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Rendi-Wagner warnt vor planlosem Taumeln in Lockdown

Von nachrichten.at/apa, 27. Oktober 2020, 11:35 Uhr
SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner lehnt einen zweiten "Lockdown" in der Coronakrise nicht grundsätzlich ab, sollte das medizinisch nötig werden.

SPÖ-Chefin Pamel Rendi-Wagner verlangt von der Regierung jedoch eine entsprechende Vorbereitung darauf. Wie sie in einer Pressekonferenz am Dienstag forderte, soll sich die Koalition mit Sozialpartnern, Wirtschaft und Gebietskörperschaften zusammensetzen und einen Plan entwickeln, wie man wirtschaftliche und soziale Folgen möglichst gering halten kann.

Von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) verlangte Rendi-Wagner vorzulegen, ab welchen Zahlen er so einen "Lockdown" überhaupt anpeilt. Für die SPÖ-Vorsitzende ist dabei die Auslastung der Intensivstationen entscheidend. Die Situation ist für die SP-Chefin jedenfalls "ernst, auch aus meiner Sicht". Dafür verantwortlich macht Rendi-Wagner zu einem guten Teil die Regierung, der sie einmal mehr einen verschlafenen Sommer und einen unvorbereiteten Herbst vorhielt. Ähnliches befürchtet sie für die kommenden Wochen: "Die Regierung darf nicht planlos in einen zweiten Lockdown hineintaumeln." Die letzte Entscheidung müsse auf Fakten und Expertenmeinung basieren. Politisches Kalkül dürfe keine Rolle spielen.

Nötig seien jetzt rasch Gespräche mit allen relevanten Kräften - Ländern, Städten, Gemeinden, der Wirtschaft und Sozialpartnern: "Es geht darum, dass sich die enormen wirtschaftlichen und sozialen Folgeschäden keinesfalls wiederholen. Das kann man nur mit Vorbereitung und Plan machen." Ob ein "Lockdown" noch vermieden werden kann, wollte die SP-Chefin nicht beurteilen, da ihr nicht alle Zahlen vorlägen. Klar sei aber, dass entscheidende Wochen schon hinter uns lägen. Versäumnisse der Vergangenheit seitens der Regierung seien für die aktuelle Situation verantwortlich. Die zuletzt verordneten Kontaktbeschränkungen sieht sie als zu spät an. Abgelehnt wird von Rendi-Wagner der Vorstoß des steirischen Landeshauptmanns Hermann Schützenhöfer (ÖVP), im Bedarfsfall auch Feiern in privaten Haushalten auflösen zu können. Die SPÖ habe hier immer eine klare Position gehabt: "Schnüffeln in privaten Wohnräumen ist für uns ausgeschlossen."

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 28.10.2020 08:37

Frei nach dem Motto:
Was kümmert mich mein (törichtes) Geschwätz von gestern?
(Konrad Adenauer)

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Juni2013 (9.789 Kommentare)
am 27.10.2020 23:45

(1) Pamela Rendi-Wagner: …“Versäumnisse der Vergangenheit seitens der Regierung seien für die aktuelle Situation verantwortlich.“ (nachrichten.at/apa 27. Oktober 2020)

Frau Rendi Wagner erinnern Sie sich?
OÖN 7.4.2020: Opposition wertet Lockerung als ihren Erfolg:
„Die Opposition reklamiert den Regierungsfahrplan für die Lockerung der Corona-Beschränkungen als ihren Erfolg. „Es ist gut, dass die Regierung jetzt den besseren Argumenten der Opposition und der Zivilgesellschaft nachgegeben hat“, sagt der stellvertretende SP-Klubchef Jörg Leichtfried ….”

OÖN 8.4.2020: SP-Chefin will Einblick in Daten
„SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner fordert von der Regierung eine Erklärungsgrundlage für die angekündigte Lockerung der Corona-Maßnahmen nach Ostern. Eine Perspektive für den Weg zurück zur Normalität sei „richtig und notwendig“, aber die Basis der Entscheidung müsse erklärt werden.

