Ruf nach früherem Ende von Ausreisetests in Niederösterreich
ST. PÖLTEN. In Niederösterreich wird der Ruf nach einem früheren Ende der Ausreisetests laut.
Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) zufolge soll die Verordnung für Hochinzidenz-Gebiete geändert, der Grenzwert für die Aufhebung der Maßnahmen von 200 auf 400 verdoppelt werden, berichtete deine Tageszeitung. Gleich bleiben soll die Dauer: Zehn Tage müssten - wie im aktuellen Erlass - die Inzidenzwerte der jeweiligen Regionen unter der Marke liegen.
Im Bundesland gibt es Ausreisetests bzw. -kontrollen in der Stadt und im Bezirk Wiener Neustadt sowie in den Bezirken Neunkirchen und Scheibbs. Wiener Neustadt (196,4) und der Bezirk Neunkirchen (188,8) lagen am Donnerstag zum bereits dritten bzw. fünften Mal hintereinander unter der 200er-Marke.
Vor allem in einwohnerschwachen Bezirken würden der Landesrätin zufolge oft schon ein paar Fälle in einer Familie genügen, um die strengen Vorgaben des Ministeriums zu verlängern. "Das steht in keinem Verhältnis zum Aufwand und muss sofort ein Ende finden", wurde Königsberger-Ludwig zitiert.
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Abwarten was die Pressekonferenz um 15:30 ergibt.
Vielleicht werden die Ausreisetests wirklich früher beendet und die Landrätin liegt mit ihrer Forderung und Einschätzung richtig. Mal sehen!
Schon wieder ein populistischer SPÖ-Vorstoß gegen Maßnahmen im Stil von "die da oben verarschen euch". Auch nicht viel besser als das, was die FPÖ macht.
Wieder eine, die nicht auf die Rendi-Wagner hören will!
Frau Königshofer-Ludwig kommt aus dem Bezirk Scheibbs.
Unser Inzidenzwert soll für 10 Tage unter 200 liegen.
Bei der Ernsthaftigkeit wie der Lockdown befolgt wird, ist das ein Jahresprojekt!