurückschreckte Unterschriften zu fälschen.

Aber dass der dmals zuständige Politiker heute der "unbefleckte" Landeshauptmann ist, das macht auch nachdenklich. Nur ein Zeichen über die unglaubliche Macht der ÖVP hierzulande.

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gent (3.909 Kommentare)
am 16.01.2020 19:49

Ihr Komplize stellt gerade Antrag auf Fussfessel

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 17.01.2020 16:01

die politiker kennen sich nur gut aus beim kassieren. in der praxis sind sie dumm wie ein kilo fetzen.

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Flachmann (7.180 Kommentare)
am 16.01.2020 12:42

Ein Bauernopfer!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 16.01.2020 12:02

Der jetzige Herr Landeshauptmann ist sicherlich frei von aller Schuld und hat ein reines Herz und Gewissen . Nur ganz ganz böse und schlimme Leute wollen diesem
makellosen Landesvater was "anhängen ". Halleluja !

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 16.01.2020 10:31

Das einfach wirklich Interessante dabei ist doch, wieviel wusste der zuständige Landesrat Haslauer von diesen Vorgängen in seinem Zuständigkeitsbereich. Wusste er nichts davon, hatte er seinen Job nicht gut genug gemacht. Wusste er davon, stellt sich die Frage, warum ist er noch nicht zur Verantwortung gezogen worden, so wie Schaden?
Das Sagen hat wohl der Politiker und nicht unbedingt die weisungsgebundene Beamtin?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.01.2020 12:24

ÖVPler machen doch nie irgendwas! Jedenfalls wird nicht darüber berichtet.

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 16.01.2020 14:56

Na ja, der damalige Innenminister Strasser (ÖVP) wurde wurde in Handschellen abgeführt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.01.2020 15:58

Da war er nicht mehr Innenminister und so blöd, in eine Videofalle zu gehen. Wegen einer solchen musste bekanntlich auch Strache gehen. Wenns bei frischer Tat ertappt werden oder sich verplaudern, kann eh keiner aus. Solche Fälle hab ich aber nicht gemeint.

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