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Juni2013 (9.789 Kommentare)
am 27.10.2020 23:46

(2) „Ich will wissen, auf Basis welcher Daten und Kriterien sich die Regierung für die Lockerung entschieden hat.“ Die Bevölkerung verdiene „umfassende Information“, sagt sie. Der Höhepunkt der Infektionen stehe noch bevor, warnte die Medizinerin.“
Rendi Wagner forderte damals also von der Regierung die Erklärungsgrundlage für die Lockerungen obwohl Leichtfried sich damit brüstete, dass die Regierung den besseren Argumenten der Opposition nachgegeben hätte.
Und wer ist jetzt für die Lockerungen nach Ostern mitverantwortlich Frau Rendi-Wagner?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 27.10.2020 16:35

Die PRW wird früher Päpstin als Bundeskanzlerin!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 28.10.2020 08:35

Eher Chefin des ASB mit 400.000 EUR Gage.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 16:15

So planlos wie die SPÖ in den letzten Wahlkampf?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 27.10.2020 16:15

Die PWR ist so was von Obergescheid!
Alles Kritisieren aber keine brauchbaren Lösungen
bringen

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analysis (3.536 Kommentare)
am 27.10.2020 16:30

VALMET
In welches Erdloch ist der heilige Basti, welcher bis vor kurzem in täglichen PK-Show's ganz mediengeil , nichts gesagt hat, gekrochen?
Er drückt sich seit 6 Wochen um die notwendigen Verschärfungen und macht damit die Situation immer schlimmer!
Die Fachexpertise werden Sie bei der SPÖ- Vorsitzende doch nicht anzweifeln.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 27.10.2020 17:03

Keine Ahnung wo sein Erdloch ist
Bin nur froh das PWR Leichtfried und Co jetzt
nicht mitregieren
Weil nur kritisieren un dagegen sein wesentlich einfacher ist als Entscheidungen zu treffen!
Und den zweiten Lochdown braucht wohl keiner

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 27.10.2020 16:12

die spö macht keine opposition sondern nickt im grunde alles ab was die regierung macht! die "nuancerl" die sie kritisieren u anders machen würden, sind keine oppositionsarbeit, nicht kritsch und keine alternative!
was stellen sie entgegen? NICHTS!

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analysis (3.536 Kommentare)
am 27.10.2020 16:07

Sofortiges umfassendes Handeln erforderlich !
Mit dem 7-Tages-Mittelwert von 2715 täglichen Neuinfektionen errechnet sich innerhalb nur 12 Tage ein Anstieg auf 6000 !
Die Auswirkung von Maßnahmen tritt in 10-14 Tagen ein.
Alle unsere Nachbarn handeln bereits, auch bei niedrigeren Infektionsraten !
In Bayern beharrt Markus Söder auf rasches und konsequentes Handeln, da er im März erlebt hat, was eine Woche Zaudern anrichtet !
Die Regierung kann die Verantwortung nicht auf die Länder abschieben, da wichtige Eindämmungsmaßnahmen ( z.B.: bei Pendlern aus Risikostaaten, Vorkehrungen zur Umluftreduktion in der Fleischindustrie, .....) zumindest national erfolgen müssen.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 27.10.2020 15:17

Mit dem Zauberlehrling Sebastian, der als blinder Passagier in seinem Geilomobil auf politischer Geisterfahrt in den nächsten Lockdown schleudert, sollte man durchaus so manches ernste Wort reden!

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 27.10.2020 15:12

Sie warnt und fordert.....nur hört ihr halt niemand mehr zu.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 27.10.2020 13:55

Da muss ich PRW leider Recht geben.

Nur: Ob Partygaragen als privater Wohnraum zählen?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 27.10.2020 16:43

Die Partygarage natürlich nicht, aber die Autogarage!
Schließlich geht diese verbaute Fläche sowohl in die Berechnung der Grundsteuer als auch der Kanal-oder Abwassergebühr ein.

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Stefan76 (611 Kommentare)
am 27.10.2020 13:47

Die planlos agierende Regierung wäre gut beraten auf die Expertin Rendi-Wagner zu hören!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 27.10.2020 13:39

Peinliche Vorlesestunde. Wie ein Hauptschüler der sein vorbereitetes Referat vom Zettl liest.

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u25 (4.941 Kommentare)
am 27.10.2020 13:34

Fordert
Fordert
Fordert
Fordert...........

Ab jetzt gemischt mit gewarnt,gew.....

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( Kommentare)
am 27.10.2020 13:11

Ist es ein Wunder, dass die Frau Rendi-Wagner nichts erfährt?
Nein, weil alles was man ihr sagt wird sofort umgedreht und als schlecht hingestellt. Völlig richtig, dass sie im Regen stehen gelassen wird, diese unfähige Frau Joy Pamela Rendi-Wagner.

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 27.10.2020 14:56

Ja klar. Ein Volksschullehrer und ein Studienabbrecher sind garantiert fähiger als eine ausgbildete Medizinerin und Gesundheitsexpertin. Ein Mühlviertler Einsiedlergreis mit tiefschwarzer Brille ist ja auch gescheiter als das gesamte Forum. Extra für Sie: Das ist ironisch gemeint!

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dabking (574 Kommentare)
am 27.10.2020 15:03

viell hat der volksschullehrer aber mehr hirn als manch einer hier

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Andrew5 (87 Kommentare)
am 27.10.2020 15:32

100% Zustimmung!

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dabking (574 Kommentare)
am 27.10.2020 15:01

@fortunatus
da bin ich voll bei dir

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( Kommentare)
am 27.10.2020 13:09

Zitat:
"Nötig seien jetzt rasch Gespräche mit allen relevanten Kräften - Ländern, Städten, Gemeinden, der Wirtschaft und Sozialpartnern: 'Es geht darum, dass sich die enormen wirtschaftlichen und sozialen Folgeschäden keinesfalls wiederholen. Das kann man nur mit Vorbereitung und Plan machen.' Ob ein "Lockdown" noch vermieden werden kann, wollte die SP-Chefin nicht beurteilen, da ihr nicht alle Zahlen vorlägen."

Hat sie einfach wieder einmal etwas sagen müssen, die Rendi-Wagner. Wissen tut sie zwar nichts, aber sie muss halt ihren unnötigen Senf dazugeben, wenn sie meint:
Ob ein "Lockdown" noch vermieden werden kann, wollte die SP-Chefin nicht beurteilen, da ihr nicht alle Zahlen vorlägen." Nach dem Motte: Wissen tue ich nix, aber reden tue ich sehr gerne!"

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 27.10.2020 12:59

Noch vor wenigen Wochen forderte die SPÖ die Rücknahme der meisten Maßnahmen inklusive Maskenpflicht. Interessant.

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Unterhose (2.056 Kommentare)
am 27.10.2020 12:52

Wenn wer taumelt dann die Pam selber. Wahrscheinlich Sauerstoffmangel in der Schutzkleidung beim Gurgeltest nehmen.

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 27.10.2020 12:51

Warnt vor planlosem Taumeln
Selbsterfahrung?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 27.10.2020 12:39

Rendi-Wagner: "Regierung darf nicht planlos in zweiten Lockdown hineintaumeln"

Der Anschober plant und plant und gibt Vorschrift nach Vorschrift heraus, sodass wir vor lauter geplanten Vorschriften gar nicht mehr wissen, was wir dürfen und was nicht. Hat Pamela davon nichts mitbekommen, sodass sie Planlosigkeit fürchtet?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.10.2020 12:37

Kurz: „Servus Gernot, Basti spricht.“

Blümel: „Servus Basti, wos gibt’s?“

Kurz: „Du warst doch beim Ludwig.“

Blümel: „Bei wem?“

Kurz: „Beim Bürgermeister.“

Blümel: „Ah ja, genau. Der is ganz schee blad, der hot bestimmt 120 Kilo. Bei dem Gwicht wird er bald a Bankl reissn.“

Kurz: „Ja Gernot, und was noch?“

Blümel: „Schaumrollen hat er serviert. Oba de san total bled zum Essen. Olles pickt nochher.“

Kurz: „Super Gernot, immer ein Auge fürs Detail. Habt’s über a Koalition verhandelt?“

Blümel: „Des hob i vergessen.“

Kurz: „Na geh, Gernot. Ich hab dir doch alles aufgschrieben. Des ist doch ka Wissenschaft. So schwierig kann des doch net sein. Na, bitte Gernot, bitte, hör auf zum Plärren. Beruhig dich. So schlimm ist des jetzt a wieder net. Warat jo eh nix draus worn. Samma wieda guat? Wos wünscht da denn zu Weihnachten?“

Blümel: „An Laptop.“

Rabensteiner

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 27.10.2020 12:41

Danke, es tut gut, wenn man in Zeiten wie diesen auch etwas zum Lachen bekommt.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 27.10.2020 14:15

Danke @LNDSMDK

you made my day.
:o))

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.10.2020 11:45

Päm "verlangt", nicht fordert. Ganz was Neues.

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HaHeSu (170 Kommentare)
am 27.10.2020 11:44

Die Frau G'scheit muß halt auch immer ihren Senf dazugeben, komisches Würstl die!

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